wohl man von dem gestohlenen Gelbe nichts bei ihm fand. Als Berliner Gemeinden biele Gräber der Bronzeketten, die die Grab- weber Koften noch Mühen gescheut worden sind, wird die Arbeiter es schließlich kein Ausweichen mehr gab, legte er ein Geständnis stätten einfaßten, beraubt und auch in anderer Weise beschädigt. In fchaft der genannten drei Orte ersucht, den Kunstabend zu besuchen. ab. Jetzt ergab sich auch, weshalb man nichts bei ihm gefunden der geftrigen Nacht gelang es endlich, einen der Diebe dingfest zu
hatte. Lenz gestand, daß er mit der Kassette gleich nach Grünau machen. Um 1½ Uhr fab ein Beamter zwei Männer vom alten Halbe( Kreis Teltow).
gebracht.
händler.
Der Bildungsausschuß.
Wenn so schon alle Einwohner von Halbe, die den Ortsgewaltigen
gefahren war und sie dort im Walde verscharrt hatte. Kriminal- Jakobikirchhof mit einenz schweren Sad über die Mauer Die Zustände im hiesigen Orte werden immer merkwürdiger. beamte fuhren mit dem Verhafteten alsbald nach Grünau und nach der Straße herüber steigen. Während er den einen Neben einer ganzen Reihe Uebelstände gibt jetzt die Wohnung des fanden seine Angaben bestätigt. Obwohl die Schneedede das Suchen ergriff, entfloh der andere und entkam in der Dunkelheit, neugewählten Gemeindevorstehers Veranlassung zu allerlei Beetwas erschwerte, so entdeckte man mit Hilfe des Lenz den Schatz mußte aber den Sad zurüdlassen. In diesem befand sich eine trachtungen. Der Herr wohnt nämlich auf dem Gelände der Vernach kurzer Zeit unter einem Haufen von Kiefernnadeln etwa hun- größere Anzahl von Brouzeketten, die die beiden Männer auf dem einigten Ziegeleien, und der Weg, welcher zu dem Grundstück führt, dert Schritte abseits von der Chaussee. Die Staffette konnte unver- Friedhof gestohlen hatten. Der Verhaftete wurde festgestellt als ein ist durch eine Warnungstafel, die von der Biegelei aufgestellt ist, sehrt mit ihrem ganzen Inhalt dem Bestohlenen zurückgegeben 46 Jahre alter Maurer Babersti aus der Steinmegstraße. Er gab gesperrt. werden. zu, bereits viele Gräberberaubungen auf dem alten Jakobis, dem Am Schreibpult erschossen. Im„ Rheinischen Winzerhaus" in Luifen- und dem St. Michael- Friedhof verübt zu haben. Seinen einmal auffuchen müssen, Gefahr laufen, fich durch Benutzung des entkommenen Spießgesellen will er nicht kennen. Die Ketten Strafft, Belleallianceſtr. 4 wohnhaft, erich offen. St. wat erit erichlug er in seiner Wohnung, verkaufte dann das Metall an Alt- treten des Geländes der Ziegeleien bei Gelegenheit irgendwelcher ber Friedrichstraße hat sich gestern nachmittag der Buchhalter Frigeriching Alteges strafbar zu machen, so wissen alle die Personen, denen das Be furze Zeit in dem neubegründeten Winzerhaus als Buchhalter antDifferenzen im Arbeitsverhältnis ganz speziell verboten worden ist, gestellt, aber trogdem hat er es verstanden, in dieser kurzen Zeit Die Kaufmannsgerichtswahlen, die bereits am Sonntag, den fich abfolut feinen Rat, wie sie in dem Falle, wenn sie bei dem Gelder zu unterschlagen und für sich zu verwenden. Bor 5. Februar, mittags von 12-3 Uhr stattfinden, haben bisher Ortsvorsteher einmal etwas zu erledigen haben, anfangen sollen, feinem Schreibpult fizzend, jagte er sich eine Revolverfugel in die nicht vermocht, die bürgerlichen Handlungsgehilfenverbände aus um, ohne sich strafbar zu machen, zu seiner Behausung zu kommen. Linke Bruitſeite. Das Geschoß drang ins Herz, so daß der sofortige ihrem Schlaf zu stören. Außer dem Zentralverband der Es ist für eine Erwerbsgesellschaft allerdings ein recht idyllischer Tod des Lebensmüden herbeigeführt wurde. Die Leiche wurde von Zustand, wenn sie, nachdem sie ohnehin schon das Gemeindes der benachrichtigten Polizei beschlagnahmt und nach dem Schauhause Sandlungsgehilfen, der