* r. 185.

Hoch flingt das Lied vom braven Mann...

Sonntag, 9. Auguft 1931.

Berufene Schüßer der Breßfreiheit.

Die ,, Bohemin", Hindenburg   und Preußen.

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Das beansprucht Demokratie!

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Bekanntmachung!

Ein Vorkommnis in unserer Gemeinde ber­anlaßt mich, nochmals durch öffentliche Bekannt­machung alle wahlberechtigten Bersonen aufzu­fordern, sich unverzüglich in die Listen sum Boltsbegehren einzuzeichnen.

Zur Charakteristik der preußischen Reaktinäre, die über den Terror der Regierung schreien Zurück zum Individualismus? Die Bobenria" entbedt ihr demokratisches müsse, und das wird wohl ein Moment sein,( und Beifall bei Prager Demokraten" Man fühlt es seit langem überall, daß irgend Herz immer dann, wenn sie die Demokratie das nicht erst der agitatorischen Ausübung befinden!) seien hier einige von zahllojen Fällen dürfen wird, um den Forderern des Volfsent von Terror zitiert, den sich dieselben Herrschaften eine Henderung in unserem wirtschaftlichen Leben durch Sozialdemokraten verlegt glaubt. Faici eintreten muž. Das heute herrschende Wirt- tische Störungen der Demokratie lassen sie ver- scheids bisher Gleichgültige, ja selbst bisherige zuschulden fommen ließen, die jetzt über ver­Gegner zuzuführen. lette Demokratie schreien: schafts- System weiß nicht Herr zu werden über bältnismäßig fühl, gegen links aber entwickelt In Wahrheit ist die Sache natürlich so, daß die gegenwärtige Krise, das Mittel ist nicht er- fie einen für ihre hundert Jahre erstaunlichen In der pommerschen Gemeinde Sageriz funden, das helfen könnte, die Krise zu beseitigen. Aufwand an Energie. So hat es ihr auch die die Bohemia" anläßlich der bevorstehenden Kreis Stolp  , wurde die folgende Verlautbarung Zwangsveröffentlichung der preußischen Regie Gemeindewahlen den Drang in sich spürt, den angeschlagen: Was seitens der sozialistischen   Parteien, was feitens der Gewerkschaften vorgeschlagen wird, ung angetan. Nicht nur, daß fie in einem drei- Batenkreuzlern in Prag   Wähler Borschläge die ernst und ehrlich gemeint sind spaltigen Titel Hindenburg   als Schüßer der abzunehmen. Die völkischen Barteien wer Borschläge die ernst und ehrlich gemeint sind Brekfreiheit" feiert und von einem Streich der den diesmal in Prag   selbständig kandidieren und und die dazu dienen sollen, die Notlage der Brengenregierung" spricht, widmet sie dem die AWG fürchtet die Konkurrenz. Da ist dieser und die dazu dienen sollen, die Notlage der widmet sie dem die AWG fürchtet die Konkurrenz. Da ist dieser arbeitenden Schichten zu mildern, werden nicht beachtet von denen, die die Wirtschaft beute auch einen ganzen Leitartikel. Die gute Omama, Gelegenheit, sich als aufrichtiger Freund der beachtet von denen, die die Wirtschaft heute Anschlag gegen die Demokratie in Preußen"" Streich der Preußenregierung" eine recht nette führen und leiten. , nationalen Erneuerung" zu zeigen und via Hindenburg   Anschluß an Hugenberg zu suchen. Warum hat sich denn die Bohemia" nicht aufgeregt, als Brüning die Notverordnung er ließ? Ja, meint sie, diese habe sich nur auf jene Es war ein Schlag in das Gesicht Pressemißbräuche bezogen, die der Wirtschaft der Demokratit, als die preußische Regie- schaden fönnten. Nun muß man schon sehr naib rung unter Ausmügung einer nicht ganz glüdlich fein, viel naiver, als es unsere in allen Fähr stilisierten Notverordnung der Regierung des nissen des Patriotismus, Liberalismus, Natio Deutschen Reiches sämtliche in Breußen erschei- nalismus und Zionismus   erprobte Großmama nende Blätter wang, ihre Meinung, nämlich die Bohemia" ist, um den Sieg bes völkisch- mosto­Meinung dieser Regierung, über die für den itischen Narrenbundes am Sonntag nicht für Meinung dieser Regierung, über die für den die denkbar ernsteste Gefahr zu halten, die der Sonntag angefeste Volksabstimmung, die über

