Publikationen der Stiftung → Populismus in Lateinamerika Titel
Publikationen der Stiftung → Populismus in Lateinamerika
Titel
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelPopulismus in Lateinamerika : zwischen Demokratisierung und Autoritarismus
- Verfasser
- Erschienen
- Umfang16 S.
- AnmerkungLiteraturverz. S. 14 - 16
- SpracheDeutsch
- SerieStudie / Friedrich-Ebert-Stiftung
- DokumenttypDruckschrift
- Schlagwörter
- Geografika
Links
- Nachweis
- Archiv
Dateien
Klassifikation
Zusammenfassung
Populistische Regierungen sind in Lateinamerika kein neues Phänomen. Im Kontext von Krisen oligarchischer Ordnungen, die breite Bevölkerungsschichten marginalisierten, traten Populismen im Verlauf des 20. Jahrhunderts immer wieder auf. Dennoch erlebte der Populismus in Lateinamerika in den vergangenen Jahren einen neuen Aufschwung. Die linkspopulistischen Regierungen von Hugo Chávez und Nicolas Maduro in Venezuela, Rafael Correa in Ecuador und Evo Morales in Bolivien haben die politische Landschaft ihrer Länder nachhaltig verändert und auch die akademische Debatte stark beeinflusst. Einige Wissenschaftler betrachten den neuen Populismus in Lateinamerika als Bedrohung der Demokratie, andere verstehen ihn tatsächlichen als Beitrag zur Demokratisierung ausgrenzender institutioneller Systeme.