Ceite 2.

Donnerstag, 13. März 1980.

M.

Sand ist und nur versuchen will, den Sejm  | Kampf mit politisch ungeschulten, durch jahr- und immer noch den unsichersten Faktor bei für seine Pläne dienstbar zu machen, eine hundertlange Knechtschaft demoralisierten der fünftigen Machtgestaltung in Polen  Aktion eingeleitet, die nach den mißlungenen Massen, die jeder Demagogie zugänglich sind bilden. Versuchen, den Sejm aus dem öffentlichen Leben auszuschalten, eine Sprengung des Par­laments von innen heraus bezweckt. Noch nie, selbst in den Zeiten der sogenannten Sejmo tratie", der Parlamentsherrschaft, die unter den früheren nationalistischen bestanden und

Das Fiasko der Parolenschuster.

Im eigenen Spiegel.

in ihrer Folge zu dem Maiumsturz Pilsudskis Es war: kläglich... jämmerlich. geführt haben, gab es im polnischen Parla­ein wahres Karuffel. ment nicht so viel wüste Schimpfereien, Zu­Riesenpleite am 6. März. Der revolutio sammenstöße, Krachs und Prügeleien, wie ge­rade jetzt. Die Regierungsabgeordneten geben näre Kampftag" der Kommunist.n war ein voll­sich ersichtliche Mühe, jede praktische Arbeit ständiger Versager. Dennoch log am Tage darauf zu verhindern und, nach außen hin, den Sejm   die kommunistische Presse: Millionen wa und die oppositionellen Abgeordneten als unren auf den Straßen!" Wie groß die fähig und staatsfeindlich erscheinen zu lassen. Blamage bei uns war, konnte jeder sehen. Wie Wer es wagt, sie oder Pilsudski   einer Kritit es in Deutschland   war, das w. in der zu unterziehen, fordern sie zum Zweikampf August Thalheimer   herausgegebenen rechtskom­heraus, bei jedem scharfen Wort reagieren sie munistischen Arbeiterpolitit" erzählt. mit der Faust und nichts krönt diese Aktion Da heißt es über Berlin  : besser, als die von ihnen gegen den Sejmbe schluß erfolgte Veröffentlichung eines Schrei­bens Pilsudski   an den greisen Sejmpräsiden ten Daszynsti, in dem dieser, weil er sich wei gerte, die Beratungen unter der Drohung von Revolvern und Bajonetten stattfinden zu las­sen, vom Diktator ein alter Narr" genannt wird.

Das Verhalten der Regierungsabgeord neten, das taktisch von dem auch hier in mili tärischen Kategorien denkenden Obersten Slawet, des Vertrauensmannes Pilsudskis, bestimmt wird, gleicht einem physischen Ter ror. Dabei hat das Parlament noch gar feine Gelegenheit zu einer prinzipiellen Aussprache und Stellungnahme zu den wichtigen Staats fragen gehabt. Wenn erst die Frage der Ver­fassungsänderung zur Debatte stehen wird und die Verhältnisse sich bis zum äußersten verschärft haben werden, dann wird der Ter­Tor seinen Höhepunkt erreichen. Selbstver ständlich auch die Abwehr. Auf Terror", so schreibt in diesem Zusammenhang jetzt schon der sozialistische Robotnit", werden wir stets mit Terror zu antworten wissen!"

Diese Entwicklung der innerpolitischen Gegensäße spielt sich auf dem Boden einer unerhört schweren Wirtschafts. trise ab, angesichts einer bedrohlichen Zu­nahme der Arbeitslosigkeit, eines rapiden

Der läglichen Niederlage der Partei vom 1. Feber ist die noch jammervollere des 6. März gefolgt. Man kann nicht einmal von einer Partei­demonstration reden. Ein charakteristisches Bei­spiel. Zwischen Friedrichstraße   und Belle- Alliance­Play in Berlin   demonstrierten der frühere Be­zirk Neukölln  , der 1. und 6. Bezirk. Die Demon­stration zählte 150 Mann, die auf einer Strede von etwa 150 Metern veisammenblieben und dann durch die Polizeiattide auseinandergehauen wurden... Die leitenden Instanzen markierten vielfach die unbeteiligten Zuschauer oder flikten im Autobus über das Schlachtfeld. Kein einziger Ber liner Großbetrieb streifte oder beteiligte sich in irgend erheblicher Zahl an der Demonstration." Nicht einmal die Barteimitglieder wollen mitmachen.