die doch ganz andere Sachen ohne nennens Wir sind davon überzeugt, daß die Wirt werten Widerstand ertragen und den ganzen fchaft in eine neue Entwicklungsphase eintreten Strieg hindurch ihre demokratische Jungfräulich wird, in eine Entwicklungsphase, die sie unserem feit nicht mit solchem Feuer verteidigt hat, ist Ziele näher bringen wird. Es wird dies überall dort der Fall sein, wo man bestrebt sein wird, geradezu empört: mit den Mitteln der Demokratie die heutige Wirtschaftsdepression zu beseitigen und wo man nicht dem Fascismus und der Diktatur verfallen wird. Die Unzufriedenheit auf allen Seiten ist groß und diese Unzufriedenheit ist es, die allgir leicht bewirkt, daß man hohlen Phrasen und Schlagwörtern Gehör schenkt. Fascismus und Terror werden aber ohne Siveifel die Not noch bergrößern, das Elend verschärfen; denn Fascis mus und Terror bedeuten Bürgerkrieg.

Für die heutige Krise müssen wir aber die heutige Wirtschaftsordnung

das Weiserbestehen bes jehigen preußischen Land- deutschen   Wirtschaft überhaupt drohen kann. Die tags und damit der jebigen preußischen Regie- dungskampagne ohnegleichen wehrt, schützt zu Preußenregierung, die sich gegen eine Verleum­rung entscheiben wird, in fetten Lettern auf der gleich die deutsche   Wirtschaft vor einer schon ersten Seite ant bringen. Montag möglichen Katastrophe. Unsere Demo­boll verantwortlich machen. Darüber das der Streich" befe Folgen haben tönne, und Breffe nicht vergewaltigt werde. Die Einseitig­Zur Empörung aber kommt die Sorge, fraten" aber sind besorgt, daß die fascistische fann fein Zweifel bestehen! Es flingt daber es ist mir schade, daß man bem besorgten Brumm- teit zeigt sich übrigens auch in der Prager geradezu lächerlich, wenn man in allen bürger- men ber alten Dame allgusehr die Schaden Abendzeitung", die unter großem Litel lichen Blättern Ehrenrettungen des Kapitalis- freude anhört: mus findet, als ob nicht das Elend genügen würde, das er verursacht hat. Der Tag", die Sudetendeutsche Tageszeitung", die Reichenberger Zeitung  " und wie fie alle heißen, zeigen das Bestreben, dem Rapi­talismus ein Loblieb zu singen, von allen Seiten bekommt der Arbeiter zu hören, wie dankbar er dem Kapitalismus sein müßte, da dieser ihm doch immer und immer fort Arbeit und Brot ber schafft hat. Man muß sich die Frage stellen, ob man nicht noch die Frechheit hat, den Arbeiter zu frozzeln und zum besten zu halten, wenn man so schreibt.

Was sich aber die Oftrauer Morgen zeitung vom 30. Juli leistet, geht bald über die Hutschnur. Sie singt ein Loblied für den Unternehmer in Reinfultur, so wie ihn die " Sute, alte Zeit" kannte, die sie gar so gerne wieder haben möchte. Daß liberale Bürgertum ist eben underbefferlich und unbelehrbar. Furcht­bar flingt daher die Anklage, die in dem Leit artikel Der Unternehmer" bor allem gegen dent Rapitalismus felbft erhoben wird. In dieser Selbstantiage heißt es:

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Schlechten Eindruck im Ausland" meldet, dar­Es ist natürlich nicht leicht, von Brag aus unter aber neben Meldungen aus London  , die das richtig an beurteilen, was am Sonntag nicht nur bestätigen fönnten, eine Reihe Pariser Meldungen in Berlin  , Breslau   und Magdeburg  , sondern auch bringt, die sich nicht gegen Preußen, sondern durch­in Königsberg  , Hannover   und Köln   geschehen wegs gegen Hindenburg   richten, der gegen jeden wird; aber wenn wir sagen, daß diefe and Att der Selbstverteidigung der preußischen Demo­Iung der preußischen Regierung, die man fratie seine Hilfe leibe. beschönigt, wenn man sie nur auto- Wenn die Bohemia" die demokratischen fratif kennt, ganz banach angetan ist, Blätter Deutschlands  , die ihr durch die Bant ein Beute, die fich nie für den Boltsentscheid hätten Vorbild an Demokratie sein fönnten vor allem eintragen lassen, in großer Zahl in Bewegung jene Frankfurter Zeitung  ", deren Berichterstatter zu sehen, so dürften wir damit wohl das richtige mit dem Chef der Bohemia" identisch ist sich getroffen haben. Daß außerdem der Reich 8 zum Muster nähme, so würde sie weit ruhiger präfibent mit seinem Urtell über das Vorurteilen, dafür aber in anderen Fällen demokrati gehen der preußischen Regierung oder, vielleicht scher auftreten. Aber das ist eben die Prager beffer ausgedrückt, der preußischen Minister nicht Spezialität von Demokratie. Renni zurüdgehalten hat, wird fast mit Selbstverständ man sie aber probingiell und weist auf den lichkeit so gebentet werden, als hätte damit Unterschieb hin, der zwischen Prag   und Berlin   in Hindenburg   auch als feine Ueberzeugung diesem Bunft besteht, dann sind die Herrschaften ausgesprochen, daß diefer Bandtag aus den nationalen, liberalen und zionistischen  jami biefen Ministern verschwinden Ressorts der Bohemia" maßlos beleidigt!

