ger und Durst leiden, denn die wirklichen Produzenten) würden so ziemlich bis auf den letzten Mann den Staub des Baterlands von ihren Pantoffe In geschüttelt haben.
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gegeben haben. Die Preffe fordert baber ftrengfte Beftrafung des Sozialistengefeßes wurde diese Bestimmung von der tönigl. und ihre Ausweisung; jedenfalls dürfte für diese Herren, die fächf. Regierung mit großer Nachficht gehandhabt. Nach offenbar die lateinische Raffenverbrüderung von einer falschen Aufhebung des Sozialistengefezes fab sich die tönigl. fächs. Re Seite auffaffen, jetzt hier eine schlechte Zeit beginnen. Die auf- gierung genöthigt, durch Verordnungen auf obige Bestimmung gefundenen Papiere sollen die geheimen Fäden der anarchisti wieder aufmerksam zu machen. Mündliche und schriftliche Verschen Organisation in Europa ziemlich offenlegen, und in bandlungen konnten hiernach zwischen den Vorständen des nationalfofern hätte es vielleicht auch für manche auswärtige Re- liberalen und tonservativen Bereins nicht mehr geführt werden, gierung ein Interesse, einen Einblick in diefe Schriftstücke zu ohne gegen das Landesgefeß zu verstoßen." gewinnen, die übrigens bis jetzt theilweise noch nicht Wie gewissenhaft doch die Konservativen sich geberden, haben entaiffert werden können. Zur Führung dieses nach dem der Vorwärts" an die die Kreis- Hauptmannschaften ges Prozesses ist ein besonderer Richter ernannt, was eben- richtet gewesene ministerielle Verfügung veröffentlicht hat! Sofalls darauf hindeutete, daß man es mit einem wichtigen zialdemokraten gegenüber ist hinsichtlich der gefeßwidrigen Vers Fang zu thun hat. Der verhaftete Paul Bernard batte fünf bindung natürlich niemals Nachsicht geübt worden; daß dies verschiedene Wohnungen, die er beständig wechselte. Es heißt gegenüber den Ordnungs" parteien der Fall war, ist uns nichts hier, daß angesichts dieser anarchistischen Umtriebe die meisten Neues, aber von zeitgeschichtlichem Interesse bleibt, daß dies das europäischen Regierungen vertrauliche Abmachungen unter- leitende Drgan der sächsischen Hüter der Ordnung" schwarz einander getroffen haben, um weitern Uebergriffen entgegen- auf weiß bestätigt. autreten."
Die durchlöcherte Gewerbenovelle. Durch den §189a der Gewerbeordnung ist der Bundesrath ermächtigt worden, für Fabriken, deren Betrieb seiner Natur nach auf bestimmte Jahreszeiten beschränkt ist, Ausnahmen von dem Verbot der Nachtarbeit, dem Marimalarbeitstag u. f. w. für Arbeiterinnen nachzulassen. Es war vorauszusehen, daß bie mächtigen Unternehmergruppen, deren Profit auf der möglichst unbeschränkten Aussaugung der Weiber beruht, Alles aufbieten würden, um die wenigen Schutzbestimmungen hinfällig zu machen. Die Regierung hat bei den Industriellen und ihren Vertretungen, nicht bei den Arbeitern Umfrage gehalten, und die Antwort, welche zu erwarten war, denn auch erhalten. Gegenwärtig stellt man die AusnahmeDie Lockspigel find aller Drten an der Arbeit, und In einer Volksversammlung zu Krefeld , die am bestimmungen feft, welche für die in Zuckerfabriken bes nichts ist der Reaktion in Süd und Nord, in Ost und West 22. Februar stattfand, sprach Genoffe efch über die Stellung schäftigten Arbeiterinnen gelten sollen. Die Thätigkeit in willkommener, als irgend ein Krawall, ein Butsch, damit der Sozialdemokratie zum Entwurfe des Bolksschul. Geſetzes. Buderfabriken ift arch ihre Gesundheitsschädlichkeit und dann mit