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Sollen wir uns

fein werden. Das fann ich heute wohl nicht sagen. Die General- schaften berührt uns außerordentlich sympathisch, und ihre Kund- auf die vorliegenden Anträge ein und schließt mit der Bemerkung: fommission hat sich ja bei den Grenzstreitigkeiten schuldig gemacht, gebung für die Fortführung der Sozialreform begrüßen wir Ebenso wie in Dresden   kann die Generalfommission auch hier mit nicht beiden Teilen recht gegeben zu haben.( Heiterfeit.) Aber das freudig als eine Hilfsaftion. Wir brauchen doch solche Gesell- der an ihr geübten Kritik sehr zufrieden sein. Dem Kassierer wird einstimmig Entlastung erteilt. werden wohl alle anerkennen, daß sie bei ihrer Stellungnahme sich schaften, mit denen wir nicht in allen Bunkten übereinstimmen, nicht von Sympathien und Antipathien, sondern ausschließlich von deshalb nicht vor den Kopf zu stoßen. Angenommen wird ein Antrag, der die Generalfommission be dem Gesichtspunkte hat leiten lassen, den Interessen der Gesamtheit deshalb das Urteil der Scharfmacherpresse über die Gesellschaft auftragt, wiederholt in allen Parteis und Gewerkschaftsblättern Auf zu dienen. In dieser Ueberzeugung sehen wir Ihrer Kritik mit Ruhe zu eigen machen. Ohne die Unterstügung bürgerlicher Sozial- rufe zu erlaffen, durch die Eltern, Vormünder und Erzieher darau entgegen.( Lebhafter Beifall.) reformer fommen wir auf dem Gebiete der Sozialpolitik nicht hingewiesen werden, daß es die Pflicht der Gewerkschaftsmitglieder weiter. Das war immer ein Stück praktischer Gewerkschafts- ist, alle Familienangehörige, die in einem Arbeitsverhältnis stehen, politit. Dabei leiden wir an unseren Grundsägen feinen Schaden. unferer Organisation zuzuführen. Ein zweiter Antrag, der eine nod Nur wer sich unsicher fühlt in diesen Grundsäßen, fann ihre Er energischere Agitation unter den fremdsprachigen Arbeitern verlangt, schütterung befürchten, nicht aber ein fester Gewerkschaftler.( Bravo  !) wird gleichfalls angenommen und darauf die Sigung geschlossen. Martha Hoppe Berlin  ( Textilarbeiterin) tritt für den

Kassierer Kube gibt den

Kassenbericht:

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Soziales.

Aus dem Gewerbegericht.

