Fr. 176.

Mittwoch, 27. Juli 1932.

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Rassenschande.

Strandanzüge sind in der Badesaison dieses Sommers die große Mode. So auch in Ahrens­hopp in Pommern  , von wo der folgende ergöz­liche Vorfall berichtet wird:

Eine Dame ging im Strandanzuge durch den Ort. Da pflanzte sich plötzlich vor ihr ein flapperdürres Weib mit langem Rock und hoch­geschlossenem Kragen auf und sprach:„ Deutsche Frau! Schämst du dich nicht, in Hosen herunt zulaufen?" Die also Angesprochene erwiderte: Meinen Sie mich? Dann sind Sie an die falsche Adresse geraten. Ich heiße Sarah Beitelbaum und stamme aus Lemberg  ."

Aber auch zwei rein artichen, hochblonden, hochraffigen Damen erging es nicht besser. Die jahen im benachbarten Althafen ein Schild hän gen, auf dem geschrieben stand: Frischer Salat." Die beiden hochblonden Arierinnen gingen in das Haus. In Strandanzügen. Es erschien eine vollbusige Frau. Wir möchten gern etwas Salat", sagten die Beiden. Die vollbusige Frau aber tat einen Schrei. Und brüllte:„ Ihr Dreck! Ihr Judenbande! Gehnse runter von meinem Grundstüd! Das ist heiliger Boden! Ich ver­taufe nicht die Früchte meines Feldes an Juden­dred in Hosen! Raus! Oder ich heze unsern Wotan auf euch."

Das Schönste dabei ist jedoch, daß die beiden Damen begeisterte Anhängerinnen Hitlers   find und auch mit trußigen Nazis verheiratet sind. Unser Mitgefühl ist ihnen gewiß.

Etteim.

..Zum Teufel gejagt".

,, Freie Wahlen" im Königreich Rumänien.

Da es bei den Wahlen in Rumänien   auch nicht immer sehr friedlich zugeht, werden wie unser Bild zeigt häufig die Mitglieder einzelner Parteien gemeinsam zu den Wahlurnen unter militärischer Bewachung acführt, um ihr Wahlrecht ungestört aus­üben zu können.

Präsidentschaftskampf in Amerika  .

Zur Aufstellung von Hoover und Roosevelt  .

fen. In den Wahlversammlungen wirbt man mit Luftballons und Papierschlangen. Die Zeit, die nicht in der Kongreßhalle zugebracht wird, vertreibt man sich mit Festen und Luftbarketten. Und das manchmal recht ausgiebig. wenn die Zeit zu lang wird. So brauchte der Kongreß der Demokraten vor acht Jahren zwei Wochen, che die Kandidatenaufstellung vollendet war. 103 Wahlgänge waren notwendig.

Einen Zwischenfall gab es auf dem Kongreẞ der Demokraten im Jahre 1928 in Houston  . Ta hatten sich die„ Nassen" noch innerhalb ihrer eigenen Partei durchzujeßen. Ein Wolfenbruch tam ihnen zu Hilfe: die Decke des Saales hielt nicht stand, es begann zu rieseln wie durch ein Sieb. Selbst die Schußleute flüchteten unter die Schreibtische. Und am mitleidipiesten wurden die ,, trockenen" Delegierten aus Teras heimgesucht. Sie befürchteten darauf das Schlimmste.

Zwischen Roosevelt   und Al Smith  , den bei­den Gegenspielern beim Kandidatenkampf inner­halb der demokratischen Partei, hat sich ein ami­janter Fall ereignet, der jetzt zu einem inter­essanten Prozeß geführt hat. Roosevelt   reiste redend im Lande umher, immer mit derselben. Rede, die sich der vielbeschäftigte Mann von einem tüchtigen Fachmann hatte ausarbeiten lassen. Auch Al Smith   reiste umher, ebenfalls mit einer fabrizierten Rede, und schließlich stellte sich heraus, daß es die gleiche Rede war. Der Mann. der die Reden zu besorgen hatte. hatte sich einen Wiß gemacht. Aber nun wird er wohl bitter büßen müssen.

