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anfechten will; und mit Hilfe dieser Partei kam sie in beiden kleinen Compagnie beim Vorübermarsch von Soldaten:| litärstaat erhöht seine Armee; sofort erhöht der Militärstaat Staaten nahe an eine Stimmenmehrheit hinan und dürfte bei Wie sie da die kurzen Beine werfen, Brust heraus, 9 die seinige um einige tausend Mann mehr; natürlich thut der Dr bevorstehenden Wahl einen Sieg davontragen. Zum Schein Kopf in die Höhe, man sieht, es liegt im Blute(!). Wohl Militärstaat 3 desgleichen; natürlich läßt nun X eine weitere Chvahrt sie ihre besondere Organisation und hat in der Person mag auch anderswo in der kleinen Welt die Freude am bunten Erhöhung eintreten, natürlich dann Y, natürlich dann 3 und so Pelitzsch'schen Ansichten, einen besondern Präsidentschaftsbewerber fund thun, aber ich möchte behaupten, daß selten diese Liebe zu und die Geduld der Völker ist unendlich. naaufgestellt und hier und da besondere Bewerber um Congreß- gleich mit solchem Verständniß gepaart ist. Als hätten sie ebenso

Seter Cooper's von New- York, eines Millionärs von Schulze- Rock, an lustiger Marschmusik und lautem Trommelwirbel sich weiter in's Unendliche, denn es kostet ja nur unendli ches Geld,

Es bedarf jedoch eines weiteren Artikels, um unsere deutschen  if Lesern dieses Getriebe durchschauen zu lassen.

Sozialpolitische Uebersicht.

ER klagt nicht nämlich nicht auf Verleumdung. g.Das scheint man in gewissen Kreisen, an deren Urtheil dem Herrn Reichskanzler viel gelegen sein muß, nicht so ganz leicht izu nehmen. So schreibt z. B. ein Correspondent der Frank­urter Beitung"( Abendblatt Nr. 294):

