Seite 8 „Sozialdemokrat" SflmJfag, 54. August 1935. Ar. 197 Rote Plakate Don Peter Sloth Als der Morgen noch grau Wer den Baracken des Arbeitsdienstlagers lag, konnte man an einer Wand ein kleines, rotes Plakat aufleuchten sehen. Durch die Stille tappte der Schritt eines Wacht- mannes. Er blickte verwundertauf, trat näher und erschrak.- Dann schaute er sich wild nach allen Seiten um, aber es war keine Menschenseele in der Nähe. »Verrückte Kerle", brummte er, und ging darauf seinen Weg weiter, als bätte er nichts gesehen.»Mich geht das nichts an", dachte er»und im übrigen bin ich da nicht vorbeigekommen." Er zündete sich eine Zigarette an und schritt zum Lager 2. Ein lunger Mensch kam ihm entgegen, auch einer von der Nachtwache, der sprach ihn sofort an: .Du?" „Aa, was ist?" »In meinem Revier sind Plakate geklebt, bei dir auch?" »Was für Plakate?" »Weist ich nicht, ich bin vor Schreck davongelaufen." „Vielleicht von der Arbeitsfront?" „Nein, nein, das find wilde Plakate, es steht was gegen die Regierung drin."• „Du hast also doch gelesen?" „Nur flüchtig, was mach ich denn bloß? An den Wachvorschriften steht nichts, wie man sich in solchen Fällen verhalten soll." Dem Andern wurde es ungemütlich:„Mach was du willst, ich habe nichts gesehn..." Der Wachmann schritt wieder seinem Lager W. Es war indessen Heller geworden, als er durch die Gänge des Lagers schritt. Er kam an der Wvhnbaracke des Kommandanten vorbei. Da blieb er wie angewurzelt stehen. Sechs Plakate, rot wie Mohnblumen, eins neben dem andern, schimmerten ihm entgegen. Herrgott— das wurde Unangenehm I Pflichtgemäß mußte er hingehen, sie entfernen und dann dem Kommandanten Bericht erstatten. Aber konnte er dabei nicht von den Arbeitern beobachtet werden? Er zog seine Uhr. Es war 4 Uhr 50. An zehn Minuten wird geweckt. Dann machte er kehrt und kontrollierte die Umgebung des Lagers. Auf dem Wege dorthin schaute er nicht rechts und nicht links, aus Furcht, wieder einem her roten Plakate zu begegnen. Was mochte blost daraufstehen? In seiner Verwirrung hatte er picht den Mut aufgebracht, bis zum Ende durch- zulesen, Rur eins hatte er sich gemerkt: Nieder mit, Hitler, nieder mit den braunen Knechten des Kapitals... Nieder mit Hitler?? * Fünfzig bis sechzig Arbeiter verließen in sehem»Lager ihre Baräcken und gingeu-in Gruppen. den Sammelplätzen zp. ES uxrr in jedem Läger das glejchk Pitd: Noch müde infolge der ungewohnten Arbeit und der schlechten Wohnver- hälrnisse schlichen sie wortkarg dahin. Da rissen sie die Augen auf, erst einer ,.. zwei... fünf. Rote Plakate? Mitten im Lager? Einer puffte seinen Nebenmann in die Rippen:„Mensch, siehst« nicht. Zu Dutzenden standen sie auf einem ftlcd, achtzig, hundert Augen auf einen kleinen, bedruckten Zettel gerichtet, als wollten sie ihn verschlingen. Weg war alle. Müdigkeit, alle Schwere in den Knochen. „Verbrecher am deutschen Volk... allgemeine Wehrpflicht... Hunderte von Millionen aus euren Knochen herausgeprestt... Autostraßen —: Heeresftraßen zur Auffahrt des braunen Imperialismus... Nieder mit Httler... Nieder mij den Kriegstreibern..." „Weg von