tr. 4

Dienstas, 5. Jänner 1932.

Die Frauen werben!

Organisiert und fördert die Werbeaktion unserer Genoffinnen!

Gefährdung der Reichseinheit?

Bon Dr. Wilhelm Hoeguer, M. d. R.( München  )

land

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Sonderbare Nationalötonomie.

Ceite 3

Jänner- März 1932

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man

Da schwerwiegendste Bedenken, welches gegen eine Arbeitszeitverkürzung spricht, besteht schließ­lich darin, daß es uns auf allen Ecken an Arbeit fehlt( wir würden bessere Straßen, Eisenbahn­wege, Straßenpflaster usw. usw. brauchen), daß es eine Unmenge von Arbeitskräften gibt, die willig wären, diese Arbeit zu leisten, daß man aber durch die Arbeitszeitverkürzung den Arbeks. willigen die Möglichkeit dazu versperren und ihre Dienstleistungen als sozusagen überflüssig erklären würde. Dies muß einem jeden, der ohne unsere Organisationsbrillen die Welt anschaut, als wider sinnig und unbegreiflich erscheinen.

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Doppelheft 89

Tribüne"

soeben erschienen.

Es enthält folgende Beiträge:

Josef Hofbauer  : Freiwaldau   und die Demokratie. E. Frank: Abrüstungskonferenz und Sozialdemo­fratie.

Wenzel Jalsch: Probleme des Uebergangs. Heinz Fischer: Kleineres Uebel oder größere Chance?

Rich. Rudolf: Finanz- und Währungskrise. Heinrich Hoffmann  : Die deutsche   Arbeiterklasse im Kampf um die Arbeitszeitverkürzung. Emil Franzel  : Was sagt uns Hegel? Bemerkungen: Tschechoslowakische Geistesfreiheit -Sonderbare Ankündigung Ein Rom munist" Wer hilft den Lebensmüden? Bücherschau: Propyläen- Weltgeschichte Ju­strierte Kultur- und Sittengeschichte des Pro­letariats Die politische Partei in der ČSR  . Apis und Este. Bestellungen sind zu richten an die Vertrauens­Leute, Parteisekretäre, Schriftenabteilungen und Volksbuchhandlungen oder direkt an die Verwaltung der Tribüne". Prag   II.. Nekazanka 18.

