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Binnenmarkt, das Rückgrat unserer Wirtschaft, gestärkt werden, soll uns nicht mit einem even tuellen Abbruch der Nüstungskonjunktur eine neuerliche Krise heimsuchen.

Samstag, 2. Jänner 1937

nur für die Arbeiterschaft, sondern für den ge­samten Staat, an deren Verwirklichung alle Men­schen guten Willens mitarbeiten sollten. Das Wiederaufbauprogramm der Sozialdemokratie So ergeben sich für die nächste Zeit außer und der Gewerkschaften ist die geeignete Grund­ordentlich bedeutsame Wirtschaftsaufgaben nicht lage für diese Zusammenarbeit.

Tschechische Pressestimmen zu Neujahr

Hampl: Soziale Lehren aus der politischen Entwicklung

Im Pravo Lidu" beschäftigt sich unter dem Titel Eine Lehre aus großer Zeit" der Vorsitzende der tschechischen sozialdemokratischen Partei, Ab­geordneter Antonin Hamp I, mit der Situation Europas   und sagt:

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Die Welt ist es offenbar, daß die Gefahr fünftiger Unruhe in erster Reihe aus den demo­fratisch nichtkontrollierten Staaten tommt. Der Welt ist weiter offenbar, daß man nicht dauernd - ohne die Gefahr innerer Unruhe und Anarchie - mit Methoden regieren kann, welche nicht in Uebereinstimmung sind mit der Entwicklung und dem Fortschritt der Zeit. Man kommt allgemein zur Erkenntnis, daß die demokratischen Formen des Regierens troß einiger Schwierigkeiten einzig möglich und dauernd erhaltbar sind, weil sie i Uebereinstimmung sind mit jener Entwicklungs­Tinie, welche auf dem Schauplatz öffentlicher Tätigkeit und Verantwortung der vierte Stand beschreitet. An dieser Erkenntnis fann nichts ge­ändert werden. So wie die große französische   Re­volution dem dritten Stand die Wege gebahnt hat, so ist die dauernde Unruhe, welche mit dem Welt­frieg begonnen hat und die Gegenwart begleitet, ein Zeichen ungelöster Probleme und ein Zeiger dafür, wie notwendig es ist, daß die alten Wirt­schaftsformen neuen demokratischen Konzeptioner und jenen Maßnahmen auf dem Feld der Sozial­politik weichen, welche der Entwicklung der moders nen Technit entsprechen.

Beran: Gegenseitige

Zusammenarbeit

In der Národni Politika" äußert sich zu einer Reihe politischer Probleme Abgeordneter Rudolf Beran  , der Vorsitzende der tschechischen Agrar­partei. Die bedeutsamste Stelle seiner Ausfüh­rungen ist die nachfolgende:

In der Innenpolitik sind wir auf die gegen seitige Zusammenarbeit angewiesen. Wir sind ein Staat fleiner und mittlerer Leute und trollen wir unseren Staat dauernd erhalten und für das fol­gende Geschlecht sichern, müssen wir ohne Unter­schied der Stände und Parteien alle freundschaft­lich zusammenarbeiten. Reben wir nicht mehr biel von der Demokratie und streiten n wir nicht um Berbienſte. Seien wir Demotraten und Patrioten durch unsere Arbeit und überlassen wir das Urteil über unsere Verdienste, seien es Verdienste im Krieg oder nach dem Kriege tm Inland oder Ausland der Geschichte. Sie wird erst nach dem Tode der heute Lebenden sicherlich gerecht

urteilen.

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Oberst Moravec: Unsere Rüstungen

In den Lidové Noviny" widmet General­ftabsoberit Emanuel Moravec   der Entwicklung unserer Wehrmacht im Jahre 1936 einen Artikel. Er sagt u. a.:

Nach der materiellen Seite der Vorbereitung des Krieges ist das vergangene Jahr das frucht­barste, das wir seit der Staatsgründung kennen.

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Das Kaffeehaus in der Seitengasse

Roman von Fritz Rosenfeld  

Eine Station lag da, Leuchtbuchstaben auf dem Giebel, sie sah aus wie ein silberner Sarg. Der Stationsvorsteher trug eine silberne Uni­form, auf seiner Stappe leuchtete ein Stern. Er hielt eine Signallaterne in die Höhe.

..Zurück", rief er.., Siebenundzwanzig Mi­nuten und dreidreiviertel Sekunden zu früh".

