Redaktion und Expedition:

Vorort

Beilage des ,, Vorwärts  " Berliner Volksblatt

Berlin, Lindenitr. 69. Ferniprecher: Hmt IV. 1983.| Nr. 263. Donnerstag, den 9. November 1905.

Spandan.

Vorort- Nachrichten.

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Die erste Wählerabteilung hat nunmehr ebenfalls ihre Dele­gierten ins Stadtparlament entsandt. Mit der Vertretung der Interessen des Großkapitals wurden für würdig befunden die bis herigen Stadtverordneten Kuznitzky, Knoll, Schüler, Lohausen  , Behrend und der Stadtrat a. D. Leibig. Legterem soll damit eine Genugtuung für seinen Durchfall bei der Stadtratswahl verschafft werden. Auf speziellen Wunsch der Wähler dieser Klasse ging die Ernennung der Vertreter in diesem Jahre zum erstenmal in Bezirken vor sich.

worden.

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zus außerordentlichen Reinigung sämtlicher Straßen zu bewilligen. den Streifbazillus unglückseligen Angedenkens in ihnen end­Die Mehrzahl der Dorfväter konnte sich zu diesem selbstverständ- gültig zu ertöten. Deshalb beschränkte sich die fürsorgliche lichen Reinlichkeitsstandpunkt nicht aufschwingen und will erst ver- Direktion auch in der Regel nur darauf, den glücklichen Ver­fuchen, ob nicht die die Kanalisationsarbeiten ausführenden Firmen einsmeiern ein über das anderemal zu erklären, sie werde auf ihre Kosten die Straßen reinigen. Unterdessen können die Ein­Wähler der zweiten Abteilung! Wir machen darauf aufmerk- wohner durch den Kot waten und sich darüber streiten, wer au be- deren Bitten und Wünsche, sobald sich diese auf Lohn- und fam, daß heute die Wahlen für die zweite Abteilung stattfinden. zahlen hat. Arbeitszeit bezogen, nach wie vor" wohlwollend prüfen". Da diesmal fünf gegnerische Listen vorhanden sind, ist eine Ve- Ober- Schöneweide. So hofften denn die Angestellten, und die Direktion teiligung unserer Partei dringend wünschenswert. Die Wahl findet prüfte. Die Entwickelung des Ortes und der damit zusammenhängenden Mittlerweile kam aber die Fleischteuerung. Die Preise statt von vormittags 10-1 Uhr und nachmittags von regen Bautätigkeit und eifrigen Grundstücksspekulation zeigt sich stiegen enorm und die Angestellten mußten den Schmacht 5-7 Uhr, und zwar in dem Wahllokal Ritterstr. 12, im Restaurant deutlich in den Eingängen der Umfassteuer. Erhoben wird dieselbe riemen enger ziehen, denn die Direktion prüfte noch immer! " Zur Palme". Es kandidieren die Genoffen Wilhelm Scholz  , mit 1 Broz. bei bebauten und 1½ Broz. bei unbebauten Grund- mit ihren 90 bis 100 m. Gehalt konnten sich die Karl Rupprecht, Wilhelm Pieper und Otto Halleder. stücken. Im Etat 1905 find hierfür 32 000 M. in Ansah gebracht. aber beim besten Willen feine voll­Diese Summe wird bei weitem überschritten werden. Im ersten Straßenbahner Schöneberg  . Halbjahr sind bereits 45 000 m. eingegangen. Die Ein gültige Fleischration mehr leisten. Am schlimmsten waren wohnerzahl hat das 14. Tausend jetzt schon überschritten. die Hülfsfahrer und Schaffner daran, die einen Gehalt" Mit dem Bau des Wasserwerks für den Ortsteil Ostend   ist beziehen, der noch unter dem ortsüblichen Tagelohn zurück­jetzt begonnen worden. Es erfordert einen Kostenaufwand von bleibt. In dem Verein wurden mittlerweile von General­80 000. und wird errichtet an der Kreuzung der Weiskopf- und sekretären und sonstigen Vorgesezten weiter die üblichen be­Köpenickerstraße auf einem vom Forstfiskus fostenlos überwiesenen lehrenden Vorträge gehalten jedoch nicht über Fleischnot.. Terrain. Die Anlage des Werkes foll eine jederzeitige Erweiterung und die Direktion prüfte immer weiter. Da tamen jüngst die im Hinblick auf das neu eingemeindete Forstterrain gestatten.