Samstag, 28. September 1929.

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Die Parteifonferenz am 4. Oktober findet im Auffiger Volks hanse. nicht, wie gestern versehentlich an­gegeben wurde, in der Volks halle ftatt. wwwww

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Forderungen der Kleinbauern.

Für einen neuen Kurs in der Agrarpolitit.

Seite 3.

Der Kampf zwischen Gefm und

Pilsudſti.

Warschau  , 27. September. Die Zentrum und die Linksparteien des Sejm   u. zw. die Volf partei Piast, die radikale Volkspartei Wyzwoleni

Der Vollzugsausschuß des Zentralver Kauflraft der Arbeiter und Festbesoldeten der deutschen   Kleinbauern und in Stadt und Land abhängig ist. Gänzlich haben die chriftliche demokratische Partei, die nationa! Säusler hat in seiner am 24. September die Agrarparteien übersehen, daß wichtige Zweige Arbeiterpartei, die Sozialisten und di in Teplits stattg fundenen Sitzung folgende der Landwirtschaft, soweit fie Sopfen, Gerfte, Ge- Bauernpartei haben heute den Vorschlag des Entschließung gefaßt: müse, Obst, Milchprodukte und Zuckerrüben für Vorsitzenden des Regierungsblockes, Oberst Sla Zum Internationa'en Jugendtag. wirtschaftlicher Erzeugniſſe, hervorgerufen durch bändlerische Intereffen haben. Die letzten Preisrückgänge wichtiger land- die Ausfuhr erzeugen, ausgesprochen freiwek, betreffend die Einberufung einer gemein famen Konferenz zivecs Befprechung der Verfaj­das unheilvolle Zusammenspiel der Weltbörsen Die Vertrauensmänner der organisierten fungsrevision ablehnend beantwortet. Die und des spekulativen Zwischenhandels, ferner Kleinbauern und Häusler   gehen von der Er- erwähnten Parteien erklärten in ihrem an Sla durch die Schwächung der Konsumkraft der arbei- fenntnis aus, daß die arbeitende Bevölkerung wet gerichteten Schreiben, daß die De batte tenden Volksmassen und die der Landwirtschaft wie der Industrie ihre Le über die Verfassungsrevision nur benshaltung nur in vereinten Bemühungen zur im Seim stattfinden könne, zu welchem Rivede Herabsetzung der Zwischenhandelsgewinne und die rascheste Einberufung des Sejm   angezeigt Ser Kapitalprofite verbeffern kann,

mangelnde Planmäßigkeit der landwirtschaft­lichen Gütererzeugung

daß der Arbeiter den Bauern und der Bauer den Arbeiter als Räufer seiner Erzeugnisse braucht.

wäre.

