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Nr. 86

Donnerstag, 11. April 1935

Sudetendeutscfier Zeitspiegel

Ein neutrales Urteil über die SVH

Die Erfahrungen des Gemeindeamtes Kunnersdorf

Daß die Arbeiterschaft im allgemeinen und die Sozialdemokratie im besonderen die Winter­hilfsaktion der Henleinfront als einen Wahl­schlager der SHF bezeichnet haben, erhält Bestäti gung durch einen Brief, den wir gestern zur Ver­öffentlichung erhalten haben. Betont muß dabei werden, daß das Gemeindeamt Runners do rf, von dem die Zuschrift stammt, nicht von einem Margisten, sondern von einem Ver­treter des B. d. 2. als Vorsteher geleitet wird. Das Gemeindeamt Runnersdorf hat diesen Brief auch an die bürgerlichen Blätter Deutsches Volksblatt", Komotau  , und ,, Brürer Zeitung", Brüg, gesendet. Die Redakteure dieser Blätter haben es aber nicht über ihr fascistisches Herze bringen können, dieses treffende Urteil zu ver­öffentlichen. Das Schreiben des Gemeindeamtes hat folgenden Wortlaut:

Kundmachung.

17

Auf Grund des Gemeinderatsbeschluffes vom 6. April 1935 bringt das Gemeindeamt in Kun nersdorf folgendes zur allgemeinen Kenntnis:

Der Gemeinderat fieht sich veranlaßt, auf Grund der gepflogenen Erhebungen seitens des Gemeindeamtes gegenüber dem von den verschiede­denen bürgerlichen Vereinen und Organisationen ( Parteien) eingeleiteten Winterhilfswerk ,, Sude­

tendeutsche Voltshilfe" seine Fest. stellungen der Bevölkerung von Kunnersdorf und

Umgebung bekanntzugeben.

nahestehen. Die gesammelten Sachspenden gelang ten überhaupt nicht zur Verteilung, dieselben wur. den seitens des Ausschusses der SBH für nicht

verteilungsfähig erklärt. Außerdem wurden von den in Kunnersdorf gesammelten Geldbeträgen etc. auch Arbeitslose außerhalb des Ortes( Schimberg  ) beteilt.

Henlein und der 30. Juni Ein interessanter Preßprozeß

Seite 3

Die vollkommene Gleichschaltung

Die wahre Gesinnung derer um Henlein  , einschließlich der völkischen Presse, erkennt man am besten in der Art der Berichterstattung über die Vorgänge in Deutschland   und den Hitler­fascismus. Da beteuern sie ihre demokratisch- re­publikanische Gesinnung, legen Bekenntnisse und Loyalitätserklärungen für die Tschechoslowakei  schockweise ab und veranstalten alle möglichen Vor dem Pressesenate des OGR. Svoboda Huldigungen, als wären Demokratie und Repu fand Mittwoch die Hauptverhandlung über eine plit ihre höchsten Ideale. Aber wenn der Fas Preffeflage Konrad Henlein   3 gegen den ver- scismus draußen irgend einen Erfolg erpreizt antwortlichen Redakteur des Sozialdemokrat" hat, dann schlagen sie und ihre Presse Rad, dann Dr. Strauß statt, der folgender Tatbestand zu- geraten sie in Verzückung. Dann füßen sie vor

grunde liegt:

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Konrad Henlein   fühlt sich durch einen Artikel des Sozialdemokrat" vom 31. Juli 1934 beleidigt, in welchem er, bzw. die von ihm her­Auf Grund einer Beschwerde feitens der ausgegebene Ascher Rundschau" im Zusammen­beleidigt, in welchem er, bzw. die von ihm her Gemeinde durch den Vertrauensmann R. Kett. bange mit den Ereignissen des 30. Juni 1934 an ner bei der Bezirksbehörde in Komotan erklärte gegriffen werden. Henlein   wurde vorgeworfen, ein Beamter selbst, daß die SVH scheinbar nichts daß er den Kameradenmord vom 30. Juni gebil­den kommenden WahI en fei. brecher beschimpft habe. anderes als eine Wahlpropaganda& ligt und die am 30. Juni Ermordeten als Ber­Das Gemeindeamt selbst sieht sich im Interesse der gefamten Bevölkerung genötigt, war nend auf solche Aktionen, welche nicht der gesamten Allgemeinheit zugute kommen, aufmerksam zu machen.

