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und bloß Reichskanzler bleiben. Einen Systemwechsel würde das Zur Notiz. Durch ein Versehen wurden die für die späteren Internationale Gewerksgenossenschaft der Maurer und eben so wenig anzeigen, als nach sich ziehen. Ich war reaktionär, Auffäße über die Juniinsurrektion bestimmten Citate auslase tod Zimmerer  . Du warst reaktionär c. Ich bin reaktionär, Du bist reaktionär 2c. französischen   Zeitungen und Broschüren( dem Engländer'schen Coburg  , 30. Juni. Der Vorort obiger Gewerkschaft wird Ich werde reaktionär sein, Du wirst reaktionär sein c. Das Buch über die französischen   Arbeiterossoziationen entnommen) in dringend ersucht, nachstehende Anfragen zu beantworten: 1) Ist das können die Roon, und Wagener, und Eulenburg, und Stieber, letzter Nummer besonders gedruckt. Der nächstens erscheinende Einschreibegeld für 87 Mann, welches am 6. Juni von hier ab­und Bismarck und Stephan ic. zusammen konjugiren, und werden Schlußartikel wird nun einfach die Ereignisse in den Hauptum ging, angekommen oder nicht. 2) Sind die Statuten von einer es so lange fonjugiren, bis es dem Bolt einmal einfällt, fie zu rissen zeichnen und die Bedeutung der Junischlacht hervorheben. Regierung genehmigt oder müssen sie hier angemeldet werden. bekliniren. Uebrigens verlautet aus sehr guter Quelle,-mited mop at wha 3) Werden wir einen Stempel vom Vorort erhalten oder müssen und die jüngste Szene im Reichstag ist eine drastische Beſtäti- Der verantwortliche Redakteur des Volksstaat", Ernst wir hier einen machen lassen. Nachdem diese Fragen schon zwei­gung daß der Hr. Reichskanzler geradezu unumgänglich ge- Casper  , ist vom Bezirksgerichte in erster Instanz wegen ver- mal brieflich gestellt sind, sehen wir uns veranlaßt, jetzt auf die­worden ist; das kolossale Größengefühl einen anderen Namen leumderischer Beleidigung" zu 100 Thlr. Geldstrafe und den Kosten sem Wege Antwort zu verlangen. Wenn die Leitung nicht balb nicht zu gebrauchen, an dem er seit Jahren laborirt, und das verurtheilt worden. besser gehandhabt wird, so wird Alles wieder verloren gehen. Von Berlin   aus werden wieder Anstrengungen gemacht. dan Mit Gruß fig Malinscho Im Auftrage: Ernst Oberender in Wüstenahorn   bei Coburg  .

von Tag zu Tag zunimmt, hat, verbunden mit dem bekannten

durch die Mißerfolge und Blamagen der jüngsten Zeit aufs

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Aeußerste gesteigerte Nervenleiden", eine solche Stimmung erzeugt, m

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Ministerium unmöglich geworden.-

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Gewerksgenossenschaftliches.

Correspondenzen.

