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jedermann.
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Der Magistrat hatte der Stadtverbrdneten- Bersammlung in 1 Mit dem Schöneberger Stadt- Theater, dessen Erbauung] Der Gerichtshof fällte folgendes Urteil: Böhm 2 Jahre Uebereinstimmung mit den Beschlüssen einer gemischten Deputation schon vor längerer Zeit geplant war, scheint es nun doch ernst zu 6 Monate Gefängnis, Schreiner 1 Jahr 6 Monate eine Vorlage unterbreitet, wonach mit der versuchsweisen Errichtung werden. Der dazu eingesezte Ausschuß hat einstimmig beschlossen, Gefängnis, Raphael 3 Jahre 8udthaus, Ehrverlust von Häusern mit kleinen Wohnungen vorgegangen werden soll, und das Theater, welches den, Charakter eines besonders guten Bolts- und Polizeiaufficht, Alinger 2 Jahre guchthaus, Ehr zivar sollte der Bau der Wohnhäuser nicht in eiguer Regie aus theaters(?)" erhalten soll, ohne Anspruch auf städtische Mittel zu berluft und Polizeiaufsicht, Herzberg wurde freigesprochen. geführt, sondern der Berliner Vaugenossenschaft übertragen werden. errichten. Es soll Aussicht vorhanden sein, das erforderliche Kapital Bei den Berurteilten wurden je 3 Monate durch die erlittene Unter Die Wohnungen sollten in erster Linie an städtische Arbeiter durch private Zuwendungen zu beschaffen.nd disuchungshaft für verbüßt erachtet. und Beamte, in zweiter Reihe an Arbeiter, die seit mindestens Nixdorf. Zum Erlaß eines Ortsstatuts über die Kranten. 2 Jahren in Charlottenburg wohnen, abgegeben und zu diesen versicherung der Hausindustriellen in Nixdorf hatte die Eingegangene Druckschriften. Versuch ein Teil des von der Luisen- Kirchengemeinde anzukaufenden hiesige Stadtverordneten- Versammlung auf den Antrag der social- Bon der Nenen Zeit"( Stuttgart , Diez' Verlag) ist soeben das Geländes in der Sophie- Charlottenstraße zur Verfügung gestellt demokratischen Fraktion eine gemischte Deputation niedergefeßt. In 34. Seft des 20. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes heben Die Negerfrage in Auterifa. Von Die Volksschule in der Manufakturperiode. Wenn diese Vorlage auch bei weitem nicht den Wünschen der einer Sigung dieser Deputation machte deren Vorsitzender wir hervor: Hohe Regierungskunst. Mitteilung davon, daß der Bundesrat den Versicherungs- Julius Bahlteich( Chicago ). Bon Heinrich Schulz.( Schluß.) Die Zollpolitik und die Landwirtschaft. Bevölkerung gerecht wurde, und wenn sie auch weit hinter unfren für die Hausindustriellen allgemein einführen wolle. Bon Ernst Ebhard( Kommorowen). zwang Kunst und Volt. Von Friedrich Forderungen zurückblieb, so hätte sie doch in etwas der Wohnungsnot Er legte den zur Aeußerung dazu eingegangenen Entwurf Stampfer. Die östreichische Gemeindeverwaltung und die Social: steuern können; es wären doch immerhin ein paar Hundert kleiner des Bundesrats vor, dessen Inkrafttreten für den Beginn des demokratie. Von Hans Resel . Litterarische Rundschau: Rudolf Springer, Wohnungen errichtet und der Spekulation entzogen worden. Der Agitation Jahres 1903 vorgesehen ist. Mit Rüdsicht auf das Vorgehen des Der Kampf der östreichischen Nationen um den Staat. Bon Dr. B. Ellender Hausagrarier aber ist es gelungen, die Vorlage zu Falle zu Bundesrats wurde angeregt, von dem Erlaß eines Ortsstatuts, das bogen. Jakob Hollitſcher, Das hiſtoriſche Gesetz. Von M. Zetterbaum. bringen. Der Ausschuß erkamite zwar an, daß in Charlottenburg 1903 doch seine Rechtskraft verlöre, Abstand zu nehmen. In der Dr. J. K. van Zanten, Die Arbeiterschutz- Gesetzgebung in den europäischen Spemanns Annalen 1901/02. Konversationstalender