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estellen. So bekommt sie Geld von drei Seiten: von ihren eifrig und vielleicht noch eifriger wie ihre Sprachlehre Den- Die Sterblichkeitsverhältnisse in der deutschen  Teigenen Candidaten und von den beiden alten Parteien, welche kleinen Waldersee  ", den bekannten Leitfaden der ersten militäri- Armee sind fortwährend ungünstige. Im Monat August starben einander durch Unterstützung einer dritten Partei zu schwächen schen Instruktionen auswendig, gelernt, wissen sie mit den Ab- 111 Soldaten. Von diesen erhielten 67 ärztliche Behandlung, ghoffen. Wer dieses Getriebe durchschaut, muß von Ekel und zeichen der Truppengattungen, Armeecorps, Regimenter, ja sogar 5 starben plöhlich am Schlagfluß( Hitzschlag"!), 23 starben Ingrimm über diese Zustände, aber ganz besonders über die mit den Rangverhältnissen und Honneurs" Bescheid. Heine durch Verunglückung( Uebungsmärsche!) und 16 durch Selbst­Führer dieser Arbeiterpartei" ergriffen werden. erzählt von einem Göttinger Jungen, daß dieser sich über einen mord. Kamerader geäußert: Mit dem Lump gehe ich nicht mehr um, diese einfache Mittheilung abschwächen. Das ist bezeichnend jeder Commentar würde der weiß nicht mal, wie der Genetiv von mensa   heißt." Ein Berliner Junge würde vielleicht mit einem Kameraden brechen, Gin unbeabsichtigtes Compliment, Herrn Schulze, der nicht einmal wüßte, wat en Ravalleriste und wat en Infan- nicht dem von Delißsch, sondern dem von Mainz  ( wo er als teriste is."" verunglückter Handelskammer- Sekretair, verunglückter Landtags­Dies die Plauderei". Was darin tändelnd behandelt wird, Abgeordneter, verunglückter Journalist 2c. lebt), ist nämlich in ist meist unsern Lesern bekannt; die tändelnde Behandlung ist's, Pforzheim   bei einem seiner amusanten Sozialistentödtungsversuche das leichtsinnige Hinweghüpfeu über diese Gesellschaftsgreuel, das das allerdings für ihn nahezu tragische Malheuer passirt, einmal frivole Spielen mit Thatsachen, die jeden fühlenden, jeden den- die Wahrheit zu sagen. Er gestand nämlich in der Hize des Ge­kenden Menschen empören, zum Kampf auf Leben und Tod gegen fechts: obgleich er die sozialistischen   Blätter nur mit Wider­" In hohen militärischen Kreisen ist man allgemein ver- ein System, das solche Zustände hervorbringt, anstacheln müssen willen leje, jo könne er doch nicht umhin, zu erklären, daß ihn nndert, warum der Reichskanzler noch keinen( Verleumdungs-)- das ist's, was uns vornehmlich zum Abdruck veranlaßt hat ein Gefühl der Beschämung überkomme, wenn er die wissen­eil iageantrag gegen die Deutsche Reichsglocke" gestellt, welche ihn das ist's, was mehr als der Inhalt diese" Plauderei" zu einem schaftlichen Abhandlungen, welche den Arbeitern zur Aufklärung ftvekanntlich beschuldigt, bei der Gründung der Central Boden- Kulturbild stempelt. Der liederlichen schöngeistelnden Schreib- dienen, betrachte und mit dem vergleiche, was die liberalen redit- Gesellschaft eine Million Thaler von Rothschild weise sei nur erwähnt, daß die Berliner   Kinder in einem Athem Blätter ihren Lesern bieten. Er wäre zufrieden, wenn die r, ind Bleichröder   erhalten zu haben. Sollte Fürst Bis- nicht schwächlicher" als die Kinder anderer Großstädte, und liberalen Blätter nur ein Zehntel des Inhalts der nard gegen die gegen ihn erhobenen Beschuldigungen nicht die gleich drauf minder kräftig" genannt werden u. s. w. Das sozialistischen   hätten.- 11, Hilfe der Gerichte anrufen, so soll seitens einiger hohen Offiziere sind Kleinigkeiten, die einem gedankenlosen Leser entgehen, und der fast absoluten Inhalt- und Gehaltlosigkeit der liberalen Hübsch verschnappt, Schulze! Bei Die Angelegenheit einem militärischen Ehrengerichte über- nur auf solche rechnet dies Literatenvolk. Bemerken wollen wir Blätter ist es freilich ein etwas zweideutiges Compliment, daß eben werden, da bekanntlich der Reichskanzler auch noch aber, daß das kränkliche, schwächliche Ausschen der Kinder Ber  - unsere Blätter blos zehnmal so viel Inhalt haben sollen. Indeß alieneral der Cavallerie ist. In unseren höheren militärischen lins Jedem auffällt, der aus London  , Paris   und Wien   kommt, wir acceptiren das Compliment, und sind überzeugt, daß Herr Ferisen wird seit einigen Tagen viel über die Sache gesprochen." namentlich aus den zwei erstgenannten Großstädten. Blos in Schulze fortfahren wird, die Sozialisten, wenn er nicht zufällig ird Erwähnt sei bei dieser Gelegenheit noch, daß auch die neueste Petersburg soll es ebenso schlimm sein. aus der Rolle fällt, wie in Pforzheim  , als Culturfeinde, Gegner mer der Deutschen Reichsglocke" von den ehrenrührigsten Etwas unendlich Rührendes von dem Plauderer" freilich der Wissenschaft u. s. w. den liberalen Herren Bourgeois an die 3rofiffen auf Fürst Bismarck   wimmelt; und daß die Reichs- nicht beabsichtigt hat der geschilderte Kinderjubel beim Vor- Wand zu malen. sich dabei den Anschein giebt ob mit Recht oder Un- beimarsch der Soldaten. Wie sie da die kurzen Beine werfen, das lassen wir dahingestellt als vertrete sie die höchste Brust heraus, Kopf in die Höhe!" Ach, wenn die Soldaten- Bourgeois unter sich. Aus Hainau   in Schlesien  n in dem Reich nach, oder richtiger neben dem Kaiser. nicht wären und der Militarismus, wenn die Millionen und wird berichtet, daß der Maurermeister W. und der Fabrikbesitzer " hieſe," Duell Arnim contra Vismard geworden.- " Duell" Bismard contra Arnim ist jetzt entschieden zu Milliarden, die jetzt für die Soldaten und alles was drum und Sch. in einem Streit mit einem Ziegeleibesizer denselben so dran hängt, ausgegeben werden, für andere Zwecke: zur Hebung malträtirten, daß er besinnungslos liegen blieb.- Sch. wurde des Wohlstands, der Bildung, der Gesundheit des Volks mit 6, W. mit 2 Monaten Gefängniß bestraft. Gehört dieser Ein Kulturbild. In der Berliner Volkszeitung" lesen verwandt würden, dann brauchten in Berlin   nicht von je 100 Kin- Fall auch in die Rohheitsstatistik der Arbeiter", Wir( Nr. 244): dern 25 im ersten Lebensjahre zu sterben. Hier die jubelnden Harkort? Ueber Berliner   Kinder plaudert( so steht's da!) Oscar Kinder, unter denen der Massenmord seine Ernte hält; dort die golf in der" Post": Die Kindersterblichkeit Berlins  ( von strammen Soldaten, die jeden Moment mitten im Massenmord- Eine Arbeiterversammlung, welche fürzlich in Mar­Findersterblichkeit Berlins   soll heißen: Sterblichkeit der sich befinden können; hier Massenmord, dort Massenmord, burg   in Desterreich statt hatte und zahlreich besucht war, nahm r Berlins  , mit anderen Worten von dem an den Kin- und dieser zweifache Massenmord einer und derselben Quelle folgende zwei Resolutionen an: TriBerlins geübten Massenmord plaudert" ein beliebiger entsprungen: der Klassenherrschaft giebt es eine drastischere t, wie man von den neuesten Damenmoden plaudert! Dieses Illustration unserer heutigen Bourgeoisgesellschaft mit ihrer über­Boltszeitung" entschlüpfte Wort läßt in den gähnenden Ab- tünchten Barbarei, die sie Kultur" nennt? der Roheit blicken, welchen das Gestrüpp unserer Schein­ilisation nothdürftig versteckt. Doch weiter. Also: die Kinder- Das wahnsinnige Duell zwischen Eisenpanzer und blichkeit Berlins  , heißt es dort, ist eine hohe, von 90,972 in Stahlkanone wird mit ungeschwächten Kräften fortgesetzt. So­FJahren 1868, 1869 und 1870 Geborenen starben in den bald eine Kanone hergestellt ist, die den dicksten vorhandenen 12 Monaten ihres Lebens 26,550. Ich entnehme dabei Panzer durchschießt, wird flugs ein dickerer Panzer verfertigt; in inntir vorliegenden statistischen Arbeit die nicht uninteressante um diesen zu durchbohren wieder eine größere Kanone und so Leunatung, daß nach einer über die einzelnen Stadtgegenden weiter bis in's Unendliche- denn es kostet ja nur unendliches ne fertigten Tabelle die geringste Kindersterblichkeit 13,67 Proz. Geld und die Geduld der Völker ist unendlich. Das neueste ahrer Dorotheenstadt, die größte Kindersterblichkeit 37,47 Proz. Stückchen wird aus England gemeldet: 1 Tempelhofer   Revier sich zeigte.