daß nur noch Lakaien mit dem Hrn. Staatsfanzler verkehrend Verband für Buchbinder. können, und zwar Lakaien mit besonders dickem Fell, wie die Leipzig  , 30. Juni. Nachdem der Buchbindertag in Nürnberg  Nationalliberalen es zu haben pflegen. Hr. Noon ist aber kein beschlossen, daß Köln  , Dresden  , Frankfurt  , Hannover  , München  , Nationalliberaler, weder in dieser, noch in anderer Beziehung. Nürnberg  , Stuttgart   als Vororte von Gauverbänden zu bezeich­Dies allein erklärt, warum der" Geniale" im preußischen nen seien, so ersuchen wir alle kleineren Vereine, sich einem der Leipzig  . Am 29. Juni feierte der hiesige Arbeiterbildungs­vorgenannten Orte, und zwar dem zunächstgelegenen, anzuschließen. verein in den Räumen der Connewitzer Krone" ein Sommerfest. Neueste Art der Rechtsprechung. Im Leipziger   Tage Auch waren in Nürnberg   außer vorgenannten noch mehrere kleine Wenn in neuerer Zeit die Feste der Arbeiter von der feindlichen blatt" vom 20. Juni wird von einer Berliner   Gerichtsverhandlung Orte vertreten; von verschiedenen dieser kleinen Orte wissen wir Presse bewißelt wurden, von den Feſten des Leipziger Arbeiter­er erzählt, die mit Bestrafung von 1 Monat Gefängniß für den an- aber noch nicht, ob sie sich einem Gauverbande angeschlossen haben, bildungsvereins kann man aber ohne Schmeichelei sagen, sie tragen geklagten Arbeiter geendet habe, weil dieser( in trunkenem Zustande) auch sind dem Ausschuß von daher keine Adressen bekannt. Alle das Gepräge der Würde und Eleganz. Diese Feſte ſind gleichsam sich eines Hausfriedensbruchs gegenüber seinem Brodherrn schuldig Vereinsvorstände wollen uns umgehend ihre Adressen zukommen Arbeiterbildungsverein verrichtet. Ein Verein, der sich die Auf­eine erheiternde Unterbrechung der ernsten Arbeit, die der hiesige gemacht. Wenn die Thatsachen sich so verhalten, wie sie im ge- und uns den event. Anschluß an einen Gauverband wissen lassen. gabe gestellt hat, die Arbeiter zu bilden, und zwar so zu bilden, dachten Blatt erzählt sind, läßt sich natürlich über jenes gerichtliche Ferner: Sollten an irgend einem Orte noch keine Protokolle an- gabe gestellt hat, die Arbeiter zu bilden, und zwar so zu bilden, Urtheil nichts sagen; denn nach§ 123 des Reichsstrafgesetzbuchs gelangt sein, so wolle man dieselben direkt vom Ausschuß be- daß der Herausgebildete eine Force darin sucht, seine Kräfte der ist der Richter verpflichtet, den Hausfriedensbrüchigen( b. h. den ziehen. Gesammtheit zur Verfügung zu stellen, ein solcher Verein kann nur este feiern, die ihm und der Arbeiterklasse zur Ehre gereichen. Das Programm des Sommerfestes war äußerst reichhaltig. Musik und Gesang wechselten, einander ergänzend, ab. Dem Gesange. war es anzumerken, daß ein tüchtiger Meister ihn pflegte, und auch die Musit war nicht ganz ohne. Nur einmal, als die Mar­sellaise intonirt wurde, wollte uns die Geduld schier verlassen. Während der Franzose unter den Klängen dieses Freiheitsliedes lächelnd in den Tod geht, lullt sich der Deutsche   mit deutscher  Dresden  , den 29. Juni. Am 21. Juni hielten wir eine Gründlichkeit dabei in den Schlaf. Das kann anders werden, richterlichen Befugnisse. Der Richter hat einfach den Hausfriedens- öffentliche Arbeiter- Bersammlung in der Zentralhalle ab. Tages- wenn der Vorstand des Arbeiterbildungsvereins fünftig den Musikern bruch zu bestrafen, wie es im Gesetze vorgeschrieben ist, gleichviel ordnung: Das Verhältniß der Gewerkschaften zur sozial- demo- den Taft schlägt. Auf der Wiese waren Groß und Klein, aber ob Kläger   und Angeklagter in einem geschäftlichen Verhält- fratischen Arbeiterpartei." Referent Vahlteich aus Chemnitz  . Männlein und Weiblein eifrig bemüht, durch Sackhüpfen, Faden­zu nisse zu einander stehen, oder ob nicht. Der Richter ist nicht dazu Derselbe sprach sich bis in die kleinsten Details sehr aufklärend schneiden, Kranzstechen, Topfschlagen, Wettlauf und weiß Gott rda, um das sich immer mehr lockernde Verhältniß von Arbeit- aus, indem er betonte, daß es nur ein Mittel gäbe, etwas Gan- was sonst noch die Gaben Fortuna's zu erhaschen. Den Schluß rgeber und Arbeitnehmer" zusammenzukitten, sondern um das ver- zes zu schaffen; und dieß könne nur im regen Beitritt zu den Ge- des Festes bildete der unvermeidliche Ball, der die schweißtriefenben er letzte Gesetz zu fühnen; das Verhältniß zwischen Arbeitgeber und werkschaften gefunden werden. Dem Referenten sekundirte der Paare bis zum frühen Morgen fesselte.

