Grit« 6„Swtantentofrnf*Donnerstag, 17. Jänner 1935. Nr. ltPRAGER ZEITUNGSport» Spiel• KörperpflegeAus der ParteiVcrclnsnadiridrtenPRAG«. D.Vorturner-Kursus. Durch denAufschwung unseres Turnbetrie.bes in den letzten Monaten istTennis-Profi Tilden undTournee nach Sowjet-Sie werden wahrscheinlichleisten und im Laufe desGelenken undGliedernhaben wird. Die Arbeitersportler werden aber nunmit verstärkter Kraft ihren Kampf gegen das Nazi-System führen.Die amerikanische»BineS wurden zu einerr u st l a n d eingeladen,dieser Einladung FolgeJuni und Juli d. I. in der SSSR Spiele austragen.fluenzmaschine enthalte. Er setzt aber beruhigendhinzu, datz diese Anordnung höchstens einer Fliegegefährlich werden könne.Die Belehrung war aber allzu schnell aus demHandgelenk gegeben. Sie ist nebenbei ein Musterbeispiel gewisser Sachverständigenurteil«, wie diesesganze Frage- und Antwortspiel besonders deutlichzeigt, datz aus aufgemachter Zeitungsnachricht unddagegenstehendem Sachverständigenurteil der Zunstschlietzlich der Kompromitz Wirklichkeit taucht.Der.interesfierte Mann aus Bottrop brauchtesich nicht allzulange bei diesem hochtrabenden Urteilzu ärgern. Schon acht Tage später brachte einMünchner Ingenieur neues Material heran. Dieserbehauptete nun, datz Kampfmittel, die hochgespannteStröme zur Unschädlichmachung eines Gegners benützen, schon seit längerem bekannt sind. Solche elektrische Waffen waren sogar im Jahre 1932 aufder Berliner Funkausstellung zu sehen. Man konntealso bei der Ausstellungsleitung auch jetzt noch lieHerstellerfirma erfahren.Diesen Weg hat inzwischen ein Ingenieur ausRiga durch Vorlage von neuen Tatsachen abgekürzt.In Lettland wird diese Waffe unter dem NamenLoleitapparat vertrieben. Hauptabnehmer ist dieDie uhrförmige Schlagelektrode wird am Handrücken gettagen. Sie hat zwei konzentrische Ringe,zwischen denen bei einer Berührung für kurze Zeiteine Spannung von fünfhundert Bolt herrscht, O.-zeugt wird diese Energie in einer Taschenbatterie,wobei sie durch Unterbrecher und Induktionsspulenhochttansformiert wird.Schläge aus diesem Apparat sollen einen Widerspenstigen nicht gerade betäuben. Sie sollen ihnaber»lammfromm" machen, wenn er besonders imGenick von der Elekttode berührt wird.Es mützte doch für Deutschland angesichtsanderer Autarfieexperimente interessant sein nachzurechnen, ob sich bei der Gumminot nicht die Einziehung von einigen hunderttausend Gummiknüppelnrentieren würde..Allerdings sind Gummiknüppelbilliger, als der elettrische Knüppel, der pro Stückimmerhin einhundert Kronen kostet. UeberdieS istja Deutschland mehr für mittelalterliche solidePrügelmethoden. Nach einigem Nachdenken bliebe unSalso vielleicht als Interessent der Nordamerikaner.Dort prügelt man gerne elektrisch und modern, hatmehr Geld dazu und zur Hauptsache, man liebt Methoden, die wie der dritte Grad keine bleibendenFlecke hinterlassen.Angela Dallockerdie Partnerin Rudolf Forsters i« dem Film»Hohe Schule".Bolkssinggemeinde. Freitag, den18. Jänner, halb 8 Uhr abends,wichtige Ausschutzsi"ung»Anschliehend um 8 Uhr Uebungs-stunde. Auch hier sei darauf verwiesen, datz die nächsten Proben unbe dingt von allen Sangesgenossen besucht werdenmüssen.Frauenorganisation. Donnerstag, den17. Jänner, um halb 7 Uhr im Parteiheim wichtige Sitzung. Es wird ersucht, bestimmt