der Wiesenstr. 20, die bei Jürft u. Cie in der Chaussecsir. 53 bcschäftigt war. Das junge Mädchen, das bis dahin niemals tranf geweien war, wurde plöglich von Strämpfen befallen. Man gab sich alle erdenkliche Mühe, ihr beizustehen; sie starb aber schon nach kurzer Zeit unter den Händen eines Arztes. Als die herbeigerufene Mutter, eine Witwe, antam, war sie bereits tot. Die Leiche wurde von der Revierpolizei beschlagnahnit und nach dem Schauhause gebracht.
Gerichts- Beitung.
Dermilchtes.
die
linken Hand glatt abgeschnitten. Die Kollegen und Kolleginnen der neue Etat schließt mit der Aufstellung des Kreisausschusses in Gold wohl habe.- Der Staatsanwalt hob als erschwerend hervor, Berlegten suchten so gut es ging Hilfe zu leisten, doch wurde dies Werk Einnahme und Ausgabe mit 1 635 120 M. ab, das sind daß den Arbeitern in der königlichen Münze der Natur dadurch in hohem Maß erschwert, daß kein Verbandskasten aufzufinden 2 405 180 20. weniger wie im Vorjahre, wo die Aus der Sache nach ein ganz außergewöhnliches Vertrauen entgegenwar. Es wurde erst Verbandswatte von außerhalb geholt; und nachdem einandersetzungen mit den neuen Städten Schöneberg und gebracht werden müsse. Er beantragte gegen Schent jes die Hand notdürftig verbunden war, ging eine Kollegin mit der Nixdorf allein 2 975 000 M. außerordentliche Einnahmen Monate, gegen Frau Bittner einen Monat Gefängnis. Der Unglücklichen die Fabriktreppe hinunter. Eine Weile mußte Wally gebracht hatten. Er ist aber auch noch niedriger wie Gerichtshof verurteilte den Angeklagten Schenk zu 6 Monaten Behling noch vor dem Fabrikthor stehen, bis dann endlich eine der des Jahres 1898, der mit 1681 130 M. abschloß. Gefängnis unter Anrechnung von 6 Wochen, Frau Bittner zu zwei Droschke fam, in der die Arme nach der Unfallstation gebracht wurde. Die fortdauernden Ausgaben erhöhten sich etwas gegen das Vorjahr Wochen Gefängnis. Während des ganzen entsetzlichen Vorgangs ließ sich weder der und zwar von 1 155 300 auf 1 394 400 2. infolge der gesteigerten Ter§ 5 der Städte- Ordnung von 1853 enthält gleich den Unternehmer noch der Meister an der Unglücksstelle sehen, und als Leistungen an die Provinz( 77 000 m. mehr wie im Vorjahr) und andren Städte- Ordnungen Breußens die Bestimmung: Jeder selbstder hart mitgenommene Bater des Mädchens gestern dem Prinzipal der vermehrten Aufwendungen für gemeinnüßige Swede(+79860 M.), ständige Preuße erwirbt das Bürgerrecht, wenn er seit einem wegen der leichtfertig im Betrieb herbeigeführten Verkrippelung des die notwendig geworden sind durch das Kraufenhaus in Lichterfelde , ahr Einwohner des Stadtbezirks ist und zur Stadtgemeinde ge Kindes Vorwürfe machte, meinte der Herr mit Gelassenheit, daß ihn das voraussichtlich am 1. Juni in Benutzung genommen werden hört. Außerdem müssen eine Reihe andrer Bedingungen erfüllt sein. doch an der Geschichte keine Schuld treffe. wird. Die Gesamtsumme der außerordentlichen Ausgaben beträgt Um die Auslegung der angeführten Bestimmung handelte es sich bei Bei der Arbeit vom Tode überrascht wurde vorgestern abend 240 720 M., davon entfallen allein 134 690 M. auf Erweite einem Rechtsstreit, den jetzt das Ober- Verwaltungsgericht erledigt Sie noch nicht 16 Jahre alte Silberpoliererin Elisabeth Hoherz aus rungen und Verbesserungen der Kreis Krankenhäuser. Zur hat. Der Oberingenieur Müller in Meydrich hatte Decking all' dieser Ausgaben hat die Kreisbesteuerung preußische Staatszugehörigkeit