den!

Plutokratia sei's Panier!

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Von Friedrich Ebert   zu

Zur

faMe Studentenkorporationen, mö­gen sie sich noch so heftig befehden, ge­meinsame Grundlage ihrer Exi­stenz auch noch in der Gegen­wart! Die frühere Republik   hatte an die­Die Vendee der Korpsstudenten im Dritten Reich  sem Allerheiligsten zu rühren gewagt. Wir Adolf Hitler  - Der Nationalsozialismus erstickt an seiner eigenen Nabelschnur alle wissen, wie Bruder Biertimpel darauf rea­gierte. Und jetzt das Dritte Reich? In der Saxo- Borussia in Heidelberg  - in dem be-, mungsvollen sogenannten akademischen Ju-| Vertragsverhältnis Aufrechterhaltung Tat: Hier ergibt sich so sachte eine Paralelle kanntesten und fadesten Theaterschmarren gende. Der selt geraumer Zelt schon beste- ihrer historischen Prärogativen im Vaterland von frappanter Paradoxie: des gewesenen Deutschland   der höheren Töch- hende latente Kriegszustand hat dazu ge- leben! Das ist der ungleich bedeutsamere hinter diesem akademischen Es war dieser Tage ein großes freisinniges ter mit romantischer Sauce begossen, unver- führt, daß unlängst eine sehr problematische Hintergrund bürgerliches Blatt der Schweiz  , das aus An­siegbarer Quell aller geheimrätlichen und Grenzfestsetzung die akademischen Vereins- Zwischenfall... jenes Heidelberger Vorkommnisses großbürokratischen Vetternwirtschaft, mit dinge, vom Totalitätstatendrang des Pg. Bal- Die Kriegs- und Nachkriegszeit hat nichts laẞ dem*> berühmten Korps der Ostelbier, den dur von Schirach bedroht, regeln sollte, so gut so aufgelockert, wie jenen akademischen meinte, daß dieselben Studenten, die sich jetzt Bonner   Borussen, in dem sogar der Immer- oder so schlecht bis auf weiteres als es Boden, auf dem früher so üppig alle Gänse- über den Führer< lustig machten, weil er einfachen Verhältnissen. festedruff sich einst für Freiheit, Ehre und eben gehen könne. Vater dieses Burgfriedens blümchen des Pseudo- Romantizismus und des aus Vaterland besoff, durch traditionelles Freund- auf Abbruch und täglichen Widerruf war der wilhelminischen Kitsches erblühten. Mit dem stamme, ja seiner Zeit auch den Reichs­schafts- und Kartellverhältnis engst verbun- Staatssekretär Dr. Lammers in der grauenvollen> Kindermord< von Langemarck  , präsidenten Ebert zur Zielscheibe der­Dieses noch ragende Dekorationsstück Reichskanzlei, ganz erprobter und total arri  - dem Massensterben der geistig und politisch selben Spöttereien gemacht hätten; und wenn aus Wilhelminien ist kürzlich durch akade- vierter> alter Kämpe< einerseits, aber auch Unmündigen in jenen Oktobertagen des Jah- sie jetzt also der Nationalsozialismus zwar Noch heute nicht für das letztere, aber für das erstere mischen Beschluß auf Antrag der Staatsge- wiederum bemoostes Haupt andererseits ge- res 14, kam die große Zäsur. walt für vier Semester suspendiert worden, nug in irgendeinem einflußreichen Alt- Her- zehrt der akademische Rebell gegen die Zeit, bestrafe, so sei dies ganz» in Ordnung... weil seine bierseligen Burschen und Füchse ren- Zirkel, daß er sich sowohl auf den Schlä- wie er sie vorfindet, wenn er nicht ganz zu Nun, es kommt auch darauf an, wer straft! der> aus einfachen Verhältnissen einschließlich ihrer bereits in Amt und Wür- ger des Corpsiers wie auf den Browning des den Hoffnungslosen und Desperaten sich rech- Grade den stehender Konkneipanten bei vaterländi- SS  - Mannes versteht. Es kam durch seine In- net, von der heroischen Legende um dieses stammende< Hitler   hat das allergeringste scher Begeisterung und vaterländischem tervention bei Hitler selbst nach vielen unge- grauenhafte Sterben in Flandern  ... Wie viele Recht, in dieser seiner eigentlich ureigensten Trank die durch den Lautsprecher übertra- stümen Angriffen der Hitler- Jugend   und ihrer oder besser wie wenige, auch der