Korruption oder politische Intrige? Tokio  , 26. September. Der ehemalige Mini­

Am 6. Oktober 1929. Später als die Organisationen der erwach jenen Arbeiterschaft, entstanden die der arbeiten ben Jugend. Dem Kampfe der Gewerkschaften war es bereits gelungen, für die industrielle Ara beiterschaft höhere Löhne und fürzere Arbeitszeit zu erreichen, als die vielen Lehrlinge noch bis zu haben einen großen Teil der Landbevölkerung in sechzehn Stunden im Tage unter furchtbaren eine bedrängte Lage gebracht. Durch die Abfat= Berhältnissen werken mußten. Selbstmorde jun- trise des Hopfens, weiter bei Kartoffeln, Obst ger Menschen, denen das Leben keine einzige fren- und Gemüſe werden zahlreiche Kleinlandwirte, Darum vermögen sie in den von den Agrarpar- fter für das Eisenbahnwesen Ogawa, der im dige Stunde mehr zu bieten vermochte, waren namentlich im Saazer Land, in Südmähren   und teien vorgeschlagenen neuen Zollerhöhungen tei- Kabinett Tanaka der Vertreter des Minister­etwas Alltägliches. Sie waren aber gleichzeitig im Elbegebiet in Mitleidenschaft gezogen. Soweit nen gangbaren Ausweg aus den Strifenverhält präsidenten war, mußte sich gestern vor dem die Fanale, die den Troy und den Widerstand in die kleinen Landwirte in der Lage find, nach der nissen der Landwirtschaft zu erblicken, weil dadurch Staatsanwalt wegen verschiedener Vorwürfe den jungen Herzen erweckten und sie aufriefen, Deckung des Eigenbedarfes Getreideüberschüsse unser gesamter Außenhandel geschädigt und die der Beste chung verantworten. Wie die Blät den einzigen erfolgversprechenden Weg zu gehen auf den Markt zu bringen, gehören sie auch zu kauftraft der arbeitenden Bevölkerung noch mehr ter melden, wird Ogawa beschuldigt, 600.000 und das Beispiel der erwachsenen Arbeiterschaft den Leidtragenden des Rückganges der Getreide- geschwächt würde. Sie sind davon überzeugt, daß en angenommen zu haben. Die gegen ihn erho­nachzuahmen: die Schaffung einer Orpreise. Dazu kommt noch, daß die Winterfröste schon in absehbarer Zeit die Erkenntnis von der benen Beschuldigungen sollen den 3wed verfol ganisation. schweren Schaden an den Obst kulturen Unfruchtbarkeit und Gemeinschädlichkeit gen, einen Einfluß auf die anfangs 1930 fälli angerichtet haben Aus Jugendnot und Jugendleid geboren, Landstriche von den Unwetterfatastro- zölle Gemeingut des schaffenden Landvolks fein Ogawa der politische Leiter der Oppositions­und daß die Ernte ganzer des überholten Prinzips starrer och s chut- gen allgemeinen Wahlen auszuüben, von der Jugend selbst geschaffen und geführt, bhen dieses Sommers vernichtet worden ist. wird und sie richten daher an die Landeskultur partei Seiyukai ist. von den Behörden überwacht und verfolgt, von Der Vollzugsausschuß ist nach ausführlicher Er- räte, an die Regierung und an die politischen den eigenen älteren Klassengenossen oftmals verörterung diefer Notstandsverhältnisse zur Ueber- Parteien den Appell zur Milderung der Agrar­Lannt, wuchsen diese Organisationen und schrie zeugung gelangt, daß neben der gebotenen frise die nachfolgenden geforderten Maßnahmen ben als erste Forderung auf ihre Fahne: mehr Selbsthilfe der Landbevölkerung umfassende so rasch als möglich in die Tat umzusetzen: Schutz der arbeitenden Jugend!

Die Erkenntnis, daß doch der Kampf der Jungen" und Alten" in der Arbeiterbewegung gegen die gleichen Feinde und um dasselbe Ziel geführt werde, brachte die Jugendorganisation Der Partei und der Gewerkschaft näher und ver­einte sie zum gemeinsamen Ringen um die Be­freiung aller arbeitenden Menschen.

Die Arbeiterjugendbewegung mußte sozia­Listisch sein. Alle jene Kreise, die den jungen Menschen alle Rechte verweigerten und sie weiter

Maßnahmen von Staats wegen ergriffen werden müssen, um die Existenz der fleinbäuerlichen Be triebe sicherzustellen und ihre gesunde Weiterent widlung zu ermöglichen.

Bei der Ausschau nach geeigneten Hilfsmaß­nahmen muß zunächst konstatiert werden, daß die Erwartungen, welche in weiten Kreisen der Landbevölkerung an die agras rische Hochschußzollpolitik ge Inüpft wurden, nicht in Erfüllung gegangen find.

Bom Rundfunt.

