Die vierbeinigen Helden der Maginot- Linie
MTP Paris. Werden auch die„ vierbeinigen Helden der Maginot- Linie " jetzt, nachdem die Striegsgefahr vorbei ist, demobilisiert werden? Das ist die Frage, die sich die Bewohner der Dörfer stellen, die in der Nähe des französischen Festungsgürtels gelegen sind. Sie haben, als Anfang September die ersten Verstärkungen der Besatzung der Forts anfamen, mit besonderem Interesse und ausgesprochener Zuneigung die pyrenäischen Schäs ferhunde begrüßt, die die Abteilungen begleiteten, und sie haben ihnen sofort den Heldennamen gegeben. Sie haben sich auch sofort den Kopf darüber zerbrochen, wie es den Tieren, die besonders viel Bewegung brauchen, Sonne und Luft von ihrer Bergheimet in den fernen Pyrenäen ges wohnt sind, in den unterirdischen Kasematten der Maginot- Linie ergehen wird. Ihre Neugier war um so größer, als für Frankreich Militärhunde ein Novum darstellen.
" Sozialdemokrat"
Ein Novum, und doch wieder auch nicht. Denn schon ein Jahr vor dem Weltkrieg erschie= nen zum ersten Mal bei der traditionellen Parade am Nationalfeiertag, dem 14. Juli, im Jahre 1913, Sunde mit den Truppen. Sie wurden da mals viel bestaunt und lebhaft afflamiert, aber bildeten zunächst doch nur eine Kuriosität und nicht mehr. In keiner Armee war vor dem Weltkriege die Ausbildung von vierbeinigen Helfern der Soldaten systematisch durchgeführt worden. Ueberall gab es lediglich vereinzelte Hunde, die sich mit dem Regiment, zu dem sie gehörten, bald anfreundeten. Im Grunde aber war es das gleiche Ver hältnis, wie auch im zivilen Leben, die herzliche ben, es mußte mehr ein natürlicher Instinkt sein, Zuneigung zwischen Mensch und Tier, und keine eine ganz besondere Eignung, die man früher nicht militärische Stelle dachte auch nur im entferntesten einmal vermutet hatte. Und drittens taten die daran, die Hunde in den Dienst zu stellen, mit als Hunde, genau wie die Mannschaften, in den leiniger Ausnahme vielleicht des Sanitätsdienstes. Schüßengräben ihren Dienst. Eine der größten So wie Hunde schon immer Blindenführer waren, Plagen in den Unterständen waren die Ratten. so verwendete man sie auch weitgehend als Sant- Unaufhörlich machten die Hunde auf die Ratten tätshunde. Jagd, mit größtem Erfolge, denn oft wagten sich die Ratten nicht mehr in den Unterstand, wenn sie nur den Geruch eines Hundes spürten.
Im Kriege aber wurde das anders. Die Hunde taten an allen Fronten und in allen Armeen ihren Dienst, auch sie haben sich bewährt, und es ist bekannt, daß eine ganze Anzahl von ihnen sogar Auszeichnungen erhielten. In den Jahren nach dem Kriege erfuhr man öfter davon, daß eines dieser Tiere, das inzwischen das Hundegreiſenalter erreicht hatte, starb und mit militäris schen Ehren beigesetzt wurde; das war besonders oft in England und in Amerita der Fall, wohin die treuen Gefährten der amerikanischen Legion den Soldaten über den Ozean gefolgt waren.
