Schablone ausgebildet hat, diesem Widerstand des Volkes s Am 15. Juni wird die Wahlparole: Für oder wider den Jett liegt es in der Sand der Wähler, folche Bertreter in gegen den polypenhaft um sich greifenden Militarismus ver- Militarismus entscheiden. Und sie wird den Stab über den das Parlament zu senden, welche unter freier Prüfung über das bankt die Bewegung gegen die Militärvorlage ihre Kraft Militarismus brechen. Dann ist nicht blos die Mehrheit des militärisch und politisch durchaus Nothwendige an dem Stand­and ihren wahrscheinlichen Sieg. Die Sozialdemokratie hat Reichstages, fondern auch die Mehrheit des Boltes nach der punkt festhalten, daß das Boll nicht nur die Lasten und Kosten taiserlichen Schlußfolgerung unpatriotisch". des Heeresdienstes zu tragen hat, sondern berufen ist, Diese Kraft erkannt, fie gepflegt und findet in ihr ihre Wenn die Geusen ihren Namen mit Stola trugen, die auch über deren Höhe ein entscheidendes Wort mit­Stärke. Der Freifinn, selbst seine Wasserstiefler, hat nur Erwählten des Bolts, die gegen den Moloch tämpfen, und die zusprechen. Wir sind der Ansicht, daß bei Uebernahme neuer geringes Verständniß für diese elementare Macht einer Volksmassen selbst werden vor der Geschichte, der unbeftech großer Militärlaften die dauernde gefeßliche Festlegung Boltsbewegung, die unseren politischen Kämpfen zusammen lichen Richterin, nicht unrühmlich bestehen als die Anti- der zweijährigen Dienstzeit eine gerechte und dem Volte nicht zu mit dem Klaffengegensatz den Stempel aufdrücken wird, und Patrioten". verweigernde Forderung ist. Für das Maß der Heeresverstärkung beshalb ist seine jezige Spaltung nur der Anfang vom Der Raiser hat Recht. Nicht von Unberufenen wird sich muß ferner entscheidend ins Gewicht fallen, wie die Kosten­Ende. Der bürgerliche Freisinn" versagt wieder einmal bas beutsche Bolt erregen laffen. Denen, die sein Bestes wollen, decfung erfolgen soll. Wir lehnen es ab, die Roften auf die im entscheidentsten Augenblick, und die Arbeiter treten als die für die Besserung seiner Lage, für seine Emanzipation vom Schultern der ärmeren Klassen zu legen, die seit 1879 immer in sozialen und politischen Druck fechten, wird es Gehör, erster Linie nicht nur zur Deckung von Reichsausgaben, sondern Bannerträger der Kultur an seine Stelle. willig Gehör schenken. Und des Boltes ille ist das auch zur Unterstüßung privilegirter Produzenten in der Form oberste Gese B. von Schutzöllen, Ausfuhrprämien und Liebesgaben herangezogen Sollte der neue Reichstag, so erklärt Wilhelm II.  , die Vor- find. Die Abstimmung einzelner Mitglieder der deutschfreisinnigen lage gleichfalls verwerfen, so werde er alles, was er vermöge, Partei über die Militärvorlage hat zu einer Lösung des Fraftions­an die Erreichung seines Bieles   segen. Dunkel und deutungsreich verbandes geführt. Wir sind zu dieser Trennung gedrängt worden, find diese Worte, und da wir feine Zeichendeuter sind, wollen wir weil wir nicht gewillt waren, uns von langjährigen treuen Mittämpfern geruhig der Zukunft harren. Geruhig und gerüstet. Denn zu scheiden, deren Uebereinstimmung mit ihren Kollegen in allen über dem Herrscher steht die Verfassung. Wenn aber Unberufene übrigen politischen Fragen feinem Zweifel unterliegt. im Gefühl ihrer Unverantwortlichkeit schon das Wort Staats- Diese Meinungsverschiedenheit über das Maß der politischen streich im Munde fübren, so legen wir dem feine Bedeutung Duldsamteit, das innerhalb eines Fraktionsverbandes berrschen bei. Ein Staatsstreich löft auch das Band, das die Bürger an soll, hindert aber nicht, daß beide getrennte Theile nach wie vor die gebrochene Verfassung knüpft. auf dem unveränderten freisinnigen Parteiprogramm verharren, in welchem eine breite Unterlage für ein politisches Zusammen­wirfen gegeben ist. Nachdem sich die Trennung einmal voll­zogen hat, wird es sich darum handeln, die gemeinsame frei­finnige Sache vor weiterer Schädigung zu bewahren. Wir richten Deshalb an alle Parteifreunde die dringende Aufforderung, im Grundsätze verbinden." Wahlkampfe nicht zu vergessen, daß uns gemeinsame freisinnige

trachten.

