Da haben wir's! Es war zu erwarten, daß die Versammlung| Arzt zur Stelle war. Jn Charlottenburg wurde vorgestern der ständig in der Erdsenkung. Ein Ein Ste eine politische war. Das gehe schon aus dem Druckfort der Ein- neunzehn Jahre alte Bureaugehilfe Walter Müller aus der Schiller- malmte den Wagen; der Chauffeur und eine in de ladungszettel hervor und daraus, wo die Plakate ausgehängt straße 76 vom Sonnenstich getroffen. Er fand in bewußtlosem Zu- sigende Frau wurden getötet. Auf dem Plaz Phi. worden seien! Die Antwort atmet so sehr die Polizeiwilltür stand im Krankenhaus Westend Aufnahme. daß jeder Leser sich seinen Vers darauf machen kann. Die Proletarier­jugend ist eben vogelfrei. Aber gerade darum wird sie erstarken trog Jagow und Genossen!

Die Zeit am Montag"

der

Roule plagte der Haupttan al und das Wasser ergoß die Grube. Auch an mehreren anderen Orten plagten Kanalisation Aus Verzweiflung Selbstmord verübt. rohre, so besonders in der Rue Riboli, wo der Verkehr der Gram über den Tod seiner Frau veranlaßte den 47 Jahre alten Untergrundbahn unterbrochen wurde. Am Bahnhof St. Lazare mußte Tischler Otto Lehmann aus der Tilsiter Straße 88 feinem der Untergrundbahnverkehr gleichfalls infolge von Ueberschwemmung Leben ein Ende zu machen. Frau Lehmann starb im Oktober beröffentlichte in ihrer legten Nummer eine Notiz unter der Weber- borigen Jahres. Ihr Mann war seit dem untröstlich und wollte eingestellt werden. Auf dem Plaz Philippe du Roule erstreckt sich auch nicht weiter leben. Als er nun auch noch schon seit 8 Wochen die Erdfenkung über 150 Quadratmeter. Viele Ber schrift:„ Bilder aus der Fürsorgeerziehung". In der Notiz befindet arbeitslos war, führte er seine Absicht aus. Gestern nachmittag fonen hatten sich während des Gewittersturmes vor einem Wein­sich folgender Satz: Jm nachfolgenden daher einige Details, bie schickte er seine beiden Kinder von 10 und 11 Jahren weg und verladen aufgestellt, wurden aber durch den Einsturz mitges einer unserer Mitarbeiter gesammelt hat." Dieser Satz fann gar giftete fich dann in der Küche mit Leuchtgas . Hausbewohner, denen riffen. Es war zunächst unmöglich, in die Grube hinabzusteigen, feinen anderen Sinn haben, als daß die veröffentlichten Angaben der Gasgeruch auffiel, öffneten seine Wohnung und fanden ihn da das Wasser aus den geborstenen Röhren mit aus einer Sammlung des Mitarbeiters herrühren. In Wirklichkeit tot auf. Gewalt eines Gießbaches hervorstürzte. In dem Stadtviertel herrschte find die Angaben einer Veröffentlichung in der letzten Nummer der Aus Gram über den Tod des Bruders Selbstmord verübt hat böllige Dunkelheit, da Elektrizität und Gas abgeschnitten Gleichheit" entnommen, und zwar so wörtlich, daß selbst ein Drud ber 37jährige Reisende Albert Grunert. G., der vor furzer Zeit waren. Außer den zwei Personen, die in dem Automobil um fehler in der„ Gleichheit" auch seinen Weg in die Sammlung" des seinen Bruder, an dem er mit großer Liebe hing, durch den Tod gekommen sind, find noch fünf auf dem Platz Philippe du Roule Mitarbeiters der Zeit am Montag" genommen hat. In dem Artikel verloren batte, begab sich an das Grab des Bruders auf dem in die Grube gefallen und ertrunken, so daß die der„ Gleichheit"" über:„ Aus der Praxis der Fürsorgeerziehung" Georgen- Kirchhof in der Greifswalder Straße und nahm dort eine Bahl der Opfer nach den bisherigen Feststellungen sieben war nämlich von einem Pastor Causemann die Rede, während es starte Dosis Morphium zu sich. Friedhofsbesucher fanden den beträgt. eigentlich Crusemann heißen sollte. Reisenden in bewußtlosem Zustande zwischen den Grabhügeln. liegen Auch in der Umgebung von Paris verursachte das Unwetter Es ist sicherlich nichts dagegen einzuwenden, wenn die Zeit am und ließen ihn in das Krantenhaus am Friedrichshain schaffen, wo großen Schaden. In einen auf der Fahrt befindlichen Dampfer der Montag" Material zur Beleuchtung der heutigen Art der Fürsorge- er hoffnungslos danieder liegt. Pariser Schiffahrtsgesellschaft schlug ein Blig ein und warf mehrere erziehung veröffentlicht oder nachdruckt das ist sogar wünschens­Beim Baden ertrunken ist am Montagnachmittag der 18 jährige Personen zu Boden, ohne sie ernstlich zu verletzen. In wert-, aber sie darf das nicht tun auf die unfaire Art, wie das Schloffer Beiersdorf aus Lichtenberg . B. badete hinter der Gemeinde- Choisy- le- Roi schlug der Bliz in einen Neubau, auf dem sich etwa Badeanstalt bei Ober- Schöneweide in der Spree und schwamm bis zwanzig Maurer befanden; zwei von ihnen wurden ge geschehen ist. zur Mitte des Flusses, als er von Krämpfen befallen wurde. tötet, acht schwer verlegt. Bassanten, die den Badenden beobachtet hatten, machten sich sofort an die Rettung des Verunglückten, doch gelang es ihnen nur noch, den Schloffer als Leiche zu bergen.