Brünner Profefforen auf dem Kriegsplade gegen die Arbeiter. Die nationalsozialistische Bewegung hat in den letzten Jahren ihr Schwergewicht nach Nord- der Brünner Universität scheinen es sich zur be- ins Gewicht fällt und auch im Preise der Waren Die Professoren der Nationalökonomie an Produktionskosten um 1 Prozent, was gar nicht deutschland   verlegt. Dort winken ihr noch unge- sonderen Aufgabe gemacht zu haben, den wanken- nicht zum Vorschein kommen müßte, wenn es ahnte Möglichkeiten, im Süden des Reiches da­gegen, vor allem in Bayern  , hat sie bei den den Kapitalismus auf Kosten der Arbeiterklasse gelänge, den Wucher der Kartelle und des Zwi Septemberwahlen von 1930 jo ziemlich ihre zu stützen. Erst Sonntag haben wir an leitender schenhandels nur auf den normalen bürgerlichen natürlichen Grenzen erreicht. Offensichtlich denkt Stelle den Vorschlag des Herrn Prof. Englis, Gewinn herabzudrücken. Das Argument des Hitler nicht mehr daran, wie im Jahre 1923 der einen zwanzigprozentigen Abbau der Löhne Herrn Professors Loewenstein entspricht vielleicht den Marsch auf Berlin   von Bayern   aus zu be- und Gehälter empfiehlt, zurückgewiesen und heute der Nationalökonomie von 1850, nicht aber der ginnen. Die Entscheidung darüber, ob die deutsche müssen wir uns mit den Ausführungen des zwei- von 1932. parlamentarische Demokratie von einer offenen ten Nationalöfonomen der Brünner Universität, Noch unbegreiflicher ist aber, was der Herr oder verschleierten fascistischen Diktatur abgelöst des Herrn Dr. Loewenstein befassen, der sich Professor an einer anderen Stelle jagt werden soll, wird also voraussichtlich in Preu- in der Prager Presse" gegen die vom Sozial- muß sich ob solchen professoralen Geschwätes an Ben fallen. minister empfohlene Verkürzung der Arbeitszeit den Kopf greifen. Der Brünner Nationalöko­Die Umgruppierung der nationalsozialisti- wendet. nom" erzählt uns: fchen Kräfte ruft im Süden und Westen des Der Herr Professor will die Herabsehung der Reiches Gedankengänge wach, die einen etwaigen Arbeitszeit, die zweifellos zu einer Verringerung Sieg des Nationalsozialismus in Norddeutsch- der Arbeitslosen führen müßte, nicht, weil da­als schwerste Gefährdung der durch eine Erhöhung der bisher durch das Reichseinheit erscheinen lassen. An sich Unternehmertum gezahlten Lohnsumme" ein­sind die Bestrebungen, unter Umständen den treten würde, was aber die Unternehmer gegen­deutschen Süden vom Norden vermeintlich wärtig nicht tragen fönnten, weshalb die erhöh­zweiteilig zu trennen, nicht neu. Als man in ten Löhne nur durch eine Preissteigerung herein­den Jahren 1919-20 eine Bolschewisierung Nord- gebracht werden müßte. Merkwürdig, daß gerade deutschlands   vielfach für unvermeidlich hielt, Herr Professor Loewenstein über den Zusammen­sprachen ernsthafte bayerische   Politiker in aller hang zwischen Lohnhöhe und Produktionskosten Deffentlichkeit davon, Bayern   müsse sich vom Reich fo oberflächlich urteilt, der er jüngst in einer abtapfeln", das gesunde Glied vom franken Broschüre als die entscheidende Ursache der Krise abschnüren" und für die Wiedervereinigung bes- der Rationalisierung bezeichnet hat. Ist es ihm fere Zeiten abwarten, Heut werden unter dem Eindruck des angekündigten nationalsozialistischen Schreckensregiments in Bayern   und auch im Rheinlande wieder ähnliche Erwägungen ange­stellt. Zunächst machen sich gewisse monarchistische Berschwörer, die feit der in Lächerlichkeit ver- So hat die Automobilfabrik ,, Braga  " mitgeteilt, fürzt, ist Ihr Geheimnis, das Sie ja nur recht Ein Schußbändler unter Mordanklage. funtenen Statthalterschaft des Herrn von Kahr daß die Löhne 1914 20 Prozent der Produt behüten mögen! Daß wir Arbeit genug zu leisten Produt- hätten, für Rupprecht von Wittelsbach im Serbst 1923 tionskosten betragen haben, 1930 aber nur hätten, das wiffen wir, aber woher sollen wir Graz, 4. Jänner.  ( Eigenbericht.) Gewisser­unter der Decke arbeiten mußten, die wachsende 13 Prozent. Leider befizen wir in der Tschecho- das Geld dazu nehmen? Das müßten Sie, Herr Gegenstimmung gegen den Nationalsozialismus flowakei feine so ausgebaute Statistik, bak vir Professor, sagen, wenn Sie die Gemeinpläge, maßen als Nachspiel zu dem großen Butschpro­zu Nus. Sie empfehlen sich laut und lauter als den durchschnittlichen Lohnanteil an den Produk die Sie da aussprechen, zur durchdachten Erkennt begann heute vor den Grazer Geschworenen  Gegengift gegen den nationalsozialistischen Mas- tionskosten angeben könnten, wir sind da auf aus- nis gestalten wollten. Der Prozeß gegen einen Schutzbündler, der wegen fenwahn. Nach ihrer Beweisführung kann nur ländische Angaben angewiesen. So betrug dieser Die Arbeitszeitverkürzung scheint nicht das" Mordes angeklagt ist. Am 13. September kam durch Ausrufung der Monarchie oder minde­probate und definitive Mittel gegen die Arbeits- es in dem Ort Pernet zu einem Zusam stens der Staatspräsidentenschaft für einen Wit Durchschnitt in den Vereinigten Staaten  ( 1925) 18.3 Prozent, in Norwegen  ( 1928) 19.4 Prozent. losigkeit zu sein. Ob es ein anderes und besseres menstoß zwischen Schutzbündlern und Heimweh­telsbacher die nationalsozialistische Herrschaft Eine Aufstellung der Lohnkosten in den wichtig gibt, darüber ein anderes Mal. werden. Nur in diesem Falle würden angeblich Deutschland  , wo vor einigen Jahren der Durch­ohne Blutvergießen von Bayern   ferngehalten sten Produktionszweigen befizen wir auch für So sagt der Herr Professor zum Schluß. Aber ren, wobei auch geschossen wurde. Ein Heimwehr­die nationalistischen Offiziere, ebenso wie die Mehrzahl der sonstigen Mitglieder der nationa- schnitt zwischen 10 und 20 Prozent lag. Nehmen Ien Behrverbände, eingedenk ihres Fahnen wir als heutigen Durchschnitt 12 bis 15 Prozent eides" aus der Sugenberg- Hitler- Front heraus- an, jo bedeutet eine Erhöhung des Lohnkontos, zubringen sein. Im Volke würde die Erinnerung fagen toir um 8 Prozent, erst eine Erhöhung der an die guten alten Zeiten der ehemals bolts