zuerscheinen!Freie Bereinigung sozialistischer Akademiker.Freitag, den 18. Jänner, 19 Uhr, Ausschutzsitzung, CafL im Gebäude der Allgemeinen Pensionsanstalt in Zizkov.SJ Prag. Kameradschaft Weinberge pünklich8 Uhr Parteiheim.SPD-Emigranten. Donnerstag um 6 Uhrnachmtttags Fortsetzung der Arbeitsgemeinschaftüber Mittelständsfragen.Stimmaterial, bedarf aber in der Darstellung nochsehr der Vervollkommnung. In den kleineren Rollen der beiden Opern bewährten sich Fr. M e d a k(Lola), Fr. K i n d e r m a n n(Mutter Lucia) undH. Göllnitz(Beppo). Alfio und Tonio war H.Scheidl, vor allem in der letzteren Rolle vonrealistischer Echtheit und noch immer imponierendergesangskünstlerischer Gröhe. H. G. Schick dirigierte beide Opern; mit sichtlicher Passion, aber zugeringer dynamischer Mätzigung, wie sie bei derknalligen veristischen Musik beider Werke angezeigiist. E. I.Zugunsten arbeitsloser Musiker veranstaltet dasPrager Symphonieorchester unter Lett.NikolajMalkosam28. Jänner im Smetana-Sgal ein Konz.rt mit folgendem Programm: Tschaikowsky:„Pathettque", Dvokak:„Slawische Tänze"Wagner: Ouvertüre zum„Fliegenden Holländer";ferner Arien aus„Libuscha" und„Rusalka". gesungen von Olga Bogdanovic.Wochenspielplan des Neuen Deutschen Theaters.Donnerstag, halb 8 Uhr abends: Blaubart,C 2.— Freitag, halb 8 Uhr: Der Barbiervon Sevilla, Dl.— Samstag halb 8:Juarez und Maximilian, GastspielErnst Deutsch. B 1.Wochenspielplan der Kleine« Bühne. Donnerstag8:Nacht vor dem Ultimo, volkstümlicheVorstellung.— Freitag 8: Ehe m. b. H., Kulturverbandsfreunde und freier Verkauf.— Samstag 8:Der Schneider von Gumpendorf(Schneider Wippe!), Erstaufführung.Elternversammlung in Prag VH am 21.Jänner um 20 Uhr im Messepalais. VortragDoz. Dr. S c o l a:„Wie wir den Willen unsererKinder letten und beeinflussen können." Darbietungen der Hörer der deutschen Lehrerakademie.Gäste willkommen.Erhängt aufgefunden wurde Dienstag ineinem Zimmer eines Weinberger Hotels eine unbekannte Frau. In das Fremdenbuch hatte sie sichals Marie Rosenkranz eingetragen. Da keine Dokumente gefunden wurden, wird nach der Jden-tität der Selbstmörderin gefahndet.— Dienstagabends wurde in seiner Wohnung in Prag II.,der 24jährige Kellner I. P. erhängt aufgefunden.Die Leiche wurde ins Institut für gerichtliche Medizin gebracht. Wie^aus einem hinterlassenenBriefe ersichtlich ist, war unglückliche Liebe dasMotiv der Verzweiflungstat.Mit Motorzügen ins Riesengebirge. Die Staatsbahndirektion in Prag expediert am 19. und 20Jänner Sonder-Motorzüge nach Freiheit»Johannesbad für 78.KL pro Person. FmPreise ist die Hin- und Rückfahrt, Logis und Frühstück, die Autobusfahrt vom Bahnhof nach Johannisbad und zurück und die Versicherung inbegriffen. Anmeldungen sind bis Freitag, den 18. d. M., um 17Uhr im Referat für Sonderzüge im Basar nebendem Wilsonbahnhof vorzunehmen.Togal wirkt prompt.Machen Sie einen Versuch mit Togal, Sie könnensich viele qualvolle Stunden ersparen. 