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Prager Zeitung

,, Sozialdemokrat"

Generalkontrolle des Gastgewerbes. Das Pra- festgestellten Tatsachen für schuldig und verurteilte ger Magistrat wird in den nächsten Tagen eine all- ihn zu sechs Monaten schweren er gemeine Kontrolle aller Prager   Hotels und Restau- ter 3 unbedingt. Die Strafe ist durch die rationen, Kaffeehäuser, Gastgewerbe, Weinstuben, Untersuchungshaft verbüßt. Die Gatten verließen Bars und Dancings, Automaten und Milchbuffetts den Gerichtssaal in enger Umarmung, nachdem sie durchführen nach der Urteilsverkündigung einen innigen Auß ge­tauscht hatten.

Ausflugszüge der Staatsbahnen. Vom 23. Des zember bis 2. Jänner Weihnachts- und Neujahrs­aufenthalt in den Beskiden 530, Weihnachten im Riesengebirge  ( Johannisbad) 500, in der Hohen Tatra 640. Anmeldungen beim Referat für Ausflugszüge im Basar neben dem Wilsonbahnhof. Telephon 383.35.

Schulungstagung der Gefundheitsfürsorge. Die Deutsche   Tuberkulosenfürsorge veranstaltet am 27. und 28. November I. J. in Prag   für freiwillige und berufliche Mitarbeiter der Gesundheitsfürsorge im allgemeinen und der Tuberkulosenfürsorge im be­sonderen eine Schulungstagung. Es werden fol­gende Fragen behandelt: Rechtsfragen der Tuber­fulosenfürsorge, die Aufgaben der Fürsorgerin in der Beratungsstelle und im Haus, Organisation und Aufgabenkreis der Fürsorgestellen, die Leistungen der Krankenversicherung  , die Leistungen der Invaliditäts­und Altersversicherung, Heilfürsorge in der Kranken­bersicherung, Invaliditäts- und Altersversicherung. Vortragen de sind: MUDr. Adalbert Gatter mann, Doz Dr. Th. Grutschta, Dir. Mar amm e.r, Univ.- Prof. Dr. Ernit o yer, Frau Dir. Dr. Jedlitschka, JUDr. Ing. Adolf Riedel.

Zwei Hausgehilfinnen in ungerechtem Verdacht

unferes Rechtssystemes novelliert werden. In sos zialpolitischer Beziehung erwächst den Gewerkschaf­ten die Aufgabe der Erforschung des Arbeitsmart­tes, der Leitung des Nachwuchses in die verschie denen Berufe,( um die Ueberfüllung einzelner Be­rufe zu verhindern), das Studium der Frauenar­beit, des Problems der Ueberalterten usw. Ferner stehen vor ihnen die großen Sozialversicherungsauf­gaben( Arbeitslosenversicherung etc.). Der Einfluß und das Interesse der Gewerkschaften darf sich aber nicht nur auf diese Gebiete beschränken, sondern sie müssen sich auch immer mehr den wirtschaft­Lichen Fragen z. Bsp. der dirigierten Wirtschaft, des Kreditwesens etc. zuwenden, ebenso wie sich ihre Tätigkeit auch immer mehr auf kulturelle Fra­gen beziehen muß. Die Probleme des Gewerkschafts­nachwuchses rücken die Notwendigkeit von besonderen Lehrstätten für das Studium der sozialen, wirt­schaftlichen und kulturellen Probleme in den Vorder­grund und machen die Erweiterung der Funktionen des Sozialen Institutes notwendig.

" Habt Ihr schon einmal die

Prag.-rb- Der aus der Ortschaft Orchiwicze in Bolen stammende Gregor Pasiut ist ein polizeibekannter Einbrecher, dem schon im Vorjahr die Rückkehr in den Prager   Polizeirahon verboten wurde. Um dieses Verbot fümmerte er sich allerdings nicht. Es gelangen ihm zwei verwegene Einbrüche in der Wohnung eines gewissen Herrn Jakob Lichtwit Spießer unter der Lupe auf den Weinbergen im November 1936 und in der Villa eines anderen vermögenden Bürgers gegen gefehen? Ihr begegnet Ihnen täglich und habt Euch Ende Juli d. 3. Die Beute war in beiden Fällen sehr an ihren Anblick gewöhnt. Wir wollen file daher beträchtlich. Der Einbrecher wurde ausgeforscht und einer wissenschaftlichen, vor allem aber uffigen Un­gestern vor dem Straffenat des GR. Dr. Hrusta tersuchung unterziehen. Kommt daher alle am zu zehn Monaten schweren Kerters Sonntag, den 21. November, um halb 8 Uhr berurteilt.

zum

plak.