für ein Bedürfnis zur Beschaffung von Wohnungen für minderbegüterte Besprechung der Angelegenheit fonnte ein bürgerliches Mitglied der Klassen vorliegt, d. h. daß in den letzten Jahren durch Bebauung Deputation, einer der mit Besitz und angeblich auch mit Bildung von seiten der Privatintereffenten nicht für genügend Wohnungen ge- gefegneten Vertreter der Hausbefizervereine, es nicht unterlassen, dem Der„ Süddeutsche Postillon" Nr. 11 ist erschienen und durch alle forgt ist, er konnte sich aber nicht entschließen, Mittel zur Abhilfe zu Bundesrat ob seines socialpolitischen Entschlusses die unglaublichsten bewilligen, sondern sucht die Sache dilatorisch zu behandeln. Er beantragt nämlich: a) Alles zu thun, um der Privatindustrie durch Censuren auszustellen. Der Herr fonnte sich nicht genug darin thun, sto Aufschließung von unbebauten Stadtteilen Gelegenheit zu geben, den das glänzende Los der Hausindustriellen zu rühmen. Angeblich will er es von der Weberei her kennen. Die Deputation beschloß, die Bau von Wohnungen von ein bis drei Zimmern, mehr als bisher ge- Frage der ortsstatutarischen Ausdehnung des Versicherungszwanges Ueber die Dynamitegplosion zu Geesthacht in der Nähe von schehen, in die Hand zu nehmen. b) Durch öffentliche Bekannt auf die Sansindustriellen vorläufig ruhen zu lassen und dem Hamburg wird im Anschluß an die geftrigen Mitteilungen noch machung Bauunternehmer, Handwerker und Genossenschaften zur Abgabe von Vorschlägen für die Erbauung von fleinen Regierungspräsidenten mitzuteilen, daß sie auf dem Boden der folgendes mitgeteilt: die bei dem Unfall getöteten Personen sind der Wohnungen auf Grund der Bedingungen, unter denen die Erbauung Bundesratsvorlage stehe und die allgemeine Einführung des Ver- Betriebschemiter Bernt, 30 Jahre alt, aus Prag gebürtig, und fünf fleiner Wohnungen mit ein bis drei Zimmern seitens der Stadt ſicherungszwanges für die Hausindustrie vom 1. Januar 1903 ab Arbeiter, die sämtlich verheiratet find und Kinder hinterlassen. Die Explosion erfolgte im Mischschuppen der Nobelschen NitroCharlottenburg unterstügt werden soll, aufzufordern und über das Ergebnis dieser Ausschreibung der Stadtverordneten- Versammlung Steglitz . Die Gemeindevertretung beschloß in geheimer Sitzung, glycerinfabrik und zerstörte noch fünf andre Schuppen. In dein demnächst eine Vorlage zu machen. c) Weitere Angebote aus ver- eine Anleihe von 2/2 Millionen Mark aufzunehmen. Von Mischschuppen waren noch zwei Delmeister und fünf weitere Arbeiter beschäftigt, die aber die Gefahr rechtzeitig erkannten und sich reffen schiedenen Stadtgegenden zur Erweiterung des städtischen Grundbesizes dieser Summe follen ca. 2 Millionen zur Deckung schwebender konnten. Die Leichen der Verunglückten wurden vollständig zerrissen, und zur Sicherung von Baustellen für kleinere Wohnungen einzuziehen Schulden verwendet werden. einzelne Körperteile fand man außerhalb des Schuppens, andre und nach vorheriger Anhörung der Grundeigentums- Deputation der Spandau . Die socialdemokratischen Stadtverordneten hierselbst mehrere tausend Meter weit zerstreut. Die Detonation wurde bis Stadtverordneten Versammlung Vorlagen zu machen. Zu diesem Zwed hatten bekanntlich im Januar dieses Jahres wegen verschiedener Lauenburg und Büchen gehört. In Grünhof, das dreiviertel Stunde wird einschließlich der Summe für die zur Zeit in Erwägung gezogenen öffentlich gekennzeichneter Mißstände eine sehr umfangreiche Be- von der Unfallstelle entfernt ist, wurde am Schulhaus das Dach einGrundstitce, falls deren Ankauf in nicht öffentlicher Sigung beschlossen schwerde über die fommunale Verwaltung der Stadt an den gedrückt und die Treppe aufgerissen. werden sollte, ein Betrag von 3 000 000 M. aus Anleihemitteln ausgesetzt. Regierungspräsidenten in Potsdam gerichtet. Jetzt endlich ist den Bis das Ergebnis über die Ausschreibungen der Stadtverordneten Beschwerdeführern folgender Bescheid" zu teil geworden: Zur EinZu dem Eisenbahnunglück auf Bahnhof Neuk erfährt die Versammlung vorgelegt ist, soll die Beschlußfaffung über die Magabe vom 11. Januar 1902." Der Herr Oberbürgermeister Koelge hat N.