*

Der neue Kandidat Roosevelt   ist ein enger Freund seines nunmehrigen Gegners Hoover. Es wird berichtet, daß es ihm 1920 einmal bei nabe gelungen wäre, Hoover für die demokratis sche Partei zu gewinnen. Dann wäre die jeßige

Alle vier Jahre spielt sich in den Bereinig- an mit dem Schlachtruf:„ Schafft Bier her und Konstellation nicht möglich geweien. Roosevelt  ten Staaten dieser aufregende Kampf ab: hie besorgt euch damit eine neue Steuerquelle!" Man war Verwaltungsbeamter, um Außenpolitik hat fonnte ihn persönlich an der Spiße einer„ Bier- er sich wenig gefümmert. Seinen politischen demonstration" in New Yort spazieren" sehen. Ehrgei; bat er aus der Zeit, da er mit seiner Rockefeller junior   wandte sich in einer feierlichen Frau viel im Weißen Haus   weilte, als Theo. Erklärung von den Trockenen ab. Man sieht dore Roosevelt   dort regierte.. Während Frank­Erklärung von den Trodenen ab. überall Männer und Frauen Plafate tragen mit lin Roosevelt   nämlich nur ein Vetter fünften der Parole, Bier und Prosperität". Grades des großen Theodore ist, ist seine Frau, auch eine Roosevelt  , Theodores Lieblingsnichte

Franklin Roosevelt  .

Esel und Elefanten.

Jm Organ der Raubvogelpartei freut man sich diebisch über den Terrorakt des Herrn von Papen und schreibt zum Teufel gejagt". Wer wurde nach der Meinung der Nazi im Tag" zum Teufel gejagt? Der Schlossergehilfe Demokraten, hie Republikaner  . Sie„ Nasse", hie Severing, der Buchdruder Braun, der Polizeioberst, Arbeitersohn Heimanns. Trodne". Hie„ Efel", hie„ Elefanten". berg und noch eine Reihe von Beamten, die aus dem Proletariat hervorgegangen sind. Wer Er ist ein entfernter Verwandter des frü hat diesen Terroraft durchgeführt und wer hat heren Präsidenten Theodore Roosevelt   und wurde die Arbeitersöhne ersetzt? Jene feudalen Gestal- am legten Sonntag mit starker Mehrheit an ten der Kaiserzeit, der Striegsverbrecher und Nuß- Stelle des früheren Kandidaten gegen Herbert nießer des Völkermordes, der Herr von Papen, Hoover Al Smith   auf dem Parteitag der Ursprünglich war der„ J- A"-Ruf ein Sohn der Herr von Gahl und all diese verkappte, Demokraten gewählt. Die amerikanischen   Bei- ruf der Demofraten gegen die Republikaner  , die ntonarchistische Klüngel der alten reaftionären tungen rühmen für die weiblichen Wähler seine bei ihnen als dumm und fulturlos verschrien Gewalt. Der„ Tag", mit ihm selbstverständlich treuen blauen Augen". Für die Männer Ame- waren. Dann wurde im Laufe der Zeit eine die Nazipartei, triumphiert, daß die rifas dagegen, für die Hundertprozentigen", hat Siegesparole daraus. Heute ist der Esel eine Grafen und Barone die Arbeiterer einen großen Nachteil. Er erkrantte im Win- Reklamefigur, die von Glühbirnen söhne aus dem Rheinland  , Hessen   ter 1921 an der Kinderlähmung. Nach Monaten und Ostpreußen   zum Teufel gejagt" erit erlangte er die Herrschaft über seine Arme haben, hier zeigt sich klar die Einstellung dieser wieder, nach drei Jahren erst konnte er notdürf sogenannten Arbeiterpartei: reaktionär bis in die tig wieder gehen. Und nun ist er nicht eigentlich Knochen, feifende Hebammen bei der Wieder- der Vollblutamerikaner, wie der Vollblutameri­faner- ihn gerne sieht. geburt der Aristokratenherrschaft.

Naß oder trocken?

erleuchtet wird und aus der ein riesiger Lautspre cher den Eselsruf erschallen läßt. Die Hoover­Partei führt dagegen den Elefanten im Schilde respektive ebenfalls als riesige, glühbir­nenerleuchtete. Figur mit sich herum.

mit der Stoppuhr auf seine Länge geprüft und dann reklametüchtig verbreitet. Bei der Aufstel­lung Hoovers im Juni 1928 brachen 15.000 Menschen in Sochrufe aus und schwangen Stuh glocken. Richter und hohe Verwaltungsbeamte fonnte man Kinderklappern drehen und auf Stühlen tanzen sehen. Der Elefant zog mehr mals durch den Saal. Eine Musikkapelle spielte. Nach vierzig Minuten erst trat wieder Ruhe ein.

gewesen. Im März 1933 wird es sich entschei den, ob er das Rennen gemacht hat. Heinz Junkermann.

