Nr. 67.

Freitag, 18. März 1932.

Sausluchungen bei der NSDAP   Große Rede Otto Brauns im Breußischen Landtag.

in Breußen.

Wegen der geplanten Gewaltmaßnahmen am

Wahltag.

Kampf um ein oder Nichtfein."

Tribüne"

Nr. 11

enthält folgende Beiträge:

Seite 3.

Emil Franzel  : Der Kampf der Arbeiter um die Welt Goethes.

Berlin  , 17. März. In der heutigen Sigung| abgabe hat verleiten lassen, dann müßte ich mich Berlin  , 17. März. In einer Mitteilung des preußischen Ministers des Junern heißt es: Die des preußischen Landtages ergriff der schämen, Ostpreuße   zu sein( Unruhe bei den polizeilichen Feststellungen im Gesamtgebiet des preußische Ministerpräsident Dr. Deutschnationalen und Zurufe). Auf das Schärfste Braun gleich nach Eröffnung der Verhand- muß es verurteilt werden, wenn die Bevölkerung Freistaates Preußen haben ergeben, daß am Wahltage die sogenannten A- For nt a- lungen das Wort zu einer längeren Rede, in der Ostpreußens   noch durch übertriebene politische tionen der NSTAP in Alarmbereiter u. a. sagte: Wer jetzt einen Blick auf unser Agitation geradezu in eine Angst psychose schaft standen. Die Anordnung dieser Maß- öffentliches Leben iverfe, sehe als hervorstechen- versetzt wird. Irgend welchen Bestrebungen auf nahmen war von der Münchener   Befehlsstelle er den Zug die innere Zerrissenheit des Sesreißung vom preußischen Gebiet werden von gangen. Es kann nicht die Aufgabe der preußi- deutschen   Volkes. Wir haben über sechs der preußischen Regierung auf das Energischeſte Millionen Arbeitslose; und wir haben entgegengetreten werden. Das Minderheitenab­schen Behörden sein, sich mit dieser Befehlsstelle weitere Millionen Menschen in unserem Volke, kommen setzt sich überall zugunsten des Deutsch   Bestellungen sind zu richten an die Vertrauens­über die Gründe der Alarm" Anordnung aus- Deutsch  - Bestellungen

Albert Lauterbach: Wo steht Desterreich? Franz Dinnebier: Die Vierzigstundenwoche ein Ausweg aus der Krise. Heinrich Hoffmann  : Die amerikanische   Krise. Waiter Lustig: Tschechoslowakische Kolonial­politif.

Bemerkungen. Bücherschau.

einanderzusehen. Die vielfachen Feststellungen zwar noch nicht arbeitslos find, aber doch auf tums durch. Das Vorgehen der litauischen Dit leute, Parteisekretäre, Schriftenabteilungen und

der Polizei in fast allen Gebieten des preußischen das schwerste unter der schlechten Wirtschaftlage taturregierung im me melland wird von Oftens und Nordens lassen keinen Zweifel dar- leiden. Statt daß nun alle Kräfte zusammenge- allen Deutschen   aller Parteien aufs Schärfste über aufkommen, daß System in den Vorberei- fazt würden, um den Weg der Befreiung aus verurteilt.( Lebhafte Zustimmung.) Die Art, wie tungen lag und mit dem Temperament einzelner dieser Not zu verfolgen, sehen wir, daß leider die deutsche Regierung in der Memelfrage vor­örtlicher Führer nicht erklärt werden könne. weite Sereise des deutschen   Volkes alle ihre gegangen ist, leistet den Memelländern beffere Bringt man sie mit den prahlerischen Reden der Energie lediglich auf die innere 3erflei- Dienste als alle Ratschläge gewaltsamen Vor­gehens. Damit würde unseren Deutschen   im NSDAP  - Führer vor der Präsidentenwahl in chit ng einstellen. Meinungskämpfe müssen sein, weil sonst das Memelland der allerschlechteste Dienst erwiesen Verbindung, dann gewinnt man den Eindruck, daß mindestens viele Gruppen und Unterführer politische Leben stagnieren würde; sie brauchen werden. Der Ministerpräsident wendet sich dann der SA. ernsthafte Gewalt mag- aber nicht ausgetragen zu werden mit Revol­vern und Schlagringen, wie es in unserem gegen die ihm zugeschriebene Aeußerung, die politischen Leben leider üblich geworden ist( Rufe Linte werde einen Staatsstreich machen, wenn bei den Kommunisten: Und mit dem Gummi- Hitler gewählt wird. So viel sollten die Na­tionalsozialisten doch begreifen, daß, wenn sie die ihnen zugefallene Macht legal auf parlamentarischem Wege ausüben müssen, nach wenigen Wochen von ihrer ganzen Herrlichkeit nichts mehr übrig wäre.

nahmen ins Auge gefaßt haben. Im Kreise Oldenburg   in Holstein war den

Angehörigen der SA. aufgegeben worden, sich am 12. März für längere Zeit mit Proviant zit ver­fehen. Der Grund für diese Anordnung war die Absicht, die SA.- Leute auf Kraftwagen nach Ber  lin zu transportieren.