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Das in der vorigen Woche zu Schöburyneß versuchte acht us. Aber mit jeder zurückgelegten Spanne Zeit wissen die und dreißig Tonnen- Geschüz hatte ein Kaliber von 12, ten besser den ihnen feindlichen Einflüssen zu widerstehen. Zoll und war geladen mit 130 Pfund Pulver und einem mit zeigt sich sogar schon im ersten Jahr. Von 1000 Kindern Sand gefüllten abgekühlten Palliser Geschosse, das 800 Pfund ben während der Jahre 1854-1868 in den ersten zwölf wog. Auf 210 Fuß Entfernung durchbohrte es eine Scheibe, naten des Lebens 274, 113, 99, 89, 74, 66, 61, 53, 47, 47, die aus drei Platten gewalzten Eisens bestand, jede von 10 Fuß Weite, 8 Fuß Tiefe und 6% Zoll Dicke. Die Platten standen Im Allgemeinen kann man die   Berliner Kinder im Ver- 5 Zoll von einander, die Zwischenräume waren mit Flachholz urniß niß zu denjenigen anderer Großstädte nicht schwächlicher gefüllt. Die Massen waren fest zusammen geschroben, außerdem nen; man bemerkt unter den am frühen Morgen zur Schule an der Spitze und an den Seiten von alten Eisenplatten von enden Kleinen 64,882 besuchten im vorigen Jahr die Ge- 6-8 Zoll Dicke eingeschlossen. Das Zimmerwerk im Hinter­nde, 10,048 die höheren Schulen doch eine recht große grunde war von großer Stärke. Das Gewicht jeder Platte über­zahl rothwangiger, kräftig und frischaussehender Kinder. Und stieg 9% Tons. Die Gesammtdicke der Scheibe betrug 29% n lassen einem die   Berliner Kinder wohl auch durch ihr Zoll und das Geschoß drang dennoch hindurch." ndiges lustiges Wesen ihr minder kräftigeres Aeußere Also jetzt ist die Kanone oben auf. In wenig Wochen wird's rsehen. Welch' heitern Anblick gewährt ein solcher sich durch der Eisenpanzer sein, u. s. f. ei Straßen tummelnder und dabei allen Fährnissen gewandt asweichender Kindertrupp. Der größte Jubel herrscht in der