Sonntag.

weil

1. Geeignete gesetzliche und wirtschaftspoli- abt. Ditrau) uebertragung des Frühfonzertes aus Karlsbad  , Brag: 7.00-8.30( Sendung nach Brünn  , Preßburg  tische Maßnahmen zur Preisstabilisie 11.00-13.00( Sendung nach Brünn  , Breßburg und Mähr. dent Bad Poděbrad, 12.00 rung der landwirtschaftlichen Produkte. Oftran) Promenadentonzert aus Musik der tschechoslowakischen Schützenvereinigung, 16.30--18.00 2. Hebung der inländischen Kon- Sendung nach Brünn  , Breßburg und Mähr. Oftrau) Orchester, sumtraft durch Herabseßung der Verbrauchs 18.00 Deutche Preifenadridhten, 18.05-18.35 Deut steuern, namentlich der Umsatzsteuer, Abbau der the Sendung: Max Roller, Mitglied des Deutschen Landesthea ters in Prag  : Lieber. Bränn: 18.00 18.55 Deutsche   Sen Militärlasten, Bekämpfung des spekulativen Zwi- dung: Grete Kerbler, Opernsängerin: Wiener Lieder, Dans schenhandels, des Banken- und Kartellwuchers. Schweska, Opernfänger: Arien und Lieder, 19.10-22.00( Sen dung nach Prag  ), Leichte Mufif, 21.00-22.00( Sendung nach Breßburg) Konzert. Mähr. Oftran: 19.15-20.00 Ronzert. Daven

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3. Bereitstellung eines außerordentlichen größeren Staatskredites zur Errichtung von Mol- Brekburg: 18.00-19.00 Ronzert, 19.20-21.00 Stonzert. try: 15.50 Rammermusif. London  : 17.00 Bach Fugen, 17.45 fereigenossenschaften, besonders in den Vichzucht- Bach- Stantate. Baris: 20.15 und 21.15-22.15 Stonzerte. gebieten. Intensivste Förderung der genossen Brüffel: 20.15 Orthefterfonsert.-Berlin  : 18.30: Celloborträge. 19.00 Funfgloffen und Parodien", Joseph Blaut. Stutt­schaftlichen Vichverwertung. Planmäßigen Auß gart: 15.30 und 17.45 Ronzerte, 19.15 Klavierkonzert, 20.00 Sei­bau des direkten Warenverkehrs zwischen Erzeus tere Gespräche, 20.30 Die Schweizer Sütte", komische Oper von Adolf Adam  , 22.30 Bollstümliches Orchesterfonzert. ger  - und Verbrauchergenossenschaften. 11.30 Ronzert, 17.15 Jugendſymphonien der Wiener   elaffiter, 4. Schaffung ein: s landwirtschaftlichen Markt 19.00 Gin wunderliches Geigenspiel des Wolfgang Amadó Mozart, forschungsinstitutes analog der von der gegen Breslau  : 18.25 11rwald, 19.05 gieberstunde, 19.50 Die bulgarische 21.00 Typen und Sonderlinge in der lomischen Literatur. wärtigen deutschen   Reichsregierung geschaffenen Schwarze- Meer- Stüfte", 20.15 Ordhefterfonzert.- München  : 19.30 Konzert. Einrichtung. Hamburg  : 15.00 Lieber, 15.20 Aus dem Stunden­buch von Rainer Maria Rilfe, 15.45 Orcheſterfonzert, 20.00 Gin

5. Ausreichende Hilfsmaßnahmen für die von den Winterfrösten geschädigten Obstzüchter. Bei stellung von Saatgut, Mahlgetreide und billigen Krediten an die Häusler   und Landwirte der Un­wettergebiete.

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Leipzig  :

Spernball. Langenberg: 9.00-10.00 Rabatma Gandhi  , 18.25 bis 18.50 Hans Reimann  : Sumoristische Geschichten, 18.50-19.15

Bon meinen Elstern", 19.20-19.45 Die Stund  : des Arbeiters. Rönigsberg: 16.00-18.00 Orcheſterfonzert, 19.10 Der Mensch und Dichter Traven  . Frankfurt  : 17.45 Ronzert.- Bern: 19.35-20.10 Bauernmufit, 20.50-22.00 Beliebte und brillante Baritonpartien, Balel: 21.00-21.45 Bolal- und Instrumental­mufif. Mailand  : 2.55: Symphoniekonzert Neapel  : 21.00 Stodholm: 19.15 Dr. Warschau  : 17.30 Orchesterfonzert, 20.30 Populäres Rattowig: 17.00 Ronzert.

