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Die Belegungen sollen so ist das Programm ihrer Be- folgen nicht im stande sind. Während aber die Kurzsichtigkeit fu strebungen zusammenzufassen. nicht äußerlich lernbare Tricks sein, den höheren Klassen und Schulen immer mehr und mehr ans sondern sie sollen wieder Ausdruck eines freien Innenlebens, Offenfteigt, giebt es schon im Obergymnafium faum mehr Schwer barung eines feelischen Erlebnisses, einer Grundstimmung werden. hörige: diese sind zurückgeblieben. Und doch wäre es nach Es ist im Grunde so natürlich, daß es sinnlos erscheint, das noch zu gewiesenermaßen leicht, auch die Hälfte der schwerhörigen betonen: Bewegung soll Ausdruck eines inneren Wollens sein. Doch Kinder in der Volksschule von ihrer Schwerhörigkeit zu man sehe daraufhin unsre heutige Ballett- und Tanzkunst an. Sie heilen, wenn darauf nur mehr geachtet würde. Aber nicht nur hat etwas Seiltänzerartiges, etwas Jongleurartiges an sich, aber das schwerhörige Kind, sondern zweckmäßigerweise auch ein jeder recht, recht wenig Seele. Jekt wird man sehen, wie sehr, unter unaufmerksame, zerstreute, schwer fortkommende Schüler sollte hier dem Einfluß von allerlei Stulturverhältnissen, dieser Zweig entartete, und da dem Arzt vorgestellt werden, und es würde sich als des zusammenschrumpfie. Sind daher diese griechischen Tänze auch vorletztern Untugenden" nicht selten ein geschädigtes Hörvermögen ent­läufig nur ein Experiment Miz Duncan tanzt unter Begleitung puppen. Denn mangelhafter Fortgang in der Schule und schlechtes eines griechischen Knabenchores so gehen die andern älteren Gehör stehen in proportionalem Verhältnis zu einander. Und dazu Stücke Ban und Echo"," Orpheus", und„ Bacchus und Ariadne  " ist noch manchmal die ganze Ursache einer monate- und jahrelangen schon einer Vollendung entgegen, wo man den bleibenden Kern Schwerhörigkeit in einem verhärteten Ohrschmalzpfropf oder in einem wohl erkennt: die Befreiung aus fulturellen Fesseln. Diese Tänze unbeachtet gebliebenen Fremdförper zu suchen, die den Gehörgang find innere, seelische Erlebnisse, umgewandelt und wiedergegeben ausfüllen. Sehr wichtig ist es auch, bei schwerhörigen Kindern stets durch die Rhythmik des bewegten Körpers. die Augen kontrollieren zu lassen, denn ein gesundes, normalsichtiges Auge fann ein schwaches Ohr durch das Ablesen der Worte von den Lippen wesentlich unterstützen. Bei schwerhörigen Kindern muß man auch mit dem Turnen vorsichtig sein. Gewisse Ohrerkrankungen werden meist von Schwindel begleitet, der geringste Sturz fann aber bei geschädigtem Ohr zu schweren Gehirnerkrankungen( Gehirn­Seit dem Tage, an dem Jean Baptiste Clause die erste Gänsehautentzündung, Hirnabsceß) führen. Je jünger das Kind ist, desto leber Pastete komponierte, hat wohl noch kein Gericht wieder so mehr Sorgfalt ist der Schwerhörigkeit zu widmen. Besonders ver­allgemeine und dauernde Beliebheit in den Kreisen der Feinschmecker hängnisvoll wird sie, wenn sie zu einer Zeit eintritt, bevor die sich erworben, wie diese Delikatesse. Jean Baptiste Clause, gebürtig Kinder noch sprechen können; denn ohne die akustischen Eindrücke aus der Normandie  , tvar Küchenmeister beim Marschall de Contades, lernen die Kinder keine ordentliche Sprache. Aber nicht nur die dem Gouverneur des Elsaß   und ansässig in Straßburg  . Vor Clauses Sprache bleibt zurück, sondern auch die ganze psychische und in­Zeiten wurden, wie ein uns überliefertes Rezept besagt, die sogenannten tellektuelle sowie die Gemütsbildung erleiden eine große Einbuße. Gänseleber Basteten warm serviert, und die alten Rezepte haben ungefähr folgenden Wortlaut: Seleine Pastetchen werden mit sehr. feinem Gänseleberfüllsel ausgestrichen und mit Scheiben von mit Trüffeln gespickter Gänseleber belegt. In die Bastetchen gebe man auch einige ganze Trüffeln, bedecke gut mit Lebern, bestreiche noch mit dem Rest des Füllsels und bade in: Ofen ab. Sturz vor dem Servieren giebt man etwas heiße Essenz hinein." Auch die Farce der Pasteten ist uns durch ein andres Rezept überliefert worden und hieraus ist zu entnehmen, daß zu ihr hauptsächlich Kalbfleisch und Gänselebern verwendet wurden, nicht, wie bei den jezigen Basteten das Schweinefleisch.