Volkswirtschaft und Sozialpolitik

Prager Produktenbörse.( Offisieller Be richt vom 26. 3uIi.). Auf dem Getreidemarkt hat sich die Situation gegenüber der vergangenen Woche feineswegs geändert. Weizen blieb im Preise allgemein ohne Veränderungen, da jich das Haupt­interesse auf Roggen fonzentrierte, von welchem sich am Markte bereits flowalische Ware anzuhäufen beginnt. Bei flowafischem Weizen ergibt sich eine leichte Breissteigerung bis um 2 K. Beim Roggen ist die Preisbasis sehr labil. Slowakischer Roggen gab um 4-5 K nach, was auch nicht ohne Einfing auf die böhmische Ware blieb, welche sich um 2 K verbilligte. Sonst zeigte sich nur für Safer Inter­eſſe, dessen Preisrüdgang 3 K betrug. Der Preis­rüdgang im Roggen verursachte naturgemäß auch ein Nachgeben des Roggenmehlpreises, 11. zw. um 3-4 K in allen Gattungen. Der Preisaufstieg in Mais dauerte auch heute infolge Warenmangels wegen Unmöglichkeit des Importes in rapidem

Die Amerikaner ziehen diese Wahlkämpfe Als sich auf den Parteitag der Efel in recht sportlich auf. Es gibt Komitees, die eigens Ein findiger Gauner. Einen interessanten Chicago   herausstellte, daß Kalifornien   für die dazu bestimmt sind, Anekdoten über den Randi originellen Betrugsfall hat der Oberwachtmeister Kandidatur Roosevelt   und nicht für die Kandidaten zu erfinden und zu verbreiten. Das Bei der Pardubißer Polizei Podhorsty aufgedekt, der datur Al Smith   war, brach die Galerie in einen fallsgeheul bei der Kandidatenaufstellung wird den 31jährigen nach Liebenthal in Schlesien   zu großen Tumult aus. Im Saal zogen die An­ständigen Tischlergehilfen Albert Birner ver- hänger Roosevelts mit lautem Siegesgeschrei haftete. Birner hat einen neuen Betrugskniff mehrmals durch die riesige Kongreßhalle, auf der durch Verkauf fremder Friedhofsandenken erfun- Galerie hingegen johlten und zichten 20.000 3u­den. An verschiedenen Orten widmete er auf den schauer. Das zeigt: Roosevelt   ist nicht sehr be­Friedhöfen alten Grabdenkmälern sein Augen- liebt bei den Massen. Aber Hoover ist überhaupt mert und trachtete Informationen über die unter nicht mehr populär, Roosevelt   ist wenigstens un diefen Grabdenkmälern Begrabenen und ihre verbraucht. Sinterbliebenen zu erhalten. Nachdem er sich ver­gewiffert hatte, daß keine Hinterbliebenen existie- Die Unterschiede zwischen ,, Demokraten  " und ren oder daß sich niemand um das Grab fümmere, Republikaner  " sind nicht groß; was der neue Die großen Hotels in Chicago  , sagt man, Tempo an. Donauware und La Plata erzielten verfaßte er fingierte Ansuchen um Exhumierung Präsident bringt, zeigt sich nach der Wahl. Der waren in diesen Wochen all ihrer Sorgen ledig. Preisbesserungen um 13-14 K. Auf den übrigen und knüpfte sodann Beziehungen zu Begräbnis- Amerikaner ist troß der Krise noch immer wenig Tausende von Delegierten waren zum Parteitag Märkien der Produktenbörse blieb es sehr ruhig und anitalien an. Auf Grund dieser Dokumente ver- geneigt, weltpolitisch, weltwirtschaftlich zu denken. der Republikaner   erschienen, mit ihnen ihre Fa- Breisverschiebungen sind nur in vereinzelten Fällen faufte er als Hinterbliebener die Grabdenkmäler So ist der wesentliche Unterschied zwischen den malien, die Presse, die Reiselustigen und Neu- 3 fonstatieren. Dagegen vermochten ſich ſlowatiſche und Grabstellen den Bildhauern und den Toten beiden Hauptparteien die Stellung zur Frage der gierigen. Sie sind auf ihre Kosten gekommen. Gier um 1 K und amerikanisches Feit um 10 K zu gräbern. Solche Betrügereien verübte er in Prohibition. Auch da ändert sich bei den So ein Kongreß ist etwas für amerikanischen   bessern.- Es notierten in Ke: Rotweizen Mähren   mit einer Schadenssumme von vielen Führern manches. Die Nassen" haben an Geschmad! Die große Halle ist ununterbrochen böhm. 81-83 g. 154-160, 79-80 Stg. 151-153, tausend Kronen. Der letzte derartige Betrugsfall Stärke gewonnen weil man sich eine neue mit ohrenbetäubendem Getöse angefüllt, das Weizen gelber böhm. 76-79 g. 147-150, slowa­wurde heute in Pardubiz entdeckt. Birner ist be- Steuerquelle zur Behebung der Finanznöte bei Ganze gleicht einem Silvestersput, die Delegierder 7879 g. 135-138, Roggen böhm. 69 bis reits neunmal vorbestraft, und wird von der Einführung des Alkohols verspricht. Der New ten, sonst normale, erwachsene Männer, tragen Auswahlgerste 103-105, Gerste prima 96-101, 72 g. 130-132, ilowafischer 72-73 g. 111-113, Gendarmerie wegen verschiedener Delikte gesucht. Yorker Bürgermeister Jimmy Walker   führt ſie| Karnevalsmüßen und toben mit Tuten und Pfei- mittlere 94–95, Hafer böhm. 92–93, Donaumais