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Er wies auf einen gewissen Gegen f atzzwischen Dialektik und Materialismus hin, indemer das Hervortreten idealistischer, von Hegel herkommender Unterströmungen auch in der philosophischenTagesdiskussion feststellte.Frank untersuchte die drei Hauptthesen derDialektik, die sämtlich in konkreten politischen Formeln münden und betonte, datz auch die B e k ä m p-fung der„linken und rechten Abweichungen"(Trotzki- und Kamen«w-Gruvve)aus philosophischer Beweisführung heraus erfolge(Mechanistische Fehler bei der rechten und Verstossgegen die Gesetze vom Uebergang von der Quantitätzur Qualität auf der Rechten.)Schlietzlich zog Frank das. Fazit: Zu bemängelnsei: die nicht genügende Abstreifung desHegelianischen Systems; als Posittva sieht eran: die Lehre von der konkreten Wahrheit, die K r i-t11 der idealistischen Philosophie alsRest des Animismus und die Desillusionierung gewisser philosophischer Sätze, hinter denen ein verstecktes politisches Vorurteil lauert.Pierre.und veranstalten deshalb ein«Borturner-Schule, an der sichmöglichst viel« Turngenossinnen und Turngenossenbeteiligen sollen. Wir beginnen Samstag, den19. Jänner, und üben von!7bis20Uhr,Sonntag, von 9 bis 12 Uhr. Die Leitunghaben die Genossen Tietze und Prochaska. MeldetEuch zu diesem Kursus in den Turnstunden.—Tischtennis- Sparte. Heute.Fortietzung unserer Tischtennis-Schule für Männer, Anfang 20 Uhr, undSamstag, 18 Uhr, Fortsetzung der Frauenschule imHeim auf der Hetzinsel. Neubeitritte sind jetzt»ochmöglich.Knüpple elektrischIn einer deutschen technisch-wissenschaftlichenZeitschrift ist ein interessanter Streit entbrannt,der nun schon eine internattonale Beteiligung auf weist. Begonnen hat diese Auseinandersetzung imNovember mit der Anfrage eines Lesers aus.Botttop.Es waren vor etwa einem Jähre Berichte Wereine neue elektrische Handwaffe durch die europäischePresse gegangen. Nach diesen Meldungen sollte diejapanische Polizei mit einem kleinen Apparat ausgerüstet worden sein, mit dem man den Gegnerdurch einen elekttischen Schlag lähmen und einigeZeit kampfunfähig machen könne.Dem Mann aus Bottrop, der dafür starkesInteresse zeigte, antwortete prompt ein Mitglied desVereins Deutscher Ingenieure in der etwas hochtra-benden Art eines Mannes von der Zunft. DieserHerr aus Heidelberg stellte einleitend definitiv fest,datz die Nachrichten von einer elektrischen Waffe aufSchwindel beruhen. Dann räumte er aber ein, datzman immerhin elekttische Schläge austeilen könne.An diese erschütternde Neuigkeit knüpfte er den Vorschlag, dies mit einer den elektrischen Gasansteckernähnlichen Vorrichtung zu tun, die eine kleine In-1 Polizei.9Bt die m. Olympiadein AntwerpenDaS Zentralkomitee für Arbeitersport in Belgien prüfte in der letzten Sitzung die vom Bürgermeisteramt der Stadt Antwerpen gestellten und vomGenossen Camillo Huysmans verdolmeffchten verschiedenen Bedingungen. Gegenwärtig kann mansagen, datz die Einrichtungen entsprechen werden.Das Stadion fasst 80.000 Zuschauer und seine Laufbahn ist eine der besten des"Landes. DaS Schwimmbecken ist 100 Meter lang. Die Propoganda für dieIII. Olympiade hat schon im ganzen Lande eingesetzt.Kunst und WissenMascagnis„Cavalleria rusticana" und Leoncavallos„Bajazzo", die beiden beim Publikum noch immer beliebten veristischen Musteropern,wurden vorgestern am Prager DeutschenThea-ter in nahezu durchgehender Neubesetzung wiederaufgeführt. Besser wäre es gewesen,'ie allgemeinmusikalisch— insbesondere chorisch— ein wenigaufzufrischen. Ueberflüssig dagegen waren einzelneneue Regieeinfälle Herrn M o r d o s, so vor allemden Salon-Turiddu. Unter den Neubesetzungen wardie beste Herrn Fischers