-Gr. 3tg.", daß die Zahl der Verlegungen, welche feither an giftrats- Vorlage ausgefeßt werden. Darüber werden natürlich wieder Jahre vergeben. Daß das Ergebnis ein negatives fein wird, Ihren Anirag, die Verwaltung der dortigen Stadthauptkasse gemeldet wurden, 60 erreicht hat. Die behördlichen Untersuchungen einer gründlichen Revision zu unterziehen, dringend befür hätten ergeben, daß der inzwischen verhaftete Weichensteller sich um läßt sich bereits heute mit Sicherheit voraussehen, denn die privaten wortet. Ich habe infolgedessen diese Revision am 10., 11. und die Stellung des Ausfahrtsfignals nicht gekümmert hat, die AbBauunternehmer und Handwerker werden sich hüten, bloß um der 12. April ausführen laſſen. Die darüber aufgenommene Verhandlung fahrt des nach Düsseldorf bestimmten nach Düsseldorf bestimmten Güterzuges anordnete schönen Augen der Charlottenburger willen auf Bedingungen ein wird der Stadtverordneten- Versammlung vorgelegt werden. Die oder wenigstens zuließ, obwohl er keinen Auftrag dazu er zugehen, unter denen sie kein Geschäft machen werden. So wird übrigen in der Eingabe vorgetragenen Beschwerden sind auf Grund halten hatte, daß ferner der Zugführer des Güterzuges das denn das Komödienspiel noch einige Zeit weiter getrieben werden, des umfangreichen Altenmaterials geprüft worden, das Ergebnis Abfahrtsignal dem Lokomotivführer erteilte, ohne sich von der Fahrvorausgesetzt, daß die Einwohnerschaft sich das gefallen läßt. Die Debatten dürften sich am Mittwoch recht intereffant ge- diefer Prüfung wird gleichfalls den städtischen Körperschaften mit stellung des für seinen Bug geltenden Ausfahrtsfiguals zu übergeteilt werden. zeugen, was bei dem herrschenden klaren Wetter ohne Schwierig feit möglich war, daß auch der Lokomotivführer des Güterzuges sich Zu unsrer Sonnabend nicht nach dem für ihn gestandenen Signal umfah und ebenso wenig Schöneberg . Die Stadtverordneten Stichwahl im vierten Bezirk an Stelle des bisherigen Stadtv. Schlind, gebrachten Notiz wird uns aus Spandau ergänzend berichtet, daß darauf achtete, daß die von ihm zu befahrende Weiche für ihn falsch deffen Mandat bekanntlich auf unsern Brotest vom Bezirksausschuß der Genoffe Hallecker nun doch mit der militärischen Einquartierung lag, während dicht hinter ihm auf der rechten Seite das Signal dessen Mandat bekanntlich auf unsern Protest vom Bezirksausschuß bedacht worden ist, und zwar wurden ihm zwei Gefreite" anver- für den Personenzug Auf Fahrt" stand. für ungültig erklärt worden ist, ist sicherem Bernehmen nach auf traut. Hoffentlich war es der Kommandantur möglich, die beiden o Dienstag, den 17. Juni, angesetzt worden. Da uns nur Grubenunglück. Auf dem Schacht Osterfeld der Zeche Obers wenige Wochen von diesem Termin trennen, so ist es Pflicht der Gefreiten gegen die socialistische Abfärbung genügend zu schützen. hausen in Oberhausen wurden zwei Bergleute durch herabfallende Genossen, schon jetzt in die Agitation für diese Nachwahl einzutreten, Aus dem Spandauer Stadtparlament. Bor Eintritt in die Steinmassen getötet. dann wird auch dies Mandat, welches