Freitag, 19. November 1937. Nr. 272

Die Katz im Sack kaufen? ... eine arge Zumutung für die gewissen­hafte Hausf.au, Marmeladen, Kompotte, Ho­nig, Senf, eingemachte Gemüse oder Fisch­delikatessen zu kaufen, ohne sich mit eige­nen Augen überzeugen zu können, daß sie das richtige Maß erhält und der Inhalt ein­wandfrei ist. Eine kluge Ha sfrau lehnt es ab, blind einzukaufen-< ie verlangt immer und überall die hygienische und durchsichtige Glaspackung. Machen Sie es ebenso

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der neueste Star von Hollywood   auf, die alte So­phie Tu de r, die große Chansonette, die heute so etwas wie eine amerikanische Yvette Guilbert   ist. aber sich vom Konzertsaal ins Filmatelier zurüdges -ei3­

Freiwilliger Beitrag." zogen hat.

aus der Partei

Bemerkenswert wurde diese an fich feineswegs Roten Klubabend außergewöhnliche Sache durch die Begleitumstände. der Sozialistischen Jugend Da in beiden Fällen die Türschlösser unbeschädigt waren, wurden die au 3gehilfinnen der in den Souterrainsaal der Produktenbörse- Havliček. geschädigten Parteien der Mittäterschaft verdächtigt und in Voruntersuchung gezogen. Der Verdacht wog Einige Prager   Postämter übernehmen auch umso schwerer, als die beiden Hausgehilfinnen Anschließend Tanz. nach den normalen Amtsstunden gegen einen Zu- Schwestern sind und daher die Annahme nahe lag. schlag von 1 eingeschriebene Sendungen, und daß sie mit einer Einbrecherbande im Einverständnis war: Prag   I: Kaprova 1, Prag   II: Heinrichsgaffe, feien. Erst die weitere Untersuchung brachte Klarheit Denisbahnhof, Masarykbhf, Vyšehradská, Prag   III: in dieser Sache. Es ergab sich nämlich, daß der An­Josefstá, Prag IV: Burg. Brag VII: Letenské nám.. geflagte mit einem Jugendkameraden, der mit den Brag VIII: Nobilish. Rumunstá, Prag   XI: Schwestern befreundet war, ein Tanzlokal besucht Fibichová, Prag XII: Wilsonbahnhof. Moravská, hatte und den Mädchen mächtig den Hof zu machen Prag   XIII: Tyršova, Prag   XIV: Soběslavoba, begann. Diefer Jugendkamerad wußte allerdings Prag   XV: Podolí, Přemyslova, Prag   XVI: nichts von dem verbrecherischen Lebenswandel des Breßlova, Westbahnhof. Näheres auf den Aus- Angeklagten, umso weniger natürlich die beiden Hausgehilfinnen. Vaziuk ersab eine Gelegenheit und hängetafeln der Postämter. holte die Haus- und Wohnungsschlüssel der beiden Schwestern aus deren Täschchen, nahm einen Seifen­abdruck von ihnen und praktizierte sie dann in Sie Handtäschchen zurück. Auf diese Weise vermochte er fich dann Duplikate der Schlüffel zu beschaffen, die d. ihm den Einbruch ermöglichten. Wäre es dem Ein­brecher gelungen, rechtzeitig zu entkommen, wäre wohl zeitlebens der Verdacht der Mittäterschaft an den beiden Hausgehilfinnen haften geblieben.

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Bettlerin vom Auto getötet. Das Lastauto des Franz 3 i t'a aus Neuwysotschan überfuhr gestern früh gegen 8 Uhr in der Poděbrader Straße vor blou­bětin die Bettlerin Sophie Kunst aus Běchowiß. Sie wurde ins allgemeine Krankenhaus gebracht, wo ein Schädelbruch, eine schwere Gehirnerschütterung, ein Bruch des linken Beins und mehrere Abschürfungen festgestellt wurden. Die Verlegungen sind tödlich.

