- TitelReichsbanner Willinghusen und Umgebung
- Entstehung
- Signatur6/FAHNE0082 (552461)
- Provenienz i.S.v. Aktenbildner_in (Schriftgut), Herausgeber_in (Sammlungsgut)Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold
- Ikonographieschwarz-rot-gold; Wappen; Adler
- Textwiedergabe/ TranskriptionReichbanner Willinghusen u. Umg.
- Sprachedeutsch
- FormatQuerformat
- ZustandVerschmutzt; Verklumpte Stoffballen im Fahnenblatt-Innern
- Farbe/BildbearbeitungFarbig
- Archivalienart (Typologie)Tragefahne
- Höhe in cm103
- Breite in cm123
- NutzungshinweiseDer Rechteinhaber ist uns nicht bekannt. Eine Nutzung dieser Fahne erfordert die Recherche nach dem Inhaber des Urheberrechts. Wir stellen die Fahne unter der Bedingung zur Verfügung, dass wir von eventuellen Ansprüchen Berechtigter freigestellt werden. Wenn Sie Hinweise auf den Inhaber des Urheberrechts haben, bitten wir um Mitteilung. Für eine reproduktionsfähige Datei wenden Sie sich bitte unter Angabe der Signatur an uns: archiv.bibliothek@fes.de oder Tel. 0228/883- 9046.
- BemerkungenDie Fahne wurde in den Jahren 1923/24 von Willinghusener Frauen gestickt, deren Namen nicht überliefert sind. Während des nationalsozialistischen Regimes war die Fahne in dem Haus des SPD-Mitglieds Arndt in Willinghusen, Feldweg, eingemauert. Die Gestapo wusste von deren Existenz, hat sie aber trotz wiederholter Durchsuchungen im Hause Arndt nicht gefunden. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam die Reichsbannerfahne als Sargschmuck bei Beerdigungen verdienter Willinghusener Sozialdemokraten zum Einsatz. Letzmalig schmückte die Fahne 1982 den Sarg von Gerhard Wurst. Wurst hatte als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Willinghusen die Fahne in der Nachkriegszeit verwahrt und gelegentlich der Öffentlichkeit präsentiert.
- Deskriptor_GeografikaSchleswig-Holstein / Geografika /
- Deskriptor_KörperschaftenReichsbanner Schwarz-Rot-Gold / Körperschaften / RReichsbanner Schwarz-Rot-Gold / Körperschaften / R
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