brutaler Gewalt die Arbeiterbewegung zu Boden durch die übermäßigen Ansprüche, welche an die Körperkraft geschlagen werden kann. Rühler Kopf, taltes Blut, schärffte der Arbeiter gestellt werden, so gut bekannt, wie durch die Abwehr jeder Provokation, sorgsamste Kontrolle der un reichen Erträge und Dividenden ihrer Betriebe. Hier sicheren Kantonisten, Vorsicht in Thun und Reden, das ist Schonung walten zu lassen, anstatt zur Einstellung einer die Losung. So wird an der granitnen Festigkeit der größeren Zahl leistungsfähigerer Hände zu zwingen, ift ein flaffenbewußten Arbeiterschaft das internationale Spigel betrübendes Zeichen der Nachgiebigkeit gegen die unerhörten thum sich die Zähne ausbeißen, und die blutdürftige Reaktion Ansprüche des Kapitalismus . muß ingrimmig den Säbel in der Scheide laffen.-
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Bom fächsischen Landtag. Der„ Frankfurter 8tg." wird aus Dresden geschrieben:
Von den Wiener Arbeitslosen. Der Bürgermeister " In den nicht völlig in tonservativen Anschauungen be- von Wien hat 6000 Gulden zur sofortigen Vertheilung ins fangenen sächsischen bürgerlichen Kreisen fällt die Behandlung auf und Brotspenden für die hungernden Arbeiter sind erlassen " In den nicht völlig in tonservativen Anschauungen be besondere an Familienväter angewiesen. Aufenfe um Gelddie den Sozialdemokraten im sächsischen Landtage zu Theil wird. Obwohl sie bei den Landtagswahlen im vorigen Heroft, worden. Unter massenhaftem Andrange wird Brot an die trop des gesetzlichen Bensus, von allen Parteien die meisten Arbeitslosen vertheilt, doch konnte die Nachfrage nicht beStimmen erhielten, hat die Mehrheit des sächsischen Landtages friedigt werden.- fich doch dagegen gewehrt, der Sozialdemokratie irgend eine Bertretung in den Kommissionen des Landtages zuzubilligen.
Zur französischen Ministerkrifis. Rouvier hat es Bei der legten Landtagswahl entfielen von 97 250 abgegebenen endgiltig abgelehnt ein Rabinet zu bilden. Der Präsident Stimmen auf die Sozialdemokraten 35 630, die Konservativen Carnot wird den Unterrichtsminister Bourgeois, welcher der 35 250, die Fortschrittler 18 600 und die Nationalliberalen radikalen Partei angehört, zu sich berufen.- 12 750 Stimmen."
Eine Vertretung, in welcher Junker, Hofräthe und andere Biedermänner die erste Geige spielen, fann gar nicht anders vorgehen; fie schlüge sich selbst ins edle Antlig, wenn fie würdevoll vorginge.-
Unter anderem rückte er dabei das zwischen Kaserne und Schule höchstens 10 Refruten, ein Lehrer aber oft 90 Rinder zu unterbestehende Mißverhältniß ins Belle, wonach ein Unteroffizier richten hat. Desgleichen fand gebührende Erwähnung der Unters schied zwischen dem geringen Gehalt des Lehrers und dem hohen Einkommen eines Geistlichen, während das Verhältniß doch eigentlich umgedreht sein müsse. Es wurde dann folgende Re folution angenommen:
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Die heute im Rebec'schen Saale tagende öffentliche Volls versammlung erklärt sich mit aller Entschiedenheit gegen den preußischen Schul- Gefeßentwurf, indem derselbe durchaus nicht den Ansprüchen, welche die Sozialdemokratie an eine Bolksschule Lehrer durch die Geistlichkeit und verlangt demgegenüber die ftellt, entspricht. Sie erblickt in demselben eine Beschränkung der Gewissensfreiheit und eine Bevormundung der Schule und der Weltlichkeit der Schule sowie unentgeltliche Lieferung der Lehrmittel in allen Elementarflaffen."