Die Wahlbewegung.

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für eine Nothwendigkeit hält.

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Wenn er aber eine scharfe und unseres Erachtens nicht begründete Kritik an den letzten Entschlüssen und Beschlüssen des soeben aufgelösten Reichstags übt, so geziemt es sich für die unabhängige Breffe, diese Kritik mit aller Entschiedenheit als nicht gerechtfertigt zu erweisen und deshalb zurückzuweisen.

Doch wozu diese staatsrechtlichen Darlegungen? Der Kaiser spricht ja, das weiß das Volt, als Privatperson.

schwenken.

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Die Anti- ,, Patrioten". Der Raiser hat, wie wir vor ausgesagt, in die Wahlbewegung eingegriffen. An bervor ragender Stelle berichtet die Norddeutsche Allgemeine Beitung", daß der Raiser nach dem gestrigen Vorbeimarsch der Bataillone auf dem Tempelhofer   Felde die Generale und Stabsoffiziere zu sich berief und folgende Rede hielt: ,, Seitdem wir uns nicht gesehen, sind eigene Wand­lungen mit der Militärvorlage vor fich gegangen. Ich habe nicht deren Ablehnung erwarten fönnen und hoffte Nun haben die Wähler ihren Willen zu befunden. von dem patriotischen Sinne des Reichstages eine Die Abstimmung über die Militärvorlage am 6. Mai unbedingte Annahme. Ich habe mich darin leider ge- war eine namentliche; es lag ihr der§ 1 des an die Stelle täuscht. Eine Minorität patriotisch gesinnter Männer hat gegen die Majorität nichts zu erreichen vermocht, dabei der Regierungsvorlage getretenen Antrages Huene zu Grunde. find leidenschaftliche Worte gefallen, welche unter ge- Abg. v. Reden 393 Mitglieder; davon fehlten 20, eines enthielt der Massen zustimmen und auf ein Schachergeschäft um die zwei­Der Reichstag zählte nach der Kassirung der Wahl des Die kompromißbereiten Wadelftrümpfe, die der Mehrbelastung bildeten Männern ungern gehört werden. Ich mußte zur Auflösung schreiten und hoffe von einem neuen Reichs- fich der Abstimmung. Im Interesse der Wahlagitation liegt es, jabrige Dienstzeit sich einlassen, mag die Gut und Blutsteuer die Jas und Neinfager zu kennen. tage die Zustimmung zur Militärvorlage. Sollte aber auch diese Hoffnung täuschen, wollen neben den Richter'schen marschiren. Ihr kapita­Mit Ja stimmten die Abgeordneten: Ackermann; Graf auch ins Ungemessene wachsen, bitten um gnädige Straf". Sie so bin ich gewillt, Alles, was ich vermag, an Adelmann, Adi, Ahlwardt  , Prinz v. Arenberg, Graf v. Arnim, listisches Freihandels- hers schütten sie wie folgt aus: die Erreichung derselben zu sehen, denn ich Graf v. Ballestrem, Baumbach( Altenburg  ), Graf v. Behr, Wir verfechten eine Handels- und Wirthschaftspolitik, die bin zu sehr von der Nothwendigkeit der Militärvorlage. Benda, Dr. v. Bennigsen, Bock( Minden  ), Dr. Böttcher, Boh, den täglichen Lebensunterhalt der großen Massen vor Ver­um den allgemeinen Frieden erhalten zu können, über. Bredow, Brömel, Brünings, Brund, Dr. Bürklin, Büsing, theuerung schüßen will. Wir wollen unser gesammtes wirth­zeugt. Man