­Es sollte von Der Erweiterungsbau( zweiter Klärturm) der Klär- Vertrauensmännerwahlen heran. anlage ist schon erheblich fortgeschritten. Er hat sich notwendig ge- den Angestellten die Körperschaft gewählt werden, die der Bierzig Einbrüche sind in letzter Woche in Schöneberg   berübt macht, da das bisherige Wert zu Zeiten an der Grenze der Direktion zweimal jährlich die ehrerbietigen, wohlwollend zu Leistungsfähigkeit stand. Die Kosten dieses Baues betragen prüfenden Wünsche und Bitten des Personals in gebührender Aus der Art der Ausführung der Diebstähle geht hervor, 180 000.- daß es sich hier um eine wohl organisierte Bande handelt, welche bildungsschule für Mädchen ist vom Gemeindevorstand borenen Ehrenmitgliedern des Vereins, den bekannten höheren Bweds Errichtung einer fakultativen Fort Höflichkeit gehorsamst zu unterbreiten hat. Von den ge systematisch arbeitet. Die Burschen suchen sich die nächtlichen Stunden eine Bekanntmachung erlassen. Die Volksbibliothek, für und niederen Vorgesetzten der Straßenbahner, war auch mit zu ihrem verbrecherischen Treiben aus. Mit geradezu verblüffender welche bereits ein größerer Fonds vorhanden ist, hat leider im neu Frechheit gehen sie dabei zu Werke. Es sei hier ein Beispiel aus erbauten Amtshause keine Näume zur Verfügung und harrt noch ganzer Hingebung agitiert worden, damit nur ja die vom Der Sponholzstraße gegeben. Die Bande verschaffte sich zunächst immer ihrer Einrichtung. Es wäre dringend zu wünschen, hier Ab- Verein aufgestellten Vertrauensmänner, jedoch beileibe mittels Nachschlüffels Eingang in den Hof, drückte dann die Fenster- hülfe zu schaffen. nicht etwa die vom Transportarbeiter. scheibe der Parterrewohnung ein und raubte dort aus den Zimmern, Verbande nominierten Kandidaten gewählt was irgend welchen Wert hatte. Nicht einmal das Schlafzimmer, in Waidmannsluft und Umgegend. würden. Alles war guter Hoffnung voll. Aber sei es nun, dem der Wohnungsinhaber zu Bette lag, verschonten die Gesellen. Am Sonntag, den 5. d. M., hielt der Wahlverein in Hermsdorf daß den schwergeprüften Angestellten die Prüfungen" der Hatten fie die Parterrewohnung abgegraft, so gingen sie hinauf zur feine regelmäßige Mitgliederversammlung ab. Der Bericht von der Direktion zu lange dauerten, oder sei es, daß sie die ganze ersten Etage, und wenn hier die Beute nicht ihren Wünschen ent- Brandenburger Provinzialfonferenz fonnte nicht gegeben werden, sprechend ausfiel, so brachen die Diebe auch noch in der zweiten weil der Delegierte Genosse Masphuhl am Erscheinen verhindert zwecklose Vereinsmeierei fatt haben- das Ergebnis der und dritten Etage ein. Im Laufe einer Nacht nahmen die war. Zu Vereinsangelegenheiten wurde ein vom Genossen Sohrauer Vertrauensmännerwahlen war, daß auf die Kandidaten Einbrecher in einem Straßenzuge gleich mehrere Häuser schon in voriger Versammlung gestellter und diskutierter Antrag, des Transportarbeiter Verbandes die dop­bor. So suchten sie in der Hauptstraße die Grundstüde den Schraubendreher Mag Schönknecht aus Hermsdorf, Seebad pelte Stimmenzahl entfiel wie auf die Kandidaten 132, 135 und das Eckhaus Helm- und Hauptstraße heim und in der Straße 42 wohnhaft, bei Siemens u. Halske  , Charlottenburg  , Frank- des Vereins! Alles hatten die Vorstandsmitglieder erwartet, Sponholzstraße