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Bei den Gewerbegerichts- Wahlen in Frankfurt a. M. wurden in der Klasse der Arbeiterbeisiger die Randi baten der Sozialbemotratie mit 1800 Stimmen, und zwar wie man uns schreibt einstimmig gewählt. In der Klasse der Unternehmerbeifiber wurden bei der Wahl für die Liste der Innungen 307, für die Die Ohrfeige, die Ohrfeige! Der Pariser Prügel- Gruppe der Parteilofen 286, für die Sozialdemokratie prozeß ist im Sande verlaufen. Das Gericht hat die Klage 279 Stimmen abgegeben. Die Jnnungen errangen ben Sieg, des Herrn Laur gegen den Erminister Constans abgewiesen, haben aber weit weniger Stimmen als das vorige Mal erhalten. weil der Senat die Erlaubniß zur Verfolgung des Ministers Gegen die Wahl der Unternehmerbeifizer wird übrigens feitens nicht gegeben habe. Herr Laur behält also feine Ohrfeige. unserer Partei Protest erhoben, weil viele Wahlberechtigte zurück Zum Kaffeler Majestätsbeleidigungs- Prozeß. Zu Und die Moral der Geschichte: Wer eine Ohrfeige nicht gewiesen worden sein folen. bem Bericht über den Hopf'ichen Prozeß, den wir im ersten gleich nach Empfang zurückgiebt, und zwar mit 8insen und Leitartikel der Nr. 46 vom 24. Februar behandelt haben, Binseszinsen, der behält sie sein Leben lang. Die Ohrfeige schreibt der Frankfurter Zeitung " ein Ohrenzeuge: des boulangistischen Bramarbas ist für diesen aber um jo schmerzhafter, als sie von wahrhaft phänomenaler Heftigkeit war und zwei in ihrer Art ebenso träftige Fußtritte zur Begleitung hatte.
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In Trier soll die Sozialdemokratie durchaus keinen Boden finden dürfen. So meinte türzlich ein Rämpe der alten Drdnung" im fatholischen Arbeiterverein. Diese Rechnung ist im wahrsten Sinne des Wortes ohne den Wirth gemacht. Die organifirten Arbeiter Triers haben sich nämlich mittelst Boykotts Zotal erobert und da der Wirth deffelben jest durch den vermehrten Zuspruch der Arbeiter bessere Geschäfte macht als vorDie Maifeier in Belgien . Auf dem Briffeler ber, so tröstet er sich leicht über das Militärverbot, das ihn be Arbeiterkongreß vom vorigen Sonntag wurde in Bezug auf troffen hat. Die Maurer, Steinmetzen, Tischler halten bei ihm die Waifeier folgender Beschluß gefaßt: ibre, Tagungen ab, die Züncher werden nachfolgen. Auch in die Waifeier folgender Beschluß gefaßt: Treu den Beschlüssen organisatorischer Beziehung ist Erfreuliches zu berichten, denn in internationalen veuer zwei weiteren Gewerben plant man die Errichtung von Fachtongresse, betreffend die Kundgebungen zu Gunsten des Achtvereinen; ferner ist am letzten Sonntag ein Rebe- und Diskutir Stundentages man sieht, hat im schwarzen Trier die rothe Rose träftig Wurzel flub gegründet worden, dem sofort 22 Mitglieder beitraten. Wie geschlagen; das Zentrum mag anstellen was es will, bie Sozialbemokratie wird's nimmer wieder los.
Der
beschließt der belgische Arbeiterkongreß: diesen Beschlüssen gemäß am 1. Mai in allen großen Industrie Mittelpunkten Rundgebungen( Manifestations) u organisiren, welche zum 8wed haben, den Arbeitstag von 8 Stunden, und zur rascheren. Herbeiführung desselben, das allgemeine Stimmrecht zu er fämpfen."
Wie die Franzosen in diesem Jahr den 1. Mai neben dem Hauptzweck, für die Kommunalivahlen, so werden, wie man sieht, die Belgier den 1. Mai für das allgemeine Wahlrecht verwerthen, was sehr vernünftig ist.