Idealisten Sache zum Rohrstock zu greifen. Ob er näm­gene Hitlerrede verulkt hatten. Als man es örtlichen und zentralen Preisboxer zu einer unter ihnen, fanden aus dem schrecklichen lich, wenn er sich wirklich seiner Herkunft der Tatsache aus einfachen Verhältnissen mit jenem Stolz in den braunen Zeitungen las, besan man sich Art modus vivendi zwischen Tradition und Re- und gespenstischen Verhau darauf, daß dieser nicht große welterschüt- volution auf diesem akademischen Seitenflur selbst den steinichten und mühsamen Weg bewußt geblieben wäre, der jeden wirklich be­ternde Vorgang eigentlich nur ein besonderes der Weltgeschichte, wonach die studentischen zu neuer starker Bejahung der Welt, den Weg deutenden Menschen adelt, sich nicht geschämt Genrebildchen aus der großen Vendée   bildet, Korporationen in ihrem> Eigenleben vorläu- eines geläuterten Wollens und vor allem der hätte, den Hauptschreier gegen den> Sattler­die längst unter arkadischer Sonne der alten fig blieben, der> Nationalsozialistische Deut- straffen Zucht an sich selbst?! Nie haben sie gehilfen< abzugeben, der deshalb das natio­Burschenherrlichkeit sich an die braune sche Studentenbund< aber, also der nach be- darüber nachgedacht, daß formale Bildung nale Unglück und die nationale Schande sei?! Zwingburg herangeschoben hat. währtem Muster abschnurrende Gleichschal- nur ein sehr äußerliches Gut ist, das an sich Wer war es denn, der dicht hinter den Kom­Schon Julius Streicher   hat bereits vor tungsautomat auf akademischem Boden, ein- noch gar keinen Piefke zu irgendetwas munisten aus dem sogenannten Bonzenhaẞ, ob mit, ob ohne akademi  - meist aus übelsten Instinkten des Eigennut­Jahr und Tag beinahe steinerweichend dar- zig und allein mit der> erzieherischen Erfas- berechtigt, der verleumderischen Gehässigkeit effektiven Grad. Gegen den über geklagt; er wies damals mit drohend sung< der studierenden Jugend Deutschlands   schen geschwungener Reitpeitsche auf alle die fre- betreut wurde neben oder, wie er es tungsschwund des Monopols der rein akade- des Unzulänglichen geboren, eine förmliche chen Kiesewetter- und Wirtinnenverse hin, meint, über den Korporationen. Auf jeden mischen Wissenschaft gerade in den letzten Philosophie des Hasses und eine grandiose die, alle Heilig- und Weistümer der rechtmä- Fall blieben die Buntbemützten zunächst ge- Jahrzehnten, gegen die Tatsache, daß Philo- Praxis des Schreckens gemacht hat? Wer Bigen nationalsozialistischen Gläubigkeit ver- trost bei ihrer Väter Brauch und Sitte, bei sophie wie Geschichtsschreibung, Natur- wie war es, der bestimmte, kaum zur Macht ge­daß selbst die Briefmarke, die reißend, auf den Hörbänken der Alma Mater Kommersbuch und Paukboden; und sie mim- Sozialwissenschaft immer mehr an die Außen- kommen, an der Isar   allzu zahlreich und zur Einsicht ten Gleichschaltung und polizeilich gestattete seiter gerieten und geraten, gegen die Er- Eberts Bild zeigte, in berechtigtem Stolz auf für alle eingekritzelt wären. In Bonn   am Gesinnung. Nun soll es zwar jetzt, nach dem kenntnis, wie stark sogar das rein äußerliche das, was er der Nation in Deutschlands   tief­der Nach- ster Erniedrigung gewesen war, verschwinden Rhein   hatte ebenfalls schon vor Jahr und besonders krassen Sündenfall der Saxo- Borus- Bildungsniveau der Studenten Tag der junge Herr> Gebietsführer West< der sen, allen noch selbstständigen und nicht durch kriegsjahre zufolge des Massenandrangs zur mußte, dieweilen jeder Ausländer ob solcher Hitler- Jugend   einem Stürmer und einem bun- irgend ein» Gau- Amt« kontrollierten studenti- Universität und damit auch ihre gesellschaft- Schändung der nationalen Selbstachtung mit ten Band ein rituelles Autodafé bereitet auf schen Korporationen an den Kragen gehen. liche Bewertung im Volksganzen sank, ver- Ekel auf jenes Deutschland   verhinderter