Der Umkreis der Aufgaben, die den Hunden in der Prayis des Weltkrieges gestellt wurden, wuchs dauernd. Aus dem reinen Sanitätsdienst wurde sehr schnell ein Spür- und Suchdienst. Es kostete kaum eine besonders schwierige Dressur, um die flugen Tiere daran zu gewöhnen, Verwundete auf den Schlachtfeldern von den Toten zu unterscheiden. Tausende und Abertausende von Verletzten danken ihre Rettung der Tatsache, daß ein Hund sie noch rechtzeitig fand, stumm die Meldung überbringen und die Rettungsmannschaft führen konnte. Die zweite Aufgabe war die des Meldewesens. Hunde versahen überall den Meldedienst, sie waren absolut zuverlässig und haben manchmal unter erstaunlich schwierigen Verhältnissen, mit einer völligen Todesverachtung Meldungen von allergrößter Bedeutung im Stacheldraht und durch unwegsamstes Terrain, mitten durch das Trommelfeuer hindurch, sicher ans Ziel gebracht. Sie konnten keine Witterung mehr ha
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So merkwürdig das flingt: fast überall wurden diese Heldentaten bald nach Abschluß des Krieges fast völlig wieder vergessen. Es gab dann und wann eine sentimentale Grinnerung, aber prattische Folgen zog man aus den Erfahrungen des Krieges mit den Hunden nicht. In den meisten Ländern wurden die Tiere sangs und langlos aus dem Dienst entlassen" und in die Friedens regimenter nicht mehr eingereiht. Anders ist dies erst in den letzten zehn Jahren geworden; in Jtas lien, in Belgien , in Japan und vor allem in Deutschland hat man die systematische Heranbildung von Hunden für den Militärdienst in immer größerem Umfange vorgenommen, und in Deutschland gibt es jetzt z. B. kaum noch eine Formation, die nicht von ausgezeichnet dressierten Hunden begleitet ist.
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Die Dressur für die speziellen Aufgaben der Militärhunde iſt außerordentlich schwierig. Die Fachleute, die heute in aller Welt sehr gesucht sind es gibt in Europa sicherlich nicht einmal hun dert stehen auf dem Standpunkt, daß keine fünf Prozent Hunde für den Militärdienst geeignet sind. In Frage kommen nur ganz besonders gesunde und stark Tiere, die sich als ungewöhnlich intelligent erwiesen haben, und außerdem einen besonders guten Charakter" haben, d. h. beson ders zuverlässig sein müssen. Am geeignetsten sind nach wie vor die Schäferhunde; in der deutschen Armee werden fast ausschließlich deutsche Schäfers
entlang. Als die Sonne unterging, waren sie auf dem Gipfel,
hunde verwendet, in Frankreich pyrenäiſche Schäferhunde, in England Wolfshunde. Merkwürdigers weise kommen neben diesen großen Hunderassen, unter denen man besonders auch noch den Dobs bermann hervorheben muß, auch kleine Raſſen in Frage, hier vor allem die Forterriers.
In diesen letzten Wochen, wo man am Rande des Strieges zu stehen schien, sind in Frankreich , während nur einige Reservisten- Klassen einberufen wurden, sämtliche Hunde mobilisiert worden. Es sind leider nicht viele, etwa 700-800, Sie sind allerdings restlos in die Maginot- Linie geschickt worden. Sie werden dort vermutlich jetzt nicht mehr bleiben, sondern wieder zu ihren Regimentern zurückkehren, zum Teil aber als Mustertiere auf die„ Hunde- Akademien" kommen, die man jetzt auch in Frankreich einrichten wird, nachdem man eben die Erfahrung gemacht hat, daß im Ernstfall nicht genug Tiere für den Militärdienst vorhanden sind.
Radioempfänger
mit Petroleumlampen
Der Rundfunt, Zweig der modernen Elektrotechnik, ist ohne Elektrizität nicht denkbar, wenigstens glaubte man das bisher. Die Lampen oder fachmän niſch ausgedrückt die Röhren, die zum Betrieb des Radioapparates erforderlich sind, sind natürlich eleltrische Röhren. Ob man auf diesem Gebiet eine Umwälzung erleben wird? Es wird nämlich ernstlich von einem Radioapparat berichtet, der mit Petroleum betrieben wird!
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Sonntag, 6. November 1938. Nr. 262
Tegene Bauernhöfe und Herrensiße, die nicht an das elektrische Stromnetz angeschlossen sind, sondern selbst ganze Dörfer haben in vielen Gegenden noch kein elektrisches Licht. Gerade in diesen Fällen aber besteht ein erhöhtes Bedürfnis nach Radiogeräten, weil diese die einzige schnelle Verbindung mit der Außenivelt und das beste Unterhaltungsmittel darstellen.