außerordentlich rege war und zu parlament beherrscht, daneben noch den Gemeindevorsteher in einem allen die Jntereffen der Angestellten berührenden Fragen öffentlich Abhängigkeitsverhältnis von sich weiß, und ihm freie Wobnung, Das 20. Stiftungsfest der Arbeiter- Bildungsschule findet am Stellung genommen hat, entfalteten die Handlungsgehilfenverbände Seizung usw. geben darf. Es gewinnt den Anschein, als ob die Sonntag, den 15. Januar, abends 7 Ubr, in Freyers Festfälen in in den letzten Jahren überhaupt feine irgendwie bemerkbare Tätig- Aufsichtsbehörde gegen dieses Verhältnis nichts einzuwenden hätte. der Stoppenstraße 20 statt. Der Abend ist der Altdeutschen Kunst in keit und selbst der so großm- ündige Deutschnationale Verband läßt Oranienburg . Wort und Lied gewidmet. Gute Kräfte hiesiger Bübnen sind zur nichts von sich hören. Eine start besuchte Versammlung nahm am Sonntag in Mitwirkung gewonnen. Regie: Max Jungt vom Berliner Theater. Um so mehr werden diese Verbände dann kurz vor der Wahl Friedrichsthal einen Vortrag des Reichstagsabgeordneten Genoffen Festvortrag: Franz Diederich- Dresden . Gesang zur Laute( mit Er die Reklametromanel rühren und den erstaunt aufhorchenden Hand- Stadthagen über das Thema:" Nieder mit der Reaktion" ents läuterungen): Käthe Hyan. gegen. Die Ausführungen des Redners fanden bei den Vers Es ist alles aufgeboten, um das Fest zu einem der gemiz- lungsgehilfen Rägdorfs mitteilen, was alles für fie getan wurde. Der Zentralverband der Handlungsgehilfen fammelten großen Beifall. Einige Anwesende ließen sich in den reichsten im fünstlerischen Sinne zu gestalten. Zeitige Billettentnahme in den Bahlstellen ist geboten, um Störungen beim Be- beranſtaltet am heutigen Freitag feine erste öffentliche Versammlung, Wahlverein aufnehmen. Wie auch den hiesigen Genoffen von der Behörde mitgespielt ginn zu vermeiden. Rauchen ist nicht gestattet. Die Damen wollen die fich mit der Kaufmannsgerichtswahl befaßt. Dieselbe findet nicht nur die Garderobe vorher ablegen, sondern auch die Hüte, abends 8 Uhr in den neuerbauten Passage- Festfälen, wird, zeigt folgender Fall: Am ersten Weihnachtsfeiertage beabEintritt mit denselben ist nicht gestattet. Bergstr. 151/52, statt. Der Genoffe Landtagsabgeordneter fichtigten unsere Genoffen im Lokale von Bleife eine Weihnachts bescherung, verbunden mit einer Kinderaufführung zu veranstalten. Ströbel wird einen Vortrag über:„ Der Kampf um das Sie meldeten, obwohl nur geladene Personen in Frage kamen, dem Staufmannsgericht" halten. Amtsvorsteher diese Veranstaltung an. Der letztere hatte nun nichts Eiligeres zu tun, als die geplante Veranstaltung furzerhand zu ber bieten. Unsere Genoffen reagierten darauf aber nicht. Nun lieg Prediger Glafer Bettel an die Einwohner verteilen, worin die Eltern bei Strafandrohung aufgefordert werden, ihre Kinder diefer Veranstaltung fernzuhalten. Diese Zettelverbreitung wurde nicht nur einmal, sondern mehrmals vorgenommen. An den Ge noffen Wilhelm Mogel hatte der Gemeindevorsteher, weil einige feiner Kinder an leichter Scharlach erfranft waren, ein Schreiben gerichtet, worin ihm und seiner Familie bei Strafe verboten wird, das Lokal von Bleise zu betreten und an der Weihnachtsbescherung teilzunehmen. Diefelbe Aufforderung erhielt auch der Gastwirt Bleise. Bu bemerken ist, daß die Krankheit feit längerer Zeit vorüber war. Daß der Amtsvorsteher durch solche Versammlungsverbote unsere Genossen in ihrer erfolgreichen Werbearbeit hindern kann, wird er doch selbst nicht annehmen. Während der Tagung der oben ertomten Versammlung hatte auch Prediger Glaser eine Veriamm lung in Friedrichsthal einberufen, in welcher er einen Frauenverein ins Leben rufen wollte. Biel Erfolg dürfte der Herr damit jedoch nicht haben. Potsdam .