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Darlehensschwindel.

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Eine der gemeinsten Arten der Gaunereien ist der Darlehens. schwindel schon deshalb, weil er in den allermeisten Fällen gerabe denjenigen auch das letzte Geld noch aus der Tasche lockt, die es am wenigsten entbehren können. So schwere Schäden er aber auch bringt, nicht wirtschaftliche allein, so schwer ist ihm auch beizukommen. Und daß der Schwindel trotz aller Warnungen immer wieder neue Opfer findet, lehrt jeder Tag. Der Untergehende greift auch nach dem Strohhalm noch. Die Mittel, mit denen die Gauner arbeiten, wechseln auch auf diesem Gebiete. Neuerdings hat die Bentralstelle zur Bekämpfung der Schwindelfirmen auf ein Konsortium aufmerksam gemacht, das sich gewisser Finanz- Anzeiger mit hochtönenden Namen bedient, und die Hamburger Staatsanwaltschaft ist daran gegangen, den Geschäften dieser Gesellschaft einmal auf den Grund zu gehen. Darlehenssucher erhalten sehr oft auf ihre Inserate eine hefto­graphierte oder gebrudte Aufforderung, eine Anzeige in diefem oder jenem Finanzanzeiger zu erlassen. In diesen Zuschriften heißt es, der Anzeiger habe eine große und bestorganisierte Verbreitung in Finanzkreisen. Der Intereffent werde durch ihn dirett mit Selbst­gebern in Verbindung gebracht und laufe nicht Gefahr, ausgebeutet

zu werden.

Ertrunken im Dolgensee bei Königs Wusterhausen ist gestern mittag der Staufmann Hans Schubert aus Berlin . Sch. weilte auf den See gefahren, um ein Bad zu nehmen. Dabei fand er in Dolgenbrodt auf Sommerwohnung und war mit einem Kahn den Tod. Seine Leiche konnte noch nicht gefunden werden.

Borortbahn gefunden worden. Abzuholen bei Bruno Lieske, O 112, Beim Arbeiter- Sportfest in Weißensee ist eine Monatskarte für Simon- Dachstr. 18, 7-8 Uhr abends.

Schleusenbrüde und die Straße an der Stechbahn von der Schloß Gesperrt. Die Werdersche Straße vom Werderschen Markt bis zur freiheit bis zur Schleusenbrüde wird wegen Umbaues der Brücke bom 17. b. Mts. an bis auf weiteres für Straftomnibusse und Last­wagen gesperrt. Ferner wird während des Umbaues der nördlichen Hälfte der Brüde der Schinkelplay in Richtung nach der Schloß­brüde und während des Umbaues der südlichen Hälfte der Brüde die Unterwasserstraße von der Holzgartenstraße und die Straße an der Schleuse von der Spreestraße nach der Schleusenbrüde für jeden Durchgangsverkehr, ferner die Jungfernbrücke während des ganzen umbaues der Schleusenbrücke für Kraftomnibusse und schwere Last­wagen gesperrt. Das Schleswiger Ufer von der Curhavener Straße bis Hansabrüde wird wegen Pflasterarbeiten vom 18. 5. Mts. ab bis auf weiteres für Fuhrwerte und Reiter gesperrt. Der Kreuzdamm der Alexanderstraße und Landsberger Straße wird wegen Pflasterarbeiten vom 17. b. Mts. ab bis auf weiteres für Fuhrwerte