Unterschrift des Gemeindevorstehers. In der Arbeiterschaft des Bezirkes Komos tau werden die Buchstaben SVH verdeutscht mit ,, Sehr viel Heuchelei". Und der Bericht aus Kun­nersdorf bestätigt sehr treffend diesen Sinn der SV. ll n anständige Leute", die Sachspenden nicht berteilung 3 fäbig" sind ganz schöne Argumente der SHF. Wahrscheinlich waren bei den Spenden" alte zerrissene Sachen für die armen deutschen   Bolts genoffen- Arbeiter dabei, die selbst von der SHE für zu schlecht befunden wurden.

Die Sudetendeutsche Volkshilfe" fammelte Wir haben wiederholt nachgewiesen, daß oft insgesamt über 8000 an Geld, Lebensmittel, das schlechteste Zeug als gut genug betrachtet und Brennmaterial usw. Hievon wurden etwa 60 Pro- den armen Arbeitslosen gegeben wurde. Sehr be­zent den hieramts gemeldeten Arbeitslofen beteilt, zeichnend ist, daß sich nun auch bei anderen während etwa 40 Prozent mit dem Leuten als den Marxisten die Erkenntnis Hinweis, daß dieselben keine durchringt, daß die SVH nichts anderes als eine anständigen Leute sind, ohne Unterstützung der Henleinschen Wahlpropaganda Rücksicht auf ihre Notlage, ist. Die aufgeklärte Arbeiterschaft hat die SHF darunter solche, welche sich bei dem Winterhilfs nie anders eingeschäßt, als wie ein das Volt werk gemeldet haben, nicht beteilt wur. entrechtendes Element des Kapitalismus  . Die den. Von den Beteilten find dies meist SH   wird bei den kommenden Wahlen von dem solche, welche den deutsch   bürger Proletariat auch dementsprechend behandelt lichen Parteien, insbesondere der SHF werden!

Die Arbeitslosigkeit im deutschen   Gebiet

Auf einen tschechischen Bezirk entfallen im Durchschnitt 3497, auf einen deutschen 5597 Arbeitslose

die Kinder unserer Arbeitslosen und vieler

Kurzarbeiter

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Der Verteidiger des angeflagten Redakteurs, Artikels den Wahrheitsbeweis an und führte aus: Dr. Sch wel b, trat für die Behauptungen des

dem Lautsprecher und lauschen, was die abge­feimten Burschen an Unrat über die Demokratie ausschütten und die völkische Bresse ist angefüllt Goebbels an Lügen produziert und produzieren mit dem, was der Reichspropagandaminister" der Fascismus eine Schlappe, dann herrscht in läßt. Kommt es aber einmal umgekehrt, erleidet der Henlein  - Häuslichkeit tiefe Trauer und diese spiegelt sich wider in der völkischen Preſſe.

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Da haben wir jetzt die Wahlen in Danzig  . Vor ein paar Tagen hat der Brand­stifter des Dritten Reiches   Hermann Göring  hat z. B. das ,, Nordb. Tagblatt" so entzückt, daß in Danzig   gegröhlt und sein politischer Auswuif Am 30. Juni 1934 ist in Deutschland   eine es davon ausführlich Notiz nahm und den Sau Reihe von Personen über Auftrag des Reichs- herdenton, dessen sich dieser mit Respett zu fanglers ohne gerichtliches Urteil getötet worden. sagen Staatsmann befleißigte, er sprach Nach den Rechtsvorstellungen aller europäischen von einem niederschmetternden Dredhaufen", Staaten handelt es sich also um den Tatbestand den er in Preußen, bermutlich in seiner nächsten eines Maffenmordes. Unter den Ermor- Umgebung, gefunden haben will liebevell delen war auch Gregor Strasser  , einer der und verständnisinnig mit ,, drastische Art der Gründer der reichsdeutschen nationalsozialistischen Darstellung" umschrieb. Diese drastische Art" Bartei und ein früherer persönlicher Freund des Görings bat die gebildete Welt mehr als einmal Reichstanzlers. entfest, als man ihn im Rundfunk hörte und zu der Ueberzeugung gelangen mußte, einen exzedierenden Alkoholiker zu hören, der er ja auch wirklich sein soll.