uns schon bei der vorjährigen Tagesordnung mußte ein Händler, der sich im Zuhörerraum un Eine entsprungene Löwin. Als legter Tage die Menagerie Hauptwahl zufiel, wieder zurückerobert werden. gehörig betrug, aus dem Sigungsfaale gewaltsam entfernt werden. Die Schöneberger Stadtverordneten- Versammlung hatte Alsdann wurde der in der Ersatzwahl am 5. April gewählte Stadt- Chlbed mittels Extrazuges von Viel nach Solothurn fuhr, sprang fich am Montag mit einer umfangreichen Tagesordnung zu be- geführt und vom Vorsteher Schröder mit einigen trodenen haft verfchloffen worden war, auf voller Fahrt ins Freie. Das Tier fich am Montag mit einer umfangreichen Tagesordnung zu be- verordnete Schmidt( Soc.) vom zweiten Bürgermeister Wolf ein- eine Löwin aus dem Wagen, deſſen Thür, wie er scheint, mangelDer wichtigste Teil derselben betraf wiederum die gelangte etwas unsanft zur Erde, erhob sich aber rasch, sab sich zuKrankenhaus-Angelegenheit. Daß sich diese überhaupt Borten als neues ritglied der Versammlung begrüßt eine nächſt ganz verwundert um und wandte dann feine Aufmerkſamkeit fo lange hinziehen konnte, iſt nur dem nen vorgelegten Nachtrag zu dem Vertrage mit der Straßenbahn- Gesell- einem eben des Weges lonnnenden Radler zu, daß diesem sterbensMagistratsprojekt zuzuschreiben, durch welches die früheren, mit großericha ft.( 2. E.-G.) Von verschiedenen Seiten wurde über die angst wurde; glücklicherweise konnte der gewandte Radler das Weite Mehrheit gefaßten Beschlüsse, die sich auf einem andren Standpunkt uncoulanz der Gesellschaft Beschwerde geführt. Unire Genossen gewinnen, ehe die Löwin zum Sprunge ausgeholt hatte. Durch die bewegten, illuforisch gemacht wurden. Bekanntlich hatte das alte Projekt ieper und Rieger traten n. a. auch für eine Relitten- Burufe und den Lärm der mit allen möglichen Waffen herbeieilenden eine zweiteilige Bauperiode mit dem Höchstbestande von 600 Betten versorgung der Straßenbahn- Angestellten ein; die Vorlage Leute war das Zugpersonal aufmerksam gemacht worden; man vorgesehen, während nach der neueren Magistratsvorlage nur ein wurde hierauf unverändert angenommen. Zum Schluß wurde der brachte den Zug, der eben in die Station Matt einfuhr, zum Begründet hatte der Magistrat die te le Borlige nemen war. Bericht über die durch Kommiſſare des Regierungs- Bräjtbentem, auf den Stehen. Der Tierbändiger der Menagerie Ehlbed versuchte dam die Löwin durch Zurufe wiederum in seinen Gewahrsam zu locken. halb der nächsten zwei Jahre noch verschiedene Bauten unbedingt Antrag der socialdemokratischen Stadtverordneten angenommene außer Aber vergeblich; das mächtige Tier wandte fich knurrend von ihm ausgeführt werden müſſen: zwei Volksschulen, eine höhere Schule, trat der Auffassung des Berichterstatters und des Magistratsvertreters ab und verschmähte sogar einige gute Biffen, die ihm sein Herr und entgegen, als ob die Kaffenrevision so glänzend" ausgefallen sei. Meister entgegenhielt. Unter solchen Umständen blieb nichts andres fibrig, als das Tier unschädlich zu machen, und so fand die Löwin Im Das Gegenteil beweise die Reihe der gezogenen Notaten. übrigen erwarten unfre Genossen noch den Bescheid auf ihre Haupt- durch einen wohlgezielten Echuß ein vorzeitiges Ende. beschwerden. Der Bericht wurde zur Kenntnis genommen.
stalten.
Krankenhaus mit höchstens 350 Betten in Aussicht
die Kanalisation mit einem Sostenaufwand von etwa 10 Millionen Mart, ein Armen- und Siechenhaus, zwei Feuerwehrdepots, ein Straßen und Verkehrsdepot. Die Kosten für Errichtung des Strankenhauses sollen deshalb den Betrag von 312 Millionen Mark nicht übersteigen.