Plu­Wer ließ den Sohn dieses offenem Markt; diese Symbole des vom Füh- Der> Studentenbund< hat eine Art Ultimatum stopften sie sich die Ohren und Augen mit tokraten sah? rer ein für allemal abgeschafften Klassen- an sie gerichtet. Furchtbar drohte aber auch Wachs und die Herzen mit reaktionärer Ver- ja wirklich, nur ein Sattlergeselle war er ge­und Parteienstaates< sollten somit ausgerot- der Praktiker für Gleichschaltungsfragen im stocktheit. Es blieb die Wut auf alles Neue, wesen, dieser Reichspräsident, in die Schande tet und die einzig wahre, nämlich die braune» Völkischen Beobachter< erst dieser Tage an- Echte und Stärkere! Die schmähliche des Konzentrationslagers schleppen und ließ Volksgemeinschaft, nunmehr unter den Klän- läßlich jenes Heidelberger Falles, daß eben und hinterhältige Geschichte der ihn mit besonderem Sadismus büßen, daß er gen des Gaudeamus hergestellt werden! Ef-> wer nicht für mich, gegen mich< sei... Aber deutschen   Konterrevolution ist grade diesen großen Vater gehabt hatte? Der ein fekt? Die Korps, die Burschen- und Lands- es ist das ganze( und hier beginnt seit den Tagen der Marburger Mann, der dies tat, hieß Adolf Hitler  mannschaften demonstrierten wahrhaft der Konflikt jene politische Bedeutung zu be- Mordstudenten und der Erzber Mann, wirklich, aus» sehr einfachen Verhält­staatsfeindlich in einem solennen Couleur- kommen, die er an sich sicherlich nicht hat) ger- Attentäter von Gevatter Biertim- nissen<!, Freilich, er selbst möchte ja gern mit Bummel quer durch Bonn   und auc quer eine Machtfrage geworden, wie sie bei pel zur Hauptsache mit geschrieben worden, vertuschen, wozu sein Vorgänger sich Das ist der kleine Unter­durch die ob des seit langem unerhörten der Reichswehr   für den Nationalsozialismus wenn auch vielleicht in der Uniform der Bal- Stolz bekannte! Phänomens- sprach- und ratlosen Gummi- sicherlich nicht anders bestand und noch be- tikumer und in den Unterkünften der Zeit- schied! Man sollte meinen, daß er selbst für ein Korpsstudentenhirn faẞbar wäre. knüppel der Polizei; in den schönen Cantus steht. Die Siege des braunen Regimes waren freiwilligen unseligen Angedenkens. aber von der Freiheit, ich meine<, hier sehr, sehr negativer Natur, waren und Aber es blieb auch gerade unter der zah- Jede Revolution kann vielleicht nicht der stimmten alle Philister und Spießer am Trot- werden es höchstwahrscheinlich auch bis an lungsfähig gebliebenen Schicht der deutschen   Agitatoren entbehren. Aber das Experiment, die Vorstellung, daß auch unter eine Revolution allein genau das selige Ende der Hitlerei bleiben! Der Geg- Studenten auf der Demagogie toirrand mit ein, die es ebenfalls mit ner ist dieses Mal zwar nicht die Generalität völlig geänderten staatsrechtlichen Verhält-( nicht zuletzt einer Demagogie gegen pflicht­wie die ergrimmten Musensöhne selbst dem Dritten Reich   doch wohl so ganz anders direkt, aber doch die hohe Bürokratie, nissen an der überkommenen Bürokratie und getreue und verantwortungsbewußte Beamte aber doch wohl die an ihren durch Verbandsnepotismus gesicher- und Staatsdiener» aus einfachen Verhältnis­gemeint hatten, wie es denn nun geworden ist. nicht die militärische, So ist es nämlich, daß eben jenes Dritte zivile Exzellenz! Und wer etwas von der alt- ten Pfründen sich nichts ändern dürfe. Das sen<) aufgebaut zu haben, hat Hitler   gewagt! Reich schon längst nicht mehr gerade bei und neupreußischen Geschichte weiß, der weiß Alte- Herren- System mit seiner Nunmehr hat er die Folgen zu tragen. Und in Sachen dazu gehört auch eben jener Aufstand der seiner Haupt- Hebamme und seinem wichtig- auch darum, wie seit Friedrich Wilhelm des Vetternwirtschaft sten Taufpaten etwas gilt: eben bei der hoff- Ersten Zeiten beide im stillen gegenseitigen staatlicher Versorgung ist für Studenten gegen das Dritte Reich...