Vaal schrie auf, er hatte nun wieder sein altes Gesicht. ,, Verdammt", sagte er. Ich will nicht".

Burück", brüllte der Stationsvorsteher. Er sentte die Laterne und hob sie wieder. Da legte sich ein silberner Schranken quer über die Gleise, glühendes Silber, die Augen brannten, wenn man hinblickte.

Niemals hat man so an die Landesverteidigung gedacht, niemals hat man so intensiv an ihrer Vor­bereitung gearbeitet, beginnend mit dem Ober­befehlshaber und endigend mit der letzten Grenz­wache... Das Jahr 1936 war bet uns ein Jahr militärischen Fortschritts sowohl nach der technischen als auch nach der taktischen und organ­satorischen Seite. Die tchechoslowakische Behr­macht erhielt im letzten Jahre eine der modernsten europäischen   Rüstungen und was daran besonders schön ist: eine Ausrüstung eigener Typen eigener Erzeugung. Ist es nicht ein glänzendes Beugnis für unsere Konstrukteure, daß zwei der industriell sten und in der Militärtechnik am höchsten stehen­den Staaten in ihren Armeen nach langen Prü fungen gerade das leichte Maschinengewehr der tschechoslowakischen Armee eingeführt haben? Es sind dies England und Deutschland  . Unsere Tants stehen hinter den englischen und deutschen   nicht zurüd, unsere Kanonen gehören zu den besten in Europa  , unsere motorisierten Waffen ertragen jede Konkurrenz. Selbstlob pflegt gefährlich sein. Wir sind uns gegenüber kritisch, aber es wäre auch gefährlich, wenn wir nicht unseren Wert Tenuten.

Die politische Methode

der Tschechoslowakei  

In den Lidové Neviny" schreibt Zdeněk Smetáčet über die europäische Situation und die Stellung der Tschechoslowakei  :

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Ueberall wird heute schon begriffen, daß mit Europa   etwas viel Lieferes geschieht, daß all die politische Unruhe, die wir durchleben, nur die an die Oberfläche gelangenden Kennzeichen der Ver änderungen sind, welche sich in der Tiefe der aivi­lisierten Gesellschaft vollziehen. Die westlichen Des mokratien sind zwar blutigen Umwälzungen und Bürgerkriegen ausgewichen, aber keinesfalls ernsten Erwägungen über die notwendigen Veränderun­gen in der gesellschaftlichen Organisation und viel fach sind sie schon- insbesondere Frankreich   und Amerika   an die Verwirklichung wichtiger Re­formen geschritten. Auf der anderen Seite tons folidiert sich wieder nach schmerzlichem Umhertap pen die ruſſiſche Revolution, fie korrigiert ihre ante fänglichen sozialen Utopien und paßt sich den Ber dingungen ihres Landes und der übrigen Welt an. Bum Schluß wird in dem Artikel hervorge hoben, daß die Tschechoslowakei   es bisher glücklich vermocht hat, die Forderungen der persönlichen Freiheit mit jenen einer festeren wirtschaftliche Organisation zu verbinden. Diese Methode wird bei uns als jene der disziplinierten Demokratic bezeichnet. Sie berücksichtigt ebenso die Bedürf­nisse der Gesellschaft wie des menschlichen Innern. In allen bedeutsamen Staatsangelegenheiten har sich diese Methode bewährt und es sei zu hoffen, daß sie sich auch in der nationalen Frage bewäh­ren wird, welche eine der wichtigsten Aufgaben ist, welche auf die Regierung wartet.

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Schreckensurteile in Deutschland  

Dle illegale Sozialdemokratie bleibt ungebrochen

Im Neuen Vorwärts" lesen wir von einer Sozialdemokratische Partei Deutschlands   vorge­Reihe schwerer Strafen, die im Dritten Reich worfen wurde. Der Prozeß fand unter Ausschluß über Sozialdemokraten verhängt wurden. der Oeffentlichkeit statt. Selbst die Familienan gehörigen erhielten erst Wochen nach der Ver­fündung des Urteils Nachricht über die in diesem Prozeß verhängten Strafen. Nach den uns bis ist vorliegenden Mitteilungen wurden in diesem Prozeß folgende Sozialdemokraten verurteilt: Fritz Künkel  - Gronau   zu drei Jahren und nenn Monaten Zuchthaus; Joseph Wallbraun- Herne zu fünf Jahren Zuchthaus  ; Dymel- Herne zu vier Jahren sechs Monaten Zuchthaus  ; Woll­meter- Herne zu drei Jahren und neun Mona­ten Buchthaus; Paul Böllel- Herne zu drei Jahren und neun Monaten Buchthaus; Kaiser­