Canio,«ine gesanglichund schauspielerisch gleich starke Leistung. P regerals Turiddu imponierte nur durch die Schönheit undKraft seiner hohen Stimmlage; Mittellage und Tiefeseiner Stimme aber klangen matt, und musikalischwird der vielverwendbare Künstler noch sicherer werden müssen. Die Santuzza sang Frl. Konetznimit erheblichem Stimmaufwand in den hohen Lagender Partte; aber ihre Tonbildung muss noch edlerwerden, der Ton selbst ruhiger, die Mittellage ihrerSttmme weniger ftach und- offen. Eine pikante,aber doch etwas zu dirnenhafte Nedda hatte FrauWalter auf die Szene gestellt, eine Nedda aber,die gesangskünstlerisch zu Werzeugen vermochte. DerOesterreichs Arbeitersportlerim KampfDaS ZentralkomiteederArbeiter-sportler i» Oe st erreich hat die folgendeKundgebung beschlossen, die der vor kurzemstattgefundenen ReichSkonferenzderPar»t e i zur Kenntnis gebracht und von ihr einmüttg genehmigt wurde:„Die jetzigen Verhältnisse der Sportorganisa-ttonen in Oesterreich sind derart, datz die überwiegende Mehrheit der Mitglieder der Arbeiter-Sport- und Kulturverein« ausserhalb derbürgerlichen, vaterländffchen und fascistischen Turn-und Sporwerbände steht. Die Arbeitersportler verzichten auf turnerische und sportliche Tätigkeit,wenn sie sie nicht unter gleichgesinnten, sozialistisch denkenden Sportlern und Sportlerinnen, innerhalb von ihnen selbst freigewählterOrganisationen ausüben können.Es ist notwendig, alle Turner und Sportlerpolitisch zu erfassen und für den revolutionäre^ So-zialismus zu gewinnen. Nur gemeinsame Arbeit mit der Jugend-, Partei- und Gewerkschafts»beweguNg kann das Ziel erreichbar machen."Filme in Prager Lichtspielhäusernbis einschließlich Donnerstag, den 17. JännerAdria:„Das Kind des Karnevals." Fr.<—•Alfa:„Die wilde Last";„Die hohe Schule" mitForster.— Avion:„Moskauer Nächte." Annaoella,Fr.— Bcranck:„Frigo, der Löwe von Paris." Fr.— Fenix:„^-olenblut." Tsch.— Flora:„Solang dueine Mutter hast." Tsch.— Hvkzda:„Aergert nichtden Grosspapa." Tsch.— Julis:„Moskauer Nächte."Baur, Annabella. Fr.— Kinema, B.-Th.: Journal«,Groteske, Reportage. Ab 542 bis 548.— Koruna«„Der Sheriff von Colorado." A.— Kotva:„Tatra-Romanze." Tsch.— Lacerna:„Tatra-Romanze."Tsch.— Metro:„Nocturna." Regie Machatv,Letzte Woche. D.— Olympie:„Skandal im Atlantic-Hotel." D.— Praha:„Der Sheriff von Colorado."A.— Radio:„Frigo, der Löwe von Paris." N.Keaton. Fr.— Skautr„Frigo, der Löwe vonParis." B. Keaton. Fr Svktozor:„Das Kinddes Karnevals." Fr.— Baikal:„Solang du ein»Mutter hast." Tsch.— Beseda:„Don Juans letzt»Liebe." E.— Rvxy:„Das unsterbliche Lied." D.—>Sport-Smichov:„Bei unS in Krähwinkel." Werich,Tsch.— Baldek:„Das unsterbliche Lied." D.VorträgeSowjetruffische PhilosophieDer Versuch einer BilanzIn der„Urania" sprach am Dienstag abendProf. Philipp Frank über„Die philosophischen Strömungen in Russland". Einzahlreiches, interessiertes Publikum folgte dem Ver-fiich Franks, in leidenschaftsloser Analyse«in Bildder sowjetrussischen Philosophie zu vermitteln, dienaturgemäss ihre geistige und stilistische Form ausdem dialektischen Materialismus ableitet.Böswillige und Nichtwissende behaupten, dassdie Philosophie im heutigen Russland„ausgerottet"sei. Das Gegenteil ist wahr. Das ganze Staatsleben ist auf politische Begründung zugeschnitten undder Zusammenhang zwischen