Man hat sich bisher in diesen Fällen, soweit ein Empfang mit Detektorapparaten nicht in Frage tam, mit Batterieempfängern beholfen. Das elet trische Stromnetz wurde durch die elektrische Batterie ersetzt. Dieses Verfahren, ursprünglich das allein befannte, hat gegenüber dem Neßempfang sogar den Vorteil, daß es alle Störgeräusche, die durch das Lichtne verursacht werden, von vornherein aus schaltet. Es hat aber den Nachteil, daß die Batterien nicht etvig frisch bleiben und in verhältnismäßig Turzen Abständen aufgeladen, bzw. erneuert werden müssen.
In Amerika hat man diesem Uebelstand durch die sogenannten Wincharger" abzuhelfen versucht. Diese Wincharger sind kleine Windmühlen, die ein Dynamo antreiben, das zur Gewinnung von elef trischer Energie verwandt wird. Diese Wincharger sind überall leicht zu installieren und machen deren Besitzer von dem elektrischen Stromnet unabhängig. Sie sind aber nicht billig, und wenn einmal längere Zeit Windstille herrscht, leeren sich die an den Wincharger angeschlossenen Batterien.
Hier setzt die Erfindung des Radioapparates mit Petroleumheizung ein. Er vertvendet die Petroleums Tampe zur Erzeugung von Heißluft. Diese Heißluft setzt ein Dynamo in Bewegung, das elektrischen Strom erzeugt. Das Prinzip ist also das gleiche wie bei dem Wincharger, nur daß man den Windantrieb durch Heißluftantrieb ersetzt. Während man beim Windantrieb vom Wetter abhängig ist, gestattet der Heißluftantrieb zu jeder Zeit die Erzeugung von elektrischer Energie.
So parador es also auf den ersten Blick erscheianlage, die in der Tat mit Petroleum gespeist wird. nen mag, handelt es sich hier also um eine RadioAllerdings ersetzt das Petroleum nicht den elektris schen Strom, sondern es dient vielmehr au seiner
Erzeugung.
Prager Zeitung
Dr. 2. T.
Sprachliche Beratungs- und Hilfsstelle für Brager Geschäftsleute und Gewerbetreibende. Auf Anordnung des Stadtrates von Prag müssen die Pra ger Geschäftsleute und Gewerbetreibenden ihre Fir mentafeln und Auslagenaufschriften so abfassen, daß sie rein tschechisch sind und dem Geiste der tschechi schen Sprache entsprechen. Nach dem sich Winkelberater dieser Angelegenheit annehmen, die aus der Situation ihren Nußen ziehen wollen, müssen alle Prager Geschäftsleute und Gewerbetreibenden dar auf aufmerksam gemacht werden, daß sie in Angelegenheiten der Abfassung der Aufschriften im Geiste der Sprache am besten vom Sprachenrat beraten werden, der sich beim Kreis der Freunde der tschechischen Sprache konstituiert hat und bedeutende tschechische Sprachforscher umfaßt. Alle, die es angeht, können fich mit dem Ersuchen um Beratung an dieſe Inſtitution wenden. Der Spradenrat ist in Prag - Smi chov, Xaverova 1843( Tel, 471-49). Anfragen beantwortet der Geschäftsführer des Kreises Prof. Dr. Jiři Haller , Redakteur der Zeitschrift ,, Naše řeč".
Rüdstellung von Wanusfristen erfolgt nur bet Einfen.
Ein Radioapparat braucht zum Funktionierene augsbedingungen: Bet Ruſtellung ins Haus oder bei Bezug durch die Boſt monatlich Kč 17.eine Stromquelle, die die erforderliche elektrische Energie liefert. In der Stadt bildet diese Strom quelle fein Problem, denn alle Städte sind heute mit einem elefirischen Stromnet versehen. Anders dagegen auf dem Lande. Es gibt nicht nur viele abge
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viertelfäbria Kč 61.-, balbibrig Kč 102. ganzjährla Kč 204.nferate werden laut Tarif billtaft berechnet. bung der Retourmarten.- Die Reitunasfrantatur wurde von der Poft und Telearabbendirektion mit Erlak Nr. Druderet.Orbis", Drud. Verlags- u. Beitungs- A. G., Braa
13.800/ VII/ 1930 bewilligt.( Kontrollvostamt Braha 25).
