Bergbau-Ingenieur; ging 1849 nach Australien und arbeitete dort u. a. als Geologe und Biologe am Victoria National Museum in Melbourne. Nach mehreren Expeditionen und Streit mit den dortigen Behörden, kehrte er 1859 nach Gleiwitz zurück, wo er nach dem endgültigen Scheitern seiner wissenschaftlichen Ambitionen als Naturforscher ein Fotoatelier eröffnete. Er starb in einer Nervenheilanstalt in Bunzlau. ; Buchbesitz: Im Dezember 1877 gelangten über Blandowskis Schwester 186 Bücher als Geschenk an die Königliche Bibliothek zu Berlin (im Akzessionsjournal Sammeleintrag unter Nr. 220335, diese Nummer findet sich auch in einigen der Bücher). Die Bände sind oft auf dem Titelblatt mit "Blandowski" bzw. "Blandowsky" oder auch "Bl." gekennzeichnet, häufig finden sich Anmerkungen, Zeichnungen und Ergänzungen von der Hand Blandowskis.