Berlin  , 17. März. Wie verlautet, fanden

fnüppel"!)

Der Abg. Dr. von Winterfeldt sagte, daß ihm die Behandlung der Studenten nicht gefalle. Ich erwidere ihm: Weitesten Kreisen des deutschen   Voltes gefällt das Verhalten heute in Preußen auf Anordnung des preußischen der Studenten nicht. Die Studenten find wenn sie dann durch einen Staatsstreich dazu berechtigt, ihre Staatsbürgerrechte in An­Ministers des Junern bei sämtlichen Geschäftspruch zu nehmen. Tun fie bas, bann nehmen stellen und Gauleitungen der NSDAP  suchungen statt, um zu prüfen, ob bei diesen fie aber auch damit die staatsbürgerliche Pflicht Stellen gesetzwidriges Propagandamaterial vor- auf sich, sich gesittet und ordentlich zu verhalten. liegt. Wir dürfen nicht dulden, daß an den Hoch­schulen der Primat der Faust dem Primat des Kopfes übergeordnet wird.

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Volksbuchhandlungen oder direkt an die Verwaltung der Tribüne". Prag   II.. Nekazanka 18.

Berdoppelung der Unfalls­ziffern leit 10 Jahren.

Genosse Schweichhart für strengste

Untersuchung.

nosse Schweichhart im Namen unseres Klubs fol In seiner gestrigen Parlamentsrede gab Ge­gende Erilärung zu den beiden verhängnisvollen Grubentatastrophen der letzten Tage ab:

die verfassungsmäßigen Rechte beseitigen wollten, Anzahl von Bergarbeitern Opfer ihres schweren blikanische Bevölkerung nicht ge- belagt ihre tödlich verunglückten Ernährer, jama

würde sich das natürlich die repu­

fallen lassen.

Die nächsten Wochen müssen zeigen, ob im preußischen Volk Vertrauen zu unserer Politik norhanden ist. Es handelt sich nicht mehr um einen Kampf um Systeme oder Weltanschauun­gen, sondern um einen

Kampf um Sen oder Nichtsein Preußens und des deutschen   Volkes.( Sehr wahr bei den Regierungparteien, ironischer Beifall

Wie ernst es der SA.- Leitung mit ihren Plänen gewesen ist, beweisen die Mitteilungen, die u. a. im Kreise Süd- Tondern( Schleswig  ) ein Früher war der Schlagring das Attribut gewiffer SA.  - Führer in einer vertraulichen Führerbesprent hälter und Raufboldkreise. Heute chung gemacht hat. Dieser Führer wies auf die ist er auch das Attribut gewiffer national sich Notwendigkeit schleuniger Aufstellung von SA.  - nennender studierender Kreise geworden. Es ist Reserven hin, da ja nun die aktive SA. vom damit eine neue Spielart schlagender Verbin Lande fortgezogen werden müßte, denn die aktive dungen" hervorgetreten. Ich weiß, daß zahllose SA. müffe dem zur Macht gekommenen Hitler in Studierende trotz ernsten Strebens vor einer sehr Es geht darum, ob politische Hysteriker den Großstädten unterstüßen, da dort die Polizei trüben Zukunft stehen, daß Verzweiflung und und Psychopaten die Not ausnuten fräfte nicht ausreichen. Die attive SA. würde Hoffnungslosigkeit sie erfüllt. sollen, oder aber ob das Volk verantwortlich für diese Tätigkeit Gewehre aus den Beständen Wenn ich nicht wüßte, daß int Osten die daran arbeitet, aus seiner furchtbaren Not her der Polizei erhalten. Bevölkerung unter dem Eindrud einer berauszukommen und einer besseren Zukunft ent­Iogenen Agitation sich zu dieser Stimm- gegenzugehen.

Schluß mit der national­lozial tischen Boltsvergiftung.

Schwierigkeiten der dänischen Abrüftung.

Rechts.)