erit turz vor der 1243 176 W., d. h. 232 599 Wi. mehr wie im Vorjahr aufzubringen. Berichtigung der Gemeindewählerliste für Meydrich erworben. Er wurde Infolgedessen sollen der Einkommensteuer- Zuschlag wie auch der Zu deshalb nicht in die Wählerliste aufgenommen, obwohl er länger schlag zur Grund-, Gebäude- und Gewerbesteuer erhöht werden und als ein Jahr in der Stadt wohnte und auch alle übrigen Bezwar von 33% auf 36 Proz. Vom Staat und der Provinz erhält dingungen für das Bürgerrecht bei ihm vorhanden waren. Magistrat der Kreis 33 316 M., aus Grund- und Kapitalvermögen vereinnahmt und Stadtverordneten- Versammlung waren der Meinung, daß der§ 5 1860 205 M., die Jagdschein- Einnahmen sind mit 18 500 M. in den der Städte- Ordnung verlange, die Betreffenden sollten auch seit Etat eingesetzt. Die Dedung der einmaligen Ausgaben für Chauffee- einem Jahre Preußen fein. Das Ober- Berwaltungsgericht In Postbeamtenkreisen ist man allgemein der Ansicht, daß die nud Krankenhaus- Bauten soll aus Anleihen geschehen. erklärte dies jedoch nicht für notwendig und verurteilte die StadtVorbereitungen zur Bewältigung des Postverkehrs in Berlin dem Bedürfnis nicht genügen werden. Dem Zuwachs von jährlich Wegen Unterschlagung von Dienstgeldern wurde vom verordneten- Versammlung, Müller in die Wählerliste aufzunehmen. 45 Millionen Brieffendingen, der den gesamten Orts- Briefverkehr Potsdamer Kriegsgericht der Brigadeschreiber der zweiten Cavalleric- Das Gericht ging davon aus, daß der§5 mir die preußische der Post bedeutend übersteigt, entspricht die Vermehrung des Per- Brigade, Sergeant Gerlach vom dritten Garde- llanen- Regiment, zu Staatszugehörigkeit überhaupt verlange und daß die Fristbestimmung fonals in feiner Weise. Die übernommenen 350-400 Besteller acht Wochen Festungsgefängnis und Degradation verurteilt. G. hatte für den Aufenthalt am Orte nicht auf sie mitzubeziehen sei. der Paketfahrt sind zwar eingearbeitet, da aber die Mehreinstellung vor einigen Wochen, um Spielschulden bezahlen zu können, Dienſtvon privaten Anwärtern verhältnismäßig mir in geringem Umfange gelder im Betrage von 400 M., darunter sogar einen Teil des Solds erfolgt, so wird am 1. April wohl nicht alles tlappen. Dazu kommt seines Borgesezten, unterschlagen. noch der Mangel an Beamten, dessen Ursache in der zweiZum Mord in Konik wird gemeldet: Die Belohnung, die auf jährigen Sperrung der mittleren und höheren Postlaufbahn liegt. die Ergreifung des Mörders des Obertertianers Winter ausgesetzt wurde, ist auf 2200 W. erhöht worden. Der Bürgermeister Deditins Selbst die Verwaltung scheint auf eine glatte Abwicklung nicht so ganz sicher zu rechnen, denn in einer allgemeinen Verfügung, die Im Militärbefreiungs- Prozeß zu Elberfeld erregte am warnt vor weiterer Beunruhigung jüdischer Bewohner, die auch an die Post- Vertrauensärzte zur Richtschnur gegeben Dienstag die Ausiage des Agenten Westermann Elberfeld schädigung jüdischer Wohnungen, weil der Schaden von der Stadtbesonders durch halbwüchsige Burschen verübt werden, und vor Veist, stellt sie aus Anlaß des Beamtenmangels scharfe Be= großes Aufschen. Dieser Zeuge bekundete: Ich verkehre viel in schränkung des Kur- und Erholungsurlaubs in den Gasthäusern von Ott und Korbach . Day Strudsberg sich mit gemeinde ersetzt und solche Thaten auch schwer geahndet werden Aussicht. Freimacherei beschäftigt, habe ich erst später erfahren. Eines Tages müffen. Die Aufregung in der