Der Privatanläger Konrad Henlein   ist Führer der politischen Bewegung Sudetendeutsche Heimatfront", von welcher bekannt ist, daß sie auf dem Grundsaße des sogenannten Führerprin zips beruht, was bedeutet, daß in dieser Partei nichts gegen den Willen und ohne Zustimmung des Führers, d. i. des Privatanklägers, geschieht. Der Privatankläger gibt in Asch die Rundschau" heraus, welche sich wiederholt als einziges offiziel les Organ der politischen Bewegung SH   be­zeichnet hat.

Nach dem 30. Juni 1934 beröffentlichte die Rundschau" einen Artikel, in welchem das Vor­geben des Reichskanzlers gebilligt, und die ermor­deten Personen geschmäht und als gerichtete er brecher bezeichnet worden sind. Der in Prag  

lebende Bruder des ermordeten Gre gor Strasser, Herr Dr. Otto Strar. beröffentlichte hierauf einen offenen Brief an den Privatanfläger, respektive seine politische Bewe­gung, in welchem er fragte, aus welchem Grunde der Privatanfläger seinen ermordeten Bruder Gregor als Verbrecher bezeichnet. Hierauf ließ Henlein   in seiner Rundschau" Dr. Strasser in Privatanflägers und seiner Zeitung Rundschau" zynischer Weise abfertigen. Dieses Vorgehen des

ist in dem inkriminierten Artikel einer, nach An­

ficht der Verteidigung berechtigten, Kritit unter worfen worden.

Als Beweis beantragte der Verteidiger den offenen Brief Dr. Straffers und die Artikel der Rundschau".

Der Vertreter Henleins, Dr. Mager stein, behielt sich vor, auf die Ausführungen der Verteidigung schriftlich zu antworten.

Wir haben bereits darüber berichtet, daß die Zentralgewerkschaftskommission des deutschen Ge toertschaftsbundes in Reichenberg   der Regierung eine Darstellung des gegenwärtigen Standes der gekommen. Sie bleiben durch die Unterernährung Arbeitslosigkeit in den deutschen   Gebieten der nicht nur in ihrer förperlichen und geistigen Ent­Tschechoslowakischen Republik überreicht hat. Wir wicklung zurück, ihr gesundheitlicher Zustand ver­möchten nun zur Illustrierung der besonderen Not- schlechtert sich augenfällig und es besteht die große Tage in den Grenzgebieten folgende Daten an- Gefahr, daß bei längerer Dauer dieses ganz führen, die wir der erwähnten Denkschrift ent- außerordentlich schweren Notstandes auch ihre noch nehmen: schwachen sittlichen Widerstandskräfte zerbrechen werden. Wer immer in unseren Elendsgebieten In den 44 Bezirken Böhmens  , die nach die hohlivangigen, blaffen, dürftig bekleideten und Das Gericht verkündete den Beschluß, daß die ber letzten Volkszählung mehr als 30 Prozent müden Kinder sieht, erkennt, daß einem großen von der Verteidigung angebotenen Be toeise deutsche   Einwohner aufweisen, betrug die An- Teile der jungen Generation alle Lebensfreude zugelassen werden und trug dem Verteidiger zahl der Arbeitslosen Ende Jänner d. J. nach der versagt ist. auf, die Artikel in beglaubigter Ueberseßung in amtlichen Statistit 228.871. Da in diesen 44 Durch eine statistische Erhebung im Jän  - der Frist eines Monates dem Gerichte vorzulegen. Bezirken bei der letzten Volkszählung 2,593.700 Einwohner gezählt wurden, waren baber 8.8 ner d. J. durch die 508 Teilnehmer an zwölf Dem Privatan läger wurde eine schriftliche Aeuße Heimstätten für jugendliche Eriverbslose im deut- rung freigestellt. Prozent arbeitslos. Die Bedeutung dischen Gebiet erfaßt wurden, konnte folgendes fest­fer Anführung wird flar, wenn dem gegenüber- gestellt werden. Die 508 Teilnehmer haben zu gestellt wird, daß in den 60 übrigen Bezirken fammen 2457 Familienangehörige. Davon waren Böhmens   mit 4,505.676 Einwohnern nut 1545, das find 51.5 Prozent, eriverbslos und 186.571, alio 4.1 Prozent Arbeitslose 443, das sind 14.4 Prozent, noch schulpflichtig. gezählt wurden. Das sind sowohl absolut als Den 508 Familien mit 2965 Angehörigen stan­auch verhältnismäßig troß der fast um 50 Pro ben 766 Wohnräume mit 1369 Betten zur Ver­zent größeren Anzahl der Bezirke weniger als die fügung. Auf einen Wohnraum entfallen demnach Hälfte der Arbeitslosen der deutschen   Bezirke. 3.8 Personen. Es gibt nur noch wenige Eriverbs­Fast das gleiche Verhältnis läßt sich für Tofenfamilien, die für jeden ihrer Angehörigen ein Mähren   Schlesien   feststellen. In 14 Bett zur Verfügung haben. Bezirken mit mehr als 30 Prozent deutscher   Be­bölkerung wurden Ende Jänner d. J. 95.801 Ar­beitslose, in den übrigen 33 Bezirken dagegen angehörige müssen in einem Bett schlafen, wurden nur 138.742 Arbeitslose gezählt. Auf ungezählte müssen sich mit alten Kleidern über die jeden der 14 Bezirke entfallen im Durchschmitt Nacht bedecken, da die Betten, verkauft oder ver­6843, auf die übrigen 33 Bezirke ebenfalls fetzt wurden, um Nahrungsmittel zu ertverben. im Durchschnitt- nur 4202 Arbeitslose.