den Plakaten I" brüllte eine Stimme. Die Arbeiter drehten sich erschrocken um. „Wer hat die Schweinerei dort angebracht?" Der Lagerkommandant in brauner Uniform und mit einigen Sternen auf dem Kragen machte ein wütendes Gesicht. Mit geballten Fäusten kam er näher.. Seine Stirnadern traten wie Stricke hervor, als er den Befehl gab, sofort und ohne auf dem Wege stehen zu bleiben, nach dem Sammelplatz zu gehen. Laut diskutierend setzte sich der ganze Zug in Bewegung, während der Kommandant nebenherschritt. Gerade kamen sie auf dem Sammelplatz an, als der Befehl:„Abteilung Hält und Kehrt" gegeben wurde. Der Kommandant hafte die Plakate an seiner Baracke entdeckt. Er mochte sie, als ihm vorhin. die: Meldung gebracht wurde und er wie ein Besessener herausstürmte, nicht bemerkt haben, setzt glänzten sie im Lichte der aufgehenden Sonne. Der Kommandant wechselte die Farbe. „Hat jemand von der Belegschaft irgendwelche Wahrnehmungen gemacht, die auf die Täter schließen ließen?" Es erfolgte keine Antwort. „Ra, es ist auch nicht meine Aufgabe, das festzustellen. Achtung, die Kolonnenführer heraustreten.' Die Mannschaft marschiert ohne Kolon- nenführer an die Arbeit... Abteilung Marsch!" ♦ Um 11 Uhr raste ein Auw in das Lager. Feldpolizei, und Gestapo .. Der Kommandant erstattete Bericht. Tann legte er ihnen eins der sorgsam entfernten Plakate vor. „Verfluchte Bande", knirschte der Kommissar, dann wurde die Nachtwache geholt. „Wie heißen Sie?" „Karl Reiner !" „Sie haben in der vergangenen Nacht Wache gehabt, stimmt das?" .„Aawohl, Herr Kommissar!" Jrager Leitung Das Begräbnis Ostrcils. Prag . Vom Vestibül des Nationaltheaters fand Freitag das Begräbnis des Opernchefs des Nattonalthegters Professor Otakar Oströil statt. Eingangs der Trauerfeierlichkeiten spielte ein Waldhorn-Oüett eine Trauerkomposition, worauf Sektionschef Dr. Wirth an den Sarg herantrat, um für das Ministerium für Schulwesen urkd Nationalkultur zu sprechen. Sodann sprach Regisseur Ang. Pujman für die künstlerische Leitung des Theaters. Für das künstlerische Personal sollte von dem Verstorbenen das. Mitglied der Oper Zitek Abschied nehmen. Er war jedoch so erschüttert, daß statt seiner Regisseur Thein das Wort ergriff. Hierauf sang der Opernchor des Natio- naltheaters den Chor„Der Ackermann" von Foerster. Die Solisten des Nationaltheaters trugen hierauf den Sarg zu dem von einem Dreigespann gezogenen goldenen Leichenwagen. Der Leichenzug begab sich dann durch ein dichtes Spalier der Bevöllerung zum Weinberger Stadttheater, wo die Trauevgäste von den Verswrbenen den letzten Abschied nahmen. wälzen und einen jungen Mann, der sich über sie beugte, eifrig bemüht, eine scheinbar äußerst schwierige Operation an ihrem Haar vorzunehmen. Tatsächlich war die Operatton schwierig, weil sie gegenstandslos war; die Ursache des Schreckens, eine Fledermaus, die ihr Haar gestreift hatte, war längst weitergeflogen. Das Mädchen, das buchstäblich von Krämpfen befallen war, wurde nach Hause gebracht. Kunst und Mssea DaS Gastspiel der„Pfeffermühlr" wurde bis einschließlich 31. August prolongiert. Täglich 8 Uhr. Preise KL 5.