Zur Geschichte der Gänseleber- Bastete. Ein Mitarbeiter der Hamburger Fachzeitschrift   Küche und Keller" plaudert in einem Artikel über die Industrie der Gänseleber- Pastete und teilt u. a. darüber folgendes mit:

Also nach diesen Rezepten hat man im 18. Jahrhundert die Gänseleber- Pasteten hergestellt und auch Clause verarbeitete und servierte die Gänselebern auf diese Weise. Wie uns nun auch noch die Chronit überliefert, präsentierte Clause die uns in ihrer heutigen Form bekannte Gänseleber- Pastete ums Jahr 1770 zum erstenmal bei einem Bankette, das von Herrn de Contades gegeben wurde. Die neue Pastete fand ungeteilten Beifall und in kürzester Zeit war diese Neuigkeit in Straßburg   und Umgebung bekannt geworden. Clause hütete das Rezept zur Pastete als sein Geheimnis und hier­durch mag es wohl gekommen sein, daß man von verschiedenen Seiten Clause als den Erfinder der Pasteten preist. Im Jahre 1788 verließ der Marschall de Contades seinen Posten und ging nach Frankreich   zurück. Clause verblieb in Straßburg  , wo ihn Bande der Liebe gefesselt, und heiratete eine Bäckermeisterswitwe mit Namen Mathieu, wohnhaft in der Meisengasse, in der Nähe des heutigen Hotel de Paris und des Broglie- Plates. Hier nun fabrizierte Clause die Pasteten zum erstenmal für den Verkauf und er hat sich, tvenn auch nicht als der eigentliche Erfinder, doch als Verbesserer und Ver­breiter der Pasteien einen Namen bis heutigen Tages gemacht.

Mit den Jahren hat sich in Straßburg   auch Nanch, Toulose und Paris   kommen hierbei in Betracht, die Gänseleber- Basteten Fabritation großartig entwickelt. Es giebt in Straßburg   Geschäfte, die vom 1. Oftober bis 1. April durchschnittlich Tag für Tag 250 bis 300, auch 400 Pfund Gänselebern verarbeiten, natürlich Sonu und Festtage ausgenommen. Schreiber dieses war selbst in einem französischen   Hause und weiß, daß bis 1500 Terrinen und Büchsen an manchen Tagen fertiggestellt und, wie daselbst auch üblich, sogleich verpadt und versendet wurden. Im Monat Tezember wurden bis 120 Teigpasteten an jedem Tage fabriziert.

Das Elsaß   ist durchaus nicht der einzige Produzent dieser vielen Lebern. Wohl die meisten Gänselebern stammen aus lingarn; das Elsaß   bringt wohl nur den Kleinsten Teil des riesenhaften Quantums hervor. Sind die Elsässer Lebern in Bezug auf Güte allen andern vorzuziehen, so stehen doch die aus Ungarn   bezogenen Lebern den ersteren faum nach. Das Gewicht einer einzelnen Leber tommt im Durchschnitt auf zwei Pfund, doch giebt es Ausnahmen, wo die Lebern drei bis dreieinhalb Pfund wiegen. Prima Lebern müssen leicht rötlich, unter keinen Umständen griestich oder von schmubig grauer Farve sein. Sie dürfen nicht gewässert werden und müssen möglichst frisch konserviert werden. Ist die Pastete fertig gestellt und wird sie angeschnitten oder ausgestochen, so muß die Reber einen rosa Ton zeigen.