Am 11. Dezember fand der sogenannte Brotfabritproa e B" mit der Urteils verkündung gegen die Hauptangeklagten fein Ende. Der Prozeß war in mehreren Abteilungen durchgeführt worden, und in jedem Fall wurde den angeklagten Sozialdemokraten und Gewerk fchaftlern die illegale Fortführung der Sozial­demokratischen Partei Deutschlands   und Vorbes reitung zum Hochverrat zur Last gelegt. In fast allen Fällen wurden sehr schwere Buchthaus- und Gefängnisstrafen verhängt.

Nun hat auch der Prozeß gegen die 18 Sauptangeklagten stattgefunden. Er wurde vor dem Volksgerichtshof durchgeführt, der fast zwei Wochen in Düsseldorf   hinter verschlossenen Türen verbandelte. Die Urteile sind außerordentlich hart.

naten Buchthaus; Winter- perite zu brei Jah­ren und drei Monaten Zuchthaus; Brauner Herne zu zwei Jahren und sechs Monaten Buchthaus; Kürbis- Herne zu zwei Jahren und sechs Monaten Buchthaus; Buchräber- Neckling­hausen zu drei Jahren und sechs Monaten Buchthaus; Frau Thyrock- Gladbeck zu zwei Jahren und sechs Monaten Zuchthaus.

Der Hauptangeklagte, der ehemalige Partei­fetretär Genoffe Hermann Runge- Mörs, wurde au neun Jahren Zuchthaus verurteilt. Der Ge nosse Ludwig Lube- Stolberg, früher Gewerk­fchaftsangestellter, erhielt eine Zuchthausstrafe Insgesamt erhielten die hier namentlich ans von acht Jahren. Genosse Lube ist schwer lun- von 88 Jahren und sechs Monaten. Damit ist geführten Parteigenossen eine Buchthausstrafe genkrank. Weiter wurden verurteilt: Genoffe aber die Liste der Verhafteten noch nicht erschöpft. Adam Nompy- München- Gladbach, Textilarbei- Es fehlen noch einige Namen von weiteren Mits ter zu fünf Jahren Zuchthaus  ; Genosse Wit, angeklagten, die infolge der hermetischen Abschlie helm Alex- München- Gladbach, früher Ange- lichkeit erst im Laufe der Zeit veröffentlicht wer Bung aller dieser Prozesse gegenüber der Deffent­stellter des Textilarbeiterverbandes, zu drei den können. Jahren Zuchthaus  ; Genosse Eduard Diet, Eisenbahnarbeiter, zu drei Jahren Zuchthaus  ; Genoffe Josef Offermann- München- Gladbach, Textilarbeiter, zu fünf Jahren Zuchthaus  ; Ge­noffe Ernst Gnoß  - Effen, früher Parteisekretär, zu vier Jahren Zuchthaus, und Genosse Doktor Schiefer zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus.

Gegen diese acht Angeklagten wurden also nicht weniger als

.40 Jahre Zuchthaus verhängt. Weitere acht Angeklagte erhielten eben­falls mehrjährige Zuchthaus oder Gefängnis­strafen wegen Vorbereitung zum Hochverrat oder Lediglich zwei Angeklagte wurden wegen Mangel vegen Beihilfe zur Vorbereitung des Hochverrats. an Beweisen freigesprochen. Alle Angeklagten haben eine anderthalbjährige Untersuchungshaft und schiere Mißhandlungen in der ersten Beit ihrer Haft hinter ſich.*

Noch ein Schredendurteil

Ein dritter Prozeß gegen westdeutsche Sos zialdemokraten wurde ebenfalls vom Oberlandes gericht Hamm in der Zeit vom 12. bis 15. No­vember durchgeführt. Auch dieses Verfahren endete mit harten Buchthaus- und Gefängnisurteilen. So wurden verurteilt die Genossen:

Arno Schroepfer zu sechseinhalb Jahren Zucht­ haus  ; Alfred Jorke zu sechseinhalb Jahren Buchthaus; August Clou zu viereinhalb Jah­ren Zuchthaus  ; Heinrich Nuhrpieper zu drei­einhalb Jahren Zuchthaus  ; Bernhard Broeckel­wirts zu zwei Jahren Gefängnis; Zimmer­mann zu anderthalb Jahren Gefängnis; Frau Goelsch zu anderthalb Jahren Gefängnis.