Berloren. Eine Brieftasche mit 840 M. Bapiergeld und zirka 80 Verbandsmarken ist verloren gegangen. Der ehrliche Finder wird gebeten, diefelbe gegen gute Belohnung abzugeben bei Der Berliner Gewerkschaftskommission, Engelufer 15, da der Verlierer erfaßpflichtig ist.
Bei der Beerdigung der Frau Ihrer ist, vermutlich von einem Kranzträger, ein guter Herrenichirm stehen gelassen! Derfelbe fann bei Frau Kahr, Prinzenstr. 81, born 4 Treppen, abgeholt werden.
Vorort- Nachrichten.
Die Gemeindewählerlisten
Wir bitten alle Parteigenossen, die Interessenten auf die Wichtigkeit der Versammlung aufmerksam zu machen und dieselben zum Besuch derselben zu veranlassen. Schöneberg - Friedenau .
Die Neuwahlen für das gemeinsame Kaufmannsgericht Schöneberg- Friedenau finden nach einer Bekanntmachung des Magistrats am Sonntag, den 26. Februar, und zwar im Rathause zu Schöne berg, Katier- Wilhelm- Play 3, in der Zeit von nachmittags 22 bis 4 Uhr statt. Wahlberechtigt ist jeder in Schöneberg oder Friedenau beschäftigte Handlungsgehilfe, der das 25. Lebensjahr vollendet hat und in eine Wählerliste eingetragen ist. Die Einliegen in den Gemeinden der Kreise Niederbarnim und Teltow- tragung in diese Liste kann nur in der Zeit vom 9. bis Beeskow vom 15. bis 30. Januar in den Gemeindebureaus öffent- 22. Januar erfolgen; es muß sich daher jeder Handlungsgehilfe umlich zu jedermanns Einsicht aus. Finden auch dieses Jahr all- gehend bei seinem Arbeitgeber erfundigen, ob er von diesem für die gemein feine Wahlen statt, so kann im Laufe desselben doch eine wählerliste angemeldet ist. Ist dies nicht geschehen oder fann er Nach- oder Erfazwahl notwendig werden. Daher sollte sich jeder genügende Auskunft nicht erlangen, so muß er umgehend selbst seine wahlberechtigte Einwohner überzeugen, ob er in der Lifte ver- intro gung beantragen entweder schriftlich bei dem Vorfizenden des wahlberechtigte Einwohner überzeugen, ob er in der Liste ver- Kaufvannsgerichts, Kaiser- Wilhelm- Blag 3, oder mündlich in der zeichnet ist. Geridatsschreiberei, Feurigstr. 58, Portal I, III, 3immer 17, wochentags Wahlberechtigt ist jeder selbständige Gemeindeangehörige, welcher von 10-2 Uhr, unter Vorlage eines Altersnachweises und einer 1. Angehöriger des Deutschen Reiches ist, 2. die bürgerlichen Ehren- Bescheinigung seines Arbeitgebers oder der Polizeibehörde, daß er rechte befigt, 8. seit einem Jahre in dem Gemeindebezirk seinen in einem der beiden Drte als Handlungsgehilfe beschäftigt ist. Wohnsiz hat, 4. feine Armenunterstüßung aus öffentlichen Mitteln Die Wählerliste liegt vom 29. Januar bis 5. Februar in der empfängt, 5. die auf ihn entfallenden Gemeindeabgaben bezahlt hat Gerichtsschreiberei Feurigftr. 58 wochentäglich von 10-2 Uhr und
ist vom Bildungsausfchuß auf Mittwoch, den 18. Januar, Ein Bortragskursus über das Erfurter Programm ( zweiter Teil) abends 8 Uhr, bei Wilhelm, Kaiser- Wilhelmstraße, festgefeßt. Der Kursus umfaßt sechs Vorträge und wird an den fünf nächstfolgenden Mittwochen fortgefeßt. Eintrittskarten für alle sechs Vorträge zu
und außerdem a) entweder ein Wohnhaus in dem Gemeindebezirk Sonntags von 1/ 10-12 Uhr zur Einsicht aus. Einsprüche gegen 50 Bf. bei Staab, Waldt und den Gewerkschaftsvorständen.( Einzel besigt, oder b) von seinem gesamten innerhalb des Gemeinde-& Februar anzubringen.- Die Parteigenossen werden ersucht, be- bortrag 10 f.) Vortragender ist Genosse Pied- Berlin. bezirts belegenen Hausbesiz einen Jahresbetrag von mindestens annte Handlungsgehilfen auf obige Bestimmungen hinzuweisen.