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Die trockene Guillotine.

lie, Ser Volksfreund"( L'ami du   peuple) von   Lüttich ver­eatlicht in seiner Nr. 41 Nachstehendes: Frau André   Léo hat von einem Deportirten aus Neu- Cale­nien einen Brief erhalten, der von noch zwölf anderen be­nten und geachteten Deportirten unterzeichnet ist, aus welchem auf ihren Wunschfolgende Stellen veröffentlichen: Halbinsel Ducos, Mai 1876.

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Ich habe Ihnen nicht sogleich geantwortet, weil ich arn nicht administrativen( nicht von den Behörden kontrolirten) für mein Schreiben zu benußen mich entschlossen hatte, der au sicherer erscheint und mir erlaubt, alle meine Gedanken aus Lan echen. Ich werde Ihnen nicht von dem Einfalle der Heu­Taffen in unsere Wohnorte, nicht von dem Erdbeben und dem elsturme erzählen; Louise soll Ihnen darüber einen besser estatteten Bericht geben, als ich es vermöchte; ich werde aehr über die Sigung sprechen, welche die Versailler Ver­alung am 20. und 21. Oktober 1875 abhielt, und über die In der Moniteur" unterrichtete.

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Herr

,, 1. Die heutige Arbeiterversammlung erklärt, daß die Ein­führung des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechtes in Desterreich nothwendig ist zur Begründung einer wahrhaft frei­heitlichen Verfassung und einer echten Volksvertretung. 2. Die heutige Arbeiterversammlung erklärt, daß sowohl die liberale als die clericale Presse nur Klasseninteresse vertreten und daß nur die Arbeiterpresse den Namen einer demokratischen ver­dient. Zur Gründung und Erhaltung derselben sind jedoch vollständige Preßfreiheit, Abschaffung des Zeitungsstempels und der Cautionen und Freigebung der Colportage nothwendige Vorbedingungen."

Die österreichische Regierung wird sich freilich nicht allzusehr beeilen, den Forderungen der Arbeiter gerecht zu werden; be­zeichnend aber ist, daß selbst die bürgerliche Demokratie in Dester­reich nicht den kleinen Finger rührt, um die Arbeiter bei solchen rein politisch- demokratischen Forderungen zu unterstützen.