Bevölkerung wächst. Der nächtliche Im Cirkus Busch ist am 11. April die letzte Vorstellung in nahm mich Korbach in sein Privatzimmer und sagte zu mir:" Was Polizeidienst durch Gendarmen ist verstärkt worden. dieser Saison. Die Gesellschaft geht nach Wien . ich Ihnen jetzt jage, bleibt unter uns. Wenn Sie es weiter Brand eines Stahlwerks. Gestern nacht zerstörte ein Theater. Das Schiller: Theater bringt heute die erste Auf- erzählen, dann bestreite ich es und beschwöre, daß Sie gelogen Schadenfener die Adjustage des Friedenshütter Stahlwerks. führung von„ Hinrich Zornsen", bürgerliches Trauerspiel in 3 Aufzügen von haben. Sie kommen doch überall umber und lernen vicle militär- Der Schaden ist durch Versicherung voll gedeckt. Bis zur WiederErich Schlaitier, in folgender Besetzung der Hauptrollen: Hinrich Lornsenpflichtige junge Lente tennen , die gern vom Militär herstellung der Gebände und Einrichtungen soll die Lieferung von Ferdinand Gregori ; Witwe Lornsen: Agues Werner; Auna Hansen: freikommen wollen. Wenn Sie junge Leute kennen lernen, die Eisenbahnmaterial ruhen, ein irgendwie nennenswerter Verlust wird Marianne Wulf; Der alte Hausen: Leopold Thurner; Jasper Sievert: dienen sollen und nicht gern wollen, jo bringen Sie sie mit mir aber daraus nicht erwachsen, weil für die Walzwerke Ersatz in andrer Mar Pategy; Pastor Iversen: Julius Eyben. Das Thalia Theater in Verbindung. Ich weiß Mittel und Wege, um sie vom Militär frei lohnender Arbeit sofort zu beschaffen ist. begeht am Sonnabend die 100. Aufführung der Ausstattungspoffe Jm zu bekommen. Dabei ist ein schönes Stück Geld zu verdienen." Himmelhof". Ende April geht das Ensemble auf ein Gastspiel nach Ham:( Große allgemeine Bewegung.) Ich war über diese Bemerkung derburg und Hannover . artig bestürzt, daß ich gar nicht wußte, was ich dazu jagen sollte. Ich wollte zunächst sofort Anzeige machen, aber ich mochte nicht den Denunzianten machen. Daß ich hier stehe, verdanke ich höchstwahrscheinlich einer am Biertisch gethanen Aeußerung, als ich die Zengen Siebzehn Frauen aus Mannheim wurden am Dienstag aussage Storbachs in den Zeitungen las.( Große allgemeine Be- von der dortigen Straffammer wegen Verbrechens wider das feimende Präsident: Ist das die volle Wahrheit? wegung.) Leben zu Strafen von vier Jahren Zuchthans bis zwei Monaten 3enge: Die volle Wahrheit. Die Aussage des Zeugen wird Gefängnis verurteilt. protokolliert. Westermann bemerkt auf Befragen des Nespekiwidrigkeit eines Wildschweins. Der Herzog von Präsidenten: Als ich die Aussage Korbachs in einem hiesigen Orleans ist auf einer Jagd von einem Wildschwein angegriffen Restaurant in den Zeitungen las, da jagte ich: Korbach gehört und mit den Hauern nicht unerheblich am Bein verlegt worden. auch auf die Anklagebant. Haben Sie die Unterredung mit Korbach jemand mitgeteilt? Verteidiger Rechtsanw. Stray: Er liegt frank auf seiner Besigung in Villa Maurich in Sevilla 3enge: Jawohl. ich war. als ich nach Hause kam, jo bestürzt. daß meine Frau es mir sofort anmerkte und mich fragte, was mir passiert sei. Ich habe darauf meiner Fran den Vorfall sofort erzählt. Außerdem begegnete mir nach der Unterredung der Kaufmann Paul Dümmler jun. Hierselbst. Auch dieser merkte mir meine Bestürzung an und fragte mich, was mir passiert sei. Es ist möglich, daß ich diesem ebenfalls von dem Vorfall Mitteilung gemacht habe. Einen großen Teil der Sizung füllt die Verhandlung des„ Falls Petry" aus.