— bis Kd 45.—. Um den weitesten Kreisen des Publikums den Besuch des Gastspiels zu ermöglichen, wurde für Sonntag, den 25. August, 15.30 Uhr, eine Vorstellung zu besonders stark ermäßigten Preisen (KL 4.— bis KL 25.—) angesetzt. Vorverkauf: Deutsches Haus, Neues Deutsches Theater, M. TruhlNr. Die Arbeitslosigkeit Am 19. ds. betrug die Zahl der von der Stckdt bzw. vom Staat unterstützten Arbeüslosen 12.741, was gegenüber dem 29. Juli 1935 einen Rückgang von 301 und gegenüber dem Vorjahr einen solchen von 6800 bedeutet. Die Rote« Falken kommen aus Reffelfleck Sonntag nachmittag um 16 Ahr 4 Min. am Denisbahnhof an. Selbstmord. Gestern mittags tötete sich in seiner Wohnung in Prag Xll der 50jährige Beamte Reinhart Weydelin, indem er sich aus einem Trommelrevolver eine Kugel ins Herz jagte. Das Motiv der Tat ist unheilbare Krankheit. Zwei Finger abgerissen. Gestern nach 3 Uhr nachmittags brachte das Fabrikauto der Seifenfabrik Helleda die dort angestellte 29jährige Arbeiterin Marie Kon Lickä aus Prag XIVauf die Klinik Schlosser. Beim Reinigen des Unschlittes für die Seifenfabrikation waren ihr von der Maschine der Mittel- und Goldfinger' der rechten Hand abgerissen worden. Fledermaus verursacht' Schreikrämpfe. Die abendlichen Besucher des Baumgartens wurden vorgestern etwa um halb 9 Uhr in der Nähe der Rosenbeete unterhalb der großen Restauration durch einen fürchterlichen Radau alarmiert. Di« Herbeiellenden fanden rin junges Mädchen sich schreiend am Boden Schmerzhafte Neuralgien lin- • dert dl» wanne Sciilammasse schon nach einigen Bädern. • Nauer Pauschaltarif: Pistyan- a ditto, Praha I., Prikopy(Öedok) SwJUjti Die Tochter des Bürgermeisters Dieser Berliner Film von anno dazumal war bei seinem Entstehen ein anspruchsloses, unauffälliges Produkt aus der Serie der durchschnittlichen Operettenschwänke, in denen verliebte, verschrobene und unausstehliche Leute auf komische Art durcheinandergebracht werden. Aber inztoischen hat er interessant« Züge angenommen. Denn sein Regisseur ist Gustaf G r ü n d g e n s, der damals ein betriebsamer Alleskönner war und heute autoritärer Berliner Staatstheater-Jntendant ist, während er in diesem Film mit dem nichtarischen Komponisten Mischa Spoliansky und dem ebenfalls aus Deutschland verbannten Komiker Szöke S z a k a l l gearbeitet hat. Auch so heftig gleichgeschaltete Herren wie Hermann T h i m i g und Hans Deppe haben sich damals einem solchen Enseuwle ohne Zögern zur Verfügung gestellt, und so wirft dieser an sich so unproblematische Amüsierfilm(in dem Szöke Sza- kall am meisteli amüsierte) das schwierige Problem auf, ob ihn Goebbels nun wird einftampfen lassen — oder mit Rücksicht auf den preußischen Staats- theater-Jntendanten schonend, vergessen wird. "■ cid*■ „Wann beginnt Ihr Dienst und wann endet er?" .