hat von Aufregung der Maffen gesprochen; Dr. Buhl, Graf v. Carmer, Prinz zu Carolath, Dr. Gaffelmann, fchaftliches Leben vor schweren Erschütterungen bewahren, indem Gegi elsfy, Graf v. Chamaré, Dr. Clemm( Ludwigshafen  ) wir dem verderblichen Streben ich glaube nicht, daß sich das deutsche   Volt von Un: nach Einführung der berufenen erregen lassen wird. Im Gegentheil, v. Colmar  , Dr. v. Cuny, Fürst Czartoryski, Prinz Czartoryski, ich weiß mich eins in dieser Militärvorlage mit den Dodillet, Graf v. Dönhoff, Graf zu Dohna, v. Donimirsti, Doppelwährung entgegentreten. Wir wollen durch eine Fortführung der Politif der Handelsverträge unsere friedlichen Beziehungen Bundesfürsten, mit dem Bolt und mit der Armee. Ich Graf Douglas, Dr. Endemann, v. Flügge, Dr. v. Frege, zum Auslande befestigen und dem gesammten wirthschaftlichen v. Dante, meine Herren, ich habe mich Ihnen gegenüber nur Freiherr v. Friesen, Gamp, Gehlert, v. Gerlach, Dr. Giefe, Leben durch Erschließung neuer Märkte einen neuen Aufschwung v. Gliszczynski, Göß  , Grumbt, Frhr. v. Gültlingen  , Günther, aussprechen wollen, wie ich es beim Entstehen der Vor- Baron v. Gustedt  , Hahn, Dr. Hammacher, Frhr. v. Hammerstein, geben. Wir wollen dem neidischen und kleinlichen Geist polizei­Tage gethan." Dr. Prinz Handjery, Dr. Hartmann( Plauen  ), Hastedt, Fürstlicher Bevormundung entgegentreten, der mit unberechtigtem Miß­ferner verhältnismäßig furzen Regierungszeit eine nicht unerheb: Hinze, Dr. Höffel, Hoffmann( Mengersdorf), Erbprinz zu Hohen einzutreten. Und den Klingelbeutel schwingen sie mit Wie alle Reben dieser Art- und der Herrscher hat troß v. Haßfeldi, v. Helldorff, v. Hellmann, Hempel, v. Sent, trauen dem Handel und Wandel enge Fesseln anzulegen sucht." Für das allgemeine Wahlrecht sind die Herren auch bereit, liche Anzahl politischer Reden gehalten ist auch diese jüngste lohe, v. Solleuffer, Graf v. Holstein, Holz, Holzmann, Freiherr   lärmendem Eifer. Ibr Schahmeister ist der Landtagsabgeordnete nur als Ausdruck der privaten Ansicht des Kaisers zu be- v. Hornstein, Hosang, van Hülst. Frhr. v. Huene, Hulgich, beide lärmendem Gifer. Ihr Schahmeister ist der Landtagsabgeordnete So lange fein Minister den Speech tontrafignirt, v. Jagow, Dr. v. Jazdzewski, Jebsen, v. Kalkstein, Graf v. Kanib, haben sie sich eingerichtet. Barth, Rickert, Schrader Goldschmidt. Auch ein Zentralbureau in Berlin   W. haben wir es nicht mit einem Atte der Regierung, sondern mit v. Kardorff, Keller, v. Reudell, Graf v. Kleist  , Klemm( Sachsen  ), bilden den engeren geschäftsführenden Ausschuß. Die Wähler ber fubjektiven Meinung des Mannes zu thun, der allerdings Dr. v. Komierowsti, v. Koscielski, Krämer, Dr. Kropatscheck, Graf werden auf diesen Aufruf richtig reagiren.