Der Unterricht in der Fachschule für Schuhmacher beginnt am Sonntag, den 1. April, vormittags vou 9-12 Uhr und Dienstagabend von 7-10 Uhr in der Albrechtstr. 20 für die technischen Klassen. Zu der tech nischen Klasse für Schuhfabrikation beginnt der Unterricht am Montag, den 2. April und Donnerstag, den 5. April, abends von 7-10 Uhr, im Schut hause Niederwallstr. 6/7. Der Unterricht im Besen, Schreiben, Rechnen, Zeichnen und in der Buchführung beginnt ebenfalls daselbst Montag, den 2. April und Donnerstag, den 5. April, abends von 7 1hr bis 91 Uhr. Meldungen zur Aufnahme für den technischen Unterricht werden am Sonntag, den 1. April, vormittags 9 Uhr, in der Aula des Schulhauses Albrechtstr. 20 und Dienstagabend 7 Uhr ebendaselbst entgegengenommen. Für den Unterricht in der Schäfte- Fabrikation, im Besen, Schreiben, Rechnen, Zeichnen und in der Buchführung sind am Montag, den 2. April und Donnerstag, den 5. April, Anmeldungen zu machen. Auch nimmt der Unterzeichnete Meldungen sonst jederzeit entgegen. 2. Schumann, Dirigent, Wörtherstr. 45.
Aus den Nachbarorten.
Bet der gestrigen Gemeinderats Stichwahl in Reinicken. dorf haben mufre Parteigenossen einen schönen Sieg errungen. Unser Kandidat, Bäckermeister Adolf Langer ist mit 219 Stimmen gegen 138 gegnerische Stimmen gewählt worden. Bei der Hauptwahl fielen auf Langer 129 Stimmen, auf die beiden Gegner 95 und 76 Stimmen. Auch hier war die im Abgeordnetenhause geäußerte Furcht des fetzigen Polizeiministers vor dem Eindringen der Socialdemokratie in die Gentcidevertretung den Parteigentoffen ein Ansporn zu kräftiger Agitation.
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Tynamitexplosion. Auf dem Kohlenschacht Frischauf" bei Naschan wurden, wie man aus Zwickau berichtet, durch eine Dynamit explosion fünf Bergarbeiter schwer und sieben leicht verlegt. An dent Aufkommen der Schwerverletzten wird gezweifelt. Sämtliche Verunglückten find Familienväter.
danieder.
Eingegangene Druckschriften.
in Sidafrika on seiner whe Leuß. II.
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Bon der Neuen Zeit"( Stuttgart , Dicy' Verlag) ist foeben das 26. Deft des 18. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt heben wir hervor: Schippel, Brentano und die Flotten Die Obstruktion der Linken. vorlage. Bon K. Kautsky.( Schluß.) Der Kapitalismus und der Krieg Disciplin in Strafanstalten. Bon Theater. Revue der Revuen. Litterarische Rundschau: Dr. Albrecht Wirth, Das Wastum der Vereinigten Staaten von Amerika und ihre auswärtige Bolitik. Notizen: Zur Entwicklung des deutschen Eisenbahnwesens. Der Kreislauf von Prosperität und Depreision.
Frauenbewegung.