Lustige Wahlfitten.

getrocknet 88-91, La Plata( Futtermais) 95-97,

nach hinten fallen lassen. Der Stopf fann| richtige Weise atmet und alle Schwimmbewe Linsen, großförn. mähr. 325-375, mittlere 260 bis Badezeit- Gefahrenzeit. babei ruhig unter Wasser kommen. Wenn nur gungen nach abwärts macht. Das Einatmen 280, tieinförnig. 200 240, Mohn blau 1931 480 bis Nase und Mund über der Wasserfläche bleiben, muß stets durch den Mund geschehen, das Aus- 510, silbergrau 1931 460 500, Mohm( Dobaer) Es ist ein Glück, daß wir nicht die Bestim- hat es keine Gefahr. Man kann in dieser Lage atmen durch die Nase. Atmet man auf diese 530-580, tümmel böhmt. 375 400, holländischer mung haben, die man in China   tennt: wer ganz still liegen, fann aber auch ein wenig mit Weise, so ist jedes Ertrinken ausgeschlossen. Dies 410-120, Frühfartoffeln 30-32, Seu böhm. ungepr. nämlich dortzulande einen Menschen vom Tode den Handflächen paddeln, soll sich dabei aber Atmen ist systematisch von jedem Schwimmer fauer 46-47, füß 54-55, gepreßt jauer 47-48, füg des Ertrintens rettet, ist verpflichtet, den Ge- hüten, die Hände mehr als unbedingt notwendig zu üben. 55-56, Gersten   und Haferstroh ungepr. 42-44, retteten sein Leben lang zu erhalten. Vielleicht über Wasser zu halten. Denn in demselben drahtgepreßt 41-48, andere Strohjorten 42-44, würde sich doch mancher noch bedenken, ehe er Augenblick, wenn man die Arme über den Kopf Einige Regeln sollten von allen Badenden ungepr. 41-13, Weizengrieß 263-268, Weizenmehl noch dazu mit Lebensgefahr einen andern hebt, zieht man sich selbst in die Tiefe. Ein beherzigt werden, und es würden weniger Un­0 HH 243-248, Nr. 0 220 225, Nr. 1 188-193, Wir bei uns haben uns nur flarzu Schwimmer, der in die Tiefe taucht, macht das, fälle zu verzeichnen sein. Zunächst soll man Nr. 4 162–167, Nr. 8 92-93, Roggenmehl Nr. 0/1 machen, daß es mit dem guten Willen, einen indem er die Arme emporstredt. Jede nach nie unmittelbar nach einer fräftigen Mahlzeit 209-213, Nr. 1 195-197, Nr. 2 112-117, Nr. 4 Ertrinfenden zu retten, allein nicht getan ist. aufwärts gerichtete Bewegung der Hände und ins Wasser gehen, sondern immer zwei Stunden 87-89, ins Wasser gehen, sondern immer zwei Stunden 87-89, Graupen Nr. 10-6 180-225. Reis Man muß mit der nötigen Sachkenntnis zu Arme bringt uns unter die Wasserfläche, jede verstreichen laſſen. Auch iſt es nie zu empfehlen, Burma II 160-170, Moulmain 200-220, Bruch­Wert gehen, sonst gefährdet man nur sein abwärts gerichtete Bewegung treibt uns nach ganz allein in irgendeinem Gewässer zu baden. reis 140-155, Roggenmehl 65proz, 200-203, Kana­cigenes Leben und nüßt dem andern auch nicht. oben. Man darf nicht keuchend die Luft aus Man darf nicht feuchend die Luft aus Es sollte stets irgend jemand in Seh- oder Hördisches Mehl 305-$ 10, Weizenflete 71-72, Roggen­Allerdings muß nicht nur der Rettende wissen, den Lungen stoßen, sondern muß tief und ruhig