Publikationen der Stiftung → Für einen produktiven und solide finanzierten Staat Titel
Publikationen der Stiftung → Für einen produktiven und solide finanzierten Staat
Titel
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelFür einen produktiven und solide finanzierten Staat : Studie im Auftrag der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung, Teilstudie 2: Determinanten der Entwicklung der Staatsausgaben
- Verfasser
- Erschienen
- Umfang1 Online-Ressource (68 S. = 580 KB, PDF-File)
- AnmerkungElectronic ed.: Berlin : FES, 2013
- SpracheDeutsch
- SerieWiso-Diskurs
- DokumenttypDruckschrift
- Schlagwörter
- Geografika
- ISBN978-3-86498-345-0
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- Nachweis
- Archiv
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Zusammenfassung
Im Rahmen des Projekts Für einen produktiven und solide finanzierten Staat" wurden in drei Studien die Entwicklung der Einnahmen, der Ausgaben und der Effizienz des Staates untersucht. Ausgangspunkt des Projekts war der Eindruck, dass einerseits der deutsche Staat kontinuierlich Haushaltsdefizite aufweist, dass sich andererseits aber das Angebot an öffentlichen Gütern und Dienstleistungen verschlechtert zumindest in der Wahrnehmung der Bevölkerung.
Teilstudie 2:
Deutschlands rückläufige Staatsquote ist im internationalen Vergleich eher gering. Gewachsen sind in den letzten Dekaden fast ausschließlich die Transfers der Bereiche soziale Sicherheit und Gesundheitswesen an private Haushalte. Ein steigender Anteil der Staatsausgaben wird somit über die Sozialversicherungen abgewickelt, während die anderen Aktivitäten des Staates zurückgehen. Begleitet wird dies von einem massiven Abbau der öffentlichen Beschäftigung und von negativen Nettoinvestitionen.