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Wesen und Entwicklung der
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Die Wahrnehmung der Aufgaben eines freiwilligen Streik poftens hat dem Sattlergesellen Albert Schneider eine Auflage wegen Bedrohung und wegen versuchter Abhaltung eines Arbeits- Ben der Gleichheit", Zeitschrift für die Intereffen der Arbeiterinnen willigen von der Arbeit bei einem ausgebrochenen Streit zugezogen.( Stuttgart , Dies' Bering) ift forben die Nr. 7 des 10. Jahrgangs erschienen. Er stand deshalb gestern vor der achten Strafkammer des Land- Aus dem Inhalt dieser Nummer heben wir hervor: Um Fretheit und gerichts I. Im Januar war in der Lederwarenfabrik von Bitter in Stuttur. Der Arbeitgeber Paragraph der lex Heinze. Bon Brittus. Die Untersuchung weiblicher Gefangenen. der Dresdenerstraße ein Streit ausgebrochen, an dem der Angeklagte stonsumgenossenschaft. Von Adele Gerhard. ( Schluß.) Aus der Beweging. Lankwitz . Seit einiger Zeit steht den Parteigenossen unsres selbst nicht beteiligt war. Er stellte sich aber den Streifenden zur Verfügung Notizenteil von Lily Braun und Klara Zetkin : Arbeitsbedingungen der ArOrtes der Saal des Herrn Löwendorf für Versammlungen zur Ver- und verjab sein freiwillig übernommenes Amt mit Pflichtbewußtsein. beiterinnen. Das Vereinsrecht nach dem Bürgerlichen Geschbuch. Bon fügung. Damit ist für die Arbeiterklaffe, die in Lantiviz ziemlich Der Arbeiter Buhlmann hatte bedauerlicherweise in der Fabrik Arbeit angenommen. start vertreten ist, der Zeitpunkt gekommen, durch Gründung und mußte er bei dem Angeklagten vorbei: dicier wollte ihn ansprechen, Als er am 13. Januar zur Arbeit ging, Rechtsanwalt Heinzmann. Wiesbaden . Heinrich Staadt. Preis 75 Pf. Ausbau einer eigenen politischen Organisation für die socialistischen und als Puhlmann darauf in teiner Weise eingehen wollte, rief ihm Ideen neue Kämpfer zu werben und dadurch die Berwirklichung des der Angeklagte nach:„ Wir treffen uns noch, Du Schuft, wir werden uns socialdemokratischen Programms zu fördern. Zu diesem Zweck findet am Freitag, den 30. März, abends 71/2 lb, eine öffent- noch abfinden, wenn ich Dich kriege, drehe ich Dir das Genick Staatsanwalt Dr. Kleine hielt den Thatbestand der Anliche Versammlung statt, in welcher Dr. Schütte sprechen flage für erwiesen und beantragte vier Monate Gefängnis. wird. Es ergeht hiermit an die Arbeiterschaft von Lantwizz die Auf Der Gerichtshof war mit dem Rechtsanwalt Wolfgang Seine der forderung zum regen Besuch. Wegen der berüchtigten Polizeistunde Ansicht, daß nur Bedrohung mit einem Verbrechen vorliege, da der ist pünktlicher Anfang der Versammlung geboten. Angeklagte gar nicht dazu gekommen sei, den Pohlmann zur Be teiligung am Streit aufzufordern und er mir aus Aerger die Schimpfworte gebraucht habe. Infolgedessen wurde nur auf 50 M. Geldstrafe erkannt.
11111!"
Briefkasten der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet Montag, Dienstag und Greitag von 6-8 hr abends statt.
2. O. 46. Friz Renter wurde im Herbst 1833 in Berlin ber haftet, nach dreijähriger Untersuchungshaft zum Tode verurteilt, dann aber zu dreißigjähriger Geitungsstrafe„ begnadigt"
B. in Kassel . Sie haben unaufmerksam gelesen. Auch Ihre zweite
Anfrage ist unter„ B. in Kaffel" im„ Vorwärts" 1. Beilage vom 24. März
beantwortet.