- Aus dem Polizeistaat   Italien. Im Dörfchen Caorso gründete Josef Berni eine Sektion der Internationalen". Ein Brigadier, gefolgt von einigen Häschern, kam kürzlich in's Dorf und verhaftete Berni. Bei dieser Gelegenheit wurde Berni, der feinen Widerstand leistete, in empörendster Weise mißhandelt. Ein Schrei der Entrüstung ging durch die Bevölkerung und die Einwohner des Dorfes befreiten Berni. Einige Tage später überfielen 30 Carabinieri( Gensdarmen) das Dorf und führten eine Anzahl Bewohner als Gefangene hinweg.  

Rußland hat das türkische Waffenstillstands­Diesem Duell zwischen Kanone und Panzer entspricht der Angebot abgelehnt und damit offiziell bekundet- was friedliche Wettkampf der drei großen Militärstaaten. Der Mi- thatsächlich seit Monaten für keinen Bernünftigen zweifelhaft

Ribourg und Alleyron, traurigen Angedenkens, haben uns ich in meinem Hause, und der Erste, der eintritt, hat es mit diese Erlaubniß entzogen. Wir mußten nun länger als zwei mir zu thun." Nach einem kurzen, lauten Bortwechsel drängten Monate alle denkbaren Auskunftsmittel aufsuchen, um nicht ge- unsere Freunde West bis an die Thür seines Besigthums. Er zwungen zu sein, unsere Speisen roh zu essen; erst dann be- ruft jetzt nach seiner Frau, nach seiner Frau, daß sie ihm eine nachrichtigte man uns, daß jeder Mann eine bestimmte tägliche bringe; unterdeß ergreift er ein Handbeil und schlägt damit Art Holzration erhalten sollte. Später, im Februar 1875, ration- Drouyn, der nur gekommen war, um Giboin fortzuführen, nirte man 49 Deportirte, darunter vier Frauen, so, daß fünf ins Gesicht. Crépé entwaffnet die Frau, es folgt eine furze unserer Genossen sich zu gerechten Klagen bewogen fühlten. Sie Rauferei und das war Alles. wurden deshalb vor ein Kriegsgericht gestellt. Ihre Namen Alles das ereignete sich am hellen Tage. Das Kriegsgericht find: Place, Cipriani, Langlais, Dussort und Mourant. hat darin das Verbrechen eines meuchlerischen Ueberfalles und Die beiden Lezten wurden zu 2 Monaten Gefängniß, Place zu der Körperverlegung mit überlegter Absicht erblickt. 6 Monaten und 500 Fres. Weldbuße, Cipriani und Langlais Wiewohl sie die Körperverlegung erlitten haben, bestraft zu 18 Monaten, 3000 Fres. Buße und 5 Jahren Polizei man sie für die Schlägerei. Zwanzig ehrenhafte Zeugen be­aufsicht verurtheilt! Place und Langlais hatten gegen das Urtheil stätigten den Hergang des Streites in der geschilderten Weise,- des Gouverneurs protestirt, und dieser, nicht zufrieden, ihre umsonst! Frauen auf Rationen gesetzt zu haben, hatte die Niederträchtig feit gehabt, dieselben zu beschimpfen, indem er sie für übelbe­rufene Weibsbilder erklärte, was entschieden erlogen war.

Jene jungen Männer waren fleißig und hatten sich nur durch ihre gute Aufführung bekannt gemacht. Das hat ihnen die schmähliche Parteinahme des Kriegsgerichts gegen sie eingebracht; gegen Buben hätte es glimpflicher verfahren.

Ein Vorfall bei diesem Verhör hat einem andern Deportirten zwei Jahren Gefängniß eingebracht. Man spart damit nicht gegenüber achtungswerthen Deportirten.