Zusammengefaßt ergibt sich folgendes Re­fultat: In 58 deutschen   Bezirken Böhmens  und Mähren   Schlesiens wurden Ende Jänner

Zwei, ja auch drei und vier Familien­

In vielen, einstmals blühenden Industrie­bezirken steht ein großer Teil der erwerbstätigen Bepölferung buchstäblich vor dem Nichts".

Erbauliches von der SHF

Nun haben die Wahlen stattgefunden und haben dem braunen Henterregime statt des pro­phezeiten Erfolges eine Schlappe und zugleich den Beweis erbracht, daß weder Wahlschwindel noch hemmungsloser Terror die demokratische Ges sinnung vieler zehntausender Wähler brechen fonnten. Das ist aber für unsere demokratisch drapierte, innerlich aber durch und durch ver= hitlerte völtische Presse tein Anlaß zum Jubel. Das Nordb. Tagblatt" nahm von den Wahlen nis. Daß die Wahl in Basel   den Sozialdemo in Danzig   in ganzen fünf 3 eilen Kennt traten die Mehrheit in der Regierung des Kan­tons Base I brachte, hat diese Zeitung einfach

unterschlagen!

Die Reichenberger 3eitung" wieder bringt als einzigen Kommentar nur den des ,, Völkischen Beobachters", der na türlich nur von einem Sieg berichtet. Ist das nicht kennzeichnend genug für die bei uns bereits erreichte Totalität? Wenn wir noch daran erin= feitenlange Berichte darüber brachte, wie die ge­nern, daß diese Zeitung anläßlich der Saaraba stimmung eine Extraausgabe herausgab, daß sie falls fennzeichnend. Der Teplit Schön samte deutsche Provinzpreffe, so ist das gleich wie das Tetschener Fabrikantenblatt, nur ber­auer Anzeiger" verhält sich ähnlich schlug es ihm die Stimme und er bringt work­

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und kommentarlos an einer nebensächlichen Stelle das Wahlresultat. Die Beispiele der Gleichschal= tung unserer Provingpresse lassen sich fortseßen. Nur sei nochmals festgestellt, daß gerade an der Berichterstattung über den Ausfall der Danziger Wahlen die hergestellte Totalität zu ers kennen ist und daß die Henlein  - Begeisterung nur den Ausfluß dieser Totalität darstellt. Gleiche Brüder. gleiche Rappen! Wenn einmal die Geschichte des tschechoslovakischen Staates unserer Tage geschrieben werden wird, dann wird freilich auch derer gedacht werden müssen, welche die Zeichen dieser Zeit nicht erkannten oder nicht ver­

stehen wollten.

in unserer Folge 79 vom 3. April 1985 des 15. Konferenzbeginn in Stresa  

Zu dem Artikel Erbauliches von der SHF" Jahrganges erhielten wir von Herrn Heinrich Rutha   die nachstehende Berichtigung:

Es ist unrichtig, daß ich einer der führenden Funktionäre der SHF bin.