weite sein, denn auch dem besten Schwimmer eie 74-75, amerikanisches Fett 880-890; Gier wie man sich bei einem Rettungsversuch zu ver- atmen; solange die Lungen mit Luft gefüllt find, lann etwas zustoßen. Nie soll man in einem( ver Schod): frische böhm, und mähr. 31-32, flowa­halten hat, sondern auch der Ertrinkende selbst kann man nicht untergehen. unbekannten, nicht völlig flaren Gewässer Kopf- tische 30-31. sollte gewisse Regeln beachten, da er sonst seinen sprung machen, auch diese Unfitte hat schon Wenn man von einem Serampf befallen manchen bedauerlichen Unglücksfall zur Folge Retter nur in Gefahr bringt, ist es doch mehr wird, oder sich sonst in irgendeiner kritischen gehabt. Wenn man in eine starke Strömung Arbeiter- Lichtbildner! als einmal vorgekommen, daß er in seiner Angst Situation befindet, soll man nicht die Besin  - hineingerät, soll man nicht versuchen, dagegen den Hals seines Retters umflammert hat, so nung verlieren, und vor allem soll man seine zu schwimmen, sondern soll schräg dem Strande daß schließlich beide untergegangen sind. Kräfte zusammenhalten. Wenn man sich genü zu schwimmen. Vor allem aber soll man stete, Die eine große Hauptbedingung ist, ruhig gend lange an der Oberfläche hält, werfen die wenn man sich müde fühlt, oder einen Krampf zu bleiben. Nur durch vollkommene Rube Wellen einen allmählich an Land. Die meisten zu bekommen fürchtet, Wasser treten oder sich fönnen wir uns und andere retten, denn da der Ertrinkenden verbrauchen ihre Kraft in wildem auf dem Rücken treiben lassen. Wenn man diese menschliche Körper leichter ist, als das von ihm Streben, möglichst rasch an Land zu kommen. Regeln beobachtet, wird man es vermeiden, sein verdrängte Wasser, können wir uns bei volltom- Richtig ist es dagegen, ruhig zu schwimmen oder Leben zu gefährden, aber man wird auch nicht mener Ruhe auch schwimmend erhalten. Man ganz einfach sich auf dem Rücken treiben zu Ursache werden, dez ein Mitmensch sein Leben tut gut, beim Baden die geeigneten Uebungen lassen, bis Hilfe kommt. Je weniger Bewe wagen muß, um einen Unvorsichtigen zu retten. Arbeiter- Jahrbuch 1933 machen. Zunächst soll man sich mit dem gungen man macht, desto besser ist es. Auch der Rücken auf das Wasser legen und den Stopf mit Nichtschwimmer muß fest daran glauben, daß er dem angezogenen Kinn so weit wie möglich oben schwimmen lann, wenn er nämlich auf so schön, wenn sie weniger Opfer forderte.

Die sommerliche Badezeit wäre noch einmal

Genossen, die Lichtbilder besißen, in denen Szenen aus unserem Orga nisationsleben wie aus der Arbeiter­bewegung überhaupt festgehalten sind, werdes gebeten, sie an die Zentralstelle für Bildungswesen. Prag   II., Refazanfa 18. einzusenden. Die Bilder kommen für Archiv­zwede und soweit sie geeignet sind zur Wiedergabe im

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in Betracht. Die Auswahl für das Jahrbuch bleibt der Schriftleitung vorbehalten.