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Der bestrafte Socialdemokrat".
ordentliche Kassenrevision verlesen. Stadtv. Rieger( Soc.)
Gerichts- Beifung.
CHE
Briefkasten der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends von 7 bis 9 1hr abends statt.
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Friedenau 33." Das Sweatingsystem in der deutschen Konfektions: industrie" von J. Timm.„ Das Arbeiterelend in der Konfektionsindustrie vor dem Reichstag ". Beide Broschüren sind in der Buchhandlung Borwärts zu haben. Wegen des Tarifes wenden Sie sich an das Bureau des Schneider Verbandes im Gewerkschaftshause, Engelufer 15. Bint. Fachzeitungen für die Knopfbranche sind uns nicht bekannt. Für Arbeiter dieser Branche besteht in Deutschland fein Fachorgan.
Old England 100. Uns unbekannt, fragen Sie deswegen an unter der Adresse: D. Zinner( D. Zinner), Winterthur ( Schweiz ).
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In der Kommission hatte man die Frage der Errichtung zweier Ueberfahren wurde gestern abend gegen 1/29 Uhr in Bankow Anstalten mit einem Bettenbestand von zusammen 600 erwogen, in der Nähe des alten Pferdebahnhofs der Klemper Stahl, als er die Differenz jedoch zwischen einer Centrale beläuft sich auf etwa den Fahrdamm überschritt. Er geriet so unglücklich unter einem 1/2 Millionen Mark, ebenso würden die Verwaltungskosten bei ge- elettrischen Straßenbahnwagen, daß er schwer verlegt nach dem trennten Häusern ungefähr 56 000 m. mehr erfordern. Der Stadt- Krankenhause gebracht werden mußte. verordneten- Versammlung lag nun folgender Beschluß des Ausschusses vor: 1. Die Magistratsvorlage wird abgelehnt. 2. Die Stadtverordneten Wersammlung hält an dem früheren Bauprogramm für das Krankenhaus mit der Maßgabe fest, daß unter den in Aussicht genommenen 600 Betten 48 Betten Der große Diebstahle mud Hehlereiprozeß gegen Böhm I. und II. Klaffe eingerichtet werden. Für den ersten Banabschnitt und Genoffen, welcher die neunte Straffammer des Landgerichts I sollen, äußersten Falls unter vorläufiger Verminderung der Betten- fechs Tage lang beschäftigt hat, gelangte gestern zum Abschluß. Kurz zahl, nicht über vier Millionen Mart aufgewendet werden." bor Schluß der Beweisaufnahme erhielt die Verhandlung noch da- 23. R. 100. Um Staub fernzuhalten, müssen Sie fleißig fegen. Das Nach Annahme der Dringlichkeit und eingehender Begründung durch einen etwas dramatischen Anstrich, daß der Angeklagte Eindringen von Waffer läßt sich nur dadurch verhindern, daß eine fingerdurch den Stadtv. Dr. v. Gordon gelangte der Ausschußantrag, Schreiner plötzlich erklärte, er volle ein Geständnis ab- starke reine Cementschicht( ohne Sandbeimischung) auf den Boden ge der mur geringen Modifikationen seitens des Hochbau- Amtes unter- legen. Alle übrigen Angeklagten wurden hinausgeführt. legt wird. R. B. Die Polizeibehörde ist berechtigt, den Nachweis zu verlangen, worfen werden durfte, ohne Debatte zur einstimmigen AnDarauf erklärte Schreiner, daß er im Dezember 1890 daß Sie sächsischer Staatsangehöriger find, nicht aber, wo Sie sich aufnahme. Da anzunehmen ist, daß der Magistrat diesem Beschlusse zu drei verschiedenen Malen mit Böhmi zusammen, der gehalten haben. In Ihrem Falle ergiebt sich aus Ihrem Militärpapier, nicht weiter entgegentreten wird, so dürfte damit endlich eine An- ihn verleitet habe, bei der Firma Maz u. Co. Lederdiebstähle daß Sie Sachse sind, wenn man nicht der Militärbehörde grobe Ober Beschweren Sie sich direkt beim Reichskanzler gelegenheit zum Abschlusse gelangen, zu deren Verwirklichung die