Streitende Stammgäste, Rügeneritr. 1000. Der Familienname stamnit von der Stammburg der Familie Zollern oder Hohenzollern int Schwaben. Als erste unter diesem Name auftretende Familienmitglieder werden Burchard und Wezel von Bolte genannt, die 1061 threit Rex ist tein Name, sondern das lateinische Wort für
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Die Gemeindeftenern für Charlottenburg sind wie folgt fest gesezt: a) Personen mit einem Einkommen von nicht mehr als 900 M. werden von der Pflicht, im Etatsjahr 1900 Gemeinde- Einkommen steuer zu zahlen, entbunden; b) die Gemeinde- Einkommensteuer kommt in Höhe eines Zuschlags von 97 Proz. der Staats- Einkommensteuer zur des Landgerichts I beginnende Prozeß gegen den Bankdirektor Tod fanden. Prozeß Sternberg. Der heute vor der neunten Straffammer Erhebung; c) die Gemeinde- Grundstener ist in Höhe von 2,27 Proz. des August Sternberg wird in seiner ganzen Ausdehnung unter König gemeinen Werts der bebauten und neubebauten Grundstücke und Ausschluß der Oeffentlichkeit verhandelt werden. Bei dem umfangreichen Ernst M. Schriftliche Antwort zu erteilen lehnen wir ab. Ein Rechtsd) die Gemeinde- Gewerbesteuer in Höhe eines Zuschlags von 97 Proz. der staatlich veranlagten Gewerbesteuer, indes zu c) und d) mit Beugenapparat, der in Bewegung gesetzt wird, findet die Verhandlung anwalt hat für eine Verteidigung vor dem Schwurgericht für den ersten Tag im fleinen Schwurgerichtssaal statt. Es sind 75 Bengen vor der Verteidigung 40, für jeden folgenden Tag 20 W. zu beanspruchen, wenn Hermann 9. Armen: der Maßgabe zu erheben, daß der Ertrag beider Steuern zusammen geladen und von seiten des Angeklagten werden noch immer neue nicht ein höheres honorar schriftlich vereinbart eti einem Sag von 145,5 Proz. der staatlich veranlagten Realsteuern Entlastungszeugen vorgeladen, so daß die Verhandlung voranus- recht tönnten Sie deshalb nicht erwirken, weil eine Gefcheidungsflage aus: gleichkommt; e) die Betriebsstener wird in Höhe von 100 Proz. der sichtlich mehrere Tage dauern wird. Den Vorsitz führt Landgerichts- fichtslos wäre, ba kein gefeßlicher Grund zur Gefcheidung Synen zur Seite festgesetzten Betriebssteuer erhoben, f) die nach dem Maßstabe des Direktor Weinmann, der übrigens demnächst an das Civilgericht zu stehen scheint. Sprechen Sie eventuell in der Sprechstunde vor. 6. 4. 200. Leider würden Sie mit einer Klage nicht durchbringen, Gebäude- Nutzungswerts zu erhebende Scanalisationsgebühr ist auf 1 Proz. festgesetzt; g) die Umjaystener für bebaute und unbebaute geht, die Anklage vertritt Staatsanwalt Dr. Romen, die Ber- weil Ihnen nicht ausdrücklich Garantie geleistet ist und die gekaufte Ware feibigung liegt in den Händen der Justizräte Dr. Sello, Stein- eine alte war. G. 471. 1. Swetfellos ist Ihr G. 471. 1. 8weifellos ist Ihr Anspruch berechtigt. Der Grundstüde beträgt 1/2 Proz. holz und Rechtsanwalt Dr. Heinemann. mündliche Vertrag genügte. Die gefeßliche Kündigungsfrist findet auf die jenigen Fälle feine Anwendung, in denen der Vertrag, wie in Ihrem Fall, Nen- Weißenfee. Der Haushaltsetat der Gemeinde stellt sich 2. Mit für 1900/01 auf 704 000 m. Die Gemeindeverwaltung erfordert Wegen eines in der königlichen Münze begangenen Dieb- auf eine bestimmte Zeit( Dauer des Baus) vereinbart ist. Führer burch das Bürgerliche Gesetzbuch etwa 6 Mart. gegen das Vorjahr ein Mehr von 8492 M., die Armenverwaltung ftahle bezw. Hehlerei hatten sich gestern der Arbeiter Stud. Schenk dem Anna F. Haben ebenfalls mehr 3062 W., der Mehrbedarf für die Schulverwaltung und dessen Schwester, die Handelsfrau Ida Bittner zu Spandau G. M. In Ihrem Fall wird nichts zurückgezahlt. beträgt 21 918 M. An Steuern sind bei denselben Steuerzuschlägen Bei dem Uhrmacher Fieliz