In z wodan und in Bruch sind eine größere Berufs geworden. Eine ganze Anzahl von Familien mernde Frauen ihre getreuen Gatten oder Söhne, weinende, hilflose Kinder ihre geliebten Väter und Brüder. Der Jammer der so urplöglich von schlimmstem Unglück betroffenen Proletarier ist nicht auszudenken. Mit Entfezen bernahmen wir ins­besondere die letzte Schreckenstunde aus Bruch.

Der Klub der deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei und deren Parteivorstand haben in einer gemeinschaftlichen Sigung ihr tiefgefühltes Beileid bereits gestern in einer Entschließung zum Ausdrud gebracht. Unser Kollege Bohl wurde obendrein von Brag sofort nach Bruch abgesandt, um dort nicht nur den Angehörigen unserer innigstes Mitgefühl auszusprechen, sondern auch festzustellen, ob nicht durch Vernachlässigung der bestehenden Schutzvorschriften seitens der Werksleitungen und Bergbaubehörden die zweite schlimmere Katastrophe mitverschuldet wurde. Liegen solche Dinge vor,

komitee des Völkerbundes, das zur Zeit in Paris   dann muß im Interesse der Gesundheit und des tagt, weiter behandelt werden.

Die ,, fürstliche Dreckschleuder". Wahrheitsbeweis gegen Starhemberg   gelungen.

Lebens der Bergarbeiter die allerstrengste Bestrafung der schuldigen Fattoren erfolgen.

Ein Aufruf der S. P. D. Berlin  , 16. März Der sozialdemokratische Kopenhagen  , 17. März. Jm Landsting, Parteivorstand nimmt in einem Aufruf an die der Ersten Kammer des dänischen Parlaments, Nach den uns schon gestern zugefommenen Mit­Partei Stellung zu der Entscheidung des 13. wurde die Abrüstungsvorlage der Regie teilungen war in Bruch der Ersatz der erfahrenen März. Zunächst gelte es, endgültig Schluß zu rung, die die Abschaffung von Heer und Marine Graz, 17. März.( Eigenbericht.) Im Sep- Feuerwache durch weniger orientiertes Aufsichts­machen mit dem System der nationalsozialisti- und die Einführung eines Wachtkorps zur See schen Volksvergiftung". Es gelte, Hitler am und zu Lande vorsah, in der zweiten Lesung init tember hatte Starhemberg   in Marein eine Ver- personal offenbar ein verhängnisvoller fammlung abgehalten, in der er beklagte, daß Fehler. In der von uns im Verein mit den 10. April ,, noch gründlicher" zu schlagen als am 38 gegen 33 Stimmen abgelehnt. 13. März. Es gelte, die 2 andtagswahlen Die Bauernpartei brachte den Vorschlag ein, man die Monarchen davonjagt und an ihre schechischen Sozialdemokraten eingebrachten Inter­in Preußen, Bayern  , Württemberg und in an- das stehende Heer um 2000 auf 8000 Mann her Stelle lauter Gauner und Falotten gefekt pellation, die in der heutigen Tagespresse bereits deren Ländern zu einem guten Ende zu führen. abzusehen, was eine jährliche Ersparnis von habe. Das Parlament nannte er eine Batel- abgebrudt ist, fordern wir das Arbeitsministerium Der Aufruf sagt: Schafft Voltsvertretungen, in 6 Millionen Kronen bedeuten würde. Nach Zei- bude und leistete sich auch sonst allerhand Be- auf, die strengste Untersuchung in beiden denen nicht Theater gespielt und nicht Radau ge- tungsmeldungen soll zwischen der Bauernpartei schimpfungen. Der Arbeiterwille" hatte den Fällen einzuleiten und dem Hause binnen 14 Tagen trieben, sondern fachliche Arbeit geleistet wird!" und der Regierung über die Borlage bereits eine Bericht darüber unter dem Titel Fürst I i che einen flaren, ungweideutigen Bericht vorzulegen und Darüber hinaus aber bezeichnet der Aufruf Einigung erfolgt sein.

treten.