ausgeführt habe. Sie feien in den obersten Lagerraum gedrungen flächlichkeit unterstellen will. rege und unermüdliche Agitation der Arbeiterschaft ein gutes Teil und hätten von hier aus die Lederballen durch den Fahrstuhlschacht darüber, daß man ihnen entgegen dem Reichsgesetz über Erwerbung der beigetragen hat. in den Keller geworfen. Böhm habe dann in der Frühe das Staatsangehörigkeit Erschwerungen in den Weg legt und teilen Sie uns O. O. Ja. gestohlene Gut geholt, aber nie verraten, wohin er es gebracht und feine das Resultat Ihrer Beschwerde mit.-Schöneberg . Nein. G. M. Die von Ihnen dargelegte Handlung fann auf Antrag hin eußerung darüber fallen lassen, ob er schon früher derartige Diebstähle vom Staatsanwalt als Hausfriedensbruch, Körperverlegung und Beleidigung ausgeführt habe, was unbedingt der Fall gewesen sein mußte. Er, verfolgt werden. C. Coethen. Das Reichs- Versicherungsamt lehnt es Echreiner, wisse nur, daß Böhm die Ballen nach dem Gepäd mit Recht ab, Tabellen für den Verlust von Gliedmaßen aufzustellen. Solche raum des Bahnhofs Friedrichstraße gebracht und hier auf Klingers Tabellen sind unmöglich, weil von Fall zu Fall verschieden zu entscheiden Namen hinterlegt habe. Klinger habe die Ballen auch wieder ab- ist. Die Berufsgenossenschaften und deren litterarische Handlanger haben geholt und später den Erlös unter fie verteilt. Es seien jedesmal 30 m. solche Tabellen aufgestellt; sie haben lediglich für gewiffenlose Bertrauens: auf den Kopf entfallen. Den Angeklagten Raphael wollte Schreiner nicht ärzte Bedeutung. Ueber die Bewertung des Verlustes der rechten Hand liegen Entscheidungen vor, die zwischen 20 und 65 Prozent schwanken. fennen und ebenso wenig von deffen Thätigkeit als gehler etwas wiffen. G. S. 42. Saben die Betreffenden sich Ihnen oder bei Ihrem HausObgleich es auf der Hand lag, daß dies Geständnis nur ein halbes war, wirt als Ihrem Vertreter bis August verpflichtet, so haben sie bis dahin konnte Schreiner zu weiteren Bekenntnissen nicht bewogen werden. Nun Miete zu zahlen. Liegt aber nur ein Gespräch mit Ihrem Hauswirt vor, T. J. 20. Nein. wurde Böhm wieder in den Saal geführt und ihm mitgeteilt, was dann fönnen sie bis am 15. zum Ersten fündigen. A. D. R. Ja. J. W. 1. Ja. 2. Sie müssen zunächst den Wirt Schreiner eingeräumt. Böhm gab die drei Diebstähle zu, behauptete aber, daß die Thüren unverschlossen gewesen seien, somit auffordern, die Renovierung innerhalb einer von Ihnen zu bestimmenden Ein and rer wichtiger Punkt betraf die Einsegung einer geinischten nur einfache Diebstähle vorliegen. Auch die Vermittelung Klingers angemessenen Frist vornehmen zu lassen und ihm androhen, eventuell die Renovierung auf seine Kosten vorzunehmen. Soldatenfreund, Genf . Deputation zur Beratung mit den Berliner Behörden um Er wurde von ihm eingeräumt. Wer der Hehler gewesen sei, Ihre allgemein gehaltene Anfrage läßt sich nur dahin beantworten: fo haltung des Botanischen Gartens in feinem ganzen wiffe er auch nicht, or glaube von Slinger gehört zu lange das Vergehen nicht verjährt ist, wird der Zurückkehrende verfolgt. 2. B., Charlottenburg . 1. Die Klage gegen den Acceptanten ver: Umfange als Parkanlage. Durch gemeinsames Borgehen mit der haben, daß es ein Handelsmann Gohlke oder Bohlte gewesen Nachbarkörperschaft hofft man die Staatsregierung zum Aufgeben ihres fei, den er aber nicht kenne. Auch Klinger bezeichnete einen Handels- jährt in 2 Jahren. 