et widerrechtlich in fremde Räumlichkeiten Eindringenden oder auf Es wird ferner noch bekannt gemacht, daß der Buchbinder­die Aufforderung des Berechtigten zum Verlassen des Plates sich gehilfe N. Zimmler aus Tremen bei Altenburg   am 23. d. M. nicht sogleich Entfernenden) mit Geldbuße bis zu 100 Thalern aus dem hiesigen Verein ausgeschlossen wurde. oder Gefängniß bis zu 3 Monaten zu bestrafen. Was uns jedoch im vorliegenden Falle zur Kritik zwingt, ist Folgendes: Im Ta geblatt" wird berichtet, das Straferkenntniß hätte die Höhe der Strafe ausdrücklich mit den Worten begründet: in Anbetracht des n sich immer mehr lockernden Verhältnisses zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern". Hierin liegt entschieden eine Ueberschreitung der

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Für den Ausschuß:

H. Richter, Sternwartenstr. 93, 1.

Gewerkschaft der Holzarbeiter.

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er Arbeitnehmer" geht ihn nichts an. Er konnte die Höhe des Borsigende Krause, der der Versammlung die Opfer und Leiden Markranstädt  , 22. Juni. Auf gestern Abend war hier eine Strafmaßes begründen durch die Ueberlegtheit oder die sonstige darlegte, welche die Arbeiter im Allgemeinen, sowie hauptsächlich Bolksversammlung einberufen, die sehr zahlreich besucht war. Nauert it Beschaffenheit der Ausführung des Vergehens; er konnte sie be- deren Wortführer zu bringen hätten. Nachdem verschiedene Red-( Leipzig  ) referirte unter großem Beifall über die Arbeiterbewegung gründen durch hunderterlei gesetzliche Erschwerungsmomente; er ner die gegenwärtige Lage der Arbeiter besprochen, wobei uns un- und die indirekten Steuern. Es meldeten sich hierauf zwei Bour­et brauchte sie sogar überhaupt nicht zu begründen. Verboten ter Anderem auch das Exemplar einer unerlaubten Nadelstich- Ar- geois zum Wort, die mit den alten abgedroschenen Phrasen vom aber mußte es ihm sein, Momente in das Erkenntniß hineinzu beitskarte aus dem Fabrikantenbund ans Licht geführt wurde," Theilen", vom Sparen" und von der Harmonie", papagei­i ziehen, die nie und nimmer vor das richterliche Forum wurde die Versammlung( um halb 12 Uhr) geschlossen. artig plappernd, gegen die Sozialdemokraten ankämpfen wollten. gehören. Er kann es als Privatmann wohl bedauern, daß sich Gestern, den 28. Juni, Abends hielt die Holzarbeiter- Gewerk- Es entspann sich eine äußerst heftige Debatte und unter allge­das Verhältniß zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer immer schaft eine öffentliche Tischler- Versammlung in der deutschen Halle" meinem Hohngelächter wurde den Bourgeois von Nauert, Blos mehr lockere", aber er wird schwerlich einen Gesetzesparagraphen ab. Tagesordnung: 1) Das neueste Vorgehen der Tischler- Ar- und Voigt nachgewiesen, daß sie viel zu unwissend seien, um sich o ausfindig machen, der den Arbeiter der Strafe unterwirft, welcher beitgeber.-2) Das Verhältniß der Gesellen, resp. die Nothwendig überhaupt an einer öffentlichen Debatte anständig betheiligen zu gegen seinen Brodherrn nicht demüthig, ergeben, pietätsvoll und keit der Einigung derselben. 