„Ach trete um 9 Uhr abends an und bin um 5 Uhr morgens fertig, dann wird geweckt." „Haben Sie im Laufe der Nacht Wahrnehmungen gemacht, daß Hetzplakat« geklebt wurden?" „Nein, als ich am frühen Morgen an der Baracke des Kommandanten vorbei kam, sah ich, daß eine Anzahl Plakate angebracht waren.".. Der Kommandant hob überrascht die Augenbrauen und griff in die Vernehmung ein:„Sie haben das gesehen? Warum haben Sie mir keine Meldung gemacht?" „Ach war der Meinung, daß es sich, um Anschläge der Arbeitsfront handle. Es war noch zu dunkel, um lesen zu können." Der Kommissar übernahm wieder das Verhör: „Um wieviel Uhr war das?" Der Wachtmann überlegte einen Augenblick, dann erwiderte er:„Das kann ich nicht sagen, es fing gerade zu grauen an. «Haben Sie diese roten Plakate noch anderswo gesehen?" „Rein, Herr Kommissar!" „Hm.Wo.waren Sie von dem Zeitpunft an, als es zu dämmern anfing, bis 5 Uhr?" „Ich hielt mich in der Nähe des Lagers auf. Es besteht strenge Vorschrift, in den frühen Morgenstunden die Umgebung des Lagers zu kontrollieren." Der Kommissar wandte sich an den Kommandanten, um eine Erklärung für diese Anordnung zu erhalten. Dieser begründete sie damit, daß vor längerer Zeit verhetzende Flugblätter agf dem Boden verstreut waren. „So, sagen Sie.", richtete er sich wieder an den Wachtmann,„Wo waren Sie früher politisch organisiert?" „Nirgends, Herr Kommissar." Der Kommandant erhob sich:„Wachtmann Reiner ist über jeden Verdacht erhaben. Wir stellen aus begreiflichen Gründen nur solche Leute in den Wachtdienst, die unbedingt zuverlässig sind. Wachtmann Reiner war Unteroffizier und ist 60 Prozent kriegsvcrletzt. Seine Vergangenheit ist nnan- tastbar, ich verbürge mich mit meiner Person dafür." Der Kommissar nickte:„Schon gut. ich fragte nicht deshalb", dann sagte er:»Wachtmann Reiner, Sie können gehen, müssen sich aber zu weiterer Vernehmung bereithalten. Die Aussagen des anderen Wachtbeamten brachten ebenfalls nichts zutage, da dieser überhaupt nichts gesehen hatte. * Von ferne klangen die Stampfschläge der Straßenarbeiter. Die Sonne stand hoch am Himmel, da schlich ein Mensch unter dem Schutze der Sträucher dem Lager zu. Schon hatte er die erste Baracke erreicht, da wurde er angerufen:„Hallo ... Kurt...?" Er duckte sich zusammen und drängte sich ins Gebüsch. „Hallo... Kurt...?... Du darfst nicht in deinen Schlafraum zurück, die Feldpolizei wartet auf dich." „Ach weiß schon, es hat mich jemand gewarnt, da bin ich getürmt. Wer hat denn gepfiffen?" „Niemand, du hast dich selber verraten, zu deinem Bett führten noch feuchte Erdspuren." „Verdammt... wie komm' ich jetzt weg? An meinen Spind komm' ich nicht ran und in dem Aufzug haben sie mich gleich." Der andere überlegte, dann griff er in seine Tasche. „Hier Kurt, nimm meinen Schlüssel, Baracke B, Spind 8, zieh meinen Anzug an und hau ab, es ist jetzt niemand dort." „Karl, das geht doch nicht!" „Quatsch jetzt nicht, nimm den Schlüssel und verschwinde!" Der andere wandte sich zum Gehen. „Kurt?" „Aa?" „Am Geräteschuppen steht das Fahrrad des Kommandanten, du verstehst? Der Schuppen ist unverschlossen." Am späten Nachmittag rasten Feldpolizisten hin und her. Kommandos schwirrten und das Telephon war fortwährend besetzt. Die umliegenden Sttirme der SA wurden alarmiert und begaben sich auf Menschenjagd. Mit entsicherten Revolvern in der Hand durchsuchten sie Wald und Flur und machten die ganze Gegend unsicher. Dann brach der. Abend herein. Irgendwo trampelte ein Radfahrer in die dunkle Nacht hinein...