- zugleich Präsident des Bundes und König von Preußen ist. Es Kwileci, Lender, Leuschner, v. Levezow, Liebermann v. Sonnen- werden auf diesen Aufruf richtig reagiren. versteht sich am Rande, daß der temperamentvolle Monarch, berg, Lucius, Maager, Frbr. v. Malzahn, Frhr. v. Manteuffel, Einem Wahl- Kartell aller Parteien, die für die Militär­beffen lebhaftes Naturell sich nicht an die bureaukratisch- ver. Dr. v. Marquardsen, v. Massow, Dr. Graf v. Matuschta, Dr. vorlage eintreten, redet das Pindterblatt eifrig das Wort. Wird faffungsmäßige Minifterverantwortlichkeit bindet, sondern ohne Mehnert, Wenger, Merbach, Dr. Meyer, Graf v. Mirbach, nicht viel nügen. Mittler zu einem größeren Publikum spricht, die Militärvorlage v. Moszcensti, Müllensiefen, Nels, v. Normann, Dechelhäuser, Baumbach bleibt bei ben Richter'schen, so verkündet Dr. Osann, v. d. Often, Pfähler, Frhr. v. Bfetten, Pickenbach, die Freisinnige Zeitung". Die Presse und die Wähler des Dr. Bieschel, v. Polczynski, Poll, Dr. Porsch, Graf v. Püdler, Deutschfreisinns schlagen sich in ihrer Mehrheit zur Frei Fürst Nadziwill, Frhr. v. Reizenſtein, Rimpau, Röside, finnigen Boltspartei", soweit die Wähler nicht am D. Rozycki, Dr. Rzepnikowski, Graf v. Saldern, Sander, innigen Bolts partei", soweit die Wähler nicht am Frhr  . Saurma v. d. Jeltsch, Dr. Schier, Frhr. v. Schleiniz, 15. Juni nach lints, zur Sozialdemokratie ab­Schlick, beide Grafen v. Schlieffen, Schneider( Hamm  ), Wilhelm II.   tonstruirt einen Gegensatz zwischen der Minder- D. Schöning, Schröder, D. d. Schulenburg= Beezen- Die Stellung des Zentrums. Die Germania  " schreibt heit des Reichstags, die er als patriotisch" bezeichnet, und der dorf, Scipio, Siegle, Dr. Siemens, v. Slasti, v. Sperber, in einer Betrachtung über den letzten Aft des Rompromiß­Mehrheit, welche demnach als unpatriotisch" oder, um Bis- von Staudy, Steinmann, von Steinrüd, Stephanus, Stöcker, stückes: mardisch zu sprechen als reichsfeindlich" zu gelten hätte. Nun Graf zu Stolberg, Freiherr von Stumm  , Thomsen, Tröltsch  , Die Bedeutung der letzten Vorgänge und die Bedeutung beweist schon die Geschichte des Wortes:" Patriot", Patriotis- Uhden, Freiherr von Unruhe- Bomst, Weiß( Eßlingen  ), Wichmann, der bevorstehenden Wahlen ist für das Zentrum: streng sach­mus" u. f. m., daß mit dieser Bezeichnung arger Mißbrauch ge von Winterfeldt, Wisser, von Wolszlegier, von Wrisberg, Freiliche Haltung ohne Opportunismus und Diplomatisiren!" trieben worden ist, da nicht zu felten die Herrschenden jede herr Born von Bulach. Wird das Zentrum diese Haltung auf die Dauer beobachten Opposition, die sich fich gegen ihre Machtstellung richtete, Mit Nein stimmten die Abgeordneten Aichbichler, Dr. Alt fönnen? Wir antworten: Nein! unpatriotisch" au nennen beliebten. Wer handelt patriotisch haus, von Arnswaldt- Böhme, Baron von Arnswaldt- Harden­in welche die große Masse durch Der Zentrumskomödie 1. Akt. Unter dieser Spigmarke die härtesten und bostel, Auer, Dr. Bachem, Dr. Bamberger, Dr. von Bar, Dr. ungerechtesten Steuern und Bölle belasten, ihr die schwersten Barth, Bebel, Beckmann, Bender, Berling, Biel  , Birt, Blos, schreibt Dr. Sigl im„ Bayerischen Vaterland": Auflagen zu gunsten des Heerwesens aufwälzen und eine immer Dr. Bock( Aachen  ), Bock( Magdeburg  ), Dr. Böckel, Braun, Der