in Spandau erschien eines Tages Frau Bahlung verurteilt werden. vor der achten Straffamnier des Landgerichts 1 zu verantworten. Sie einen Honorarschein unterschrieben, so müssen Sie leider zahlen, oder würden wenigstens, wenn der Rechtsanwalt flagt, Zitr Paul Braun, M. 7. Sie können wie im Vorjahr( 175 Proz. zur Einkommensteuer, 262/2 Broz. zur Bittner und bot ihm ein geschmolzenes Stück Gold zum Kauf an die Erfindung zur Patentierung beim Patentamt anmelden. Sie Gewerbesteuer) die Mehreinnahme auf 10 727 M. angegeben. gut, die Anmeldung felbst int Patentamt, den Armenkosten leistet die Provinzialverwaltung in diesem Jahre Er bot einen Preis, der der Angeklagten viel zu gering erschien, thun einen Zuschuß von 6500 M., der Beitrag des Staats zur Schul- fie erklärte wiederholt, daß es bestes feinstes Gold jei, und Austnnft erteilt wird, anzumelden, oder gelegentlich in der juristischen es tam ein Verkauf nicht zu stande. Herrn Fieliz tam die Sache Sprechstunde vorzusprechen. verwaltung beträgt zusammen mit den geleisteten widerruflichen verdächtig vor und er machte dem Polizeikommiffar Marcus Mit- schildern, unbranchbar, so haben Sie das Recht, vom Mietsvertrag zurid Staatsbeihilfen 68 602 M., gegen das Vorjahr mehr 6472 M. Die Gehälter der Gemeindebeamten werden im Verhältnis zu den teilung. Dieser stellte fest, daß der Angeklagte Schenk, der bei seiner zutreten und Schadensersatz zu verlangen. 2. Eine besondere Sorte Persteigenden Ausgaben für Wohnung und die sonstigen Lebensbedürfnisse Schwester wohnte, Arbeiter in der töniglichen Münze gewesen und gament.- S. Erichshof. Wiederholen Sie eventuell Ihre Anfrage. dort im Dezember entlassen worden war. Bei einer Witterungsübersicht vom 28. März 1900, morgens 8 thr. als zu gering bemessen angegeben. Trotz dieses Eingeständnisses bon ist die erbetene Gewährung von Wohnungsgeld, sowie die in der Wohnung der Angeklagten abgehaltenen Hausfuchung wurden mehrere Stüde beantragte Erhöhung der Gehälter der andren Unterbeamten Werte von 143 Mart, ferner Heinere Silber und Metallstücke Stationen umgeschmolzenen Münzgoldes der Nachtwächter nicht in Berechnung gezogen. Die von unbedeutenderem Werte vorgefunden. Der Angeklagte war geVertretung wird das Versäumte nachholen müssen, Ebenso erscheinen die Summen zur Beschaffung von Lehrmitteln ständig, das Gold nach und nach aus der Münze entwendet zu ( 1050 M.), sowie der Zuschuß der Gemeinde zur Fortbildungsschule haben. Er war gegen einen Tagelohn von 8 M. in der tgl. Münze ( 261 M.) als so gering bemessen, daß das so oft zur Schau ge- beschäftigt und behauptet, daß er aus Not zu den Veruntreuungen Er habe sich in seinem Dienste Hamburg tragene Wohlwollen für Bildungsanstalten in eigentümlichem Licht getrieben worden sei. ericheint. Das Vermögen der Gemeinde beträgt 3 888 461 m., die beim Schmelzen von Metall den Fuß verbrannt und bei Schulden 2 247 224 m., so daß ein reines Vermögen von 1641 237 2. nabe zwei Jahre große Ausgaben für ärztliche Behandlung wünchen gehabt. Er habe gegen die Münzdirektion den Klageweg beschreiten Wien 751 S miffen. Die Angeklagte Bittner, die in Spandau einen Maritstand Wetter Brognose für Donnerstag, den 29. März 1900. Der Teltower Kreistag trat gestern unter Vorsiz des Land- hat, bestritt, gewußt zu haben, daß das Gold aus der königlichen Ziemlich trübe mit geringen Niederschlägen, schwachen nordwestlichen rats v. Stubenrauch zu einer wichtigen Sigung zusammen, deren Münze herstammte, und will lediglich auf Ersuchen ihres Bruders Winden und wenig veränderter Temperatur. Hauptaufgabe die Feststellung des Elats pro 1900/1901 war. Der bei dem Uhrmacher sich erkundigt haben, welchen Wert das Stückchen
und
verbleibt.
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