Der Liebestrant per von Donizetti  ,

einer schändlichen Ausbeutung ausliefern wollDas System der festen Agrarzölle bewirkt in Zei­ten, nannten sich bürgerlich" und" christlich" und verübten unter" diesen Namen alle" jene Ber  - ten steigender Weltmarktpreise wohl eine Ber­brechen an der Zukunft des Volkes. Der Kampf größerung der Zwischenhandelsgewinne und eine stärkere Belastung der Konsumenten, es kann Der erwachsenen Arbeiterschaft galt diesen selben aber die Produzenten nicht vor den Nachteil Leuten und jenem System, das die Ausbeutung plötzlicher Preisstürze bewahren und vermag guthieß und verteidigte. Das Ziel der Arbeiter auch feine Stabilisierung der Preise herbeizu­war der Sozialismus, der allen Menschen ein führen. Im bewußten Gegensatz zur agrarischen glückliches Leben bringen soll und die arbeitende Wirtschaftspolitik erstrebt die Selbsthilfeorganisa­Jugend mit einschließt. Jener Partei der 3tion der Kleinbauern und Häusler   eine Lösung funft, der Sozialdemokratie, schloffen sich die des Agrarproblems, die den Erzeugern in Gestalt arbeitenden Jugendlichen freudig an und wurden fester Preise den Rüdersaß der Gestehungs­begeisterte Stämpfer für den Sozialismus. Alle fosten sowie einen ihrer schweren Arbeit ange­Sträfte wurden angespannt um die Jungen für meffenen Lohn sichert und zugleich der konsumie Der Vollzugsausschuß ruft alle Mitglieder diesen Kampf zu schulen; die zweite Losung lau- renden Industriebevölkerung die wohlfeile des Verbandes und mit ihnen die gesamte llein- defterkonzert. tete: Wissen ist Macht! Dedung ihres Lebensbedarfes er- bäuerliche Bevölkerung der Republit auf, den terkonzert. Der Kampf galt allen Einrichtungen der möglicht. Biel   zu wenig wurde bisher beachtet, Stampf für die Durchsetzung dieser berechtigten bürgerlichen Welt, aber ganz besonders dem daß der zufriedenstellende Absatz bäuerlicher Er- Forderungen aufzunehmen und nicht zu raften, Militarismus. Die Söhne der Arbeiterzeugnisse von der bis sie verwirklicht sind. flasse wurden gezwungen, viele Jahre einem feindlichen System zu opfern, das sie zu Abtrün­Das herrliche Wiener   Jugendtreffen, das nigen und Feinden der eigenen Bewegung erzie hen sollte. Der Krieg, oft eine unmittelbare Folge fünfzigtausend Burschen und Mädeln aus vielen der ungeheuren Rüstungen, herbeigefe!, nt und Ländern vereinte, bewies, daß das Bekenntnis angezettelt von den kapitalistischen   Diplomaten zur Internationale nicht nur ein Lippenbekennt und Generalen, forderte in erster Linie die jun- nis ist, sondern durch die internationale Solida gen Menschen als Opfer. Die dritte Aufgabe rität in die Tat umgesetzt wurde. Schwören wurde gekennzeichnet: die proletarische wir, nie zu ruhen und zu rasten, bevor nicht auf Jugendbewegung ist die Todfein- der ganzen Erde Friede und Freiheit din des Militarismus! herrschen.

