Archivgut → Fahnen-Sammlung → Gewerkverein Hirsch - Duncker Ortsverein der Maschinenbau und Metallarbeiter Haspetal: Arbeit und Fleiss ziert Jüngling und Greis Archivale
Archivgut → Fahnen-Sammlung → Gewerkverein Hirsch - Duncker Ortsverein der Maschinenbau und Metallarbeiter Haspetal: Arbeit und Fleiss ziert Jüngling und Greis
Archivale
Beschreibung
Beschreibung
- TitelGewerkverein Hirsch - Duncker Ortsverein der Maschinenbau und Metallarbeiter Haspetal: Arbeit und Fleiss ziert Jüngling und Greis
- Inhalt
Beschreibung der Fahne: Es handelt sich um eine fast quadratische, beidseitig verschieden beschriftete und bemalte Fahne. An drei Seiten ist sie mit einer umlaufenden, goldenen Fransenborte besetzt, an einer Seitenkante befinden sich Schlaufen als Aufhängevorrichtung. Auf dem weißgrundigen Fahnenblatt befindet sich in der Mitte eine Darstellung der Libertas, rechts und links eingerahmt von einem Eichen- und Lorbeerzweig. Ein Teil der Schrift befindet sich darunter auf gerader Zeile, der Rest der Aufschrift bildet einen großen Kreis. In den Ecken sitzt stilisiertes Blattdekor, miteinander verbunden durch feine Linien. Die Gestaltung ist diagonal angelegt (auf beiden Seiten). Das andere Fahnenblatt hat auf blauem Grund einen großen Kranz aus Eichenlaub als Mittelmotiv, in dem sich ein Händepaar befindet, umgeben von einer stilisierten, strahlenden Sonne. Der Kranz wird oben von einer Schleife zusammengehalten, mit der er an einem Löwenkopf befestigt ist, der sich in der linken oberen Ecke befindet. In den anderen Ecken sitzen stilisierte Blatt- und Rankenmotive, die alle miteinander durch parallel zu den Seitenkanten verlaufende, feine Linien verbunden werden. Ein Teil der Aufschrift befindet sich rechts und links neben dem Kranz, der Rest gruppiert sich im Halbkreis darüber und darunter. Die Schrift ist mit feinen Linien umrankt. - Provenienz
- EntstehungKeine Angabe
- Material
- FormatQuadrat
- AbmessungenBreite in cm: 140 ; Höhe in cm: 148
- ErhaltungszustandSeite A: Dieses Fahnenblatt ist in sehr schlechtem Zustand. Der Oberstoff ist sehr faltig, die Mittelnaht ist bereits fast über die Hälfte offen. Neben einigen kleineren Schadstellen befindet sich in der unteren Ecke rechts ein langer Riß. Durch die starke Schädigung hängt der Oberstoff in Fetzen weg, der stark verfleckte Einlagestoff liegt darunter frei. Der Seidenstoff ist ebenfalls sehr fleckig und allgemein grau verschmutzt. Es treten auch Stockflecken und schwarze Spuren von ehemaligem Schimmelbefall auf. Zusätzlich sind starke rote, gelbe und grüne Ausfärbungen, auch auf dem Futter zu finden. Die Malschichten sind brüchig und bröckeln zum Teil ab. Die Fransenborte ist oxidiert, die Schlaufen der Aufhängung sind verknittert; Seite B: Der Oberstoff ist in schlechtem Zustand, er hat zahlreiche Falten und Knicke und ist schütter. In der unteren Ecke rechts befindet sich entlang der Unterkante ein langer Riß. Ein schmaler Randstreifen mitsamt der Fransenborte hängt weg, Futter und Oberstoff sind lose. Das Gewebe ist stark verschmutzt und insgesamt grau- gelb verfleckt, außerdem ist die Farbe verschossen. Es treten auch rote Farbflecken auf. Teilweise sitzen auf der Oberfläche graue und weiße Auflagerungen. Die Malerei ist brüchig.
- Sprachedeutsch
- Signatur6/FAHNE0044 (552423)
- Schlagwörter
- Geografika
- StufeFahne
- IkonographieFreiheit; Lorbeerzweig; Eichenzweig; Verbrüderungshände; Sonne; Eichenkranz; Löwe
- Textwiedergabe / Transkription[Vorderseite]: Gewerkverein Hirsch - Duncker Ortsverein der Maschinenbau u. Metallarbeiter Haspetal.; [Rückseite]: Arbeit und Fleiss ziert Jüngling und Greis. Gegr. 1886
- Farbe / BildbearbeitungFarbig
- Objektbeschreibung[Material]: Baumwollstoff; Seidenstoff; Öl- oder Temperafarben; Metallfäden; Baumwollzwirn; Goldbouillon; [Technik]: Oberstoff: Seite A: naturfarbener Seidenstoff, leinwandbindig mit ganz leichtem Ripscharakter, zusammengesetzt aus zwei Teilen mit einer verstürzten Nähmaschinennaht, die fast durch dei Mitte diagonal verläuft; Seite B: blauer Seidenstoff, leinwandbindig mit Ripscharakter (Gros de Tours); Einlage: naturfarbener Baumwollstoff, leinwandbindig; Dekor: Öl- oder Temperamalerei; Fransenborte: ca. 6 cm; Kette: Metallfäden (kupfervergoldeter Lahn um gelben Seelenfaden) u. kupfervergoldeter Lahn bilden Kettstreifenmusterung; Schuß: gelber Baumwollzwirn mit zusätzlich aufgreihtem und verdrehtem Goldbouillon für Fransen (wahrscheinlich vorgefertigte, abgepaßte Stücke), die Schußfäden sind zur Anbindung in einer ca. 0,8 cm breiten Kettripskante verwebt, die Fransen sind gebildet durch überstehende Schußfadenenden. Die nach jeder Franse am oberen Rand der Ripskante abgeschnittenen
- NutzungshinweiseDer Rechteinhaber ist uns nicht bekannt. Eine Nutzung dieser Fahne erfordert die Recherche nach dem Inhaber des Urheberrechts. Wir stellen die Fahne unter der Bedingung zur Verfügung, dass wir von eventuellen Ansprüchen Berechtigter freigestellt werden. Wenn Sie Hinweise auf den Inhaber des Urheberrechts haben, bitten wir um Mitteilung. Für eine reproduktionsfähige Datei wenden Sie sich bitte unter Angabe der Signatur an uns: archiv.bibliothek@fes.de oder Tel. 0228/883- 9046.