,, Das Neue ist höchstens, daß jetzt nicht einmal mehr die Parteimitglieder mitmachen. Aber das Alte bleibt und verstärkt sich mit jeder großen Aktion: die Isolierung der Partei von der Arbei­terklasse, die Abwendung der Arbeitermassen von der Partei. Wie oft soll die Probe auf den ultra linken Unsinn noch wiederholt werden? Wenn es nach den Parteiinstanzen geht, so wird das ins Aschgrane gehen Nach dem 6. März der 1.

Mai ein neues Datum, ein neues Ex.rzi­tium. Ein wahres Karussel! Jedesmal Sieg und jecrémal muß wieder von vorn angefangen wer den zu siegen."

Wo waren die Führer? Sie ver­dufteten...

Ueber die Rolle, welche diese patentierten Maulaufreißer am 6. März spielten, läßt sich die Arbeiterpolitit" wie folgt aus:

Nr. 62.

Sozialismus bedeutet die Erlösung der Menschheit. Demonstriert daher für den Gozialismus am Frauentag!

äußerung, daß er Dr. Schauer als seinen Bertrauensmann gewählt habe und nichts da bon wisse, daß beide die Vertrauensmänner beider Streitteile gewesen seien. Die Schieds richter hätten ihm am 25. Dezember teine formale Mitteilung gemacht, daß die Angelegenheit für sie beendet sei und daß sie also feine weiteren Erklärungen von ihm annehmen fönnten. Den Entwurf einer Antwort auf den ersten Teil der Benes- Replit habe er den Schiedsrichtern an jenem Tag vorgelesen; er habe feinen Augenblid der Meinung sein fön­nen, daß sie von ihm keine Antwort auf den zweiten Teil der Replik mehr entgegennehmen In Leipzig   war von den hundertprozenti wollten, auf den er nicht einmal mündlich habe gen bolschewistischen Führern der Leipz ner Bar eingehen können. Er habe seinen Urlaub im teiorganisation so gut wie nichts zu sehen. Diret Süden zur Abfaffung der Antwort benutzt und tionslos irrten die Arbeitslosen, in fleinen war sehr erstaunt, als er das erwähnte Schrei Trupps sich selbst überlassen, umber. Siegfried ben der Schiedsrichter erhielt. Am vorigen Rädel, der immune Abgeordnete und Parter Mittwoch sei er erst mit seiner gan jefreiär, war nirgend an der Spige einer Deen Antwort fertig gewesen, am monstration zu sehen. Als Schlachtenbummler zegbend habe ihm der Ministerpräsi er allein durch die Straßen und spielte den un bent aber bereits das Gutachten beteiligten Messeonkel Eine ähnliche der Schiedsrichter vorgelesen. Rra­erbärmliche Rolle spielten die Helden vom 3. mar erklärt zum Schluß, er enthalte sich aller in Berlin  . Von dort wird uns berichtet, daß Bemerkungen und sage nur, daß er wohl das Teddy, Remmele und Leow im Vierer- Recht gehabt habe zu verlangen, daß mit dem auto durch die Stadt fuhren und ihre Gutachten oder mit dem Urteil gewartet werde Sturmkolonnen suchten. Am Schönhausener Tor, bis zu der Zeit, da er auf alles hätte antworten wo die Polizei auf die demonstrierenden Kommu können. nisten einschlug, fuhren die Helden weiter, ohne auszusteigen. In der Friedrichstraße wurden in einer Gruppe von 150 Menschen Schwellcr, Dahlem  , Leow und Flieg be bachtet. Wäh rend hier die Arbeiter revolutionäre Lieder fangen und einzelne Lofungen der Partei ausriefen. llte fich diese feige Gesellschaft in tiefes Schweigen, spielten die harmlofen Straßenpassanten und ver dufteten, als die ersten Schupos erschienen and die Arbeiter die Schläge einstedten."

Der Konflikt Kramař- Beneš.

Kleine Aenderungen an den beiden Agrarvorlagen.