3) Vergleichung der verschiedenen können! Diese Gesellen, die noch niemals ein sozialistisches Blatt zuvorkommend ist. In Anbetracht des sich immer mehr lockern- Löhne und Akkorde und die großartige Konkurrenz der Tischler- oder eine sozialistische Schrift gelesen, glaubten mit einigen Phrasen den Verhältnisses" kann der Richter vielleicht im Erkenntniß sagen, Innungs- Meister. Krause, als der Referent, schildert das Vor- über die ganze soziale Frage hinwegspringen zu können, erklärten er wenn er einen Contrattbruch zu bestrafen hat, nicht aber in geben der Tischler- Arbeitgeber, welche durch Herrn Schäfer zusam- Sonnemann für einen Sozialdemokraten(!), die Leipziger   So­en einem Falle, der dem Geschäftsverhältniß vollständig fern liegt. menberufen und veranlaßt worden, sich von Neuem immer wieder zialdemokraten für Mitglieder des Allgemeinen deutschen Arbeiter­-Die Demokratische Zeitung" in Berlin   hat fürzlich einen Thorheiten und Unrecllitäten zu Schulden kommen zu lassen. Als vereins und behaupteten noch, von ihrer grenzenlosen Verranntheit 8 Hülferuf veröffentlicht, in welchem sie sich an die bürgerliche" schlagenden Beweis stellt er den neu gegründeten Tischler- Arbeit- irre geführt, der Volksstaat" suche das durch mißlungene Strifes Demokratie um Geldmittel wendet zur Fristung ihrer Eristenz. geber- Bund bar, welcher sich so weit verirrt hat, bei der Behörde hervorgebrachte Elend zu verschweigen. Sie wurden gebührend Dieser Hülferuf wies unter den Unterschriften auch den Namen um Wiedereinführung der alten, längst vermoderten Arbeitskarten, gestraft durch den Hohn, der sich von allen Seiten über sie ergoß Johann Jacoby's   auf, was uns sehr überraschte. Johann Jacoby   einen Antrag zu erheben. Dagegen macht sich die Versammlung und saßen wie mit kaltem Wasser begossen da. Der Schul­ist vor länger als einem Jahre durch eine öffentliche Erklärung in den bittersten Ausdrücken Luft; dann erkennt die Versammlung meister des Orts ergriff ebenfalls das Wort, erklärte sich nicht in in die sozialdemokratische Arbeiterpartei eingetreten und ist heute die dringende Nothwendigkeit einer schnellen Einigung aller in ganz mit den Sozialdemokraten einverstanden, sprach aber nicht noch ihr Mitglied. Es mußte also auffallen, seinen Namen unter Dresden   arbeitenden Tischler mit dem größten Beifall an. Es ohne Verständniß über die heutigen Schulzustände und die traurige dem Aufruf zur Unterstützung eines Blattes zu finden, das zu wird demzufolge einstimmig beschlossen, ein Comité zur Ausarbei- Lage der Lehrer. Wir müßten den Herrn Schulme.ster nur in en feiner eignen Empfehlung bei dem geldbesitzenden Bürgerthum tung und entscheidenden Feststellung eines allgemeinen Lohn- und dem Fall bedauern, wenn die oben erwähnten Bourgeois einft fich als bürgerlich- demokratisches" Blatt bezeichnet. Wie uns Afford- Tarifs, nach Zeichnung für alle Arbeiten, einzusetzen. Das seine Schüler gewesen sein sollten; dann möge er ihnen das Schul­bi versichert wird, ist Johann Jacoby's   Name unter den Aufruf ge- Comité besteht aus 10 Mann, anerkannt tüchtigen Arbeitern und geld wieder herauszahlen.

