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Sehr geehrter Walter Riester, ich appelliere an Sie, bei der angekündigten verbesserten Eingliederung von Arbeitslosen folgendes zu berücksichtigen: Sanktionen schaffen keinen einzigen Arbeitsplatz, sondern zwingen Arbeitslose in Lohndumping. Gute Hilfsangebote werden gerne und kommen ohne Zwangsmaßnahmen aus. "Eingliederungspläne" dürfen nicht über die Köpfe der Arbeitslosen hinweg gemacht werden. Sie müssen Arbeitslosen eine Perspektive bieten, indem sie ihre Interessen, Fähigkeiten und Wünsche berücksichtigen. Was heute als "zumutbare" Arbeit gilt, ist nicht akzeptabel. Wir brauchen eine Reform, die Qualifikationen schützt und dafür sorgt, dass Tarife eingehalten werden. Eine bessere Arbeitsvermittlung und -beratung gibt es nicht zum Nulltarif. Wir brauchen eine ausreichende Anzahl von qualifizierten Arbeitsvermittlern, d.h. zusätzliches Personal bei den Arbeitsämtern! Auch die besten Hilfsangebote der Arbeitsämter enden als Brücke im Nichts, wenn millionenfach Arbeitsplätze fehlen. Ein Beitrag der Arbeitsgeber für zusätzliche Arbeitsplätze ist weiter nicht in Sicht. Notwendig z.B. ist eine verbindliche, gesetzliche Regelung zum Abbau von Überstunden.
In: sonstige Postkarten
1998-2002