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die

Der Bagger

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Gel- zes und

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tivste Schinderel sollte ewig bleiben? Lächer-| wieder aufgenommen, taktmäßig, der Ge­Es gibt in unermüd- rung verzichtet hat. lich   wäre das. bar, nervenlos. In den baumelnden Fäusten schichte kein Beispiel dafür, daß sich tech­der angesammelten Männer zuckt die Empo- nische Fortschritte auf die Dauer nicht Vor 25 Jahren. Wir saßen in der Baubude. Die Lehren unseres Sommer 1935. Der Weg führt mich an rung. Alle haben sie etwas Ausgehungertes, durchgesetzt hätten. Frühstückszeit. Draußen pfiff der Herbst­Erbitterung spannt ihre Jahrzehnts müßten es auch dem Indifferen­wind um den halbfertigen Neubau. Ein neuer einem mächtigen Stück Baugelände vorüber. Unterernährtes. Ich höre Rufe: testen einbläuen: die Masse Mensch hat nur Flaschenzug war angekommen und das Ge- Arbeitslose Menschen stehen in Gruppen um- Mienen hart und kantig. Men- die Wahl, den eisernen Roboter zu erobern spräch drehte sich um die Entwicklung der her und starren in einen Kranz von Wagen» Wozu braucht ihr überhaupt noch seelenlosen Maschinenteil Technik. Die Maurer und Zimmerer   lach- und Pferden, über die eisern und grau ein schen?!< Die Stimmung ist im Brodeln, es oder selbst zum herabzusinken, despotisch gelenkt und be­ten: alles Mögliche konnte man der Maschine Bagger hinwegragt. Ich seh zu, wie er seine bedarf nur noch eines kleinen Anstoßes niemals. mächtigen Kiefer auseinander reißt, in die und der Zuschauer erlebt eine Maschinen- herrscht von einer Kamarilla der Ausbeuter übertragen, aber Häuser bauen Eigentlich schade, meinte ein alter Maurer, gelockerte Scholle stößt, anruckt, die Kiefer stürmerei wie in der Mite des vorigen Jahr- und ihrer faschistischen Bandenführer. Da­Ver- schließt, den langen Hals hebt und mit halber hunderts. Drehung Ladung um Ladung in die Wagen

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cine Maschine bedienen, sei leichter. fluchte Schinderei, die Bauarbeit.

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zwischen gibt es nichts.

Karl Rothe.  