tag, ganz anders funktionieren, die Krisen der lezten Jahre überdauert haben und zuweilen jogar auch heute noch in diesent Depressionstief florieren.

Die offenkundigen sehr schweren, sehr ernsten Krankheiten des Rapitalis­mus sind jedoch bei genauerer Rachprüfung nicht Nun, schöner kann man's wohl wirklich nicht originärer Natur, sondern Infektionserscheinun- mehr sagen! Wie hat es so ein Arbeiter fein: gen. Unbildlich gesprochen: Die furchtbaren der hat jeinen Acht- Stunden- Tag und damit Schwierigkeiten des Augenblicks rühren nicht aus basta! Oder kann man ihn vielleicht auch zu dem reinen Geist dieser bürgerlich- individuali den schaffenden, leistenden, arbeitenden Men fiifchen Weltanschauung, vielmehr sind sie da- fchen" zählen, für die der Artikelschreiber so warm durch entstanden, daß diese reinen Jbeen verlas cintritt?

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Denn alles das heißt nichts anderes als: Hinweg mit einem Menschenalter der Entvidlung, vor allem in technischer Beziehung. Unsere Losung lautet: Vorwärts zum Sozialismus! Denn erst dieser wird den gesamten Fortschritt in der Technik und in den Wirtschaftswissenschaften boll auswerten und zur Geltung bringen, wobei aber der Erfolg immer vom Standpunkte der gesellschaftlichen Kostenrechnung abhängig fein

wirb.

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Das tapitalistische Unternehmertum ist fen, verfälscht, mit ambersartigen been protet Das Jbeal, bas dem Berfaffer als das bes gleich und läuft auf eins hinaus, einerlei, ob tionistischer, margistischer, staatssozialistischer und wahren und echten Unternehmers vorschwebt, es sich um einen großen" oder Meinen" faseistischer Art vermischt wurden. Diese Invertörpern Forb, Siemens, Kreuger, die Unternehmer handelt. Der Anbeter bes kapita­jektion geschah nicht nur von sozialistischen   Geg- alle ihren Trict" besigen, denn das sei das Unternehmer handelt. Der Anbeter bes kapita­mern der individualistischen Weltordnung, sondern Wesentliche des Rapitalismus. Es ist zwar nicht liftischen Sondikats sieht im Unternehmen nur in weit höherem und zerstörenderem Maße von lar ausgebrüdt, was darunter zu ber- Einen, der schafft, leistet und arbeitet"- deffen Anhängern und Führern, den Unternehit eben ist, nach unserer Meinung ist aber das Unternehmer die Massen, die für ihn schuften, Wesentliche des Kapitalismus das Geldver- find nicht der Rede wert! dienen, und darin sind sie sich alle gleich, ob sie nun Forb, Siemens ober wie immer heißen. Gänzlich unrecht geben müssen wir aber dem Berfasser, wenn er folgende Weinung vertritt: Genoffe Hampl über die Wirtschafts­und Siemens, Ford  trife.

mern und deren Sachwaltern.

alle wirklich

wertvollen Unternehmer größerer und

ihre Arbeit in einem bestimmten Arbeitsob

Ohne

B. S.

Ich bitte jeden, sich darüber klar zu sein, daß er sich bei Nichteintragung bewußt in Gegensat zu uns stellt! Unser Standpunkt heißt: Wer nicht für uns ist, der ist gegen uns!" Wir werden Diesen Standpunkt in Zukunft keinen Finger breit verlassen und jeden, der sich nicht in die Bisten einträgt, so behandeln, wie man einen Geg­ner bestv. Feind eben behandelt! Auch auf wirtschaftlichem Gebiet sowohl wie auch im Privatleben werden wir keine dies sehr wohl zu beachten und sich etwaige 8ugeständnisse mehr machen! Ich bitte Folgen selbst zuzuschreiben!