Die Geldgeber seien Rentiers, Privatgeldgeber, Stapitaliften, Banken, Spar- und Leiblaffen, Geldinstitute, Hypothekenbanken und Interessenten, welche Grundstücke, Geschäfte usw. faufen oder sich an Unternehmungen beteiligen wollen. Durch die direkte Verbindung spare der Inserent Vermittlergebühren und Provisionsvorschüsse. und Reiter gesperrt. Wenn auf das Juferat teine Angebote einlaufen, so sei auch keine Insertionsgebühr zu zahlen. Andernfalls würden dem Inferenten die auf seine Anzeigen einlaufenden Angebote unter Erhebung der Insertionsgebühren durch Nachnahme zugesandt werden. Charlottenburg . Läßt sich der Unkundige durch so ein vielversprechendes Schreiben

6.

Vorortnachrichten.

zur Aufgabe eines Inserates verleiten, dann erhält er schon nachstehende Notiz, in welcher auf die von der Ferienspielkommission zum Ferienspiele. Die in der gestrigen Nummer unter„ Spandau " einigen Tagen von dem„ Finanzanzeiger" ein Schreiben des Inhalts, G. Juli beginnenden serienspiele aufmertiam gemacht wiro, bezieht daß das Gesuch Erfolg gehabt habe und daß schon mehrere Angebote fich auf Charlottenburg . Die Leser werden den Frrtum eingegangen seien. Mit der nächsten Post schon fommt eine Nachreits aus den angegebenen Treffpunkten bemerkt haben. nahme von 4 bis 30 m., je nach der Größe des Inserats. Der Rachnahmebrief enthält eine Rechnung und mehrere Angebote in nur Spandau .

Schwerer Unglücksfall in der russischen Armee. Wie ein Telegramm aus Riga meldet, wurden im Lager bei legtüll von einer Husarenabteilung, die reitend über in eine Untiefe getrieben. Die Pferde drängten sich aneinander. die Dün a schwamm, sechs Husaren von der Strömung Die Reiter fielen ins Wasser und ertranten. Die Pferde schwammen ans Ufer.

welche Lust, Soldat zu sein!

veröffentlicht: Jm Filderboten" vom 9. d. Mts. wird folgende Danksagung Gemeinde Möhringen a.. Danksagung.

Von einem Heuer vom Militärdienst befreiten Retruten wurden der hiesigen Ortsarmentasse 50 M. für die

Drtsarmen überwiesen.

Für dieses Geschenk wird hiermit öffentlich herzlich gedankt. Den 6. Juni 1914. Schultheißenamt: Krämer. Ein junger Mann spendet aus Freude darüber, daß er den modernen Erziehern" nicht in die Hände gefallen ist, den Armen 50 M. Der Militarismus wird sich über dieses Zeichen seiner Wertschäzung nicht freuen, das wieder ein Beweis dafür ist, wie wenig die Söhne des Volkes gewillt sind, unter dem jezigen Syftem für Gott, König, Vaterland und Geldfack zu dienen, das ihnen unter Umständen zumutet, auf Vater und Mutter, Schwester und Bruder zu schießen!

Kleine Notizen.

Die Suffragetten. Nach einem Telegramm aus London hat die Polizei in Erfahrung gebracht, daß die Anhängerinnen des Frauens Woolwich in die Luft zu sprengen. stimmrechts planen, das städtische Wasserreservoir in

Schweres Bootsunglück auf dem Dnjepr . In der Nähe der Stadt be- rements chug tenterten auf dem Dnjepr zwei Boote, in benen sich vierzig Arbeiter befanden. Dreizehn von ihnen

ertranten.

Jugendveranstaltungen.

Brit Buckow . Freitag, den 19. Juni, bei Benchta, Bürgerstr. abends 8 Uhr, Diskussionsabend. Eine sich anschließende Museumbesichtigung soll an einem späteren Sonntage erfolgen.