Prag  , 12. März. Der Landwirtschaftsaus schuß des Abgeordnetenhauses zog heu   e in An wesentheit des Ernährungsministers Bechyně die beiden Agravvorlagen über die obligatorische Verwendung beimischer Agrarprodukte durch öffentliche Anstalten etc. und über die Mischung Man kann diese Feststellungen nicht besser des Brotmehls in Verhandlung. Referent über abschließen, als mit den Schlußwort. des die erste Vorlage war Dubicky. In die aus­kommunistischen Blattes, das da ausruft: So führliche Deba te griff auch der Minister ein. sehen diese tapferen Helden aus, wenn sie einmal der erklärte, die Regierung wünsche eine enge ihre eigenen Losungen in die Tat umsehen Mitarbeit mit dent Parlament und begrüße jollen!" Aenderungen an der Vorlage, wenn sie gut und zweckmäßig seien. An der Vorlage wurden auch fleinere Aenderungen vorgenommen; u. a. wurde fie auch auf den Konsum inländischer Eier aus gedehnt. Um eine Ungehung des Gesetzes zu Flucht der Schiedsrichter in die Deffentlichkeit. verhüten. werden alle Lieferungsverträge aus der Steigens des Elends und der Verzweiflung in Prag  , 12. März. In der nationaldemokrati Schrift inzwischen privat durchlesen. Dr. Beit nach dem 31. Dezember 1929. die ihm den breiten Massen. Man darf diese Umstände schen und sonstigen burgfeindlichen Presse war Schauer habe sofort darauf hingewiesen, daß das widersprechen, annulliert. In der Nachmittagssitung wurde die zweite nicht außer acht lassen, will man die Folgen die Veröffentlichung des für Krama ungün- Verfahren bereits als beendet erklärt worden set. Vorlage, die ein einheitliches Roggen­jener innerpolitischen Entwicklung einigerma- tigen Schiedsspruchs in seinem Konflikt mit Schauer verständigte davon den zweiten Schieds- brot mit höchstens 15 Prozent Weizenzusay zen übersehen. Die Diktaturanhänger und die Benes, die gerabe am Vorabend des Präfiden- richter und wiederholte in einem Brief vom vorsicht. durchberaten. Referent war der tiche­Militär- Clique richten ihre Wut gegen das tengeburtstags erfolgte, zum Gegenstand einer 15. Feber an Slavaček den Inhalt jener Un er chische Agrarier Sybner. Barlament und wollen nicht ruhen, bis sie es neuen Sebze gemacht worden, die sich sowohl redung, wobei er hinzufügte, daß die neue Genosse Schweichart machte in der Debatte und die mit ihm zusammenhängenden demo- gegen den Ministerpräsidenten, der an der unzei- Schrift nichts Neues enthalte. tigen Veröffentlichung schuld sei, als auch gegen Am 25. Feber erfuhr Dr. Schauer von Dr. darauf aufmerksam, daß die Landwirte nach dem Ge­fratischen Staatsformen vernichtet haben wer- die Schiedsrichter erstreckte, die eine ausführliche Kramar telephoniſch, daß dieſer ſeine Aeußerung ihrem Geschmad zu erzeugen, während die Arbeiter set in der Lage sind, sich daheim ein Bro. nach den; sie sehen nicht, daß dadurch in der jezigen Gegenäußerung Dr. Kramars aus Benešs Ver- zur Antwort des Dr. Benes eben fertig und sonstigen Konsumenten das behördlich vorge. sozialen und wirtschaftlichen Lage, zu der im teibigungsschrift nicht abgewartet hätten. stelle. Beide Schiedsrichter schickten darauf an schriebene Brot genießen müssen, auch wenn es ihnen entscheidenden Augenblid auch noch die natio- Die Schiedsrichter stellen nun heute in einer Stramar einen Brief, in dem sie erneut auf ihre nicht behagt. Das reichsdeutsche Brotgesetz ieht nalen Gegensätze treten werden, ein Zustand längeren Erklärung fest, daß sie ausdrücklich ihr Erklärung vom 25. Dezember