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Anläßlich des Internationalen Sozialisten- Für die Internationale zu arbeiten, heißt, fongresses in Stuttgart   im Jahre 1907 fanden für den Aufstieg der eigenen Organisation for­sich auch die Vertreter der Jugendorganisationen gen. Der internationale Gedanke foll Gemeingut jusammen und schufen die erste internationale aller proletarischen Burschen und Mädeln wer­Verbindung des Jungproletariats. Mit glühen den. Unser Kampf gilt unseren Fascisten und der Begeisterung bekannte sich die Jugend zur Kriegsheßern, unserem Militarismus und n- Idee der Menschenverbrüderung, zur   Inter- jerer sozialpolitischen Realtion. nationale.. Und als der furchtbare Strieg aus- Die Internationale bedeutet für uns ein brach und die Internationale zerfiel, da konnte hohes Ideal. Von der Stärke der Internatio­es ganz besonders die Jugend nicht fassen und nale hängt die Erreichung unseres Zieles ab. demonstrierte unter der Führung Karl Lieb Alle jungen Menschen aufzurufen und sie dem Inechts, trotz der schärfsten Striegsgesetze gegen internationalen Gedanken zugänglich zu machen, den Krieg und viele junge Menschen gingen in den Sterker.

ist die Aufgabe ieder Stunde. Auch an die er­wachsenen Arbeiterinnen und Arbeiter ergeht

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Ronzert.

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Ropenhagen: 16.15 stlavierfonzert, 2.00 Otche

Monta.

Brag: 11.30 Schallplattenmusik, 12.20-13.15( Sendung nach  Brünn und Presburg) Konzert, 16.30-17.30 Stonzert, 7.45  Deutsche Brejjenachrichten, 17.50   Deutsche Sendung: Dr. Rudolf Rub, Ueber rationelle Schubbekleidung bei Sportbeta tigung" 20.30-22.15( Sendung nach   Brünn, Breßburg und Mähr. Oftrau) Uebertragung aus   Warschau: Konzert für den mitteleuropäischen Rundfunt, 22.20-23.00 Schallplattenmuji!.  Brünn: 11.30 Schallplattenmusif, 16.45 Duette für Sopran und Alt, 17.45   Deutsche Sendung:   Deutsche Prefsenachrichten: Prof. Ferd. Werner Paneuropa", Dr. Hans Zweig: Ludwig  Feuerbach. Breßburg: 11.30 Schallplattenmuſiť, 13.15-13.45  Deutsche Pressenachrichten, 16.00-17.30 Stonzert, 18.00-19.00 Rammerquartett.   London: 22.00 Orchester.   Paris: 15.45 Symphonisches Ronzert. Brüffel: 18.00 Slavierkonzert, 20.15 Orchesterkonzert. Pönigswusterhausen: 17.30-18.00 Die Arie und das Lied als Symbole zweier Mujitfulturen.   Berlin: 17.45 Fran! Tiek liest Bruchstücke aus seinem Buch Erziehung zur Freiheit".   Stuttgart: 19.15 Die Zeltstadt der 2500 stinder.  Leipzig: 19.00 Wie sich die Tiere auf den Winter vorberei ten, 20.00 Orchesterkonzert,   Breslau: 19.05 Mozart- Stunde, 21.20 Lieder, 21.40 Diegenschmidt lieft aus eigenen, unveröffent lichten Werfen.   München: 19.00 Die Königskinder". Musik­märchen von Humperdind.   Hamburg: 19.25 Berufsschäden und tägliche Störperpflege, 21.15 Die Sefretäre der Genies. Lan­genberg: 17.35-18.30 Rammermusit, 19.40-20.00 Die Ernäh rung des Schulfindes, 20.00-20.30 Die unsterbliche Stimme: Jos. Schwarz, Bariton. Rönigsberg: 20.05 Balladen von heute.   Wien: 18.20 Goethes Beziehungen zu seinen mujikali­fchen Zeitgenossen, 18.50 Frin Brügel. Aus eigenen Werlen, 20.00 Internationales Arien- und Liederprogramm.   Zürich: 20.40 Stoloratur Arien.   Bern: 21.30-22.00 Orchesterkonzert. Gens: 20.45 Madame   Butterfly", Oper von Buccint. Mais land: 21.00   Werther". Oper von   Massenet. 2. Aft. Navarese", Oper von   Massenet. Stodholm: 20.30 Solistenton­gert, 22.10 Rammermusit. Rovenhagen: 20.15 Dänische Mujit. 23.15 Populäres Orchesterkonzert. Laibach): 20.00 Stammer­mujit.   Warschau: 20.30 Internationales Stonzert. Mostan: 20.10 und 20.00 Stonzerte, 21.00 Kammermusik.