Dreckschleuder" gebracht. Starhemberg   alles weitere zu veranlassen, damit in Hinkunft so flagte wegen dieses Titels, worauf der verant- schredliche Unglüdsfälle vermieden werden. wortliche Redakteur den Wahrheitsbeweis anbot. Bei diesem überaus traurigen Anlaß möchten Darin wurde u. a. ausgeführt, daß Starkemberg wir auch auf die Tatsache hinweisen, daß seit dem den Minister Schumy einen slowenischen Bestand der Republik   im Gegensatz zu früher noch Bastard, Schober einen ErzIumpen ge- fein Bericht über die Inspektionsberichte der Revier nannt und erklärt hatte, daß sich Minister Wink bergämter amtlich veröffentlicht worden ist obwohl das von unserer Seite immer wieder gefordert wor­ler täglich einen Rausch ansaufe. den ist., Angesichts dieses Umstandes ist die Deffent. lichkeit momentan auch nicht in der Lage, zu ent­scheiden, ob und in welcher Weise die Grubeninspek tionen von den Revierbergämtern faktisch ausgeübt

ben Kampf gegen die großkapitalis stischen Geldgeber" der Fascisten als Wirtschaftshilfe für die Donauländer. lettes, wichtigstes Ziel. An Stelle der kapitalisti­ schen   Anarchie, so sagt er, müsse die Wirt- Berlin  , 17. März. Das Wolffbureau meldet schaftspolitik des Sozialismus aus Genf  : Die Besprechungen, die über die Pläne einer Wirtschaftshilfe für die Donau­Den Parteimitgliedern wird im Aufruf An- länder hier in Genf   zwischen den Vertretern ein­Das Gericht hatte in erster Instanz den erkennung gezollt für die Geschlossenheit, mit der zelner an der Frage interessierter Länder in fie die Parole der SPD  .. ,, Schlagt Hitler   diesen Tagen stattgefunden haben, sind größten Wahrheitsbeweis nicht zugelassen und den berant­wortlichen Redakteur verurteilt. Auf die Berufung wählt Hindenburg  " befolgt hätten, eine Parole, teils abgeschlossen. die auch für die Präsidentenwahl am 10. April Als vorläufiges Ergebnis darf festgestellt des Verurteilten entschied der Berufungsfenat, nochmals ausgegeben wird. werden, daß man sich nunmehr entschlossen hat, daß der Wahrheitsbeweis zulässig sei. Heute wurde neuerlich über den Wahrheits­Der kommunistischen Partei wird die Frage auf diplomatischem Wege weiter borgeworfen, sie habe durch Aufstellung einer zu behandeln mit dem Ziel, daß zunächst einmal beweis verhandelt, wobei das Gericht zu einem In der aussichtslosen Zähllandidatur bewußt das Spiel die vier interessierten europäischen   Großmächte freisprechenden Urteil fam. Hitlers getrieben und an der Sache der Arbeiter-- Deutschland  , Frankreich  , Italien   Urteilsbegründung heißt es, daß Starhemberg flaffe offenen Berrat geübt. und England zu einer Vereinbarung zu feinen Gegnern wahllos schwere Beleidigungen kommen suchen. Die Frage einer finanziel- zufügte, die er nicht verantworten könne, und auch Ten Hilfsattion, eventuell auf dem Wege wahllos Verdächtigungen gegen ganze Gruppen Sie dürfte im Benehmen mit dem Finanz- beweis für die Dreckschleuder" erbracht sei.

Massenverhaltungen polnischer einer Bölkerbundsanleihe, wird zur Zeit erörtert. von Menschen aussprach, daß also der Wahrheits Sozialisten.  

werden.

Sicher ist jedoch, daß in der Nachkriegszeit die Zahl der schweren Verlegungen im Bergbau, und zwar mit mehr als 28tägiger Krankheits­daner, gewaltig gestiegen ist. Einige Ziffern sollen das schlagend beweisen: Im Jahre 1921 tamen im Stenkohlenbergbau auf je 10.000 Arbeiter 37.56 tödliche und schwere Unglücksfälle vor. Diese Zahl ist seither ständig gestiegen und erreichte im Jahre 1930 die unheimliche Ziffer von 80,96.

Jm Braunkohlenbergbau betrug im Jahre 1921 die Zahl der tödlichen und schweren Unglücks­fälle bei je 10.000 Bergarbeitern 25.10 und im Jahre 1930 58.6. Die Zahl der tödlichen und schteren Unglücksfälle hat sich also in zehn Jahren mehr als berboppelt. Dieses Blutmeer muß eingedämmt werden!