sich als stärker

nicht bekannt, daß

gerade infolge der Rationalisierung der Lohn einen immer geringeren Teil der Produk­tionskosten bildet.

Nein Herr Professor, was Sie da erzählen, ist widersinnig und unbegreiflich!

Es gibt willige Arbeitskräfte gewiß, wie man aber den Arbeitswilligen die Möglichkeit zur Arbeit versperrte, wenn man die Arbeitszeit vers

nach dem bisher Gebotenen wird man von Herrn Boewenstein nicht viel erwarten.

Man muß nur die junge Generation bedau­ern, die bei einem solchen Professor in die Wissen schaft von der Wirtschaft eingeführt wird.

Jeder Vertrauensmann liest die Tribüne

Defterreichische Justiz.

mann wurde dabei getötet. Obwohl von den

tümlichen bayerischen   monarchie in fritte schon oft Diebe gemacht. Auch heute könnte der Ein General sucht aufzutrumpfen. seichnet worden war. Der Prozez wurde dann

Ultimatum an die spanische Regierung.

Schutzbündlern erklärt wurde, der tödliche Schuß jei von einem der Heimwehrler abgegeben. wor den, hat die Staatsanwaltschaft die Unter­suchung nur gegen den Schutzbündler geführt, der von den Heimatschülern als der Täter be­erweisen, als der Wunderglaube ans Verfuch der Einrichtung einer Hitlerdiktatur in im letzten Moment auch noch von Leoben   nach Reich. Die Monarchisten rechnen auch mit der Deutschland   einem nationalistischen Frankreich  bitlerfeindlichen Einstellung der katholischen wiederum den Vorwand zu Sicherungsmaßnah Graz verlegt, weil in Leoben   unter den Ge­Geistlichkeit, die im Nationalsozialismus nord- men gegen Deutschland   liefern. Dann hätte eine schworenen zum großen Teil Arbeiter und Bau­deutscher Prägung eine rein protestantische Be Politik, die es mit ihrer angeblich nationalen Madrid  , 3. Jänner. Die politsichen Streise ern gewesen wären, während in Graz die Ge­wegung erblidt. Sie weisen darauf hin, daß Grundrichtung für vereinbar hält, wiederholt den wurden in große Aufregung verfezt durch einen schworenenliste nahezu arbeiterfrei ist. gerade die betonte Einstellung gegen die verantwortlichen Leitern der deutschen   Außen- Besuch des Chefs der Zivilgarde General San­Der Angeklagte Steinerberger erklärt auch schwarze Internationale" der Hitlerbewegung politik in den Rüden zu fallen und aus Macht- iurjo im Innenministerium und durch eine im norddeutschen Bürgertum so starken Anhang lichen Schuß habe der Heimwehrmann Berg­verschafft hat und daß infolgedessen unter einer gier die Zukunft des deutschen   Volkes aufs Spiel Art Ultimatum, mit dem er der Regierung heute, er habe gar nicht geschossen; den töd­rationalsozialistischen Diktatur die deutschen   zu sehen das erzielt, was bisher den schlimmsten drohte. Den Anlaß zu diesem Ultimatum des Gene- moser abgegeben. rals gaben die häufigen Proteste der Komman Bergmoser wurde trop des Protestes der Statholiken wieder zu Staatsbürgern zweiter Feinden Deutschlands   nicht gelungen ist. Klasse herabgedrückt würden. Von der bayerischen Die deutsche Republik ist nach 1918 mit danten der Zivilgarde nach den Ereignissen in Verteidigung als Zeuge einvernommen, aller­Arbeiterschaft fürchten sie leine starte Gegenwvir- separatistischen Bestrebungen im Westen und Caftilblanco, bei denen bekanntlich vier Gardi- dings nicht vereidigt. Er gibt zu geschossen zu fung, weil diese, vor die Wahl gestellt, unter Süden des Reiches mehr als einmal fertig gesten getötet wurden. General Sanjurjo   habe sich haben, bestreitet aber, daß er den tödlichen dem nationalsozialistischen Gewaltsystem zu worden. Das kostbarste Gut des deutschen   Vol- ganz hinter diese Proteste der Zivilgardekom- Schuß abgegeben habe. Unter den Zeugen befin grundegehen oder unter der Monarchie als fes, ſeine unter unfäglichen Mühen erkämpfte mandanten