Also nochmals die Mahnung und Bitte, sich fofort beim Gemeindeborsteher einzutragen, so­weit dies noch nicht geschehen ist!

Der Stahlhelm, B. d. F. J. A.: Mag. Wenzlaff, Ortsgruppenführer.

( Gemeindevorsteher- Stempel.)

Der Stahlhelmhäuptling Wenzlaff ist Amis­vorsteher- Stellvertreter, Darum glaubt er be­rechtigt zu sein, die Bekanntmachung des Stahl­helms mit dem amtlichen Stempel zu versehen.

wurde eine Anzeige folgenden Inhalts publiziert: Jn Gerbstedt( Mannsfelder Seekreis)

Ich mache Kaufleute und sandwer­Per darauf aufmerksant, daß ein Nichtein­zeichnen zum Voltsbegehren wirtschaft. liche Schädigungen für sie im Ge­folge bat.

Amt Gerbstedt  , den 20. April 1931.

Job Werner bon der Schulenburg." Der Kreislandbund in Bitterfeld   hat das nachstehende Schreiben an seine Mitglieder ergeben laffen:

Uns übergeordnete Stellen haben auf Grund unserer Einzeichnungsmeldungen festge­stellt, daß im Kreise Bitterfeld   am schlechtesten eingezeichnet worden ist. Deshalb die Aufforderung, unverzüglich die restlose Einzeichnung durchzu­führen. Wir werden uns die Geschäfts. [ ente merken, die es nicht zu einer Besserung unferer Lage fommen lassen wollen, da sie aus reiner Angst der Einzeichnung fernbleiben. Wir werden uits auch die Arbeitnehmer mer­ten, die es ablehnen, mit uns zusammenzuar­beiten, obwohl sie von uns Lohn und Brot er­balten.

Für die nichterwähnten Berufs. stände trifft Vorstehendes auch zu." In Nummer 45 der childquer 3eitung"( Kreis Torgau  ) wurde ein Aufruf publiziert, in dem es hieß:

Wer sich in die Listen zum Volksbegehren einträgt, der ist ein gemeiner und feiger 2ump, ein erbärmlicher Verräter an seinem preußischen Vaterland. Wer will in der Stadt Gneisenaus solch ein Lump und Verräter jein? Riemand außer den wenigen roten Ge­sellen, die unsere Heimat zerreißen und vergiften wollen. Das stürzende System wird auch dieses Gesindel begraben. Jeber, der wieder Ord­nung und Sauberkeit für Preußen ersehnt, jeder, ber kein Bump und Verräter ist, zeichnet sich ein."

Staatliche Unterstügung für ben land und forstwirtschaftliche Arbeiter, Kleine Bau von Wohnungen Landwirte und Kleingewerbetreibende.