Mitglieder der Belegschaft der Bochumer   Non­Es handelt sich bei diesen Verurteilten um sumbäckerei Wohlfahrt.". Sie wurden im Früh­urteilungare und ihre Vers

"

erfolgte

wegen Vorbereitung Die Verhandlung wurde völlig geheim durch zum Hochverrat. Bei dem Angeklagten Auguſt ter Ausschluß der Oeffentlichkeit. Troßdem ist beurteilt wurde, handelt es sich um einen mehr als geführt, selbst die Urteilsverkündung erfolgte un- Clou, der zu viereinhalb Jahren Zuchthaus vers tannt geworden, daß sich alle angeklagten Genos 60 Jahre alten Parteigenoſſen. sen außerordentlich tapfer gehalten haben. Selbst der Staatsanwalt, der die schwersten Strafen be­antragte, mußte die heldenhafte Haltung der An­geklagten und ihre völlige unbescholtenheit an erkennen.

38 Jahre Zuchthans

Jest erst wird auch ein anderes Schredens urteil gegen Sozialdemokraten bekannt, das in Hamm   am 17. Oktober verkündet wurde. Auch hier handelt es sich um einen Prozeß gegen Sos gialdemokraten, denen illegale Tätigkeit für die

,, Wollen Sie meine Karte?" fragte Feier-| Hand zurüd, sein Kopf sant auf das Kissen. Er tag. Dante, Herr Feiertag", antwortete Ca- schloß die Augen. Plötzlich sprang der Löffel rola, ich hab' heute teine Zeit, ich muß diesen aus der Tasse. Bug führen, er fährt zurück, bis an den Anfang aller Tage"..

,, Wo steige ich aus?"

,, Café Finsterbusch", sagte Carola. Rote Leuchtbuchstaben: Café Finsterbusch. Aber nicht Ludmilla steht in der Küche, vor den Kesseln, seine Haushälterin steht vor den Kesseln, mischt Milch und Kaffee. Die Gäste sißen an den Tischen, auf den Tischen stehen leere Schalen. Die Haushälterin trägt die Kanne mit dem Staffee vorüber, die Gäste halten ihr die Tassen entgegen, aber sie gießt den Kaffee nicht in die Tassen, sie geht in einen Garten und gießt ihn auf ein Blumenbeet. Fünf Köpfe stehen da, ein. Strauch mit zwölf weißen Rosen.

..Mir ist hier zu heiß", schrie er mit einem dünnen, filbernen Stimmchen. Er richtete sich auf. Er wuchs. Er war höher als die Blumen stöde, seine Spite reicht bereits an die Decke. Er hatte zwei blibende Augen, wie Direktor Semmel hut. Feiertag trümmte sich in Furcht.

"

Guten Tag, Herr Feiertag", sagte der Löffel.., Wie geht es?"

,, Schlimm, Herr Direktor, und es kann noch schlimmer werden".

abrechnen". ..Tut mir leid, Feiertag, aber wir müssen ..Bitte, Herr Direktor, es stimmt alles". Es stimmt nicht alles, Feiertag".

"

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So erschütternd die harten Strafen für jeden einzelnen unserer Genossen sind, die in dies fen Prozessen der, Schreckensjustiz des Dritten Reichs zum Opfer fielen, so sind sie auf der ans beren Seite doch ein überzeugender Beweis von der der Gesinnungstreu e der Sozial­de motraten, die auch nach fast vierjähriger Dittaturherrschaft nicht müde geworden sind, un­ter den größten Gefahren den Kampf für Frei­heit und Recht in Deutschland   zu führen.

..Das kann jeber sagen. Aber wir sind noch lange nicht fertig. Am 11. Feber haben Sie, avischen elf Uhr zwanzig und elf Uhr dreiund­zwanzig drei Minuten lang auf die Straße ge­starrt. Ich bezahle Sie nicht dafür, daß Sie in der Dienstzeit aus dem Fenster schauen, Herr Feiertag".

"

An diesem Tag war Glatteis, ein Pferd war gestürzt, das arme Tier lag hilflos da, der Kutscher   schlug mit der Peitsche auf das

Tier ein Was geht mich ein fremdes Pferd an? Wegen eines fremden Pferdes stahlen Sie mir drei Minuten?"

" Verzeihung, Herr Diretor, es wird nicht wieder vorkommen."