gestellt und die Regierung kategorisch det sich auch ein Spitalspfleger, dem der tödlich loyale Opposition Seiner Maieftät" für die Einheit, ist uns bis heute erhalten geblieben. Wir ersucht, rasche und energische Maßnahmen zu verletzte Heimwehrmann selbst erklärt hat, daß Verbesserung ihrer Lage wirken zu dürfen, lie- Sozialdemokraten wissen, daß durch eine Zer- treffen, damit sich derartige Ereignisse nicht wie ein Heimwehrmann ihn getroffen habe. ber die Monarchie über sich ergehen lassen splitterung des Reiches auch das wirtschaftliche derholen können, da er sonst gezwungen wäre, Der Prozeß dürfte mehrere Tage in An­Gedeihen der deutschen   Arbeiterschaft, ihre stol- selbst diese Maßnahmen zum Schuße des Lebens spruch nehmen. Man braucht derartige politische Treibereien, zen Organisationen, ihre Zukunftshoffnungen in der Zivilgardisten zu treffen. Dem General un= bei denen vielfach der Wunsch der Vater Frage gestellt wären. Wir bekämpfen eine terstehen als Oberkommandanten 42.000 Mann. Reichsvereinigung deutscher   sozialdemokra des Gedankens ist, nicht zu überschäßen. fascistische Gewaltdiftatur ebenso, tischer Lehrer: Hauptversammlung. Anläßlich Tatsache ist aber, daß auch verantwortliche füd- wie eine monarchistische Restaura deutsche Politiker sich angesichts der Lauheit der tion, die auf leisen Sohlen ihre eigensüchtigen der pädagogischen Woche hielt am 3. Jänner die Reichsvereinigung ihre diesjährige Hauptver Reichsregierung in der Bekämpfung der natio- Pfade schleicht. Aber gerade weil wir nach einem nalfozialistischen Umtriebe über die mögliche Ent- Ausspruch der Pariser L'Action Francaise von sammlung ab. Nach den Begrüßungsansprachen widlung in Norddeutschland Sorgen zu machen 1923 die besten Verteidiger der deutschen   Ein­New York  , 3. Jänner. Der amerikanische berichtete Gen. Abg. Schäfer, Reichenberg  , beginnen. In diesen Streisen nimmt man an, heit" find, haben wir angesichts der außenpoli- Konsul in Charbin Chamberlain wurde in jüber die Schulpolitik unserer Partei. Er wies daß der Nationalsozialismus   im republikanischen tischen Schwierigkeiten ein Recht darauf, von der Mukden von einer aus drei japanischen Soldaten hin auf die Stellung unserer Abgeordneten in Preußen sich nur nach blutigen Kämp Reichsregierung endlich Taten gegen die bestehenden Patrouille mißhandelt. Als er sein der Arbeit der Budgetausschüsse, der es zu ber­fen in den Besitz der Macht feßen könnte. Im nationalsozialistischen 3erstörer Auto verließ, das die amerikanische   Flagge und das danken ist, daß das Schulbudget diesmal trotz Falle eines Bürgerkriegs würden aber die süd- des Reichsgedankens zu fordern. amerikanische Wappen zeigte, erhielt er ich were der Wirtschaftskrise unbeschnitten geblieben ist. deutschen   Staaten vor schwerste Entscheidungen Dieser Tage erst bat ein katholisches Blatt, Schläge ins Gesicht, obwohl er seinen Grundlegend ist unsere Arbeit für die kulturelle die hochangesehene Augsburger Postzeitung" Diplomatenpak vorzeigte. Der amerikanisch  : Ge- Autonomie der Deutschen   in unserer Republik  . Besonders bedenklich stimmen zuverlässige geschrieben: Der Kampf gegen Hitler   ist der neralkonsul in Mukden und der Konsul selbst Sierauf entwarf Gen. Oberlehrer Pahat, Meldungen aus dem Rheinland  . daß sich dort Kampf für den deutschen   Rhein  !" In der Tat erhoben bei dem japanischen Konsul persönlich Kloster, ein sehr anschauliches Bild von der wieder der Separatismus zu regen beginnt. ist der Nationalsozialismus aus einer Gefahr nachdrücklichen Protest. Dieser ordnete eine sozialen und wirtschaftlichen Lage der Land­Schon im Jahre 1923 hatten die Separatisten für die Staatsform zu einer Gefahr für den Begründliche Untersuchung an.

