Archivgut → Fahnen-Sammlung → Deutscher Metallarbeiter-Verband: Vereinter Kraft gar oft gelingt, was Einer nicht zustande bringt Archivale
Archivgut → Fahnen-Sammlung → Deutscher Metallarbeiter-Verband: Vereinter Kraft gar oft gelingt, was Einer nicht zustande bringt
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Beschreibung
Beschreibung
- TitelDeutscher Metallarbeiter-Verband: Vereinter Kraft gar oft gelingt, was Einer nicht zustande bringt
- Inhalt
Beschreibung der Fahne: Es handelt sich um eine fast quadratische, beidseitig verschieden beschriftete und bemalte Fahne.An drei Seiten ist sie mit einer umlaufenden, goldenen Fransenborte besetzt, an einer Seitenkante befinden sich Schlaufen als Aufhängevorrichtung. Das Fahnenblatt Seite A ist in drei gleichmäßig breite Querstreifen in Schwarz, Rot und Gelb eingeteilt. In der Mitte befindet sich umkränzt von Eichenzweigen ein symbolhaftes Maschinenteil. Die Aufschrift und die Jahreszahl umringen das Mittelmotiv. In den Ecken sitzt gebündeltes Eichenlaub, umrankt von zarten, verschlungenen Linien, die sich als Verbindung zwischen den vier Eckmotiven fortsetzen. Das Fahnenblatt Seite B zeigt auf rotem Grund in der Mitte eine stilisierte aufgehende Sonne, in deren Mitte ein Händepaar zu sehen ist, die Aufschrift ist halbkreisförmig darum herum angeordnet. In den vier Ecken sitzen Bündel aus Eichenlaub, miteinander verbunden durch schmale Linien, die an den Enden spiralförmig gedreht sind. - Provenienz
- EntstehungKeine Angabe
- Material
- FormatQuerformat
- AbmessungenBreite in cm: 165 ; Höhe in cm: 114
- ErhaltungszustandDer Zustand der Fahne ist nicht besonders gut. Das Gewebe weist eigentlich keine Schäden auf, aber es ist überall mit Stockflecken und schwarzen, auf der Oberfläche sitzenden Schimmelresten übersät. Die Stickerei ist durch lange Feuchtigkeitseinwirkung angegriffen und teilweise vermodert. Farbflecken von ausgelaufener roter Farbe befinden sich auf dem gesamten gelben Streifen. Die Fahne hat etliche Falten und Knicke, die Fransenborte ist oxidiert und weist Fehlstellen auf. Auf den Messingringen sitzen weiße Verkrustungen.
- Sprachedeutsch
- Signatur6/FAHNE0026 (552405)
- Schlagwörter
- Geografika
- StufeFahne
- IkonographieZahnrad; Fliehkraftregler (Dampfmaschine); Verbrüderungshände; Sonne; Eichenblatt; schwarz-rot-gold
- Textwiedergabe / Transkription[Vorderseite]: Deutscher Metallarbeiter-Verband. Swinemünde 1929; [Rückseite]: Vereinter Kraft gar oft gelingt, was Einer nicht zustande bringt
- Farbe / BildbearbeitungFarbig
- Objektbeschreibung[Material]: Seidengewebe (Gros de Tours); Seidenrips; Seidenzwirn; Baumwollstoff; Baumwollsamt;Goldfäden; Silberlamé; Metallfäden; [Technik]: Seite A: Oberstoff: feines Seidengewebe in Schwarz, Rot, Gelb, leinwandbindig mit Ripscharakter (Gros de Tours); Einlage: vermutlich feiner Baumwollstoff; Mittelmotiv: Applikation von Silberlamé (körperbindiges Seidengewebe mit Schuß aus Silberlahn), eingefaßt von aufgenähtem Silberbouillon; Schrift: Flachstich über dicker einlageschnur mit feinem, gelben und roten, fast ungedrehten Seidengarn; Dekor: maschinengearbeiteter Plattstich mit feinem, verschiedenfarbigem Seidenzwirn, Goldfäden in Anlegetechnik, aufgenähtes, goldenes Soutachebändchen; Seite B: rotes Seidengewebe, fein, leinwandbindig mit Ripscharakter (Gros de Tours); Einlage: vermutlich feiner Baumwollstoff; Applikation von schwarzem Baumwollsamt und cremefarbenem Seidenrips, überstickt mit langen Kettenstichen mit wenig gedrehter Seide; Schrift: Flachstich über dicker Einlageschnur Kettfäden in dichter Ripsbindung und deckt sie völlig ab; Verarbeitung: Der Oberstoff der Seite A ist zusammengesetzt aus drei gleich breiten Querstreifen in Schwarz, Rot und Gelb, die jeweils miteinander verstürzt zusammengenäht wurden. Oberstoff und Einlage beider Fahnenblätter sind nach innen eingeschlagen und mit der Maschine aufeinander gesteppt, dabei wurde die Fransenborte an drei Seiten zwischen die beiden Schichten gelegt und mitgenäht; Aufhängung: An einer Längsseite sind in regelmäßigen Abständen Schlaufen aus einer rot-gelb gemusterten, baumwollenden Posamentenborte, ca. 1 cm breit, zwischen die beiden Fahnenblätter eingelegt und mit festgesteppt. In den Schlaufen hängen Doppelringe aus Messing.
- NutzungshinweiseDer Rechteinhaber ist uns nicht bekannt. Eine Nutzung dieser Fahne erfordert die Recherche nach dem Inhaber des Urheberrechts. Wir stellen die Fahne unter der Bedingung zur Verfügung, dass wir von eventuellen Ansprüchen Berechtigter freigestellt werden. Wenn Sie Hinweise auf den Inhaber des Urheberrechts haben, bitten wir um Mitteilung. Für eine reproduktionsfähige Datei wenden Sie sich bitte unter Angabe der Signatur an uns: archiv.bibliothek@fes.de oder Tel. 0228/883- 9046.