•< Der ARZT sagt: Wer seine Gesundheit angenehm und höchst ver- läßlichst schützen will, fordert energisch echten das, der Partei Bezirksvertretung Prag . Montag, den 26, ds., findet im Parteiheim in der Narodni eine w i& tige Sitzung der Bezirksverttetung statt. Anwesenheit aller Mitglieder notwendig! Veeeittsnacstnckten. © Ortsgruppe Prag : Der Ausflug nach Unhost entfällt am Sonntag, dem 25. August.— Zusaunnenkunft Samstag, den 24. August beim Cafe„Westend in Smichov um halb 3 Uhr, Autobusfahrt nach Mnisek,' Wanderung zur Hütte, Sonn- tagS-AuSflüge in die Umgebung der Hütte. Allgemeiner Angestellten-Berband Reichrntett, Ortsgruppe Prag ll, Fügnerobo näm. 4. Unsere Kpeiskonferenz findet am 29. August in Bud- weis(Handwerkerheim) statt. Abfahrt der Delegierten 6.25 Uhr vom Wilsonbahnhof.— Ausschuß- Sitzung der Ortsgruppe Mittwoch, den 28. August, 7 Uhr. Rärodni tiida 4.— Bersammlungder Jung-Ange st eilten: am Mittwoch, den 28. August, 8 Uhr abends, Närodni tkida 4.— Versammlung der Ortsgruppe am Mittwochs den 4. September, 8 Uhr im Gewerkschaftshaus, Persipn. Berichte über die Kreiskonferenz. Herbst- und Ain- terprogramm. Irene Dünn in dem amerikanischen Ausstattungsfilm„Roberta"» Fllme in Prager Lichtspielhäusern Adria:„Roberta." A.— Alfa:„Der erste Kuß."-— Avion:„Ein junges Mädel— ein jungck Mann." D.— Beränrk:„Der Schlafwagenkomrol- lor."— Feniz:„Mala Hari." Gre>a Garbo. R. Novarro. A.— Flora:„Letzte Liebe-,' M. Meinl. A. Baffermann. D.— Gaumont:„Cie Katz' im Sack." Schneider. Retw. D.— Hollywood : „Der Kosak und die Nachtigall." Novotna..< Hviizda:„Polizeiwagen 99." Detektiv-Film. A.-* Julio:.„Das Töchterchen des Herrn Bürgermeisters^" D.— Koruna:„Der Weiße Adler." Buo Jones. A.— Kawa:„Tarzan , der Sohn der Wildnis." Weißmüller.— Lacerna:„Mata Hari . Greta Garbo . Novarro. A.— Metro:„U-Boot A. L. 14."— Olympic:„Back Street— Seitengasse." I. Boles. A.— Passage:„Die Katz' im Sack." Schneider, Retty. D.— Praha :„Piauc- Aß." Bob Steele . A.— Skant:„Das größte Spiel- — Svttozor:„Der Kosak und die Nachtigall." Alma:.Achtung! Taufe!" A. Tandrock, Lingen . D- — Belvedere:„Madelen Claudets Sünde." Stone. A.— Beseda :„Großreinemachen." An>st Ondra. D.— Carlton:„Zirkus Barnum," Beery, Ad. Menjou. A.— Illusion:„Die Csardas fürstin, " Martha Eggerth . D.— Maceika:„Tns größte Spiel."— Sport-Smichow :„Der Fall Kommissärs Colt." A.— U. Bcjvodsi:„Schwärst Flamme ." Baldrk:.Achttmgl Taufe!" Sandrost- Alexander. D.— Urania-Kino:„Siebe und die erst» Eisenbahn." OPTIK u. FOTO DEUTSCH PHkopyj Bezugsbedingungen: Bei Zustellung mS Hans ode» de: Bezug durch dre Post monatlich KL 16— vierteljährig KL 48—. halbjährig KL 96— ganzjährig KL 192—.—.Inserate werden laut Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß— Rückstellung von Manuskripten erwl.it nur bei Einsendung der Retourmarkea— Die Zeitungsfiankatur wurde vor der P'st. und Tcle- grapheuüttettion mtt Erlaß Nr. 13.800/ Vll/1930 bewilligt.— Druckerei;„OrlrS". Druck-. Verlags- und ZeitungS-A.-G« Prag .