Und am 27. März? As sic nachmittags zwischen drei Uhr vierzehn und brei Uhr fechzehn auf die Straße blidten? War da auch ein Pferd gestürzt?"

Der Löffelmann zog ein Buch aus der Tasche, Sie stellt die leere Stanne nieder, fie geht zu es war winzig flein, aber es wuchs in alle nich den Rosen, sie schneidet die Rosen ab, fie nimmt tungen, es tourbe größer als das Staffabudh, bider die Töpfe in den Arm und tritt ins Zimmer. als das Telephonverzeichnis der Stadt. Der Da war Fräulein Muschmann von einem Das Zimmer ist wie der Zug, es sinkt, es Löffelmann blätterte das Buch auf. Lange Dienstweg zurückgekommen und hatte erzählt, stürzt rückwärts, in rasendem Fall. Seine Augen Reihen grüner, violetter, roter Ziffern standen daß in den Gärten die ersten Knospen zu sehen brennen, seine Stirn ist naß, um den Körper auf den weißen Flächen. Ist etwas nicht in feien." weht feuchter Dunst. Carola", schreit er. Ordnung?", fragte Feiertag bebend. ,, Carola".

" Sie haben sich also im Dienst mit Fräus Waal ris an einem Hebel, der Zug fuhr zu­pier, am 12. September, sind Sie eindrei- lein Muschmann über die Knofßen unterhal­rück. Aber nun stand nicht mehr Vaal auf der Die Haushälterin trat ins Rimmer; fent viertel Minuten zu spät in den Dienst gekommen". ten? Sie sind ein dienſteifriger Beamter, Herr Lokomotive, sondern Carola. Sie hielt eine Bis hat er auch meinen Namen vergessen, dachte sie. Es hat geregnet, Herr Direktor, die Feiertag!" garette in der Hand, die Zigarette wuchs und Er hat mich zurückgeschickt", sagte Finsterbusch. Straßenbahn war überfüllt Feiertag wand sich in Angst. Der Löffel­wurde so lang, daß ihre Spiße die Kesselglut be- es ist noch zu früh". Siebenundzwanzig Minuten Das geht mich doch nichts an. Hier, am 7. Tenen Füßen auf das Bett, er stand auf Feier­mann tam näher, nun trat er mit seinen metals rührte. Nun paffte Carola dichte Rauchwolken und dreidreiviertel Sekunden zu früh". Oktober, haben Ste die Mittagspause um eine tags Brust, unendlich groß und schwer wie ein aus dem Mund, die Lokomotive hüllte sich in..Wer hat Sie zurückgeschickt?" halbe Minute zu früh begonnen. Womit er Berg. Rauch, sie stürzten endlos zurüd, der silberne ,, Der Silberne. Vaal wollte nicht zurüds flären Sie dieses Vorgehen?" Schranten war nur noch ein hauchdünner Strich, fahren. Der Silberne hat ihn gezwungen. Da Feiertag stammelte... ch weiß es nicht mehr. brüllte er mit heiserer Stimme. Nicht eine Ich habe alles aufgeschrieben, Feiertag" eine Nähnadel, die ein Riese im Garten Gottes ist Vaal verschwunden". Herr Direktor". verloren hatte. Die Haushälterin blickte auf die Blumen Sie wissen es nicht mehr. Wissen Sie einzige Setunde wird Ihnen geschenkt. Sie Feiertag sah auf die Uhr. Um halb acht Ich werde Ihnen eine Taffe Tee tochen". vielleicht noch, warum Sie am 10. September bas er eines andren Menschen Belt stiehlt, iſt ein haben gestohlen, Feiertag. Sie sind ein Dieb. brummte fie und ging topfschüttelnd in die Küche Büro um eine Minute dreizehn Sekunden zu früh Dieb, wie der Landstreicher, der eines andren zurück. Die Teetasse stand dampfend auf dem Tisch. Ich weiß es nicht mehr lammerte Feier- Menschen Rock stiehlt. Haben Sie noch etwas au chen, neben den Blumentöpfen. Feiertag bes tag. Ich bitte um Verzeihung, Herr Direttor. Ihrer Verteidigung anzuführen?" rührte den Löffel, er war heiß. Feiertag zog die Es wird seinen Grund gehabt haben". ( Fortsetzung folgt.))

beginnt das Theater". ,, Wir werden pünktlich dort sein. Herr Feis ertag", sagte Carola. Ich gehe heute ja gar nicht ins Theater, dachte er. Carola geht heute in3 Theater.

berlassen haben?"