Da müssen wir freilich schon widersprechen. Die Entwicklung, die der Kapitalismus durch­gemacht hat, das Bestreben zur immer höheren Konzentration bis zur Bildung von Riefen­Trusts und Riesen- Konzernen, alles das ist be gründet in der Natur des Kapitalismus, in dem fleinerer Kapazität glauben( mit Recht) durch Keine Bankensanierung ohne neues Bankengeset. Bestreben, die ganze Wirtschaft zu beherrschen. Die Blanlosigkeit aber, mit der alles dies durch Donerstag, den 6. August sprach der Vor­jett für die Menschheit irgendetwas sigende der tschechischen Sozialdemokratic, Abge­geführt wird und die wiederum in der Natur Gutes zu leisten, wenn sie es auch nicht ordneter Genosse ampl in einer Konferenz der des Rapitalismus begründet ist, hat die gegen­wärtigen sehr schiveren, sehr ernsten Krant immer so poetisch heraussagen wie Henry Ford  . Vertrauensmänner der Metallbetriebe Brünns, beiten des Kapitalismus" hervorgerufen. Ford baut nicht seine Automobile in erster wobei er sich besonders ausführlich mit der Wirt In weiterer Folge rüdt der Verfasser der Linie, um der Menschheit etwas Gutes zu leisten, schaftstrife befaßte. Er legte dar, daß sich die wirt­Induſtriebürokratie zu Leibe, die ja aber gerade sondern doch wohl zuerst deshalb, weil er dabei schaftliche Lage in den letzten drei Monaten in die verdient. Und so ist es bei Siemens und bei gefährlicher Weise verschlechtert habe und daß es betriebes geschaffen worden ist, organisch mit Rreuger auch! Ober ist der Verfasser wirklich der Krise bedarf. Aus der legten Investitions beswegen außerordentlicher Mittel zur Milberung hr zusammenhängt, ohne die der kapitalistische keine Schornsteine, das ist bas eherne Gesek besanleihe entfiel auf neue Investitionen so wenig, Großbetrieb einfach undenkbar ist und er fingt Rapitalisten. Um die Menschheit fümmert sich und zwar an eine auswärtige zu denten. für daß es notwendig ist, an eine neue Anleihe bas Sobe- Lieb vom braven Unternehmer: der Kapitalismus   nur solange, als er dabei sein Auch die Banken haben Verluste erlitten und man Tatsächlich ist der Unternehmer, das Geschäft machen kann. heißt der schaffende, leistende, arbei. Immer und immer wieder kommt der Mitteln. Die Sozialdemokratie aber, so legte erwartet abermals eine Sanierung aus staatlichen tende Mensch das geistig Wesentliche Verfasser auf den bösen Induſtriebürokratismus Sampl dar, werde in Zukufnt keine Bankenfante- über die Baubewegung vom Jahre 1930 gewon­Nach den bei der Durchführung des Gesezes des Kapitalismus, insoferne man ihn eben zu sprechen, den, wie bereits erwähnt, ja der als wirtschaftlichen Ausdruck der weit über alles Rapitalismus selbst hervorgebracht hat und er geset erlassen wird. In diesem Gesetz muß Gesuche um Gewährung der Unterstügung für den rungen zulassen, ohne daß ein neues Banten nenen Erfahrungen entstehen bei Behandlung der Wirtschaftliche hinausreichenden Welt und Be- ist der Ansicht, daß man nicht bon einer bie Lösbarkeit der Direktorenverträge und die Er- Bau von Wohnungen für land und forstwirt­bensgeftaltung des bürgerlichen Individualismus se rise des Unternehmertums", fon höhung der persönlichen Verantwortung enthalten schaftliche Arbeiter und fleine Landwirte, wie auch betrachtet und zweifellos auch betrachten muß. bern besser von einer Krise des Indu sein, damit die Direktoren nicht auf Kosten ihrer für den Bau von Kleinbetriebsstätten Verzöge­Aber den Unternehmer gibt es nur mehr in striebürofratis mu 8" sprechen sollte. Und Anstalten spekulieren. Auch die Novellierung der rungen, die gewöhnlich dadurch verursacht wer­spärlichen Fällen. An seine Stelle ist gerade in fo endet er denn seine Ergüsse mit der Auffor Gesetzes über die Staatsgarantie für Erden, daß die Baupläne dieser Bauten den Vor­den Groß- und Größtgebilden der heutigen Wirt berung: Burüd zum reinen, unverfälschter porttredite ist notwendig, denn die bisherige schriften des Gefehes Nr. 45/1930 Sig. G. u. V. schaft der Generaldirektor, der Industriebürokrat Individualismus, heraus aus der Un- Garantie von 600 Millionen Kronen ist unzulänge und der Regierungsverordnung Nr. 66/1930 lg. getreten, der ganz anders und weit weniger mit fachlichkeit und Entdinglichung des Industrie- lich, was am besten dadurch bezeugt wird, daß die G. u. B. nicht entsprechen. Das Ministerium für bem Unternehmen verknüpft ist als der Unter- bürokraten, zurück zum Individuum, das schöp- Wittomizer Eisenwerte allein in Sowjetrußland soziale Fürsorge macht diejenigen, welche die nehmer, der Schöpfer, Eigner und Hauptarbeiter ferisch in seinem Betrieb steht, der ein organi Forderungen für diese Summe haben. Weiters Unterstügung für solche Bauten in Anspruch neh des Betriebs. Jedermann wird in seiner näheren fches Gewächs feines Gehirns, seines Könnens müsse man an eine Rovellierung bes men wollen, aufmerksam, daß es in ihrem Inter­und nächsten Umgebung die Beobachtung machen und Willens ist, und feine anorganische Riesen Sozialversicherungsgesezes denken, effe gelegen ist, noch vor Ueberreichung des Ge­tönnen, daß Betriebe, an deren Spize nach alter ballung!" insbesondere in der Hinsicht, daß die Altersgrenze fuches um die Gewährung der Unterstügung bie Art ber Herr selber steht, und zwar oft Mit dieser Forderung wird er wohl auch herabgesetzt wird, wodurch eine Entlastung des Landesbehörde um Begutachtung der Baupläne In einem Sezehn- Stunden- Arbeits auf fapitalistischer Seite die Lacher für sich haben. Arbeitsmarktes eintreten würde. zu erfuchen.