Zentrumstomödie 1. Att ist zu Ende: der brückendere Blutsteuer von dem Volke verlangen, oder die, welche Dr. Brüel, Bruhns, Buddeberg, Freiherr von Buol, Burlein, Reichstag wurde am Sonnabend Nachmittag 3 Uhr auf das Volk vor solchen neuen Lasten zu schüßen und die alten Dau, Graf von der Decken, von der Decken, Dieden, Diez, Dil- gelöst, das Zentrum ist nicht umgefallen, denn sonst Laften ihm zu erleichtern suchen? linger, Dr. Dohrn, Dreesbach, Graf Droste zu Vischering  , Evers, gäbe es ja teine drei Afte der Komödie und wäre dieselbe Doch wir leben in der Beit des allgemeinen Wahlrechts, Förster, Freiherr zu Franckenstein, beide Frigen, Frohme, Fund, jest schon aus. Im 1. Aft ist das Zentrum„ tapfer", mie der Raiser hat an das allgemeine Wahlrecht appellirt, um feiner Fusangel, Freiherr von Gagern, Graf von Galen  , Geyer, Gold- immer, im 2. fommen die Verwickelungen und Intriguen, im Anficht zum Siege zu verhelfen, das allgemeine Wahlrecht wird schmidt, Graf von Grand- Ry, Greis, Grillenberger, Gröber, 8. fällt es um, wie immer!... Die Romödie und ihm die deutliche Antwort ertheilen. Guerber, Dr. Gutfleisch, Haanen, Haberland, Hade, Hähnle, Spiegelfechter ei des Zentrums ist durchsichtig. Für Hinter der Mehrheit der Abgeordneten, die nur den Wunsch Dr. Hänet, Harm, Dr. Harmening, Hartmann( Württemberg  ), das Bentram handelte es sich, wie Dr. Lieber f. 3. in und Willen ihrer Wähler erfüllten, steht die Mehrheit der Nation. Saus, Haußmann, Haußmann, Dr. Freiherr von Heeremann, Heine, Aschaffenburg   felbft erklärte, nicht um die Militärvorlage, Die Nation hat durch ihre Vertreter gegen den unerfättlichen beide Hermes, Hesse, Sidel, Dr. Hirsch Sige, Graf sondern um die Erhaltung des Bentrums, also ledig. Moloch des Militarismus votirt. von Hoensbroech  , Hofmann( Chemniz), Graf Hompesch, lich um ein Parteiinteresse. Das Interesse der Horn, Dr. Horwiz, Hug, Jeschke, Joest, Johannsen, Partei erfordert, daß die bayerischen Landtags. Jordan, Jungfer, Kauffmann, v. Kehler, Kercher, Kersting, Klose, wahlen gut", b. h. im Sinne des Zentrums, aus­nörde, Koch, Rochann, Dr. Krause, Krebs, Küchly, Kunert, fallen, was nicht der Fall wäre, wenn das Zentrum jetzt Landes, Lang, Langerfeld, Dr. Langerhans, Lauck, Lehemeier, chon umgefallen wäre. Ist die neue bayerische   Kammer Lehner, Leonhard, Lerzer, Letocha, Dr. Lieber, Liebknecht  , im Sinne des Zentrums gewählt, fo werden die Juter­Dr. Lingens, Graf von Loe, Lorenzen, Lüders, Marbe, Mayer effen des Zentrums nicht mehr gefährdet, wenn das Zentrum ( Landshut  ), Meister, Menten, Megger, Megner, Whey, Freiherr dann im August um so gründlicher umfällt; im Gegen von Minnigerode, Moltenbuhr, Mooren, Dr. Müller, Münch, tbeil tönnen dadurch dann wieder einzelne Zentrumsintereffen Freiherr von Münch, Munckel, Neckermann, Neumann, Göz von durch den Um all erst recht gefördert werden!... Im Olenhusen, Dr. Pachnicke, Panse, Payer, Pezold, beibe Pflüger, übrigen wird es- Graf Preysing   hat das im Reichstag bereits beide Grafen von