würde.

gestellt.

und ihre französischen Hintermänner ihre größstand des Reiches geworden. Für Deutschland  

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Amerikanischer Koniu

von Japanern geohr'eigt.

lehrer, besonders an einklassigen Schulen. Nach Erledigung verschiedener organisatorischer Fragen

wurden in den Vorstand der Reichsvereinigung

folgende Genossen gewählt: Josef Hudl( 1. Vor Ein amtlicher japanischer Bericht bestätigt igender) Aussig  , Dr. Ludwig Kohler( 2. Vor­antwortlich beit für diesen Angriff tragen, fo Auffig, Dr. Rudolf Fischer( Schriftführer) diese Nachricht. Sollte der Soldat die volle Ver- izender) Teplis, Wilhelmine Tischer( 3. Vors.) würde die japanische Regierung sich in aller Aussig  , Paul Fürstenau, Reichenberg, Rudolf Form entschuldigen. In Tokio   nimmt man an, Ruded( Raffier). Aussig  , Sans Fischbach, daß der Zwischenfall feine ernste Folgen haben Karlsbad  , Josef Drescher, Freiwaldau  , Otto wird, da er durch ein sprachliches Miß verständnis verursacht wurde.

ten Hoffnungen auf die Sitlerbewegung gereifen größte Entscheidungen heran. Möge der Nur ein sprachliches Mikverständnis. setzt. Nach einer amtlichen Mitteilung des baye- Reichstanzler Brüning sich in diesen Tagen das rischen Regierungs- Vizepräsidenten der Pfalz   vom Wort Turgots an Ludwig XVI  . vor Augen hal­10. November 1923 waren die französischen   Ge- Wort nerale in Sveher sehr enttäuscht, als ihnen ein die Starls I. Haupt auf das Schaffott gebracht nerale in Sveher sehr enttäuscht, als ihnen ein ten: Gedenket, daß es schwäche gewesen ist, bayerischer Regierungsbeamter auf das beſtimm- bat" teste versicherte, daß der Hitlerputsch in Mün chen gescheitert sei. Die französisch- belgischen Truppen am Rhein   hatten damals nach einer Aeußerung des Generals de Ravinée auf den New Yort, 3. Jänner.  ( Reuter.) In den Ver­Befehl gewartet, die Mainlinie zu be jeten. Gewiß steht heute das amtliche Frant- einigten Staaten haben acht Banken mit der New York  , 4. Jänner.  ( Reuter.) Nach reich nicht mehr auf dem Standpunkt des fran- City Bant Trust Compagny in Hartford   an der einer Meldung aus Mukden haben sich die japa zösischen Berhandlungsvlanes für die Versailler Spize, die Einlagen in der Höhe von 16 Mil- nischen Behörden wegen des Angriffes auf den Friedenskonferens die Unstimmigkeiten der Län- Spize, der, aus denen Deutschland   besteht, zu fördern". lionen Dollar hat, ihre Schalter gefchloffen. Die Koniul der Vereinigten Staaten   in Charbin   ent­Aber die Gelegenheit hat auch in der Politik meisten dieser Banken hatten geringe Einlagen. Schuldigt.

Acht Banten auf einmal...

Katschinta, Brünn  , Dr. Jakob Ritter, Warnsdorf. Als Kassaprüfer Josef 3ofer, Bodenbach  , und Grete Wertheim, Trautenau  . Beschlossen wurde u. a. die organisatorische Festi aung der Bezirksgruppen, die Herabsehung der Beiträge für die Junglehrer und die energische Unterstützung der Forderungen der Lehrer an einklassigen Schulen.