„ Die von Herrn Hopf zum Beweise der Behauptungen in dem inkriminirien Artikel Deutsch- Preußisch" vorgebrachten Belege aus den Werten zahlreicher Historiker von Rt. worunter auch anerkannt preußenfreundliche waren, mußten von Herrn Prof. Kofer in alem Wesentlichen als thatfächlich befiätigt werden. Die Bertheidigungsrede des Herrn Rechtsanwaltes Martin führte dann ungefahr aus, daß sich hier zwei Geschichtsauffaffungen gegenüberjänten, ein Gerichtshof daher wohl nicht die zuständige Behörde sei, um die Richtigkeit der einen oder anderen zu entscheiden. Daher sei ihm auch der Zweck der Ladung eines Sachverständigen von seiten der Staatsanwaltschaft unverständlich geblieben, zum wenigsten hätte doch jede Richtung vertreten fein mussen Wie fehr die Geschichtsforschung Sache der Fachleute fei, ceweife auch ein historischer Lapfus, den sich die An flageschrift habe zu Schulden kommen lassen, wie Herr Aus Kaiserslautern schreibt man uns: Vor einiger Zeit Prof. Kofer bestätigt habe. Die Anwendung des§ 95 hatte sich der hiesige, Sozialdemokratische Arbeiter- Bildungsverein" ( Majestätsbeleidigung) auf den vorliegenden Fall sei etwas infolge persönlicher Bwijtigteiten gespalten und es exiftirten ins noch nie Lagewesenes. Man tönne allerdings Jemanden durch folge deffen zwei Vereine nebeneinander, welche den gleichen die mehr oder weniger abfällige Kritijirung seiner Vorjahren Namen führten. Da eine Einigung nicht zu erzielen war, obbeleidigen, aber es müßte dann eine Beziehung auf den gleich die järfere Partei aus Klugheitsrücksichten zu weitgehenden Lebenden nachzuweisen sein, und diese sei hier wegen der ver Bugeständnisjen bereit gewesen, so wurde in einer außerordentänderten Zeitumstände ganz unmöglich. Denn wenn der Artikel dem großen Krjürften. B. Durchfiedereien" mit Frankreich wir, daß die Nachrichten, als seien die Vorkommnisse von Tautern" zu nennen. Zugleich änderte man das Statut in Spanien . Aus durchaus zuverlässiger Quelle erfahren lichen Generalversammlung beschlossen, den Verein von jest ab Sozialdemokratischer Arbeiterverein Raisers. vorweise, wer würde darin eine Beziehung auf den jezigen eres de la Frontera nicht vereinzelter Natur, sondern man folgender Weise ab: 6 erhielt den Busas: Krankheit und deutschen Kaiser sehen können? Würde die Anwendung des§ 5 be rechtigt sein, so mußte eine Reihe von Personen, wegen ihrer erlebe bort jozusagen eine Neuaaflage des Bauerntrieges, Arbeitslosigkeit entbinden von den Beiträgen";"§ 20, welcher Publitation über die Borjahren lebender deutscher Fursten in unrichtig sind. Weder in Andalusien noch in irgend einer bisher bejagte, daß im Falle einer Auflösung das Vereinsvermögen Auflagezustand verfest und wegen Majestätsbeleidigung bestrain anderen spanischen Provinz sind in letzter Zeit Aufstände nach 10 Jahren der Armentasje der Stadt zufallen sollte, lautet werden. Die Ansicht aller bedeutenderen Jurijien sei auch vorgekommen, abgesehen von den Aufrugt in Keres, wo die in der neuen Fassung: Bei Auflösung des Vereins, auch im bisher gewesen, daß mit dem Tode einer Berjon ob eines Landarbeiter, durch anarchistische Agitatoren aufgestachelt, alle behörbucher Auflösung, faut das gesamte Bereinsvermögen Fürsten oder gemeinen Mannes fei bierbei einerlei, denn nun einige Kameraden aus dem Gefängnisse befreien wollten, der sozialdemokratischen Reichstags- Fraktion zu." Die Beleidigung der Persönlichkeit, nicht