Es ist unrichtig, daß ich am 15. März 1935 in Prag   an einer Beratung von Funktionären der Sof, die bis früh dauerte, teilgenommen habe.

Es ist unrichtig, daß ich am nächsten Tage, am 16. März 1935 nach Görlitz   gefahren bin und daß ich erzählt habe, daß ich in Görlitz   mit dem ehemaligen Abgeordneten Krebs   zusammentreffe.

*

Es ist bekannt, daß man mit Hilfe des§ 11 Diese unglücklichen Opfer der Wirtschafts- alles berichtigen kann, auch das, was nicht wahr Berichtigung, die uns der be­unterstübung, auf die Ernährungshilfe und auf Muster dafür, was aus einer Berichtigung alles Mährens und Schlesiens wurden Ende Jänner die sonstigen Hilfsaktionen des Staates und der 325.313 Arbeitslose gezählt. Durchschnittlich öffentlichen Körperschaften angewiesen. Was Ge- Rutha, daß er fein führender Funktionär" herausgelesen werden kann. So berichtigt Herr entfallen auf einen tschechischen Bezirk 3497, meinden und Bezirke bei ihrer finanziell triften der S ist womit er die Möglichkeit zugibt, Göd it. auf einen deutschen   Bezirk jedoch 5597, das sind Lage zur Linderung der Not tun können, ist bie dak er ein unktionär der SHF ist. Wahr-|

324.672, in 93 tschechischen Bezirken Böhmens  , trije find ausschließlich auf die Arbeitslojen tannte SH  - Mann Heins Rutba schickt, ist ein

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um 2100 Arbeitslose mehr.

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Strefa. Die Konferenzarbeiten werden in absoluter Abgeschiedenheit vor sich gehen. Sämt liche Verbindungen zwischen der etwa 500 Meter bom Ufer entfernt liegenden Isola Bella   und der Stadt Stresa   sind unterbrochen. Nur die englische und französische   Delegation, die in Strefa ein quartiert sind, haben ein Motorboot zur Ver­fügung. In der Stadt befinden sich gegen 1500 Polizisten.

Die erste Sigung ist für Donnerstag halb 11 Uhr vormittags angesezt Mittags gibt Minister­präsident Mussolini   ein Essen zu Ehren der Haupt­delegierten. Nach dem Mittagessen und nach einer Spazierfahrt am Lago Maggiore   werden die Be­ratungen fortgesetzt werden.

Oesterreichische Kriegsmarine! ,, Großzügige Wasserpolizei" auf der Donau  und da sehr bescheiden, in der Regel ist es nichts. scheinlich hält Herr Rutha für den führenden Funk- finden derzeit Verhandlungen statt, die die Wien.( Tsch. P. B.) Jm Bundeskanzleramt Die materiell schon ins Unerträgliche geftei- tionär der SH nur den hierländischen Führer" Schaffung einer großzügigen Wasser­Von den 324.672 Arbeitslosen in den Grenz- gerte Not wird durch die sich bahnbrechende Er- felbst, also Herrn Konrad Henlein  . Berr Rutha polizei auf der Donau   zum Ziele haben. gebieten stehen rund 92.000 im Bezuge der ge- fenntnis auf die Spiße getrieben, daß es für hun will auch nicht nach Görlig gefahren sein und nicht Schon in allernächster Zeit sollen Motore wertschaftlichen Arbeitslosenunterstützung mit dem derttausend Arbeitslose in unseren Gebieten teine erzählt haben, daß er mit dem ehemaligen boote angeschafft werden, die, mit entspre Staatszuschuß, rund 138.000 erhalten Anweisun- Aussicht mehr auf Wiedereingliederung in das Abgeordneten Krebs   zusammentreffe. Die Form chenden Waffen ausgestattet, in der Lage find, gen aus der staatlichen Ernährungsaktion und Erwerbsleben gibt. Auf diese Gefahr mit allem der Berichtioung läßt demnach noch immer offen, den gesamten Schiffsverkehr auf der Donau   und rund 94.000 erhalten teine Unterstützung. Nachdruck hinzuweisen, rachten wir als unsere ob Rutba mit Krebs zusammengekommen ist oder insbesondere die Transporte aus dem Ausland Pflicht. zu überwachen

Unborstellbares Leid ist damit über

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