3 M. an Grund- und Gebäudesteuer entrichtet, oder c) zur Staatseinkommensteuer beranlagt ist oder zu den Gemeinde- Schöneberg. abgaben nach einem Jahreseinkommen von mehr als 660 M. herangezogen wird.
Als selbständig wird nach vollendetem 24. Lebensjahre jeder betrachtet, welcher einen eigenen Hausstand hat. Chanibre garnisten find wahlberechtigt, Schlafburschen ist das Wahlrecht aba gesprochen worden.
Besonders sei darauf hingewiefen, daß man zur Ausübung des Gemeindewahlrechts im Gegensatz zu den Städten nicht Preuße zu sein braucht, es ist erforderlich, daß man die deutsche Reichsangehörigkeit besitzt.
In Nowawes , wo eine Gemeindewahl bevorsteht, liegt die Liste während des oben angegebenen Termins im Rathause, Briefterstraße, und außerdem beim Genossen Gruhl aus.
Ein Straßenbahnunfall mit tödlichem Ausgang hat sich gestern nachmittag in der Afazienallee zugetragen. Als dort der vierjährige Sohn Erwin des Arbeiters entschel aus der Belziger Str. 60 auf den Fahrdamm lief, wurde er von einem Straßenbahnwagen Der Knabe geriet der Linie D erfaßt und zu Boden geschleudert. unter den Borderperron und konnte erst nach längeren Bemühungen befreit werden. Als man das Kind hervorzog, war der Tod schon eingetreten. Die Leiche wurde nach dem Friedhof in der Marstraße gefchafft. Friedenau .
Die Stadt ohne Licht. In der siebenten Abendstunde erlosch gestern in Friedenau plötzlich das elektrische Licht. Nicht nur die Straßenbeleuchtung fette aus, sondern auch in den Häusern trat Finsternis ein. Die Uriache der Lichtstörung lag in einem Kabeldefekt, der am Maybachplatz erfolgt war. Durch Kurzschluß war dort ein großer Zuleitungstabel durchschlagen worden, sodaß Die Charlottenburger Stadtverordneten hielten am Mittwoch ihre auch die übrigen tabel in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die erste Sigung im neuen Jahre ab. Auf der Tagesordnung Stand Ausbesserungsarbeiten dauerten über zwei Stunden, so daß Friedenau zunächst die Wahl der Mitglieder des Vorstandes. Das Resultat bis in die neunte Abendstunde hinein im Dunkel lag. war die Wiederwahl des bisherigen Borstandes, darunter unferes Genoffen Dr. Borchardt als Beifizer. Bei der Wahl der Mit- Tempelhof- Mariendorf. glieder für die ständigen und nichtständigen Ausschüsse wurde unsere Mit den Vorarbeiten für das zu errichtende Gewerbegericht beFraktion, ihrer Stärte entsprechend wie bisher berücksichäftigten sich die Holzarbeiter von Tempelhof und Mariendorf in fichtigt. Bur Annahme gelangte eine Vorlage betreffend einer gutbesuchten Versammlung im Lofal von Löwenhagen. Großen
Die Bewilligung eines Jahresbeitrages bon 1200 Mock für Unwißen unter den Anwesenden erregte es, daß ein von der Ber
Eingegangene Druckfchriften.
15. Heft des 29. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes heben Bon der Neuen Zeit"( Stuttgart , Paul Singer) ist soeben das mir hervor: Der Moabiter Prozeß. Die Reichsversicherungsordnung in der Stommission des Reichstages. Von Gustav Hoch ( Hanau a. M.). Die Belastung der deutschen Boltswirtschaft durch den Militarismus. Bon M. Nachimson. Massen und Führer. Bon A. v. Elm. Was kann der deutsche Bergbau von England lernen? Bon A. Bredenbed. handlungen, Bostanstalten und Kolporteure zum Preise von 3.25 M. pro Quartal zu beziehen; jedoch tann diefelbe bei der Post mur pro Duartal
-
Die„ Neue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buchs
abonniert werden. Das einzelne Heft toitet 25 Pf.
Probenummern stehen jederzeit zur Verfügung. Witterungsubericht vom 12. Januar 1911. morgens 8 Uhr.
Stationen
Better
Stationen
5 bedeckt
4 Regen 3 balb bd.
2 Haparanda 741 N 2 Petersburg 749 S
0 Scilly
swmembe 748 S Damburg 747 GW Berlin 750S Frant.a M 751 SW München 756 GD 758 SSD 3 halb bd.-4
Bien
3 bededt-2
Better
WPB.
2 halb bd.- 16
2 bedeckt
6
berbeen
755 N 760 NNW 747 S
9 molfig
4
5 halb bd. 3 Regen
1
2 beiter-9 Baris
Wetterprognose für Freitag, den 13. Januar 1911.