2. Der Wechsel muß erst ausgeklagt werden, bevor S. N. 635. Wenn in Ihrem nicht mitursprünglichen Projekts der Parzellierung des 120 000 Quadratmeter mann Bohlte als den Hehler. Unter diesen Umständen beharrte der Pfändung stattfinden kann. großen Geländes zu bewegen. Das Miquelsche Steuerprojekt, welches Angeklagte Raphael bei seinem hartnäckigen Leugnen und war nicht geteilten Mietsvertrag nicht das Gegenteil steht, haben Sie das Recht, Haustiere zu halten. A. B. C. 1. Bei dem Amtsgericht, in dessen bekanntlich aus dieser Spekulation 16 Millionen herauswirtschaften zu einem Geständnisse zu bewegen. Als dann die Beweisaufnahme 2. Bei den Vorstand der Berufs: wollte, wird wohl über diese Wünsche der interessierten Stadt- geschlossen werden sollte, bequemte auch Klinger sich zu einem Ge- Bezirk der Beklagte wohnt. genossenschaft. Heimat 86. Umschreibung ist erforderlich. K. Ja. gemeinden zur Tagesordnung übergehen, so sehr auch wir die Erständnisse. Auch er bezeichnete den mehr erwähnten Bohlte als den A. J. 50. Eine Kündigung vor dem 1. Juli wäre ohne rechtliche haltung dieses Plages wünschen. Hehler. Derselbe war nicht zu ermitteln. Wirkung. Mit dem 1. Juli hört der Vertrag ohne weiteres auf, wenn Sodann wurde die Magistratsvorlage, betr. den Erwerb von Der Staatsanwalt beantragte gegen den Angeklagten Böhm nicht beide Parteien mit seiner Fortsetzung über diese Zeit hinaus einig Grundstücksparzellen zwecks Errichtung einer höheren vier Jahre, gegen Schreiner drei Jahre und gegen sind.- Commis. In der Fachschule für Tapezierer, Albrechtstr. 20, wird P. K. 3. Die Strafanzeige Töchterschule an der Martin Lutherstraße, wegen der von den Herzberg ein Jahr Gefängnis. Den Angeklagten auch Unterricht in der Dekoration gelehrt. Eigentümern Richnow, Engel und Schulze geforderten zu hohen Saphael halte er für einen der gefährlichsten Hehler Berlins . ist an die Staatsanwaltschaft zu richten. Liegt nach deren Ansicht Betrug vor, so hat sie Anklage zu erheben. 2. M. Pl. 1. Nein. 2. Sie Breisen einstimmig abgelehnt. Bekanntlich hatten diese Gegen ihn beantrage er eine 8uchthausstrafe von achtfönnten die Sachlage dent Gewerbe- Inspektor und der Staatsanwaltschaft M. 2. 24. Wenden Sie sich an einent Herren für das größtenteils aus Hinterland bestehende Terrain mur Jahren, gegen Klinger fünf Jahre Buchthaus, gegen durch einen dritten mitteilen. die Kleinigkeit von 2250 M. pro Quadratrute verlangt, was felbst beide außerdem Ehrverluft und Polizei Aufsicht. Die Verteidiger Arzt, zu dem Sie Bertrauen haben. Wir sind nicht in der Lage, Ihnen einen Arzt zu stellen. traten für mildere Strafen ein. A. M., Nixdorf. Nein. O. 2. 100. Ja. der sonst alles bewilligenden Mehrheit zu hoch erschien. Berantwortlicher Rebacteur: Carl Leid in Berlin . Für den Inseratenteil verantwortlich: 20. Glode in Berlin . Drud und Berlag von Max Bading in Berlin .
Sodann beschäftigte sich die Versammlung noch mit dem von uns bereits gekennzeichneten Magistratsantrage, dem evangelischen Gemeinde Kirchenrat den von der Stadtgemeinde seiner Zeit für 75 000 M. erworbenen Blaz Y nördlich der Grunewaldstraße zweds Erbauung einer Kirche zu überlassen. Mit der eigentüm lichen Begründung des Magistrats, daß durch einen monumentalen Kirchenbau die Erschließung und Entwicklung(!!) des westlichen Geländes nur gefördert werden könne, und nachdem unsre Vertreter sich in scharfen Worten gegen eine Schenkung zu derartigen Zwecken ausgesprochen hatten, daß vielmehr einem lange gehegten Be dürfnis auf Errichtung einer Bade- Anstalt auf diesem Plaze näher getreten werden möge, wurde die Angelegenheit, die nicht viel Aussicht auf Erfolg haben dürfte, einem Ausschuß über Iviesen.
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