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ci kommen, ohne daß ihm Wortlaut und Tendenz desselben bekannt meist bejahrten Leuten, 5 Mann für Bau- und 5 Mann für Berlin  . Da sich die hiesigen Weber, resp. Stuhlarbeiter in war. Auch die Redaktion des Boltsstaat" hat seiner Zeit die Möbelarbeit. Nachdem die Vorlage genehmigt ist, wird der Tarif einer so traurigen Lage befinden, daß wenn der Lohn nicht erhöht " Demokratische Zeitung" empfohlen und zwar weil sie die Wichtig- an mehreren Orten öffentlich ausgehängt. Die Versammlung war wird, sie in kurzer Zeit gänzlich zu Grunde gehen müssen, so haben keit nicht verkannte, in Berlin  , der Hauptstadt Deutschlands   ein sehr stark besucht und schloß um 12 Uhr.

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zu wissen, das, wenn es auch fein eigentliches Parteiblatt

3. Vater, Schriftführer.

sich die Meister und Gesellen dahin geeinigt, eine Verbesserung ihrer Lage herbeizuführen. Auf Grund dessen haben die Vorstände der hiesigen Innung einen Lohntarif ausgearbeitet, welcher der war, sich doch unter seiner früheren Redaktion aufrichtig bemühte, art ist, daß 1) eine Lohngleichheit besteht, 2) den Arbeiter so stellt, bden Interessen unserer Partei möglichst zu dienen. Aber schon effeit längerer Zeit zwang die Rücksicht auf die Geldmittel der Internationale Gewerksgenossenschaft der Schuhmacher. daß er wenigstens einigermaßen weiterbestehen kann. Da nun der id bürgerlichen Demokratie die Redaktion, sich mehr und mehr Reserve Dresden  , 25. Juni. Auf mehrfache Anfragen sei hiermit er- Lohntarif den Fabrikanten vorgelegt worden ist und die sich ge­aufzulegen, was dann den Ausschuß unserer Partei veranlaßte, be- flärt, daß das Protokoll der Generalversammlung( mit Statut weigert haben, mit dem Vorstand zu unterhandeln, so haben Meister reits im Februar dieses Jahres in einem Circular an die Ver- der Gewerkschafts- Krankenkasse) im Druck ist und hoffentlich An- und Gesellen beschlossen, die Arbeit am 1. Juli einzustellen. Da nun die hiesige Organisation der Weber eine sehr mangel­trauensmänner sich gegen die Demokratische Zeitung" auszusprechen. fangs nächster Woche zum Versandt fertig sein wird. Das revidirte Gewerkschafts- Statut wird unter 14 Tagen hafte ist und nur die Gewerkschaft die nöthige Organisation be­Durch den neuesten Aufruf hat das Blatt unter seiner jetzigen Redaktion einen weiteren Schritt nach rechts gemacht. Die Frant- taum so weit fertig sein. Die Listen werden in den Händen der jigt, leider aber auch diese zu schwach ist, um thatkräftig einzu­furter Zeitung", die der früheren Haltung des Blattes durchaus Bevollmächtigten sein und bitte ich, sobald Protokoll mit Kranken- treten, so richten wir die Bitte an alle Gewerks- und Parteige­nicht grün war, beeilt sich denn auch, ihm seine Gunst jetzt zu Statut in den Händen der Mitglieder ist, ungefäumt allerorts nossen, sowie an alle Berufsgenossen, den Zuzug fernzuhalten und erzuwenden und läßt sich unter den 18. Juni von Berlin   also Versammlungen einzuberufen, damit die Zahl der zur Kranken- uns thatkräftige Unterstützung nicht zu versagen, damit wir unsern schreiben: taffe Tretenden festgestellt werde und zwar durch genaue Ausfül- Gegnern so wie denjenigen, welche sich noch keiner Organisation Sie werden heute den Hülferuf der Demokratischen Zeitung" lung der Mitgliederlisten( siehe Rubrik 7). Die möglichst schnelle angeschlossen haben, zeigen, daß wir durch unsere Organisation bi nicht übersehen haben und ich möchte ihn ein Fürwort, zumal Einschickung der Listen thut um so mehr noth, als der Vororts- auch im Stande sind, durchzuführen, was wir angefangen haben und die Nichtorganisirten sich unserer Gewerkschaft anschließen. g bei den Frankfurter   Lesern hinzufügen, die derartiger Sorgen um Wechsel nahe bevorsteht. In Rochlitz   ist Bevollmächtigter Wilhelm Lehmann, Schuhm., Also, Kollegen, wir erwarten daher von Euch, daß Ihr unsere ihre Parteipresse glücklich überhoben sind. Das Blatt war durch la mancherlei Verschulden im vorigen Jahr aus seinem Fahrwasser Mühlgraben 298. Kassirer