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Botanischen Garten befuchen tann, wieber andere felbft rundliche Blätter. So steht der Eintönigkeit der Dolden eine große Mannig faltigkeit der Blattgestalten gegenüber, an denen der Botaniker die Art oft schneller als an den Blüten oder Früchten erkennt. L. L.

Kleines Feuilleton.

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Notizen.

Anthropologische Meifung der Kriegs­

ten in hellen Scharen zusammen, um den Wachtposten im Unter- Aufnahmefähigkeit der Pflanze ist feineswegs auf 8 Broz. Kohlensäure rod anzustaunen und natürlich ihren Spaß damit zu machen. Der beschränkt, vielmehr steigt sie um so höher, je mehr man sie mit Kohlensäure Unfug murde so groß, daß der weibliche Soldat unter dem Gejohle düngt. Die Erfolge waren derartig, daß eine Vermehrung der er­der Menge schleunigit abgelöst werden mußte. Da die refolute Frau zeugten Pflanzenmasse auf das Dreifache im Vergleich mit un­Körndlein hartnädig blieb und die Sache sich zum Stadtsfandal behandelten Pflanzen stieg. Ferner wurde eine reichere Blüte an­auswuchs, griff der gestrenge Rat der freien Reichsstadt ein und gefeßt, aus der fich eine reichere Frucht entwidelte. Ja, es fonnte erließ am 6. Oftober ein Defret, wonach die p. p. Körndlein sich auf diese Weise sogar eine sonst ganz unfruchtbare Zwitterpflanze nicht unterstehen" sollte, nochmals auf Wache zu ziehen, bei Strafe aus Tropaeolum minus und persegrinum zum Fruchtansatz gebracht des Gefängnisses. Sie wurde auch tatsächlich eine Nacht ins werden. Ferner schien die Kohlensäurebehandlung auch eine größere Weibereisen" gelegt, wollte aber troßdem ihre militärische Betäti- Widerstandsfähigkeit gegen Pflanzenschädlinge hervorzurufen. Die gung nicht aufgeben. Nun entschied der Rat: Die Scheibenzieherin so gewonnenen Ergebnisse laffen für die Gärtnerei und vielleicht Ein weiblicher Soldat in Alt- Nürnberg. Barbara Helena Rörndlein ist in custodia ruhen zu laffen und zu auch für die Landwirtschaft neue Ertragsmöglichkeiten erhoffen. Die Kunde, daß die Frau eines österreichischen Oberstleutnants erwarten, ob sie sich nicht eines besseren besinnen werde." Der mit diesem ins Feld ging und dort erfolgreich an den Rämpfen teil ichließliche Ausgang des merkwürdigen Handels ist nicht attenmäßig nahm, erwedt, wie die neueste Nummer des Bayernland" schreibt, festzustellen; jedenfalls aber scheint Frau Barbara mit ihrem har­die Erinnerung an eine Rürnbergerin des 18. Jahrhunderts, die ten Kopf durchgedrungen zu sein und kein Wachgeld mehr bezahlt zwar nicht in den Krieg zog, aber durch ein militärisches Abenteuer zu haben. Ein lebensvoller Stich im Germanischen Museum   hat ihr bie ganze Stadt rebellisch machte. Frau Larbara Helena Körnd. Bild der Nachwelt erhalten; wie sie in Rod, Schürze und Haube gefangenen. In der Deutschen Medizinischen Wochenschrift" lein, die Witwe eines Drahtziehers, der zugleich Kondukteur bei schildert, das Gewehr in der Rechten, die Linke mit stolzer Atti. weist der bekannte Anthropologe Prof. Dr. Buschan darauf hin, daß den städtischen Konstablern( wie dazumal die Artillerie hieß) war, tüde" an den um die nicht gerade schlanke Taille geschnallten Säbel die fast 2 Millionen Gefangenen, die der Krieg in unseren Lagern war es, die am 16. September 1792 eine Stunde vor Sonnenaufgelegt. Sie war übrigens schon eine ältere Dame. Dasselbe Mu- zusammengebracht hat, ein anthropologisches Material von seltener gang auf der Nürnberger Hauptwache am Fünfertor erschien, um feum enthält auch die Darstellung einer als Soldat ins Feld ge- Güte abgeben. Beinahe alle Rassen der Erde sind unter den Ge­auf Posten zu ziehen. Wie sie dem nicht wenig erstaunten wacht zogenen Französin 1800", von der leider außer dem Bilde nichts fangenen in reinen Exemplaren vertreten. Es wimmelt von Min­bekannt ist. greliern, Grusiniern, Udinen, Bergjuden, Koreanern, Letten, Eſten, habenden Offizier flar machte, war ihr die Entrichtung des auch Basken  , Bretonen, Wallisern, nicht zu sprechen von Afrikanern und von den Witfrauen zu leistenden Wachgeldes" zu viel geworden, Asiaten. Die anthropoloaischen