Kratau, 17. März. Die Polizeiorgane jetzten heute die Verhaftungen unter den sozialistischen   Reichstonferenz der Brauereiarbeiter. Die Konferenz, die die vollkommene Einmütig­feit der deutschen   und tschechischen Arbeiter dieses Führern und den sozialistischen   Arbeitern fort, die Prag  , 17. März. Die gewerkschaftlichen Zweiges demonstrierte, faßte ihre Forderungen gestern vor dem sozialistischen   Arbeiterhaus in Organisationen der deutschen   und tschechischen in einer Entschließung zusammen. Krakau   die Straßendemonstrationen veranstalte- Brauereiarbeiter hielten heute in Prag   eine ten, die zu blutigen Zusammenstößen mit der ganzstaatliche Vertrauensmännertagung ab, die Abwanderung von den Kommunisten. In Polizei führten. Die Zahl der Verhafteten beträgt fich mit der drohenden weiteren Verschlimme­der gestrigen Sigung des Abgeordnetenhauses Schweichhart versichert, daß wir auch weiterhin zweihundert Personen. In Brzemysl und in rung der Lage der Arbeiter dieses Produktions  - leistete der Nachfolger des vom Wahlgericht des alles tun werden, damit das schwere Los der Berg­Tarnow wurden fünfzig Arbeiter verhaftet. Auch zweiges beschäftigte. in Sahbusch nahm die Polizei unter den Teil- Die Redner, die Genossen Stuhovsky Mandates für verlustig erklärten kommunistischen arbeiter gebessert und unnötige Opfer der Arbeit trehmern der gestrigen blutigen Straßendemon-( Svaz) und Richter( Verband der Lebens- Abgeordneten Major, Abgeordneter Bazala, die möglichst vermieden werden und auch für die so ftrationen Maffenberhaftungen vor. Von den mittelarbeiter) sowie der Sprecher der tschechi  - Angelobung, doch trat er nicht dem kommunisti- bebauernswerten Hinterbliebenen ausreichend gesorgt schwer verletzten Demonstranten in Saybusch   schen Nationalsozialisten Bojecty nahmen in schen Klub bei, sondern teilte dem Hauspräsidium werde. scharfen Worten gegen die Absichten des Finanz- gemeinsam mit dem Klub der tschechischen na­Ausschußfißung der Zentralsozialversiche. ministeriums, die Biersteuer zu erhöhen, Stel- tionalsozialistischen Abgeordneten mit, lung. Es geht nicht an, daß man die Staats- daß er diesem Klub als Hospitant beitrete. Es ist rungsanstalt. Am 16. März fand unter dem laffe stets nur durch neue indirette Steuern auf dies seit kurzem bereits der zweite Fall, daß der Vorsiz des Abgeordneten Anton Hampl eine Kosten der arbeitenden Bevölkerung saniert. Ein Nachfolger eines kommunistischen   Abgeordneten Plenarsizung des Ausschusses der Zentralfozial­gangbarer Weg wäre eine Erhöhung des Zu- es ablehnt, dem kommunistischen   Klub beizutreten. versicherungsanstalt statt. Der Ausschuß geneh­schlages zur Einkommensteuer. Vor allemt aber wie es heißt, sollen die Kommunisten in großer migte u. a. einen umfangreichen Bericht über müßten die 4.5 Milliarden Steuerrückstände ein- Verlegenheit sein, da die diesbezüglichen Ver- die Tätigkeit des Institutes im Jahre 1931. Jn getrieben werden. Der frühere Finanzminister zichtserklärungen, die ihre Kandidaten für alle der Diskussion sprach namens der Arbeitgeber­Dr. Englis hat es nicht verstanden, den schwer- Fälle im vorhinein unterschreiben mußten, nicht gruppe der stellvertretende Vorsitzende Abg. F. so gut mehr aufzutreiben sind und eine Klage Dubicky, namens der Versicherungsnehmer­fälligen Steueradministrationsapparat reorganisieren, daß er rationell arbeiten könnte. auf berkennung des Mandates vor dem Wahl Tučný über die Wirtschaftstrife in der Kran­Die Ronferenz forderte auch die Staffelung der gericht infolgedessen auf nicht sehr sicheren Füßen fenversicherung und über die Novellierung der Arbeiterfozialversicherung. Steuersäge nach Größe der Unternehmungen. stehen würde.

sind weitere zwei Personen im Spital ihren Ver­legungen erlegen, so daß die Gesamtzahl der Todesopfer fünf beträgt.

Furchtbare Berluftziffern. Shanghai  , 17. März. Die chinesischen Behörden schäßen die Zahl der in den legten japanisch- chinesischen Stämpfen Getöteten auf rund 6000 Mann, die Zahl der Verlegten auf 2000 und die der Vermißten auf 40.000 Mann. Der Sachschaden wird auf etwa 350 Millionen amerikanische Dollars( etwa 11.680.000.000) geschäkt.

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