Auto tötet Radfahrer. Gestern stieß kurz vor Mittag der 22jährige Bäckerlehrling Karl V aic aus Veleslavin in Wokowi gegen die Seitenwand eines fahrenden Kraftwagens, den der Chauffeur Jan Hanzlik lenkte. Vaic zerschlug mit dem Kopf das Fenster des Automobils und fiel bewußtlos zu Boden. Die Rettungsgesellschaft brachte ihn auf die Klinik Schloffer, wo er kurz nach der Einlieferung verschied. Dem Wagenlenker wurde der Führerschein entzogen und das Strafverfahren eingeleitet.

Kaffeehausmarder verhaftet. In der letzten Zeit mehrten sich Manteldiebstähle in Prager   Kaffeehäus fern; gestern gelang es, den 45jährigen arbeits­und wohnungslosen Steinschleifer Josef Macet zu verhaften, dem bisher acht solcher Diebstähle und außerdem ein Belzdiebstahl nachgewiesen werden fonnten. Der Pelz im Werte von 3000.- fonnte beschlagnahmt werden. Macek ist geständig.

Gerichtssaal

Haarbreit am Schwurgericht vorbei

Brag.(-rb-). Der 33jährige Josef Ger noch lebte mit seiner 20jährigen Frau Anna in uns glücklicher Ehe. Wie die Erhebungen ergaben, war er ein Trinfer und es waren gerade seine altoho­lischen Erzesse, die zur Berrüttung der Ehe führten. Am 19. Juni verließ ihn die Gattin und nahm das Töchterchen mit. Sie fehrte zu ihren Eltern in die Ortsschaft Sturh zurück, bei denen sie bis zur Durch führung der Scheidung bleiben wollte. Ehe noch der Angeklagte von dieser Tatsache Kenntnis erhielt, verursachte er im Gasthaus der Ortschaft Otvovice, wo er wohnte, einen schweren Gasthauserzeß und mußte schließlich an die Luft gesetzt werden. Schon im Laufe dieses Abends hatte er allerlei berfäng­liche Reden geführt und sich insbesondere geäußert, daß sich morgen etwas ereignen würde". Dabei zeigte er feinen Zechfumpanen ein Messer.

Erklärung

Zu dem von dem gefertigten Baul Reimann verfaßten und in unserer Zeitschrift Světový rozhled" Nummer 32 vom 31. Juli 1937 unter der Ueberschrift ,, Gegen das trotzkistische Banditen tum. Die trotzkistische Unterwelt Prags  " ver­öffentlichten Artikel erklären wir, das wir die in dem Artikel enthaltenen Behauptungen, welche Herrn Willi Schlamm  , Schriftsteller in Prag  , be­treffen, nicht aufrecht erhalten können. Insbeson dere können wir nicht behaupten, daß Herr Willi Schlamm   irgend einer Prager   trotzkistischen Unter­welt angehören würde, daß er ein Feind der Ar­beiterklasse und ein troskistischer Agent des Faschismus wäre. Darum widerrufen wir alle beleidigenden Behauptungen des Artikels und die beleidigenden Ausdrücke, soweit sie sich auf Herrn Willi Schlamm   beziehen, als vollkommen unbe­gründet und leisten ihm hiedurch volle Genug­tuung.

Paul Reimann als Verfasser, Bedřich Reicin als verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift ,, Mezinárodní tisková korespondence( Imprekor).

Kunst und Wissen

Festvorstellung der Weber" anläßlich des 75. Geburtstages von Gerhart Hauptmann   am 25. No­bember im Deutschen   Theater. Regie: Gellner,

