- TitelvariantenLoreley / Lorelei / Die Lore-Ley / Lied von der Loreley
- Weitere AngabenEpoche: Romantik / Zeit- und Sachbezug: "Ich weß nicht, was soll es bedeuten", auch bekannt als "Die Lore-Ley" bzw. "Lied von der Loreley" ist ein Gedicht von Heinrich Heine aus dem Jahre 1824, das die von Clemens Brentano erfundene Kunstsage "Lore Lay" (1801) weiterführt. / Inhalt: Die Handlung spielt an einem Schieferfelsen im Oberen Mittelrheintal bei Sankt Goarshausen, rechtsrheinisch hoch steil aufragend an der Innenseite einer Rheinkurve. In Anlehnung an mythologisch-antike Vorstellungen (Nymphen) sowie Brentanos Vorlage erzählt Heine in sechs Strophen zu jeweils vier Versen die Geschichte der schönen Nixe Lorelei, die durch ihre bloße Anwesenheit, ihren Gesang und das Kämmen ihres goldenen Haares Schifferboote in die Irre und damit in den Tod geleitet haben soll. / Überlieferung: Erstdruck als zweites Gedicht von "Die Heimkehr" (1824), gesamter Zyklus dann in: "Reisebilder", Bd. 1, Hamburg (Hoffmann und Campe) 1826, ab 1827 dann im "Buch der Lieder". Zahlreiche Vertonungen, u.a. von Friedrich Silcher (1837) und Franz Liszt (1841/56).
- Entstanden1823-1824
- Erschienen1924
- AutorHeine, Heinrich
Datenquelle: GND
Vorwärts 16 (13.12.1899) 291
Liebknecht, Wilhelm ; Leviné, Eugen ; Sozialdemokratische Partei DeutschlandsBerlin : Vorwärts-Verl., 1.1.1891-15.3.1933Feierabend 6 (9.10.1926) 41
Deutsche Sozialdemokratische Arbeiterpartei in der Tschechoslowakischen Republik[Prag] : [Verlag nicht ermittelbar], 1925-1933Sozialdemokrat 18 (21.9.1938) 222
Deutsche Sozialdemokratische Arbeiterpartei in der Tschechoslowakischen RepublikPrag : [Verlag nicht ermittelbar], 1921-1938