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,, Das war doch vorauszusehen", brummte er] Sie besannen sich ihres verwilderten Aussehens, heiser. ihrer Ziegenfelltittel, ihrer nadten Arme und Knie, ihrer in Leder gehüllten und mit Riemen umwundenen Füße, ihrer langen Haare, Hans und Jorris tragen buschige Bärte. Um Ignaz' Hals wallte sein langes Straushaar.
Ein Hotel... Menschen... das unsagbare Glück, Menschen zu finden... Hände zu drücken wurde ihnen zuteil.
,, Vorwärts! Hinunter!" rief Lavorel. Aber vor Aufregung zitterte er so heftig, daß Da klopfte Jorris mit seinem Eispidel. er seiner Glieder kaum mächtig war. Beim Abstieg, als sie den ungangbaren Pfad gegen eine öffnen, gedämpfte Stimmen, dann wieder Zuschla Das Klavierspiel brach ab. Man hörte Türen Lawinenfurche vertauschten und sich dabei an die Wand flammern mußten, ermahnte thn Vorris ingen von Türen. Schatten tauchten hinter den Fenseiner rauhen Art mehr als einmal, seine Schritte zu sichern; schon zweimal wäre er beinahe abgestürzt.
Ignaz, der als erster oben antam, stieß einen Jodler aus; er brach ab. Vor ihm breitete das Mont- Blanc- Massiv in seiner ganzen Wucht sich... aus, erdrückte das überflutete Tal und reckte seine hundert Spizen und Kuppen gegen den Himmel. Die gigantischen Mauern der großen Jorasses stemmten sich dagegen und zahllose Gegenhänge bildeten ihm eine unbezwingbare Stüße. Sein Von hier ab trennte sie vom Mont Blanc rosig umtränztes Haupt herrschte majestätisch über nur noch der schmale, nach Süden sich neigende das Volk der Gipfel, die in Dämmerung versanPfad über den Graben. Es waren steinerne fen. Wie mächtige Ströme ergossen seine breiten Stämme, die jene Grundfelsen krönten, welche Gletscher in gewundener Bahn sich talwärts und jetzt von Wogen umbrandet waren. Diesen Wen endeten im Meer. Ihre Blide schweiften über die schlugen sie ein. Gletscher, verloren sich mit ihnen im Schosse de: Sie betraten den Grat von Aiguilles Fluten, in welchen langsam treibende Eisberge Rouges, deren hohes Badenwert ihnen den Hori- fich wiegten. Dort ruhte Chamonix in seinem zont verstellte. Langiam gingen sie angeseilt Wellengrabe, mit seinen Bauden, seinem neuen dahin und kletterten über holprige Platten. Ga Hotel, seiner Villenstadt und seinem Waldgürtel. ging bergauf. In nächster Nähe bot sich ihnen Ausgestreckt auf dem Fels schauten Jean schon der Gipfel ihrer aus verwittertem Gestein Lavorel und Max in die unterhalb der steil abbestehenden schwarzen Pyramide, als plöblich ihr fallenden Wände gähnende Tiefe. Fuß stodte: Da, knapp vor ihnen flaffte im Boden ein weiter Riß...
Jorris beugte sich nieder und berechnete faltblütig:
Fünfundzwanzig bis siebenundzwanzig Meter tief sehe ich einen Einstieg. Das muß wohl der Weg sein."
„ Der Weg!" wiederholte Mar, indem er den fernen Felsrand betrachtete, der über einem schauerlichen Abgrund hing.
Sie sahen, daß die Abhänge sich nach innen bogen, daß sie sich höhlten, zu einer schmalen Arena wurden, die mit ihren Wänden einen Eissee, den Weißen See umschloß. Noch tiefer erblidten sie eine langgestreckte, in der Dunkelheit verschwindende Terraffe.