Preyfing, Raeithel, Rartowski, Rauchenecker, erflart- u teiner Trennung der Bayern des Zentrums v. Reibuig, beide Reichert, Reindl, Rembold, Richter, Rickert, von den Bentrums preußen kommen. Nach den Wahlen Dr. Rintelen, Riß, Dr. Rudolphi, Samhammer, Dr. Schädler, wird man wieder ein Herz und eine Seele sein und die lieben Schättgen, Freiherr von Schele, Schend, Schippel, Schmidt preußischen Verräther" wieder ins treue Bentrumsherz eins ( Glberfeld), Schmidt( Frankfurt  ), Schmidt( Sachsen  ), Schmieder, schließen: fie triegen einander wieder, den sie sind ist der dritte Aft der Schnaidt, Dr. Schneider( Nordbaufen), Graf von Schönborns   ein ander werth! Das ist der Schrader, Schütte, Graf v. d. Schulenburg- 8entrumstomödie. Das Volt aber zahlt die Beche des Wiesentheid  , Hehlen  , Schuler, Schulze, Schumacher, Schwartz, Dr. Seelig, Berrathes und des liebseligen Verzeihens nach dem Vers Seifert, Dr. Simonis, Singer, Spahn, Speiser, Sperlich, rath!" Die Kölnische Voltszeitung" spricht sich Stadthagen  , Dr. Stephan, Stötzel, Stolle, v. Strombect, entschieden gegen eine Scheidung der bayrischen Ultramon Simula, Dr. Thomas. Timmermann, Träger, Tugauer, Uhlen- tanen von dem Haupttrupp des Zentrums aus. Sie schreibt: dorf, Ulrich, Dr. Virchow, v. Vollmar, Vollrath, Wagner, Graf Graf Preyfing hat am Sonnabend die Bildung einer süd­v. Waldendorf, Freiherr v. Wangenheim  , Wattendorf  , Weber, deutschen   Fraktion entschieden abgelehnt, unmittelbar danach mit Weiß( Passau  ), Wenders, Freiherr v. Wendt, Wenzel, Werner, fast neun Zehnteln des Zentrums gegen den Kompromiß gestimmt Wilbrandt, Wildegger, Wilisch, Winterer, Wihlsperger, Wöllmer, und dadurch das Echicfal der Vorlage entschieden. Darüber mit einer Trennung zu quittiren, wäre einfach eine Unbegreif= Wurm, Zangemeister, Zimmermann, Bintb. lichkeit. Nach allen Regeln der Logit muß die Antwort genau die umgekehrte sein: engster Anschluß an die Gesammtfraftion in den jezt bevorstehenden Tagen des Kampfes." Unzweifel­haft war aber die Neigung zu einer Sezession vorhanden.

Wärme, der Freude und dem Leben, welches sie ihnen spendete, feinen besseren Gebrauch zu machen verstanden. Dünne, weiße Wolfen schwammen am azurblauen Himmel dahin. Die Luft war sehr durchsichtig und ruhig. Es war einer der wenigen schönen Frühlingstage, mit denen bie Natur die nordische Hauptstadt so spärlich bedachte und die deshalb von den Einwohnern umsomehr geschäßt wur­den. Auch Andrej empfand bei Betrachtung des schönen, heiteren Himmels große Befriedigung; er gab ihm die Zu­versicht, daß der Bar nicht, wie es manchmal geschah, den Spaziergang wegen schlechten Wetters aufschieben würde. Dies war von der größten Wichtigkeit. Vor einigen Tagen waren die Verschworenen durch Ankündigung eines sehr verdrießlichen Wechsels in den Reisedispofitionen des Hofes überrascht worden. Der Zar trat seine Sommerreife vor der gewöhnlichen Zeit an und konnte in ein oder zwei Tagen die Stadt verlassen. Unter solchen Umständen war ein Tag wie der heutige ein unerwarteter Glücksfall.