Medizinisches.

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Humoristisches.

Ein Unifum. Führer( im Museum):„ Und hier, meine herrschaften, eine Hotelrechnung, die über zwanzig Jahre im Meerwasser gelegen hat; denken Sie sich, wie gesalzen die geworden ist!"

Nach der Rauferei.„ Herr Wirt, haben Sie denn gar nichts gethan, um die erhigten Gemüter zu be­schwichtigen?" Dja, den Hauptkrakeelern hab' i a kühle Maß um die ander' geb'11."

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Energisch.„ Denke Dir, als wir vor das Standesamt famen, tvar es verschlossen.

„ Und da seid Jhr wohl wieder umgekehrt?" " Nein, meine Braut hat es aufgefprengt." ( Meggendorfer Blätter  ".)

Notizen.

Die Verlagshandlung Schuster u. Loeffler( Berlin  ) ber­anstaltet eine neue Gesamtausgabe von Detlev v. Lilien crons werfen. Die Ausgabe kommt in 14 Bänden a 2 M. oder in 56 Lieferungen a 0,50 M. Heraus.

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Unter dem Titel„ Der doppelte Garten"( ,, le double jardin") erscheint im Frühjahr, gleichzeitig deutsch   und fran­zösisch, ein neues Werk von Maeterlind. Die Freie Voltsbühne bringt für ihre nächste Vor­stellungsserie e de a", Trauerspiel in fünf Aufzügen von Grill­Medea". parzer zur Aufführung. Die Vorstellungen finden vom 7. Februar ab im Metropol- Theater statt. Für die darauf folgende Serie im Lessing- Theater ist Franz Adam Beher Teins Drama 3 apfenstreich" auf den Spielplan gesezt.­

Ernst v. Wildenbruchs Hauskomödie„ Der unsterb liche Felir" erlebt am 2. Februar die Erstaufführung im Leffing­Theater; Georg Engels spielt die Titelrolle.

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In Italien  ," eine neue Duverture von Sarl Gold mark, fand bei der Erstaufführung im Wiener Phil­harmonischen Konzert vielen Beifall.

c. Eine Schule für Theatertritit wird demnächst in Paris   von der journalistischen Sektion der Schule für sociale Studien eingerichtet werden; der Kritifer Timmory soll die praktischen Uebungen organisieren. Die zukünftigen Theaterkritiker werden zu Generalproben geschickt und müssen dann über das aufgeführte Stüc berichten und den Bericht im Sekretariat der Schule niederlegen, und zwar in derselben Zeit, die dem Kritiker einer Tageszeitung zur Verfügung steht. Am nächsten Tage wird Timmory vor den Schülern diese Kritiken kritisieren.­

Die Redaktions Wurst. Die Nafeler Zeitung" schreibt ganz beglückt:„ Ein willkommenes Redaktionseremplar in Gestalt einer Wurst wurde heute von einem treuen Abonnenten unfres Blattes auf unsrer Redaktion hinterlegt, als Erinnerungs seichen eines häuslichen Schweineschlachtens. Dieses Vorkommis bildet eine ganz angenehme Abwechslung gegenüber dem ersten Mailäfer, längsten Getreidehalm, verspäteten Schmetterlingen" usw., und erklären wir uns zur Annahme weiterer solcher Seltenheiten" gern bereit."

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-Ueber die Schwerhörigkeit der Kinder sprach, wie die Zeit" berichtet, dieser Tage im Wiener medizinischen Doftoren follegium Dr. Hammerschlag. Er führte aus: Es ist überraschend, wenn man hört, daß 20 bis 30 Proz. unsrer Schulfinder schwerhörig sind, darunter mandje in einem Maße, daß sie dem Unterricht zu Verantwortl. Redakteur: Julius Kalisti, Berlin.- Drud und Verlag: Vortvärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW.

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