brachen sie in einer Nacht in den Häusern 6, 8 und 9 linstraße, arbeitend, wegen Streifbruch aus dem Wahlverein auszu ein. Auch Bodendiebstähle verschmähte die Bande nicht und nicht schließen", einstimmig angenommen. Weiter gelangte noch ein einmal nasse zum Trocknen aufgehängte Wäsche war vor den Lang Antrag zur Annahme, die fäumigen Mitglieder aufzufordern, ihre fingern sicher. Das Konsortium befaßt sich auch mit Ladeneinbrüchen. über drei Monate restierenden Beiträge bis zum 1. Januar 1906 3 Hierbei hatten sie jedoch oft Pech, da sie bei ihrer Arbeit gestört entrichten, widrigenfalls ihre Mitgliedschaft erlischt. Zur Kreis­wurden. Bei den nächtlichen Raubzügen rissen die Diebe Türklinken fonferenz wurden die Genossen Quade, Sohrauer und Ulfert gewählt. von den Häusern und goldene Buchstaben von den Schaufenstern ab und nahmen sie mit. Das gleiche taten sie mit elektrischen Glüh Potsdam. birnen. Auf diese Weise wurden eine Reihe von Hausbefizern und Mit der Höherlegung der Eisenbahn zwischen der Station Geschäftsinhabern in der Kolonnen- und Gustav Müllerstraße Charlottenhof   und der Wildparkstation, wodurch der hintere Teil der empfindlich geschädigt. Die Mitglieder der Einbrecherbande, die von Brandenburger Vorstadt in Botsdam eine bessere Wegeverbindung Nachtwächtern schon mehrfach beobachtet wurden, bestehen aus halb- zwischen Vittoria- und Neue Luisenstraße erhält und dadurch der wüchsigen Burschen. Bautätigkeit erschlossen wird, ist jetzt der Anfang gemacht worden. Die Polizei hat noch keinen gefaßt, sie sucht noch. Die Höherlegung des Bahnkörpers geschieht zugleich mit dem Neu­Mit einem neuen Lehrplan für unsere fiebenstufigen Gemeinde- bau der sich von der Wildpartstation abzweigenden Bahnstrecke nach schulen beschäftigt sich gegenwärtig die Schuldeputation. Derselbe Caputh  , Beelitz   und Treuenbrießen, welche an der Außenseite des Wildparks des Kaisers entlang führt, dann durch die Pirschheide geht, deckt sich im großen und ganzen mit dem Lehrplan der Berliner   die Havelbucht Begin und das Caputher Gemünde überschreitet. So Gemeindeschulen. Der Entwurf ist bereits bon dem Krets­Schulinspektor sowohl wie von den Rettoren in gemeinsamer Sigung wohl beim Begin wie beim Caputher   Geminde find die Brücken schulinspektor sowohl wie von den Rektoren in gemeinsamer Sigung bauten schon bedeutend vorgeschritten. Die Höherlegung der Stamm­gutgeheißen worden. Wir werden also abwarten. bahn bedingt aber auch die Höherlegung der Havelbrücken am Stica Rixdorf. in Potsdam  , weil gleich hinter der Station Charlottenhof die Helle Jungen. Durch die Geistesgegenwart zweier Schulknaben Habelbucht beginnt. Diese beiden Eisenbahnbrücken werden des­Genoffe Pätel ist am Dienstag aus dem Strafgefängnis Tegel, Mit dem Bau der in dem er aus Anlaß des Königsberger Hochverratsprozesses sich ift gestern zwei Wagendieben ihre Beute abgejagt worden. An der halb vollständig abgebrochen und neu erbaut. Wir begrüßen Ede der Thomas- und Bergstraße in Rigdorf hatte der Gastwirt Motbrücken hat man bereits den Anfang gemacht. Beim Lustgarten drei Monate aufzuhalten hatte, entlassen worden. der Bahndamm allmählich wieder den Genossen in der Freiheit und hoffen, daß er nach wie vor im Jäckel aus der Walterstr. 27 mit seinem Break, das mit einem wert- in Potsdam   wird dann vollen Blauschimmel bespannt war, angehalten und das Fuhrwerk niedriger, so daß Bahnhof Potsdam im alten Niveau verbleibt. proletarischen Klaffentampf seinen Mann stehen wird.