ist Wilh. Bielenz. Ferner sei hier Sache wie die Eurige betrachtet. Unterstützungen sind zu senden an bi herausgerathen, das Steuer, das ihm die ursprüngliche Richtung mit angezeigt, daß sich der Gehilfenverkehr und unentgeltliche Ar- E. Reiher, Beitragssammler. Koppenstraße 26, 3 Treppen. Hamburg  , 26. Juni. Die Einigungsbestrebungen, von wel chder bürgerlichen Demokratie bewahren sollte, mochte nicht kräftig beitsnachweis in Dresden  , Schreibergasse Nr. 4 im Pir­chen in meiner letzten Correspondenz die Rede war, machen hier genug sein und so schwankte es zwischen Bolts- und Arbeiterpartei naischen Hof befindet, was jeder beachten wolle. o in einer Weise, die keine von beiden befriedigen konnte. Seit In Regensburg   ist Bevollmächtigter: V. Marawetz im Fortschritte. Es haben in diesem Monat schon drei Versammlungen, einigen Monaten ist dem definitive Abhilfe geworden, es wird mit Café Setz, Fischgasse. In Gotha   zahlt Reiseunterstüßung Ang. einberufen von den Opponenten des Allgemeinen deutschen Ar­frischer und tüchtiger Kraft seiner alten Aufgabe gemäß geführt." Köllein, Hüßelsgasse. Ferner sei bemerkt: In der am 23. hier beitervereins( Vorsitzender Bräuer), behuss Berathung der Eini­Die Arbeiterpartei hat hiernach kein Interesse mehr an dem abgehaltenen, sehr schwach besuchten, und größtentheils von Mit- gungsbestrebungen stattgefunden. Da es den Anschein gewinnt, be Bestand der Demokratischen Zeitung." Ein Blatt, das sich als gliedern der Produktivgenossenschaft besuchten Gewerkschaftsver- als festige sich der Boden einer wesentlichen Verständigung zwischen Organ der bürgerlichen Demokratie bezeichnet, setzt sich in direkten sammlung erstattete der Delegirte Bericht über die Generalver- den Opponenten des Arbeitervereins und unseren Parteigenossen, Gegensatz zu unsern sozialen Forderungen und Bestrebungen. Die sammlung; nachdem noch einer seiner gleichgesinnten Freunde ge- so ist es wohl an der Zeit, hier das Wichtigste über die Vor­bürgerliche" Demokratie wird nicht in der Lage sein, das Blatt sprochen, wurde die Frage, ob Dresden   den Vorort noch auf ein gänge in den Reihen der hiesigen Sozialdemokraten mitzutheilen. te auf die Dauer zu halten. Die bürgerliche Demokratie geht bei Jahr übernehmen wolle, mit allen gegen 2 Stimmen abgelehnt. Nachdem im verflossenen Winter, in Folge der bekannten Vorfälle, bi ben täglich mehr sich zuspitzenden sozialen Gegensätzen ihrer raschen Die Freunde in Gotha   wollen sich deßhalb als Verwaltungsrath die hiesige Mitgliedschaft des Allgemeinen deutschen Arbeitervereins  Auflösung entgegen. Nicht der gute Wille einer Handvoll bürger- konstituiren und anher berichten, wenn sie soweit sind, die Ge- fich in zwei Lager von ziemlich gleicher Stärke gespalten hatte, Delicher Idealisten, sondern der Entwickelungsproceß unsrer gesell- schäfte übernehmen zu können. Ueber Pünktlichkeit der einzel- wurde von beiden Theilen den Arbeitern, folglich auch unsern Parteigenossen gegenüber werbend aufgetreten. Dies legte uns die ifschaftlichen Verhältnisse bestimmt unsre politischen Zustände. Opfer nen Mitgliedschaften resp. deren jeweiligen Beamten später. eir fir die Berwirklichung bürgerlich demokratischer Ideale sind Opfer Bis heute haben erst Gotha  , Leipzig   und Offenbach   Protokolle Erwägung nahe, inwieweit diese oder jene Fraktion unsere Sym­in das Faß der Danaiden. Doch das geht uns nichts an. Unsere bestellt. Alle übrigen Orte wollen dies bald thun, da es vor pathien verdiene. Es zeigte sich bald, daß die Opponenten bes ho Pflicht war es, zur Demokratischen Zeitung", die vielfach heute Ausfüllung der Listen nöthig ist, das Krankenstatut zu kennen. E. Zilger.

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noch als ein Organ unserer Partei betrachtet wird, Stellung zu

ten nehmen. Das haben wir hiermit gethan.

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Allgemeinen deutschen Arbeitervereins  , welchen das Schalten und Walten in diesem Verein endlich zu bunt geworden war, für die Vereinigung sämmtlicher sozialdemokratischen Arbeiter Deutschlands  ,