ihrer Majestät komme vas natürlich mißlang. Die Vorgänge in Xeres haben in Frage bie freie Stritit und die eie Beurtheilung in Recht träte. Im anderen Falle sei schließlich auch jede un- ubrigens nicht unwesentlich dazu beigetragen, die anarchistische öffentlichen Versammlung der Tischler und Berufsgenoffen, zu In Landsberg a. W. referirte am 17. Februar in einer parteiische und freie Geschic, todarstelling unmöglich gemacht." Tattit, welche wieder vier Opfer aus dem Proletariat er ber auch Arbeiter anderer Branchen eingeladen waren, Genoffe Wird Hopf verurtheilt, so ist die geschichtliche Stritit an fordert hat, ohne irgend einen Erfolg aufzuweisen, auch Rönig aus Berlin über Zweck und Ziele der GewerkschaftsHänden und Füßen gefuebelt zu Gunsten der Geschichts bringen und den sozialistischen Ideen Eingang zu ver 200 Personen befugt war, hatte man nur sieben Bolizisten und unter den heißblütigeren Süvländern in Mißfredit zu bewegung". Bur Ueberwachung der Berjammlung, die von zirta falschung des Byzantinerthums. sch ffen. Wir verweijen zugleich auf unsere Korrespondenz einen Gendarmen aufgeboten. Die Anwesenden zollten dem Voraus Spanien , der gegenüber wir nochmals zu betonen haben, daß wir die Anfiat, die republikanische Bewegung sei für die Sozialcemotraten gleichgiltig, nicht theilen.-
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irag reichen Bei all und in der Diskussion forderten alle Redner zum Anschluß an die am Ort bestehenden Zahlstellen der Gewerkschaftsverbände auf. Wiit einem dreifa en begeisternden Hoch auf die moderne Arbeiterbewegung schloß der Vorsitzende, Genosse Marten, die Versammlung. Troydem der Wirth bis 12 Uhr onzession besigt, mußten fa.on um 10%/ 4 Uhr Saal und Nebenräune verlassen werden. Ein großer Theil der Versammlungsbesucher begleitete ben Referenten nach dem Bahnhof.
gegründet; derfelbe zählt bereits 80 Migli.der. In Neckargartach wurde ein sozialdemokratischer Berein doc Polizeiliches, Gerichtliches 2c.
Der neue Proteus. Wie jenes griechische Fabel wesen, das im Handumdrehen seine Gestalt wechseln tom te, erscheint der oftelbische Juufer, wenn er zu Kundgebungen fich zufammenthut, in den mannigfuchsten Gestalten, heute als„ Kongreß deutscher Landwirthe", morgen als Bauernbund", über Indirekte Steuern in Portugal . Alkohol und morgen als Vereinigung deutscher Steuer- und Wirthschafts- Bündhölzer sollen besteuert werden, um dem bankrotten reformer." Es ist hinter jeder Maste daffelbe Geficht, es birgt sich Staat auf die Beine zu helfen. Das Bolt soll für die in allen Bermummungen die gleiche ungezügelte Profitmuth uno Mißwirthschaft der Herrschenden bluten.- Interessenwirthschaft, welche auf Kosten der arbeitenden Russische Gemüthlichkeit". Die von der Peters Klaffen sich bereichert, die politische Freiheit unterdrüdt, burger Stadtverwaltung verubte Roloffalgaunerei- Liefe bas Proletartat zur alten Sörigkeit erniedrigen möchte. cung schlechten Wehls an die Nothletoenden hat damit Der neue Proteus hat als Vereinigung der Wirthschafts- ihren Abschluß gefunden, daß die Stadtverordneten ein- Der Rebatteur Hülle von der Thüringet und Steuerreformer die Gründung von Verbänden länd- Tacelsvotum gegen die Stadtrathe Niemann und Jablonski Tribune", Reußischen Tribüne" und dem, NordTicher Unternehmer beschlossen, welche gegen die wachsende beschlossen. Von einer Verweisung der betreffenden Stadt- häuser