Plötzlich entrang sich ihnen ein Schrei. Leben ihnen Geistererscheinungen vor? Auf jener Lebe nihnen Geistererscheinungen vor? Auf jener Terrasse über den Fluten sahen sie leuchtende Bunkte sich entzünden, vier Reihen leuchtender Ich sehe eine Kallsteinschicht auf dem hars Puntte in regelmäßigen Abständen bezeichneten die ten Felsen, das ist eine tiefe Falte; die setzt sich dassade eines unsichtbaren Hauses... vier Reihen bestimmt fort", beharrte Jorcis, auf seiner lan- Richter, die gebieterisch ihre Blicke in den Schoß gen Erfahrung gestüßt. Einer nach dem andern dieses chaotischen Grau in Grau lenkten und allein banden sie sich ans Seil, hingen über dem Ab zu herrschen, den Raum auszufüllen schienen, als grund und ließen sich auf den Felsrand hinab. ob alles, was von der Welt übrig geblieben war. Dann gingen sie am Rande des Abgrundes einen dorthin tangierte. Sprachlos saben sie einander schmalen, mit grünem Schiefer gestreiften Pfad an. Jorris faßte sich als erster.
Endlich waren sie in der Arena.
stern auf und verschwanden.
ein Riegel zurückgeschoben. Die Tür wurde zu Ein Schlüssel wurde im Schloß herumgedreht, einem Spalt geöffnet. Eine barsche Stimme mit Der Weiße See Tag vor ihnen mit seiner unverkennbar amerikanischer Aussprache ließ sich biassen Fläche, der die ersten Sterne einen matten hören:„ Wenn Sie Zuflucht und Nahrung hier Schein verliehen. Sie gingen am Rande dieser sichen, so irren Sie sich; wir sind hier überkomhellen Fläche dahin. Endlich konnte man das mit Flett und können Ihnen nichts geben." seinen Lichtern die Nacht durchbrechende Rechteck Verblüfft verharrten sie einen Moment unterscheiden. Dahinter leuchteten andere Feuer sprachlos. Dann hörten sie Elvinbjorns ruhige auf und staffelten sich längs des Plateaus auf. Stimme antworten: Kein Geräusch drang zu ihnen. Dieses sonderbare Dorf schien leer zu sein oder zu schlafen. Immer tiefer stiegen sie herab und überquerten den Hang. Sie tamen näher. Alle Lichter der Welt hatten sich wohl hierher auf diese lange Fassade gerettet. Diese dunkle, mit leuchtenden Flecken besäte Fläche war ihnen wie ein Fanal.
Als sie endlich davor standen, hätte Lavorel nicht zu sagen vermocht, wie er dahin gekommen var, noch wie lange dieser wunderbare, auf dieses leuchtende Ziel gerichtete Abstieg gedauert hatte.
Jetzt legten sie ihre Hände an den Maueranwurf der Fassade, sie berührten die Tür. Jean bemächtigte sich der Klinte. Sie widerstand. Da erinnerte er sich der einstigen Sitten: man mußte klopfen... fragen. ob der Eintritt gestattet sei. Musifflänge ertönten über ihren Häuptern. Berdußt sahen sie einander an. Es wurde Klavier gespielt. Und während sie so vor dieser verſchloſsenen Tür standen ,. faßte sie plötzlich ein Schred,
,, Wir verlangen nichts, wir besißen Lebensmittel genug. Wir kommen von weither über die Gletscher und Bässe und sind auf der Suche nach andern Ueberlebenden."
schrötige Gestalt stand aufrecht vor ihnen im TürEndlich wurde die Tür geöffnet. Eine vierrahmen, wie um den Zugang zu verwehren. Der Wann war in Gesellschaftskleidung.
,, Wer seid ihr? Woher kommt ihr?" fragte er mißtrauisch überrascht.
In der Beleuchtung der Halle sah man seine massive, torrekte Gestalt.
Plötzlich fand Mar die längst vergessenen Formeln wieder. Er nannte sich und seine Gefährten, erzählte in furzen Worten ihre Geschichte und schloß folgendermaßen: ,, Mein Schivas ger Ignaz Despares, Emil Jorris und Hans Anthemoz aus Champéry ...
( Fortsetzung folgt.),