Einige Zeit nach der Ankunft des neuen Gouverneurs, Herrn de Prizbuer, hörte die Rationirung auf. Aber der Gouver­mo- Bir empfanden ein Gefühl der Erleichterung, als wir hörten, neur erließ ein Edikt, welches ihre allgemeine Wiedereinführung der als Entlastungszeuge anwesend war, eine Verurtheilung zu geHerr Naquet und mehrere seiner Gesinnungsgenossen einen nach einem Jahre( 1876) bestimmte, und seine Ausführung wurde ble estie- Antrag eingebracht und bei dieser Gelegenheit einen durch das Unglück, welches der Wirbelsturm verursacht hatte, l des Schleiers gelüpft haben, den unsere gehässigen Henker nur vorläufig hinausgeschoben; man läßt uns eine Frist bis zum ger   Paris und hier vergebens über die Mißhandlungen zu nächsten Monat Juli. Sie wollen Gefangene haben, aber sie ten suchen, mit denen sie uns und besonders diejenigen unserer nicht ernähren.

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Ein Elender Namens Fourny, ehemaliger Beamter der Sittenpolizei in   Paris, einer jener Angeber( Spione) von der niedrigsten Sorte, welche je aus dem Brotkorbe der Polizei­präfettur gefressen haben, war nicht als Zeuge vorgeladen

Sunde überhäufen, welche sich im Bagno befinden. Wir haben Ich will Ihnen noch ein anderes Urtheil des Kriegsgerichts die ableugnende Antwort gelesen, welche der Minister ge- berichten, das die ganze Deportation traurig bewegt hat. Drei worden. pen gat. Er glaubte freies Spiel zu haben. Es ist möglich, unserer Genossen, Giboin, Drouyn und   Crépé, sind Zwei Tage vor dem Termine meldete er dem militärischen hier und da ein Irrthum waltete, eine Begebenheit im vor kurzem zu 8 und 10 Jahren Gefängniß und 10 Jahren Gerichtshofe, daß er geheime Umtriebe bei Gelegenheit dieser einen falsch berichtet worden war; im großen Ganzen aber Polizeiaufsicht wegen eines Streites verurtheilt worden, den sie Anklage aufzudecken wünsche, die er allein der Justiz zu ent­die angeführten Thatsachen durchaus zutreffend und leider mit einem jener Elenden unter uns hatten, die sich an die Ver- hüllen den Muth habe. sel wahr! Man denke, daß hier 200 Menschen länger als waltung verkaufen. Sie hatten vor zwei Jahren für ihn gear­Kraft seines Richteramtes läßt ihn der Präsident kommen Tage ohne Brot waren! Ich meinestheils habe sogar beitet und er schuldete ihnen dafür noch die Summe von und nach Beendigung der Zeugenvernehmung befiehlt er, ihn age meine Brotration nicht zu sehen bekommen und lebte 5 Fres. Des vergeblichen Mahnens müde, fielen sie am Abend vorzuführen. Dieser Erbärmliche hat sich nicht gescheut, die on dem, was einige Kameraden mir freundlich gaben. Der vor seiner Abreise nach Numea, wohin er als einfacher Depor- ganze Deportation zu beleidigen, indem er nun erklärte, daß miral   Montagnac mußte darum wissen, denn ich tirter beurlaubt war, in eine Schlinge, die er ihnen gestellt sich ein umfassender Bund gegen die Belastungszeugen gebildet be es ihm geschrieben. hatte. habe, daß diese ihres Lebens nicht mehr sicher und gezwungen hatte Einen von sei, fortan sich mit einer Art oder einem Stock zu bewaffnen, nöthige Holz zu schaffen, eine Art Wald oder Gebüsch ihnen aufgefordert, ihn zu besuchen, da er ihm sein Geld bezahlen un Der bedrohtes Dasein vertheidigen zu können. has an der äußersten Spitze der Halbinsel liegt wolle. Als er kam, schrie West er Stimme: Hier bin dieser niederträchtigen Verleumdung brach der Born

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Wir durften früher, um uns das zum Kochen unserer Lebens- Jener Lump West ist sein Name

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