- TitelvariantenHyperion oder der Eremit von Griechenland / Bu eseri Melâhat Togar dilimize çevirmistir / Hyperion, oder der Eremit in Griechenland / Hyperion, or the hermit in Greece / Gūša-nišīn dar yūnān Hīpirīyūn / Hiperión o el eremita en Grecia / Iperione, o l'eremita in Grecia / Hyperion, ehk, Üksiklane Kreekamaal / Hypérion ou L'ermite en Grèce / Hyperion - eller eremitten i Graekenland / Hyperion / Hip'erioni anu gandegili Saberjnet'ši / Hipérion ou o eremita da Grécia
- Weitere AngabenZeit- und Sachbezug: Bereits 1792 erwähnte Hölderlin gegenüber seinem Studienfreund R. Magenau das Romanprojekt, dessen erste Entwürfe jedoch nicht erhalten sind. Beeinflusst durch Rousseaus Roman "La nouvelle Heloïse", 1761–1764 (Die neue Heloise), und Heinses "Ardinghello" (1787) sowie Goethes "Die Leiden des jungen Werthers" (1774). In der Beschreibung Griechenlands stützte sich Hölderlin, der das Land nie gesehen hat, auf die Übersetzungen zweier Reiseberichte, Richard Chandlers "Travels in Asia Minor", and "Greece" (1775/76, dtsch. 1776/77) sowie die "Voyage pittoresque de la Grèce" (1782) des Grafen von Choiseul-Gouffier. / Inhalt: Wie Werther schildert auch Hyperion sein Schicksal in einer Folge von Briefen (an einen Briefpartner namens Bellarmin), Im zweiten Band schaltet Hölderlin einen Briefwechsel zwischen Hyperion und Diotima ein. Der Roman setzt ein, nachdem Hyperion als ein in jeder Hinsicht Gescheiterter in seine Heimat Griechenland zurückkehrt. / Überlieferung: Erstausgabe zwischen 1797 und 1799. In Waltershausen entstand 1794 das Fragment von Hyperion, das in Schillers Zeitschrift Neue Thalia veröffentlicht wurde. Wurde in die ZEIT-Bibliothek der 100 Bücher sowie in die ZEIT-Schülerbibliothek aufgenommen.
- Erschienen1797-1799
- AutorHölderlin, Friedrich
Datenquelle: GND
Vorwärts 43 (22.3.1926) 136
Liebknecht, Wilhelm ; Leviné, Eugen ; Sozialdemokratische Partei DeutschlandsBerlin : Vorwärts-Verl., 1.1.1891-15.3.1933