Boltsblatt," welcher wegen Abdrucks des aus dem Desorganisation( Bersesung) der ländlichen Arbeiterverhält räthe vor das Gericht wurde abgesehen, da die Witglieder" Hamburger Echo" entnommenen Artikels zur Pflege der uiffe und die überhandnehmende Neigung der ländlichen des Stadtamtes das für das schlechte Wiehl verausgabte militärischen Lisziplin" der Majestätsbeleidigung angetlagt war, Arbeiter u Kontrattbruch" geschlossen vorgehen sollen. Geld ersetzt hätten. Der Mehllieferant Puchert befindet Staatsanwalt hatte 3 Monate Bufatiiraje zu den gegen Hülle ist von der Erfurter Straftammer freigesprochen worden. . Wer die betrübenden Zustände, die heute auf dem Lande jich noch in Untersuchung. Daß ihm nicht wehe gethan schon in anderen Sachen erkannten beantragt. herrschen, verschuldet hat, das zeigt jedes Blatt der deutschen wird, Lafür bürgen sein Geldsack und seine guten Freunde, Wirthschaftsgeschichte. Die Junter sind die Desorganisa- oie einflußreichen Witstrolche.
toren.
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Die Rubelagenten auf Reisen. Das Zarenthum Bom Paszzwang. In einer am 14. Februar ge hat willige wertzeuge. Der Konstantinopeler Agent der haltenen offiziellen Tischrede hat der Statthalter von Elsaß vulgarischen Hegierung, Wulkowitsch, ist am 23. Februar Lothringen , Fürst Hohenlohe erklärt:„ Wir werden auch von einem Unbekannten überfallen und durch einen Wiesser ohne Paßzwang unsere Grenzen zu sichern und unser Haus- stich verwundet worden.- recht zu wahren wiffen." Es ist die höchste Beit gewesen, daß eine so unnüße, läftige und verbitternde Maßregel gefallen ist. Wann aber werden die Reichslande den Dittaturparagraphen loswerden?-
Spikelanarchismus und Neaktion. Der Kölnischen Beitung" schreibt ein spanischer Korrespondent:
Parteinachrichten.
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Versammlungen.
Der
beschäftigten Berufsgenossen börte fürzlich einen Vor
Die freie Vereinigung aller in der chirurg. Branche
trag des Herrn Theodor Megner über Sozialismus und Anar.cismus. Der Referent schilderte die Bestrebungen des Anarchismus fowie die der Sozialde.nokratie' im Berhältniß zur heutigen Gesellschaft auch in ihrer ethischen Bedeutung und erutete für feinen lehrreichen Vortrag lebhaften Beifall. Unter Vereinsangelegenheiten wurde auf den Antrag Behnte be schlossen: Allen Mitgliedern unserer Veremigung, welche ders felben 6 Monate angehört haben, Unterstützung zu zahlen: den Es ist aufgefallen, daß sich unter den in Barcelona Vom zweierlei Recht plaudert das fo fervative fächfifche verheiratheten Kollegen pro Woche 6 M., den unverheiratheten verhafteten Anarchisten mehrere Franzosen und Italiener be Baterland" jetzt in Sachen der formalen Aufhebung de. Kartells 4 M. und zwar auf die Zeitdauer von 6 Wochen, worauf der finden, und es gewinnt thatsächlich den Anschein, Laß dieje Eroauliches aus: Vorstand oder die Versammlung des Weiteren beschließt." AlsAusländer, die als zu Allem fähige Fanatiter geschildert werden,„ Das sächsische Vereinsgefes Derbietet dann erfugte der Vorsitzende die Kollegen, sich recht zahlreich nicht nur die Bewegung hier in Spanien ern recht in Gang mündliche und schriftliche Verhandlungen am Stiftungsfest zu betheiligen, welches am 5. März in der gebracht, sondern auch für andere Länder die Parole aus zwischen zwei politischen Bereinen. Vor Aufhebung Reffcucce, Kommandantenstraße 53, stattfindet.