Stationen

Stadtbaurat Paul, der schon seit 30 Jahren in Diensten der Stadt steht, hat beim Magistrat seine Pensionierung beantragt. Der Magistrat hat dem Gesuch mit der Maßgabe zugestimmt, daß dem Scheidenden fein volles Gehalt bis zum Ablauf seiner noch bis 1920 Berlin laufenden Dienstperiode gezahlt werden soll. Potsdam .

Barometer

Witterungsübersicht vom 16. Juni 1914.

stand mm

richtung

Wind

Windstärke

Wetter

5° C.= 4° R.

Temp. n. C.

Stationen

Barometer

stand mm

Haparanda 762 N Befersburg 758 Scilly

Wind

Bump

Windstärke

Wetter

Temp. n..

5° C= 4°

mit Chiffer versehenen Briefumschlägen. Die Bedingung für die Ein tödlicher Betriebsunfall ereignete sich gestern vormittag Fälligkeit der Insertionsgebühr ist erfüllt, Angebote sind eingegangen. 10 Uhr beim Verankern von Masten der elektrischen Leitung der So scheint es wenigstens. In Wirklichkeit aber sind diese Angebote Brandenburgischen Kreis- Elektrizitätswerke in der Nähe der Fabrit nicht etwa von ernsten Geldgebern durch die Post gesandt, sondern von Orenstein u. Koppel. Ein Arbeiter hatte auf einem hohen Mast sie rühren fast ausnahmslos von Personen oder Firmen her, die feine Arbeit zu verrichten, während ein anderer unter dem Mast den nichts weniger als reelle Geldverleiher find, vielmehr größtenteils Draht zusammenrollte. Dabei tam der erstere der Hochspannung zu übel beleumundete und vielfach auch schon vorbestrafte Menschen nahe und wurde an der Hand durch den Strom verbrannt, der sind, die sich vom Darlehensschwindel ernähren. Die Finanz- unten Beschäftigte Otto Reinice fiel dagegen tot zu Boden. Trop anzeiger der geschilderten Art sind die Fachblätter der Darlehens- aller Wiederbelebungsversuche gelang es nicht, den Verunglückten ins schwindler, und diese sind auch ihre einzigen Abonnenten. Die An- Leben zurückzurufen. gebote werden gar nicht erst auf die Inserate hin bei der Redaktion eingereicht, sondern liegen augenscheinlich schon in größeren Mengen bereit und werden dann einfach von der Redaktion an die Inferenten verteilt. Es ist auch sicher, daß die Finanzanzeiger die Adressen, an die sie sich wenden, nicht allein aus Zeitungs­inferaten erfahren, sondern auch von Darlehensschwindlern, die die Darlehenssucher für sich schon irgendwie geschröpft haben und fie Großfeuer in der Brandenburgischen Provinzialanſtalt . nun auch dem Finanzanzeiger zur weiteren Ausbeutung noch zu- Gestern morgen brach in der Brandenburgischen Provinzial­weisen. Gegenwärtig schwebt bereits ein Untersuchungsverfahren anstalt für Epileptische und für Idioten ein Schadenfeuer aus. Der neigung; später fühler, ziemlich heiter bet mäßigen nordwestlichen Windel. wegen Betruges gegen die Herausgeber des Allgemeinen deutschen Dachstuhl des Wirtschaftsgebäudes wurde ein Raub der Flammen. Finanzanzeigers", der seine Neze besonders auch nach Berlin hin Auf den Ruf Großfeuer" eilte die Potsdamer Berufsfeuerwehr mit ausgespannt hat. Es liegt nun der Hamburger Staatsanwaltschaft der Automobilsprige und allen verfügbaren Geräten zur Brandstelle, daran, auch hier Leute zu ermitteln, die auf ein ihnen zugegangenes desgleichen die Ortsfeuerwehren der Umgebung. Da das Wirtschafts - heiter. Schreiben der oben geschilderten Art mit dem Allgemeinen deutschen gebäude von den übrigen isoliert steht, gelang es, den Brand auf Finanzanzeiger" in Berbindung getreten und ihre Opfer geworden feinen Entstehungsherb zu beschränken, so daß eine Gefahr für die in find. Diese Leute wollen sich an das Berliner Polizeipräsidium, der Anstalt untergebrachten Kranten nicht befand. 8immer 404a, wenden.

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Sturz von der Treppe.

Nowawes .

