Beschreibung
Beschreibung
- TitelDeutscher Metallarbeiter Verband
- Inhalt
Beschreibung der Fahne: Es handelt sich um ein rechteckiges rotes Banner, das nur auf der Vorderseite bemalt und verziert ist. Die Rückseite ist mit rosafarbenem Stoff abgefüttert. An der Unterkante ist eine Goldfransenborte angenäht, am oberen Rand befindet sich ein Tunnel als Aufhängevorrichtung. Die Schrift ist leicht gebogen über und unter dem Mittelmotiv angeordnet, das vor einer stilisierten aufgehenden Sonne eine erhobene Faust zeigt, die einem Hammer hält, und unten von im Halbkreis gebogenen Eichenzweigen eingefaßt wird. In der unteren rechten Ecke befindet sich die Signatur. - Provenienz
- Entstehung
- Material
- FormatHochformat
- AbmessungenBreite in cm: 75 ; Höhe in cm: 122
- ErhaltungszustandDas Banner ist in gutem Zustand. Falten und Knicke, die von früheren Aufbewahrungen herstammen, zeichnen sich ab, besonders im Bereich der Malerei, wo an diesen Stellen teilweise schon die Farbschichten abgeplatzt sind. Auch sonst ist die Malschicht brüchig. Das Futter hat rote Flecken.
- Sprachedeutsch
- Signatur6/FAHNE0028 (552407)
- Schlagwörter
- StufeFahne
- IkonographieSonne; Faust; Hammer; Eichenzweig; Autograph
- Textwiedergabe / TranskriptionDeutscher Metallarbeiter Verband. Kollege M. Wolz 1921 [Signatur]
- Farbe / BildbearbeitungFarbig
- Objektbeschreibung[Material]: Baumwollatlas; Metallfäden; Ölfarben; [Technik]: Oberstoff: roter Baumwollatlas; Futter: rosa Baumwollatlas; Dekor: vermutlich Ölmalerei; Fransenborte: ca. 6 cm; Kette und Schuß: goldfarbene Metallfäden (Kupferlahn vergoldet, locker gesponnen um naturfarbene Baumwollseele), der Schuß ist zur Anbindung in einer ca. 1 cm breiten Kettripskante verwebt, die Fransen sind gebildet aus den auf einer Seite überstehenden, verdrehten Schußschlingen; Verarbeitung: Oberstoff und Futter sind an der Oberkante verstürzt zusammengenäht, an den anderen drei Seiten sind beide Stoffe nach innen eingeschlagen und mit der Nähmaschine aufeinandergesteppt. Die Fransenborte ist am unteren Rand mit der Hand festgenäht; Aufhängung: Im Abstand von ca. 5 cm verläuft parallel zur Oberkante eine Steppnaht. Die Seitennähte sind in den beiden oberen Ecken offen, sodaß ein Tunnel zum Einschieben der Fahnenstange entsteht.
- NutzungshinweiseDer Rechteinhaber ist uns nicht bekannt. Eine Nutzung dieser Fahne erfordert die Recherche nach dem Inhaber des Urheberrechts. Wir stellen die Fahne unter der Bedingung zur Verfügung, dass wir von eventuellen Ansprüchen Berechtigter freigestellt werden. Wenn Sie Hinweise auf den Inhaber des Urheberrechts haben, bitten wir um Mitteilung. Für eine reproduktionsfähige Datei wenden Sie sich bitte unter Angabe der Signatur an uns: archiv.bibliothek@fes.de oder Tel. 0228/883- 9046.