Messungen, die mit diesen anzu­und so wolle sie, um zu sparen ,, fortan persönlich Wachtdienst beim ftellen wären, beziehen sich im wesentlichen auf die Feststellung der Bürgermilitär tun. In der alten Reichsstadt war nämlich, wie es in der guten alten Zeit" auch sonst vorkam, jeder Bürger zum Eine der wichtigsten Funktionen der grünen Pflanzen, vermittelst Schädelmaße, auf Saar  - und Augenfarbe, Bruft- und Bedenbreite, Größe des gesamten Körpers und seiner einzelnen Teile. Auf diese Wachtdienst verpflichtet, fonnte sich aber davon durch Zahlung des derer fie einen Teil ihrer Leibessubstanz aufbauen, ist die sogenannte Weise tönnte, so meint der Gelehrte, die anthropologische Bissen­sogenannten Wachgeldes lostaufen. Das immerhin Merkwürdige Assimilation der Kohlensäure aus der atmosphärischen Luft, die be­war nun, daß dies Freigeld auch von den Witwen erhoben wurde; fanntlich dies Gas enthält. Vermittelst der Kohlensäure bildet die schaft für sich einen großen Nugen aus dem völkerverheerenden Krieg und diese etwas ungerechtfertigte städtische Finanzoperation hatte Pflanze unter dem Einfluß des Blattgrüns oder Chlorophylls bei ziehen. Ein Gefchent Rodins für 2ondon. In London  Frau Barbara Körndlein allmählich so geärgert, daß sie lieber selbst Vorhandensein von Sonnenlicht Kohlehydrate. Es ist nun eine schildern" als noch länger in den Beutel greifen wollte. Auf der altbekannte Erfahrung, daß man Pflanzen zu üppigerem Wachstum wurde dieser Tage in aller Stille ein Denkmal, das Auguste Rodin Bache versuchte man, dem Frauenzimmer" die Sache auszureden, und Gedeihen anregen fann, wenn man die Stoffe, die sie zum vor einem Jahre, furz nach dem Ausbruch des Krieges, den Eng­aber vergeblich. Der Nürnberger Kriegsobrist v. Gugel  , dem der Wachien braucht und die mehr oder minder in ihrem Umkreis vor- ländern als Gefchent anbot, der Deffentlichkeit übergeben. Das machthabende Offizier schließlich in seiner Ratlosigkeit den Fall handen sind, durch willkürliche Zufuhr vermehrt. Das ist ja die Denkmal ist eine Nachbildung- aber feine fflabische Wiederholung­unterbreitete, entschied zum nicht geringen Entjeßen der Bürger- Absicht des Düngens, daß dem Boden Kalt, Phosphorsäure, Kali und einer der gewaltigsten und eigenartigsten Schöpfungen des großen mehr, daß, da in dem oberherrlichen Erlaß nicht ausgesprochen, Stichstffoff zuführt, damit es die Pflanze aus ihm entnehmen kann. Bildhauers, der Geifeln von Calais  ", die 1895 in der jetzt ganz menn Witmen persönlich Wachdienst leisten wollen, jie nicht zuge Man wußte auch schon aus Versuchen, daß etwas Aehnliches sich berengländerten französischen   Hafenstadt aufgestellt wurden. Es ist laffen werden sollen, jo sieht das Kriegsamt sich nicht veranlaßt, durch Düngung mit Rohlensäure erzielen läßt. Auch die Pflanze eine fühne, realistisch- rundplastische Darstellung des vermeintlichen den Willen der Körndlein zu beschränken und sie nicht auf die Wache verarbeitet um so mehr Kohlensäure, je mehr man ihr bietet. Aber Todesganges von sechs vornehmen Bürgern von Calais  , die sich 1347 ziehen zu lassen, es wird aber unverweilt Veranlassung genommen diese Steigerung der Ausnutzung sollte dann ihr Ende erreichen, Eduard III.   von England auslieferten. In der Haltung und int werden, die Sache vor den hohen Rat zu bringen." wenn die umgebende Luft einen Kohlensäuregehalt von 8 Proz. er- Minenspiel der sechs paarweise und einzeln ohne jede hergebrachte Somit war nichts zu machen, und Frau Barbara 30g, stramm reicht hätte. Diese Feststellungen bedürfen nun, wie Prof. Hugo Gruppierung" dahinschreitenden überlebensgroßen Bronzegestalten in Reih und Glied marschierend", mit der Wachmannschaft auf. Un Fischer im Jahresbericht der Vereinigung für angewandte Botanit sprechen sich alle Abstufungen von Furcht, Verzweiflung, Entschlossen­glüdlicherweise war es gerade Sonntag, und die Nürnberger ström- aus seinen Erperimenten berichtet, einer wichtigen Verbesserung. Die heit und Baterlandsliebe aus.

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Düngung mit Kohlensäure.

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