verwiesen, daß das dreierlei Brotsorten vor und bestimmt, daß der Anarchie entstehen muß, so daß nicht nur Am: als Vertrauensmänner bei der Parteien Erhebungsverfahren beendet sei; fie feien gern das Brot nach dem Gewicht verkauft werden der Warschauer   Sejm  , sondern auch der pol- angenommen hätten. Kramar habe die Antwort bereit, sich seine neue Schrift durchzulesen, aber nuß, was eine Uebervorteilung der Berbraucher nische Staat bedroht erscheint. Boness am 1. Dezember des Vorjahres erhalten. ihr Schiedsspruch, der bereits im Stadium der möglichst ausschließt. Redner entpfahl, das reichs. Bei einer Unterredung der Schiedsrichter mit Ausarebitung der Reinschrift sei, lönne dadurch deutsche Muster zu beachten und das Gesez nur to Die Geschichte Polens   kennt Beispiele für Stramar am 22. und 25. Dezentber sei das nicht länger verzögert werden. Außerdem lange in Straft zu belassen, als der landwirtschaft­die Vernichtung, die Teilung eines Staates Material nach der juristisch- relevanten Seite ge- hätten sie Stramar aufmerksam gemacht, daß er liche Notstand faftisch andauert. infolge innerer Zwistigkeiten, infolge militä prüf worden, dann hätten beide Schiedsrichter sich bei der Begründung feines inkriminierten In der langwierigen Debatte versuchten auch rischer Austragung parlamentarischer Kondas Verfahren ausdrücklich als been det er Ausspruches( daß nämlich Beneš unmorali andere sozialistische Redner, eine Verbesserung flikte. Die demokratischen Gruppen in Polen  , lärt mit dem Vorbehalt, weitere Aufklärungen sche Methoden in unsere Innenpolitik hin- der Vorlage zu erzielen, so bezüglich der einheitlichen die Sozialisten, das aufgekläric Proletariat verlangen zu können, wenn dies zu der nun fol- eingebracht habe) nur auf Tatsachen stüßen könne, Ausmahlung des Getreides, wobei sie hervorhoben, wollen, indem sie die Diktatur bekämpfen, genden Beurteilung des Falles erforderlich sein die ihm schon an jenem 13. April bekannt ge- daß, wenn die Agrarier den Schutz ihrer Produktion follte. Dasselbe sei auch Beneš mitgeteilt wor wesen seien. als er diese Behauptung aufstellte. fordern, andererseits die Konsumenten das Recht auf diese Katastrophe verhindern. Aber es darf den. Am 6. Feber habe nun Generalsekretär Mit der Ueberreichung ihres Gutachtens am 3. ein gutes Brot haben. Ueber die Wirkung nicht übersehen werden, daß es sich nicht nur Iavaček dem Dr. Schauer eine neue 36 Mär; an den Ministerpräsidenten sei die Ange- des Gesches gingen die Ansichten sehr um den Kampf gegen eine vielfache, militä Seiten lange Erklärung des Dr. Keramař mit legenheit für die Schiedsrichter beendet. auseinander rische Uebermacht handelt, sondern um einen dem Ersuchen übergeben, er möge sich diese Dr. Kramař verbreitet dazu eine Gegen- Die Agrarier brachten eine Reihe von Ab­_ änderungsanträgen ein, die aber von ihrem ihn eingefallen. Oben sitzt die Not und läßt[ In seinen Händen, seinen Armen ist rosa eigenen Referenten alle bis auf einen abge­ihn gehen: fie weiß, wenn er zurückkommt, wird Seide, ist alles was den Hunger stillt, istehnt werden mußten. Die einzige Aenderung sie ihm nur noch näher sein! Myrjam! Myrjam im Blühen des einen Som- bezieht sich auf die Einschaltung eines neuen Er legt seine leeren Hände leise auf die mers, Myrjam in eines Winters Seligkeit. Paragraphen, der sich mit der Aufsicht über die Seide. ihre warme Schmiegsamkeit füllt seine Finger. Leise und weich: weißer Flaum um schmiegt sein nie.