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Sams

Samstag 8: Barkstraße Sonntag 3: Die Reise, 8: George und Mars

Vorträge

Wochenspielplan des Neuen Deutschen Theaters. Freitag balb 8: Der Evangelimann, D. Feftvor. stellung in Anwesenheit Wilhelm Kienzls. tag halb 8: Madame Pompadour  , 62, neuen Sonntag halb 3: Entführung aus dem studiert. Serail, halb 8: Frauen in New York  , A 2. Aus dem Wirtshaus heimgekehrt, erfuhr er, Spielplan der Kleinen Bühne. Freitag 8: Hilde und daß seine Frau mitsamt ihrem Kleinen Kinde die ge- das Lotteriespiel, Theatergem. des Kulturverbandes meinsame Häuslichkeit verlassen habe. Daß sie nur und freier Verkauf. zu ihren Eltern zurückgekehrt sein konnte, war flar. 13. Cernoch machte sich noch in der gleichen Nacht auf garet. den Weg in das Dorf Stury, drang in das Haus seiner Schwiegereltern ein und fand alsbald die Nammer, in der seine Frau mit dem Kinde schlief. Er stieß der Schlafenden das Messer in die rechte Brust­seite, nahm das Kind auf den Arm und entfloh. Die Verlegung der jungen Frau erwies sich als sehr schwer und lebensgefährlich, doch kam sie mit dem Leben davon. Josef Černoch, der aus seinem Alfo­hol- und Blutrausch bald erwachte, stellte sich frei­willig der Gendarmeriestation in Kralup. Die Vor­untersuchung wurde zunächst auf das Verbrechen des nicht vollbrachten Morde& ge­führt, bas bedeutet, daß der Angeklagte, wenn die Staatsanwaltschaft die Tötungsabsicht bestätigt ge­funden hätte, vor das Schwurgericht gekommen wäre. Die Tötungsabsicht war aber nicht nachzuweisen und fo wurde schließlich gegen den Angeklagten bloß die Anklage wegen schwerer förper berlegung erhoben. Die inzwischen wiederher gestellte Gattin entschlug sich der Zeugenausiage. Der Gerichtshof des GN. Dr. So I n át erkannte in­dessen den Angeklagten in Anbetracht der objektiv besonders heute wichtig, wo die wichtigsten Gesetze

Klub ,, Die Tat" Abg. Schüt spricht am Freitag, den 19. d. M. um 20 Uhr im großen Hand­werkervereinssaale( Smečky 22) über..Junge Mens neue Wege". Eintritt gegen Einladung, die bei Dr. Lemberger, Deutsches Haus, Zimmer 16, Telephon 23461, reklamiert werden kann.

schen

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Ueber den Geist der modernen Gewerkschafts­organisation sprach gestern im Sozialen Institut Dr. Relenta. Der Vortragende wies einleitend dar­auf hin, daß die neuen Richtlinien der Gewerks schaftsarbeit aus der wissenschaftlichen Analyse der gegebenen Verhältnisse kommen müssen. Das Fun­dament der sozialen und wirtschaftlichen Entwick Tung ist die Rechtssicherheit; die Teilnahme der Ges wertschaften an der Schaffung neuer Geseze wird

Die Versammlung mit dem Referat des Ge­noffen Taub, die am 26. d. M., stattfinden sollte, muß mit Rücksicht auf das noch immer geltende Ver­fammlungsverbot auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.

Dienstag, den 23. November im Parteiheim Obmänner- Konferenz.

B

Zum Roten Klubabend der SJ, der am 21. M., um 19.30 Uhr im fleinen Saal des Café Börse" stattfindet, sind auch alle Parteigenossen und Genoffinnen herzlichst eingeladen.

Der Film

Broadway- Melodie 1938. Wenn man die Das tierung dieses amerikanischen Revuefilms als Pro­phezeiung gelten läßt, wird sich auch im kommenden Jahre am Stil des Ausstattungsfilms jenseits des seans nichts ändern: Es wird weiter mit Step tana, mit Drehbühne und Beleuchtungseffekten, mit sinnlosen Kostümierungen, gleißendem Prunt, wir belnder Akrobatik, gutgedrillten Girl- und Boy­Truppen hoch hergehen. So geschieht es jedenfalls hier, in einer recht zusammenhanglosen Szenen­folge, in der Komit, Lyrik, Pferdesport, Solotana und Ballett abwechseln und irgendwie noch eine Liebesgeschichte mit einer Tänzerin untergebracht ist. In der Fülle der Mitwirkenden befinden sich, wi mest bei solchen Gelegenheiten die unwahrscheinlich meist bei solchen Gelegenheiten, die unwahrscheinlich elegante Robert Taylor   und einmal taucht auch

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