Einen Lichtbildervortrag mit dem Thema Aus russischen Gestern vormittag stürzte der achtjährige Schüler Franz Lemke Kertern, die Leiden der politischen Gefangenen Rußlands ", ver­aus der Beusselstr. 79 aus der dritten Etage über das Geländer in anstaltet der Wahlverein am fommenden Sonnabend, den 20. Juni, die Tiefe.., der sich in die Schule begeben wollte, hat sich ver- abends 8 Uhr, in den Deutschen Festsälen, Wilhelmstraße 41/43. mutlich über das Geländer zu weit übergebeugt, hat das Gleich- Vortragender ist der Schriftsteller Ernst Reuter aus Berlin . Der gewicht verloren und ist dann in die Tiefe gestürzt. Hausbewohner Eintrittspreis beträgt 20 Pf. Da der Ueberschuß dem Deutschen fanden den Knaben in einer Blutlache bewußtlos im Treppenflur Hilfsverein für die politischen Gefangenen und Verbannten Ruß­liegen und schafften das Kind in die Unfallstation, wo der Arzt lands zugewendet wird, so ist eine recht zahlreiche Beteiligung der Arbeiterschaft dringend erwünscht. einen schweren Schädelbruch feststellte. Jm hoffnungslosen Zustande wurde der Knabe nach dem Krankenhause Westend übergeführt.

Denkmalsfrevel am Märchenbrunnen.

Situngstage der Stadt- und Gemeindevertretungen. Rosenthal. Donnerstag, den 18. Juni cr., abends 6 Uhr, in der Aula der Gemeindeschule, Schillerstraße.

Aus aller Welt.

Auf einen Patrouillengang beobachtete gestern nacht gegen 1 Uhr ein Schuhmann des 51. Polizeireviers im Friedrichshain Diese Sigungen sind öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige ist be. einen jungen Mann, der sich in verdächtiger Weise am Märchen- rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen. brunnen zu schaffen machte. Als der Beamte hinzufam, ergriff der Mann die Flucht. Da er trotz mehrfacher Anrufe ,, Stehen bleiben!" immer weiterlief, schickte der Schußmann seinen Diensthund„ Lea" hinter dem Flüchtigen her. An der Ede der Wein- und Höchstestraße Die Unwetterkatastrophe in Paris . stellte der Hund den Flüchtling, so daß ihn der Schutzmann verhaften fonnte. Auf der Polizeiwache wurde er festgestellt als der 22 Jahre Das furchtbare Unwetter, daß am Montagabend zwischen 5 und alte Malergehilfe Dstar Frid aus der Barnimstraße 15. Der Ber- 7½ 11hr über Paris hereinbrach, hat außer den bereits gemeldeten haftete wird beschuldigt, an einem der beiden Glche die linfe Ge- Unfällen noch weitere große Unfälle hervorgerufen. Besonders weihschaufel beschädigt zu haben. Frid wurde der Kriminalpolizei start beimgesucht wurden die Viertel Roule, St. Auguftin und übergeben. St. Lazare. Zahlreiche Keller wurden überschwenimt und an anderen Stellen traten Erbsenkungen ein. Feuerwehrleute arbeiteten Opfer der Hitze. Die gegenwärtige schwüle Size in Berlin hat eifrig, um die in die mit Wasser gefüllten Gruben gefallenen Personen bereits ihre Opfer gefordert. Auf den Bahnhof Stralau- Rummels- zu bergen. Die brei größten Erdienfungen fanden auf dem Blaz Burg wurde vorgestern abend der 74 Jahre alte Maler Hermann St. Augustin, dem Play St. Philippe du Roule Siebert aus Neukölln vom Sizschlag getroffen. Der alte Mann Boulevard Haußmann statt. Auf dem Play St. Augustin Märzte zu Boden und starb nach wenigen Minuten, noch ehe ein verschwand eine Automolbildroscle voll

und dem

18

2 heiter

20

2 wolfen! 23

1 Nebel

15

2mollig 16

Swinemde. 760 NND 2 heiter Hamburg 760 759D Frank. a.M 7605 München 759 NW Wien

764 D

48867

4 heiter

2 heiter

16

1 heiter

18

14

bededt 17

Aberdeen 766 NN 1 heiter Paris 761 Still

759 ND 1Nebel 16 Wetterprognose für Mittwoch, den 17. Juni 1914.

Zunächst noch warm ,. vielfach wolfig mit etwas Regen und Gewitter

Berliner Betterbureau Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland

bis

wiiter. Später im Nordwesten beginnende Abkühlung und wieder vielfach

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