Der Faschingsgeiger.

Von Käthe Lambert. ( Schluß.)

Meine Hände sind ganz feucht und flamm", denkt er weiter, ich fann ja gar nicht mehr spielen was spiel ich denn überhaupt?"

Der ganze Saal schwimmt. Das Bild schwimmt durcheinander; der eine Puntt bleibt seltsam tlar: Myrjams rosenseidenes Seleid. Das tanztes tanzt auf der Erde!

Ja Myrjam", denkt er und er sagt es lautlos in sein Herz hinein, so haben wir doch damals getanzt. Wir hatten Hochzeit gehabt. ganz kurz vorher du weißt doch, Myrjam? Und dann hast du dein weißes Brautkleid rosa gefärbt du wolltest eine rosa Wolke fein! Du Flaum am Simmel! Die Geigen spielten alle: felige Frauen!"

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Da brechen die Geigen ab! Was it's? Der Tanz ist aus, Myrjam ist tot. Er steht und spürt den Duft einer fremden Frau. Mit stum men Lidern neigt er den Kopf, statt danke fagt er nur: berzeihen Sie!" und läßt sie stehen. Geht mitten durch den Saal auf sein Po­dium zu.

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Einhaltung des Gesetzes befaßt. In einer Reso­lution wird die Regierung aufgefordert, so bald als möglich einen Gefeßentwurf über die Aus­mahlung von Roggen und Weizen vorzulegen.

Im Verkehrsausschus wurde der Anirag auf Konzessionierung der böhmisch- mäh­Oben empfängt ihn kopfschüttelnd der Dicke, rischen Transversalbahn Pilsen  - Brünn   sowie will etwas sagen, doch der andere spielt. Er auf Errichtung einer Bahnlinie Unterberfowis­Es tanzt und paßt den anderen. Sie hat- reißt den Bogen über die Saiten hin, die Me- Liboch- Danba- Böhm.- Leipa dem Referenten wenn es so etwas gibt fast die gleiche e lodien rasen, sie schäumen durch den Saal. ſtalt. Lampen und Wein und Frauen und Frr denkt die fremde Maste, es ist so prickelnd und Mondesfrate, es zerbricht mir einer"! ,, Es hat noch keiner so mit mir getanzt", Ing. Novak zugewiesen und dann die Novelle Achtung!" wimmert die Not über der zum Gesetz über das Flugwesen die einige rein finn im Saal: ist Myriam zurückgekommen? technische Aenderungen vorsieht, angenommen. Ueber der Fraße des Mondes dämmert die ein wenig graufig zugleich... er spricht auch Aber unten wollen sie den Tango noch ein­Not: ,, Ach nein, du weißt doch wo Wyrjam ist! gar nicht.. aber wie unnennbar zärtlich er ſt!" mal und den sollen sic ja doch haben, weil Faschen Antrag auf Anerkennung der Berdienste Der Initiativausschuß beschloß, den slowaki­Du weißt doch!" Wie schön die Geigen spielen ohne mich", sching ist! Wer weiß davon, daß er mit Mehr Stefanits und Rašins, der sichtlich eine Er hat die Geige hingelegt. Auf hölzernen fühlt er ich darf es ihr nicht sagen, warum iamt tanzte! Pst... keiner darf es wiffen... Spike gegen die Masaryk  - Ehrung sein soll, auf steifen, unnatürlichen Schritten geht er durch ich mit ihr tanze. Um Goites Willen, ich darf Myrjam schläft! den Saal. Das Bild schiebt sich auseinander das ja nicht sagen! Erst wollt ich ihr das Kleid Der Dide schiebt ihm sein Seidel zu, weil fommunistischen Antrag die nächste Sibung zu verschieben ebenso den zu beiden Seiten schwillt es an ihm auf. herunterreißen. das sie trägt aber jetzt... ich so weiß ist, wie die Wand. auf Anerkennung möchte ihr gern sagen, wie dankbar ich ihr bin! Sauf doch, was hast du schon vom Leben!" An räge, die rein demonstrativen Charakter Sowjetrußlands. Einige andere kommunistische Sich diefen Saum nähte Myrjam..." Er setzt den Bogen ab und trinkt. er fletscht tvugen, wurden abgelehnt. Dann nimmt er in einer einzigen. stum Alle Geigen tanzen, jauchzen, äffen durch die Zähne zu der Not nach oben, höhnt: men Traumbewegung die eine Tänzerin aus den Saal. Wahnsinnig pikanter Mensch, denkt Was willst du denn? Gewiß Der Budgetausschuß endlich geneh­des andern Arm. Sie läkt fich ihm. Es ist die junge Maske. man migte zwei Vorlagen die die Regelung der alten Die Geigen singen alle: fann doch trinken!" doch Fasching. Und es ist der kleine Gei- Myriam tanzt... Myriam schläft!" Die Not bleibt dunkel und geduldig. In Verträge mit den Nachfolgestaaten über die Kronenforderungen mit Ungarn   betreffen zwe: ger, der immer so fesch spielt Gr hält sie im Du warst einst meine Frau", denkt er, grauer Morgendämmerung wird er sie ja wie- Regelung der Bezüge der autonomen Ruheständ­Tanz mit fast geschlossenen Augen. Er tanzt. wir hatten uns immer so viel zu sagen! Als der seinen schwarzen Geigenkasten mittragen... Ter und die Regierungsvorlage über die Abgaben Er ist ein Mensch und die Ewigkeiten sind auf, alles noch lange nicht gesagt war, starbst du!" und sie werden beide nach Hause gehen... für Amishandlungen in Verwaltungssachen.

" Ich gehe wie durch ein Meer", denkt er, ,, bestimmt wie durch ein Meer!"

"

er

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