stürzen läßt. Ein eisernes Maul, das auf und In dieser verständlichen Erbitterung der Das Teufelsrad Einige Erdarbeiter, die nebenan ein neues zu schnappt und, von Menschen gelenkt, Erd- Arbeitslosen kocht eine verzweifelte Kraft, Haus auszuschachten und ein paar Erdhügel haufen in mächtige Behälter entleert, gleich- die vorwärts und rückwärts gewandt werden Richard Strauß   ohne Posten. abzutragen hatten, betrachteten ihre groben mäßig, unermüdlich. Ein Riesenheuschreck kann. Die Reaktionäre von heute haben das Kennen Sie das Teufelsrad? Sie finden es hornigen Hände.> Bei uns is alles wie ange arbeitet für die Menschen und hebt sie mit letztere genutzt. Die Hitlers   mit ihren klein- auf dem Rummelplatz. Am Boden einer Bude stemmt. Wir schleppen den Dreck genau einem Ruck über Jahrtausende hinweg. bürgerlichen Parolen, mit ihren leeren Phra- dreht sich eine große, horizontal gelagerte noch so weg wie seit Adam und Eva. Bei­ Da   stockt der Gigant plötzlich, das Rie- sen von der Arbeit,» die wieder zu Ehren Scheibe, spiegelblank poliert. Darauf sitzt ein nahe dieselbe Hacke, dieselbe Schaufel, die- senmaul bleibt in halber Höhe hängen. Ar- gebracht werden muß«, vom Handwerk, das Häuflein Leute und wehrt sich verzweifelt selbe Schinderei. Uns hammse vergessen!< beitslose haben sich um die Maschine ge- gerettet werden soll, sie haben von dieser gegen die Zentrifugalkraft, die jeden auf der Niemand wußte eine Erklärung dafür; das drängt, gestikulieren wild umher, streiten Verzweiflung profitiert. Sie verstanden, Scheibe befindlichen Körper nach außen Gespräch stockte. Merkwürdig, alle Sorten mit dem Bauleiter. Die Erregung wächst, Fortschritt und Vernunft demagogisch in die schleudert. Aber alles Sträuben hilft nichts, Maschinen waren erfunden worden, man flog ich höre um mich her erregte Reden und er- Drecklinie zu zerren, als gehörten Vernunft, je rascher sich die Scheibe dreht in die Luft, tauchte auf den Meeresboden, fahre den Grund der Aufregung. Gestern> Maschinisierung des Daseins und Arbeits- Tempo verschnellert sich von Sekunde zu Se­schrieb mit der Maschine, aber ein Erdhaufen sind hier an die drei Dutzend Erdarbeiter losigkeit zusammen und seien ein und das- kunde wurde noch genau so primitiv weggebuddelt, entlassen worden, heute ist der Bagger da; selbe. So kam die faschistische Revolte ge- bündel rutschen ab und fliegen gegen die ge­aber das ist ungesetzlich, denn laut Ma- gen die Vernunft. Aber die> zweite Revolu- polsterte Budenwand. Die der Mitte am näch­hier endlich einmal die Technik dazwischen gistratsbeschluß dürfen bei städtischen Pla- tion<, die Eroberung des eisernen Roboters sten sitzen, halten sich am längsten, aber nierungen Maschinen dieser Art nicht ver- für die Gemeinschaft, die wurde verboten. endlich packt es auch sie: ein Bein, das auf wendet, sondern Arbeitslose sollen dazu Dafür wurde das private Dasein des Arbei- die Peripherie zeigt, gerät ins Ziehen, das herangezogen werden. Doch der Privat- ters bis zur Kinderzeugung maschinisiert... andere folgt nach, der ganze Kerl beginnt zu

wie vor zehntausend Jahren. Wann würde

fahren und dem Menschen eine uralte Last abnehmen? War doch eigentlich lächerlich: im zwanzigsten Jahrhundert buddeln wie in der Eiszeit!

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und ihr

desto mehr kreischende Menschen­

unternehmer erklärt, dann könne er die Ar- Das Grollen neben mir ist hilfloser gleiten, versucht sich noch einmal nach dem Leise Nachdenklichkeit senkte sich über beit für diesen Preis nicht übernehmen. Eine Dumpfheit gewichen. Noch immer schauen Mittelpunkt zu schieben und saust endlich ist schon arbeitslose Gruppen dem die Baubude. Organisierte Arbeiter saßen bei- Gruppe protestierender Arbeiter erdeschaufelnden unter dem schadenfrohen Gelächter der Zu­Ungetüm zu. Sie wissen, daß die Menschheit schauer mit einem neckischen Schwung auf bis heute auf keinerlei technische Verbesse- den Fußboden.

sammen,

spielten ein Viertelstündchen zur unterwegs, auf dem Wege zum Magistrat. Der Riesenheuschreck hat seine Arbeit Erholung mit Zukunftsbildern. Die primi­