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Nachrichten.

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nur das nicht. Sie standen vor einem Rätsel. Die Direktion hatte doch so wohlwollend geprüft, und nun ein solches Resultat! Da mußte unbedingt etwas geschehen, denn wer fonnte wissen, ob die Unzufriedenheit nicht wieder so weit um sich fraß, daß ganz über Nacht, so wie im Jahre 1901, abermals ein großer Streit zum Ausbruch fäme. So befaßte sich denn im Oktober eine Vorstandssitung des Vereins mit dem„ betrübenden" Wahlresultat, und dort wurde beschlossen, im November eine außerordentliche Versammlung einzuberufen, damit die Vereinssatzungen geändert und eine Demokrati­sierung des Vereins vorgenommen werde. Damit foll verhindert werden, daß die Angestellten sich dem Verein noch mehr entfremden und sich in noch größerer Zahl dem Transport­arbeiter- Verbande anschließen.

Db dies Mittel auf die Dauer helfen wird, ist allerdings fraglich. Auch der zufriedenste Angestellte kommt schließlich zur Einsicht, daß ihm nicht ein lendenlahmer„ Direktions­Berein", sondern nur eine moderne Gewerkschaftsorganisation vorwärts helfen kann.

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einen Augenblick ohne Aufsicht gelassen. Diese Gelegenheit machten Berlin   und die Fleischteuerung. In der gestrigen Sitzung der fich zwei Männer zunuzze. Sie schwangen fich auf den Wagen, gemischten Deputation zur Beratung der Fleischteuerung wurde die schlugen auf das Pferd ein und jagten in wildem Tempo davon. schleunige Absendung der von der Unterfommission ausgearbeiteten Die Schultnaben Paul Richter  , Bergstr. 41, und Paul Matischeck, Denkschrift an das preußische Staatsministerium und den deutschen  Thomasstr. 17 wohnhaft, hatten den Diebstahl beobachtet und ver­Bundesrat mit kleinen Aenderungen beschlossen. Die allseitig gelobte folgten die Flüchtlinge. Nur mit großer Mühe gelang es ihnen, Die genasführten Straßenbahner. Denkschrift bringt ein äußerst wertvolles Material so stellt sie auf das Tempo des dahineilenden Gefährts einzuhalten. An der Ecke der Bei dem Straßenbahnerstreit im Jahre 1901 lernte die Grund der Veröffentlichungen des föniglichen statistischen Landesamtes Fall- und Kopfstraße hielten die dreisten Diebe plötzlich an und wollten sich in ein Lokal begeben. In diesem Augenblid tamen die Direktion der Großen Berliner  " zum erstenmal die Macht fest, daß die Fleischpreise gerade in den letzten Monaten auch im Detailhandel eine vorher ungeahnte, geradezu erschreckende Erhöhung beiden Knaben im Schweiße gebadet hinzu. In energischen Worten einer Arbeiterorganisation fennen. Was Wunder, daß sie sich erfahren haben. Auf Grund des Materials der Denkschrift wird erklärte der Kleine Richter den verdugten Gaunern, daß das Fuhr nach Beendigung des Streits denn auch schleunigst bemühte, vom preußischen Staatsministerium gefordert, daß es unter Wahrung werk von ihnen gestohlen sei und daß es dem Eigentümer unbedingt für ihre" Angestellten eine eigene" Organisation zu schaffen. der wirklich nötigen sanitären Maßregeln die Grenzen für auss wieder zugestellt werden müsse. The fich die geprellten Diebe von Es fanden sich auch bald willfährige Elemente, die den Wunsch ländisches Vieh und Fleisch öffnet und bei den zuständigen Reichs­ihrer Ueberraschung erholt hatten, waren die beiden Knaben auf das der Direktion in die Tat umjeßten, und so entstand im Hand- instanzen dahin wirkt, daß die Vieh- und Fleischzölle sowie die Break hinaufgeklettert und davongefahren. Die Kriminalpolizei ermittelte als Täter den 31 jährigen Kutscher Ernst Laude aus der umdrehen der Verein der Angestellten der Großen Berliner Bölle auf Futtermittel aufgehoben oder doch wesentlich herabgesezt Ziethenstraße 36 und den 19 jährigen Kutscher Wilhelm Lindner aus Straßenbahn." Natürlich sollte dieser Verein beileibe teine werden. Ziethenstraße 36 und den 19 jährigen Kutscher Wilhelm Lindner aus Stampforganisation sein, und er war es bis heute auch nicht. Die Stadtverwaltung werden in einem Gutachten des Direktors Vorschläge der agrarischen Zentralstelle für Viehverwertung an Berlin  . Vielmehr trug der Verein den ausgesprochenen Charakter Gol vom Viehhof als völlig undurchführbar bezeichnet und die Weißensee  . eines großen Klimbimklubs, der das Beamtenbewußt durchaus begründete Vermutung ausgesprochen, daß