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Dienstag.

Brag: 11.15: Schallplattenmufif; 16.30-17.25( Sendung nach  Brünn und   Preßburg) Ronzert der tichechischen Philharmonie; 17.25   Deutsche Bressenachrichten; 17.30   Deutsche Sendung: Dr. Jul. Pompe,   Wien: Unfallverhütung": 19.05 Blasmusi!; 20.40 Stonzert; 21.30-22.00 Selavierfongert.  Brünn: 11.30 Schallplattenmufit: 12.30-13.30( Sendung nach Brag und Breßburg) Konzert; 17.45-18.15 De utide Sen dung: Deutsche Pressenachrichten. Inspektor E. Faulhaber: Obsternie und Obstlagerung. Prof. Dr. P. Blum: bis 22.00( Sendung nach Breßburg) Ronsert.-

jungen und alten Genossen, die sich über die dem Weltreich des Sumors; 19.05-20.00 Ronzeri: 21.00 Tätigkeit des Sozialistischen Jugendverbandes 12.30-13.30 Stonzert; 19.20 Sdballplattenmusi!; 20.00 Broben unterrichten und seinen tapferen Stampf unter aus modernen englischen Stompofitionen; 20.45-22.00 Ordbefter. stützen wollen, sei die Anschaffung dieser wert Breifenachrichten: 16.00 Schallplattenmufit 20.00 vollen Zeitschrift empfohlen. Sie iſt zum Preise aufriptionen: 23.00- von monatlich 1 K durch das Sekretariat des Brüffel: 20.15 Debefiertonsert. Sozialistischen Jugendverbandes, Teplitz-   Schönau, 19.45 Das Auffpeidern von Wärme und Arbeit in der Rotur Seilerstraße 1, zu beziehen.

Breßburg: 11.30 Schallplattenmufit; 13.30-14.00   Deutsche 21.00 Stonzert, Orchester.   London: 18.45 Baris: 20.35 Konzert.  Königswusterhausen: 19.20 bis