Die Entfernung bis zum Schloßplate, wo das Attentat vor sich gehen sollte, war beträchtlich. Andrej wollte aber den Weg zu Fuß zurücklegen: wenn er ging, war er weit unabhängiger und tonnte seinen Schritt leicht so regeln, baß er den Ort zur rechten Zeit erreichte, feine Minute zu früh und zu spät. Ueberdies würde es weniger auffallen, wenn er sich dem Spazierorte des Baren, der von Spionen wimmelte, als Fußgänger näherte.

( Elsässer).

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Der Abstimmung hat sich enthalten der Abg. Ruhland Es fehlten die Abgeordneten Dr. Baumbach( Berlin  , df.), Fürst v. Bismarck  , Brandenburg  ( 3entrum), Freiherr v. Dalwigt ( Bentrum), Dellès( Elsässer), Freiherr v. Dietrich( Elsässer), Wie das deutschfreifinnige Kompromik bezüglich der In ruhiger, gelassener Gemüthsstimmung ging Andrej Dr. v. Dziembowski( Bole), Eberty( di.), Fischer( b. t. p.), Härle gesehlichen Festlegung der zweijährigen Dienstzeit ein­die Lafanskajastraße, den Himmelfahrtsplay und einen( Volkspartei), Lutz( ot.), Manges( Elfäffer), Dr. North( aus geseglichen Festlegung der zweijährigen Dienstzeit ein­Theil der Tauridastraße entlang, theils mit, theils Elfas, nl.), Dr. Petri( nl.), Dr. Ruge( of.), v. Schalfcha( Bentr.), gefädelt wurde, darüber wird der Barmer Zeitung" aus Berlin   gemeldet: gegen den Menschenstrom; auf der Netzhaut seines Dr. Freiherr v. Stauffenberg( of.), Stephan( df.). Dr. Witte( of.). Geschlossen stimmten die Sozialdemokraten, bie Namen Althaus" gehenden Antrag erklärte, lehnte Herr " Als die Mehrheit der Fraktion sich für den unter dem Auges spiegelten sich junge und alte, fröhliche und ernste Gesichter, dann Pferde, Wagen, Läden, Polizisten vollzählig waren, und die Volkspartei, von der, wie biesti dert" bie Unzerzeichnung desselben ab, weil er gewillt war, die vergessen waren, sobald er an ihnen vorüber"& rantfurter Beitung" mittheilt, nur der an den Folgen der Regierung weiter entgegen zu kommen. Er war bereit, für einer Amputation des Beines darniederliegende greife Härle den Antrag Huene zu stimmen und machte kein Hebl daraus. war; denn er achtete nur darauf, seinen regel( Heilbronn  ) fehlte, gegen den Antrag Huene, Konservative, Herr Barth dagegen unterschrieb sogar den Antrag Althaus, mäßigen Schritt beizubehalten. Dann erreichte er die Ecke Freikonservative und Nationalliberale dafür; die übrigen obwohl es von ihm längst bekannt war, daß er gleichfalls sehr des Tauridagartens, wo eine zufällige Kreuzung mit zwei Parteien und Gruppen waren bei der Abstimmung gespalten. zu einer Verständigung neigte. Am vorigen Mittwoch er vollständig Fremden ihn aus dem geistigen Gleichgewicht Der Wahlaufruf der Wadelftrümpfe geht uns foeben flärten Barth und Rickect in der Fraktionssihung, der übrigens und seiner Gemüthsruhe, die er feiner Störung mehr aus zu. Er ist unterzeichnet von Ludwig Bamberger  , Theodor Brömmel und Meyer nicht beiwohnten, daß fie gegen gefegt glaubte, in Verwirrung und Aufruhr brachte. Barth, Karl Schrader. Die Freisinnige Werden Antrag stimmen würden: mit Fug und Necht konnte am ( Fortsetzung folgt.) einigung" erklärt u. a.: Donnerstag verkündiat werden, daß die Fraktion bis auf einige

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