Ein wenig fälter, teilweise beiter, aber veränderlich mit leichten Schnees
bas laufende Jahr an den Verein der westlichen Berliner liner Ortsverwaltung zugefagter Referent in der Versammlung nicht fallen und frischen südlichen Winden. Berliner Betterbureau
Vororte zum Schuße der Kinder, sowie eine Vorlage, betreffend erschienen war. Nachbewilligungen im Wasserwerksetat, und zwar handelt es sich um
eine Nachbewilligung von 3000 M. für Löhne der Hilfsarbeiter der Alt- Glienicke. Bumpstation und um eine solche von 14 250 M. für Koblen. Diefen Zahlreiche Beitrittserklärungen zum Wahlverein waren das voraussichtlichen Mehrausgaben von 17 250 M. werden wahrschein- Refultat einer am Dienstag im Lokale von Fröhlich stattgehabten lich Mehreinnahmen an Waffergeld in Höhe von 73 000. gegen öffentlichen, auch von vielen Frauen besuchten Boltsversammlung, in überstehen. welcher die Genoffin Frau Juchacz - Rigdorf über das Thema: Was wollen die Frauen in der Bolitik?" referierte. Die trefflichen Ausführungen der Referentin fanden bei den Anwesenden großen
Schließlich beriet die Versammlung noch einen von allen Fraktionen eingebrachten Antrag, der die Einſegung einer ge mischten Deputation zur Wahrung der Interessen von Groß- Berlin und speziell von Charlottenburg bei dem zu erwarter den Zweckberbandsgesezentwurf beabsichtigt. Der Antrag wurde von dem Stadtb. Otto( lib.) begründet und von den Stadtbv. Spr. Hubatsch und Dr. Borchardt( Soz.) befürwortet, doch betonte letzterer ausdrücklich, daß er sich der Begründung durch den Stadtb, Otto nicht in allen Punkten anschließen tönne. Der Antrag, mit dem sich auch Dberbürgermeister Schustehrus namens des Magistrats einverstanden erklärte, wurde einstimmig angenommen.
Nixdorf.
Beifall.
Sonnabend, den 14. Januar, abends 8 Uhr, feiert der hiesige Wahlverein im Lokale von Aug. Troppens, Rudower Str. 53, fein diesjähriges Winterbergnügen, bestehend in Konzert, Theater und Billetts a 30 Pf. find bei den Mitgliedern zu haben. Tanz. Herren, welche am Tanz teilnehmen, zahlen 50 Bf. nach. Das Komitee.
Wasserstands- Nachrichten
Bafferftand
am
feit 11. 1. 10.1. eru ¹) 3073)+2
em
Bafferftand
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feit
11. 1. 10. 1.
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139-3
1523-4 215--21 172<-4 183)+-3 72+6 56%)-1
178 4-3
-34
+14
Minden
78
+20
+10
24 59
Staub
226+2
266-2
-62 219
0
Beiciel, Thorn Oder, Ratibor Strojen Franfiurt Barthe. Scrimm Landsberg Rege, Bordamm Elbe . Leitmeriş Dresden Barby Magdeburg 178
Der vereinigte Bildungsausschuß veranstaltet am fommenden Ein Grabschänder wurde in der geftrigen Nacht festgenommen. Sonnabend, den 14. Januar, einen Kunstabend, bestehend aus Da zum Gelingen des Arrangements| Eistreiben. In der letzten Zeit wurden auf den in Rigdorf belegerien Friedhöfen Konzert und Rezitation.
Höchft bemerkenswert ist das Urteil,
+ bedeutet Buchs, 5) Eisfrei.
Köln
171+36
all
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3) Unterbegel.
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Eisstand.
6) Eis in Bewegung.
abgab:... Die Untersuchung der bekannten Bruno- Glühkörper hat ergeben, daß die Abnahme der Lichtstärke selbst nach 2250 Brennstunden eine außerordentlich geringe ist! Dazu zeichnen sich die Bruno- Glühkörper durch große Zähigkeit und Elastizität aus, denn man kann ihnen abgeflammt vom Brenner genommen 20, 25, sogar 35 Gramm anhängen, ehe diese Körper zerreißen! Die Elastizität der stoß und schlag. Brunofesten Bruno- Glühstrümpfe besteht also nach der langen Brennzeit von 2250 Brennstunden in derselben Weise wie im Anfang! Glühkörper find in allen einschlägigen Verkaufsgeschäften erhältlich; die Bruno- Gesellschaft m. b. S., Berlin , weist solche auch bereitwilligst nach!
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