Aus dem Zusammenbruch gingen die Orga- der Ruf, an den Kundgebungen ihrer Jugend nisationen der proletarischen Jugend gestärkt her- teilzunehmen. vor. Die Spaltung warf zwar viele Verbände Mit allen Kräften rüsten wir zu einer wür­wieder zurück, aber troy alledem ist die 1923 in  Hamburg geschaffene Jugendinternationale die digen Feier des Internationalen Jugendtages stärkste und einflußreichste Zusammenfassung der am 6. Oktober. Unsere ganze Arbeit gilt dem jugendlichen Arbeiter und Arbeiterinnen. Die Biele: Die   Internationale wird die Menschheit Spalter werden die Geister die sie riefen, nicht sein." mehr los und gehen dem vollständigen Zusam­menbruch entgegen. Die Sozialistische Jugend" wiederum lon­International sein heißt, für alle Men- fisziert! Die Oktobernummer der Sozialistischen schen gleiche Rechte fordern, allen Völkern die Jugend" mißfiel dem Zenfor wegen eines Auf­Wlöglichkeit der Aufwärtsentwicklung geben. Und rufes an die Einrückenden. Diesmal ließ er jedoch die Jugend der Arbeiterklasse bekennt sich mit zufälligerweise das Wesentliche des Aufrufes  Berlin: 19.30@challplattentonzert; 20,30 Groß­allen Fasern des Herzens zur Idee der   Inter- stehen, so daß die Rekruten doch erfahren werden, stadt Wujit( Offenbach Weill).   Stuttgart: 18.30   Tolstoi: Er worum es eigentlich geht.- Der finanzielle -Der ählung für Stinder": 19.00 Sans Thoma sum 90. Geburtstag: Die Verbandsvertretung, die ihre diesjährige 20.00ymphoniekonzert; 20.45 Gefang des Serbites; 21.45 Erbarmungsloser und rücksichtsloser Kampf Schaden, der dem Sozialistischen Jugendverband Mufit von Johann   Strauß".   Leipzig: 16.30 Stammermusit den Schändern des   sozialistischen Gedankens, durch diese neuerliche Beschlagnahme zugefügt Vollfißung am 27. und 28. Oktober haben sollte, für Bläfer. 20.00 Ans Des enaben wunderborn",   Breslaus jenen, die den Namen Sozialismus im Munde wird, kann unsere jungen Genossen in ihrem muß infolge der Wahlen ihre Beratungen ver- 17.30 marchenstunde; 19.30 Walzer von Joſef   Strauß; 20.10: führen und an Mord, Krieg und Fascismus den- Kampf gegen den Mi'itarismus nicht behindern; schieben. Eine Sigung der Verbandsexekutive Oper von 2. Saubage.   München:" 18.00-18.30 Ciperanto: fen. Tausende von Gesinnungsgenossen schmachten an ihrer Treue und Kampfentschlossenheit wer- beschloß am 26. September, die Tagung der Ver- 19.00 Stunde der Arbeit; 20.15 Wilhelm Tell", Schauspiel von bandsvertretung erst nach den Wahlen ein- Derbies; 19.25 Wie denten wir heute über Ronierven?: 20,00 in den Kerkern der Länder ohne Demokratie. den alle Maßnahmen der Reaktion scheitern. der Sozialistischen Ihnen gilt an diesem Tage unser Gedenken und Die Oktobernummer brüderlicher Gruß. Wir denken auch an unsere Jugend" ist wiederum ungemein reichhaltig. Sie rufen und den ganzen Organisationsapparat für Wahlkampf zur Verfügung zu stellen. österreichischen Brüder und Schwestern, die im ist fast zur Gänze dem am 6. Oktober stattfinden­Der Internationale Jugendtag wird trok schweren Abwehrkampfe gegen den   Heimwehr- den Internationalen Jugendtag gewidmet. Aus fascismus stehen. Ja, wir fagen ganz offen, daß dent Inhalt wäre noch hervorzuheben eine den Wahlen durchgeführt! Rüstet in allen Orten wenn die Sahnenschwänzler wirklich mit Gewalt Kritik an dem Kommunistischen Jugendverband zu einer würdigen Begehung dieses Tages! Stellt das Rote Wien erobern wollen, wir alle bei der Ruflands, dann Aussprüche Balabanoffs über sie in den Dienst der Wahlarbeit! Beſtellt zu Abwehr dieses Angriffes mit dabei sein möchten. die Revolution, Skizzen und Gedichte. Allen diesem Zwecke auch Redner der Partei!

nationale.

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Stunde der werftätigen Frau: 20 30 Der Toreador", Friedrich  

Schiller.

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Wiener Symphoniekonzert.  

Hamburg: 19.00 Die Aderarbeit des

uf­

brug, bet Sobot boit Reinonenberg: 2000-30-30 af

Bortrag über Sans Thoma.

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Wedyfelbeziehungen zwischen Erkrankungen der Räbne und des Störpers; 18.45 Probleme der Sozialversicherung; 19.15 Neues aus aller Welt: 20.00 Tyben des Violinkonzertes.   Frankfurt: 19.40  Wien: 18.40 Rammermusit; 19.45 barmonifer, Gesangsvorträge Alfred Biccaver. Chorkonzert.   Basel: Konzert.

Karrnerleut", Drama von Searl Schönberr: 20.30   Wiener bi­bis 20.00 Das Geheimnis des fröblident Persené: 1.00-11.30 Gas, Obat bort 8. 2010-000 m: 1.00  

Bern:  Rom:

Bieder. Chorgefang. Ropenhagen: 20.00-21.00 Rammermusit.