die Vorschläge Bermißt wird seit dem 31. Oktober der 15jährige Arbeitsbursche sein" der Straßenbahner hegen und die ,, allseitige Harmonie" in voller Kenntnis ihrer Unannehmbarkeit nur gemacht worden feien, Derselbe bekleidet mit dunkler Joppe, gestreifter dunkler Hose und blauer Jahrelang ging auch alles ganz nach Wunsch. Mit sanften werden auf eine spätere Sigung bertagt, in der über die Mittel be­bekleidet mit dunkler Joppe, gestreifter dunkler Hose und blauerischen den Angestellten und ihren Arbeitgebern pflegen sollte. um ihre Burüdweisung agitatorisch auszunuzen. Die Verhandlungen Jockeymüge. Er hatte die Angewohnheit, die Hände über der Brust Druck" war bald die große Mehrheit der Angestellten zu raten werden soll, die die städtischen Behörden ſelbſt anwenden Jodeymize. Er hatte die Angewohnheit, die Hände über der Brust in die Joppe zu stecken, die linke Schulter hängt etwas. Wer näheres über den Verschwundenen angeben kann, wird gebeten, dies Vereinsmitgliedern gepreßt worden und die Direktion zeigte tönnen, um der Fleischteuerung entgegenzutreten und den städtischen den Eltern oder einem Polizeibureau mitzuteilen. fich als gütige Wohltäterin". Sie protegierte den Verein Fleischhandel in etwas von den Agrariern unabhängiger zu machen. mit allen Mitteln; gab billiges Baugeld zu einer Straßen- Die Absperrungen am Montag und Dienstag haben der erwerbs. bahner- Baugenossenschaft, gewährte dem Verein Mittel zum tätigen Bevölkerung ganz erheblichen Schaden und viel Verdruß zu Der sozialdemokratische Wahlverein hatte an die Gemeinde- Rechtsschutz" der Angestellten und zur Gründung einer Sterbe- gefügt. Der gute Spießbürger schimpft wohl eine Zeit darüber, vertretung den Antrag gestellt, angesichts der allgemein herrschenden und Darlehnskasse, ließ die wunderschönsten Ansprachen bei bann aber zieht er seine Schlafmüze wieder über die Ohren und Fleischteuerung nach dem Vorbilde vieler Ortschaften des Kreises findet, daß wir in der besten der Welten leben. In einer Kor­Nieder- Barnim bei der Regierung vorstellig zu werden, daß diese Vereinsfestlichkeiten halten und gab auch sonst noch, was an respondenz macht ein Berliner  " seinem bedrängten Herzen in unverzüglich Maßnahmen zur Abhilfe treffe; als eine solche wurde dergleichen ,, Wohltaten" nur eine Direktion irgend zu geben folgender Weise Luft:„ Um 2 Uhr lam ich auf dem Botsdamer die Deffnung der Grenzen für die Vieheinfuhr vorgeschlagen. Der vermag. Sturz, sie schützte und schirmte das Heer ihrer An- Bahnhofe an, um mit der Hochbahn nach dem Osten zu fahren, an Gemeindevorsteher legte dar, daß inzwischen eine Konferenz von gestellten vor allen Uebeln des Leibes und der Seele, wie den König von Spanien   dachte ich nicht. Kaum war ich auf dem Wertretern der verschiedenen Großstädte getagt habe. Eine Petition eine Henne ihre Küchlein beschirmet. Nur eines vergaß die Bahnhofsvorplaz des Ringbahnhofes angelangt, als mir ein Schutz­der Gemeinde an die Regierung würde wohl wenig nüßen, Direttion: nämlich die Lohn- und Arbeitsbedingungen der mann den Befehl gab, mich sofort nach der Röthenerstraße zu ent genüge, daß es wenn die Gemeindevertretung Leicht gefagt, überall standen Menschenmauern, durch ihren Angestellten zeitgemäß aufzubessern. Dadurch wären nämlich fernen. daß auch sie eine Standpunkt dahin festlege, Die Bahnhofstraße Fleischnot die Dividenden der Aktionäre etwas geschmälert worden, und sich hindurcharbeiten mußte. und Fleischteuerung empfinde und eine schleunige Abhülfe was, zum Teufel, nügte den Herren ihr ganzer Angestellten zur Hochbahn   war gesperrt, der Eingang zur Hochbahn ge sperrt. Weil ein fremder Fürst erwartet wurde, konnte Berlin   seinen dringend notwendig sei. Durch die Kanalisationsarbeiten in Schönhausen   befinden sich berein, wenn zu allem Wohltätigkeitsverdruß auch noch die Geschäften nicht nachgehen. Ich wollte deshalb, da mir die Hoch­die Straßen in einem unpassierbaren Zustand. Es wurde deshalb Dividende leiden sollte! Der Verein war doch eigens dazu bahn versperrt war, nach der Mittelstraße gehen. Auch dies war von der Straßenreinigungskommission der Antrag gestellt, 300 m. gegründet, um die Angestellten zufrieden" zu machen und so unmöalich, Siegesallee  . Charlottenburger Chauffee, die Li- den b

Nieder- Schönhausen.

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