Polittk und Philosophiewird immer wieder gelehrt. Jeder philosophischeFehler, so betont die russische Programmatik, hatauch einen polittschen Fehler zur Folge. Für denpolittscheu Fehler gift natürlich die gleiche Konsequenz.Für unseren wissenschaftlich-philosophischenStandpunkt, sagte Frank, ist das ein Novum, diesowjetrussische Philosophie ist auf Elastizität zuge-schnitten. Der Redner zitierte sodann eine Besprechung des PragerPhilosophenkongres«s e S in einem massgebenden russischen Literaturblatt.In ihr werden die Philosophen als die Vertteterder Interessen ihrer imperialistischen Länder charakterisiert, als Agenten ihrer liberal bis fascistisch gefärbten Bourgeoisien, die in vorgeschriebener Routemarschieren.Die Theorie von der konkreten Wahrheit spielt in der russischen Philosophie eine grosseRolle; sie besagt, dass die theoretische Formulierungnicht alles besagt, die menschlichen und polittschenKonsequenzen, die aus ihr gezogen werden, sind entscheidend. Die Bekämpfung derRelissio»liegt auf der gleichen Linie; sie wird nicht als„Unfinn", sondern als Organisation zur Durchführungbesonderer, der Vernebäung dienender Zwecke angegriffen.Di« sowjetrusstsche Doktrin lehnt auch die idealistische Philosophie, die verblasste Lehr« von überirdischen Wesen, als primitiv-animalistisch ab.. Siegilt als eine politische Stütze der Reattion. Bei dieser Abwehr unterscheidet man zwischen objektivemIdealismus(Hegel) und dem subjektiven Idealismus(Nichtwissenslehre, Agnostizismus),Wie bettachtet nun der sowjetrussische dialektische Materialismus die Welt? Matrialismus,so argumentteren die russischen Lehrbücher, ist Ablehnung aller idealistischen Spekulation(Engels:„Unbefangene Betrachtung der Welt ohne Schrullen"). Frank gab sodann einen Abriss dieser rus-fisch-mgterialistischen Philosophie, die sich aus dem„mechanischen Materialismus" der franzöfi-Ä ein Mangel an geschulten Vorturnern eingetreten. Wir wollendiesem liehe! sofort begegnenDer Landesansschuß der belgischen Arbeiterwassersportler hielt vor kurzem eine Sitzung ab. Eswurden u. a. ein neuer Schwimmklüb(Mattnes)ausgenommen und ein Ruderverein— dererste in Belgien— gegründet. InternationaleBegegnungen sind mit der Schweiz, Frankreich, Holland und England vorgesehen.Bergebliche„Liebesmüh". Der Reichssportführer des Dritten Reiches macht bekannt, dass die polizeilichen Führungszeugnisse, die von den Arbei-tersportlern beim Uebertritt in«inen bürgerlichen Verein verlangt werden, in Zukunft kostenlosausgestellt werden. Damit wird offen zugegeben,dass das Werben um die Arbeitersportler keinen Erfolg gehabt hat. Der Reichssportführermag sich merken, dass die deutschen Arbeitersportler...„....., ihre Gesinnung nicht verkaufen und dass er deshalbSilvio des Hrn. P o p o v i l zeigte edles und schönes I auch mit seiner neuesten Verordnung kein GlückBezugsbedingungen: Bei Zustellung ins HauS oder bei Bezug durch die Poft monatlich KL 16.—. vierteljährig KL 48.—. halbjährig KL 96.—, ganzjährig KL 192.—.— Inserate werden lautTarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlass.— Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken.— Die Zeitungsfrankatur wurde von der Post- und Tele-grapbendirektion mit Erlass Nr. 13.800/VH/1930 bewilligt.— Druckerei:„Orbis". Druck-. Verlags- und Zeitungs-A.-G.. Prag.