Die Einnahmen der Generalfommission müssen erhöht werden. Eine große Anzahl der Gewerkschaftskartelle wünschen finanzielle Unterstützung bei den Wahlen zu den Krankenkassen und Versicherungs- Antrag der Tabakarbeiter ein. In den letzten zwei Jahren hat unsere Organisation um 985 Männer und 5668 Frauen zugenommen. ämtern. Eine gründliche Vorbereitung dieser Wahlen war notwendig, Aber das reicht noch nicht aus. Ueberall wo die Frauen uns weil sie zum ersten Male nach der neuen Reichsversicherungsordnung organisiert bleiben, können auch die Männerlöhne nicht steigen. erfolgten. Auch erforderten die Verhältniswahlen intensivere Vor­Ekorn Berlin  ( Verband der Friseurgehilfen): Die Friseur­bereitung und erhöhte Kosten. Hier mußte die Generalkommission gehilfen sind außerordentlich schwer zu organisieren. Wir haben in Eine merkwürdige Auffassung der 2ohn eingreifen, und sie wird das auch in Zukunft tun. Vom 1. Januar 25 Jahren 2500 Gehilfen organisiert. Ohne Ihre Hilfe tommen wir arbeit legte der Tapezierer Geier an den Tag, von dem ab foll die Arbeiterrechts Beilage des Kor respondenzblattes" als selbständige Zeitschrift erscheinen. nicht weiter. Giebel( Verband der Bureauangestellten) Berlin  : Den Be- der Arbeiter Däumichen vor der vierten Kammer des Ge Bestreben, es zu erweitern, erfordern weitere erhebliche Kosten. In derselben Richtung wirken die vielfachen Wünsche, organisationen fann ich mich nicht in allen Punkten anschließen, Dr. Gerth auf dem Wege der Klage 37 M. Restlohn dagegen bin ich wie bisher ein Gegner des Beschlusses und 7,50 M. Sondervergütung für Benüßung eigenen Werk Einrichtungen zu treffen, um die Rechte der Arbeiter zu den Ver- der Vorständekonferenz, der die Mitgliedschaft bei der Gesell- zeuges forderte. ficherungsämtern wahrzunehmen. Eine Erhöhung der großen Bei- schaft für soziale Reform freigibt. Die Argumente Schmidts Als der Kläger  , der lange Zeit krank und darum stellenios träge ist daher dringend erforderlich. Der Sonderfonds für Streis und Aussperrungen balanziert in der Berichts- trafen nicht den Kern der Sache. Auch wir wollen uns die Möglichkeit gewesen war, von dem Beklagten eingestellt wurde, war kein fefter periode mit 1 573 145 M. Er wurde in Anspruch genommen 1911 offen halten, in einzelnen Fragen mit den bürgerlichen Sozial- Rohn ausgemacht worden, sondern es sollte nach Leistungen" be politikern Hand in Hand zu gehen, um die allgemeinen Interessen zahlt werden. Der Kläger  , ein arg bedrängter Familienvater bei der Aussperrung der Tabalarbeiter in Lippe und Westfalen. Hier ber Arbeiter zu verteidigen. Hier handelt es sich aber nicht um ge- ging. froh, endlich wieder verdienen zu können, auf die unsicheren wurde von den Gewerkschaften eine Umlage von 25 Pf. wöchentlich erhaben und so der Streit zu einem guten Ende geführt. 1912 legentliches Zusammenarbeiten, sondern um die Mitgliedschaft. Arbeitsbedingungen ein und bekam erst drei, dann vier Mark Lohn wurde eine Rettungsaktion für die Ruhrbergleute und Porzellan- Wer Mitglied wird, macht sich die Grundsäge dieſer Gesellschaft zu für den Arbeitstag von durchschnittlich 10 bis 14 Stunden. Schließ eigen. Und die Gesellschaft für soziale Reform verfolgt Be- lich sollen ihm sogar 5 M. pro Tag und eine angemessene Sonder arbeiter eingeleitet und 1913 eine Sammlung für die ausgesperrten Maler, die letztere durch freiwillige Zuwendungen der Gewerk- ftrebungen, die im Gegensatz zu unseren Grundsäzen stehen. Wir vergütung für die Benußung des eigenen Werkzeuges zugesagt wor schaften. Den ausländischen Organisationen haben wir unsere Soli- stehen auf dem grundsäglichen Boden des Klassenkampfes, die den sein, was freilich der Beklagte im Kammertermin energij  darität nicht nur in Worten gezeigt. Die meisten Unterstützungen Gesellschaft für soziale Reform will aber den Ausgleich der Klassen- bestritt. Da selbst eine längere Beweisaufnahme keine rechte Klar gegensäge herbeiführen. Daran ändert die noch so sympatische heit in die strittige Sachlage bringt, rät das Gericht dringend wurden den vorhandenen Fonds entnommen, besondere Samm- Bu lungen nur für die Transportarbeiter in England und die Tabal Stellung der Gesellschaft zum Koalitionsrecht nichts. Es handelt einem Bergleich. Zu diesem verstand sich der Arbeitgeber er fich auch nicht darum, ob der einzelne Schaden an seiner getvert nach eindringlichem Zureden der Beijißer. Die Vergleichsjumm arbeiter in Holland   vorgenommen. Die deutschen Gewerkschaften schaftlichen Seele erleidet, entscheidend ist, daß nicht Verwirrung und beträgt 12 M., nachdem die Unterbietung des Beklagten   erfreuliche haben nach jeder Richtung ihre Schuldigkeit getan.( Bravo  !) Unklarheit in die Massen gebracht werden.( Bravo  !) weise die Abweisung des vorsitzenden Gewerberichters gefunden Im Namen der Revisoren beantragt Cohen- Berlin die Ent­hatte. lastung. Die Diskussion. Steuerfreiheit Minderbemittelter.

Die Abwehr der Angriffe auf das Koalitionsrecht und das merkungen Langes über die neutralen gewerkschaftlichen Angestellten Werbegerichts unter dem Vorsize des Magistratsrates

Paeplow Hamburg( Bauarbeiter): Ich stehe auf dem Stand punkt, daß alle Arbeiter und Arbeiterinnen organisiert sein sollen, aber die vorliegenden Resolutionen und Anträge werden uns nicht Lange Berlin  ( Handlungsgehilfe) wendet sich scharf gegen die weiter bringen, wie auch die Beschlüsse früherer Gewerkschafts­Der Finanzausschuß der Stadt Mainz   beschloß auf Antra Beteiligung hervorragender Gewerkschaftler an den Diskussions- fongresse nichts genutzt haben. Wenn die Tabatarbeiter und Schneider der Sozialdemokraten, daß Witwen, Waisen und erwerbsunfähige abenden der Gesellschaft für soziale Reform, ebenso in der Organisation der weiblichen Mitglieder aus eigener Kraft Personen, die ein Vermögen unter 10 000 M. befizen, und deren gegen ihr Organ, die Soziale Pragis", die in letzter Zeit nicht weiterfommen, dann müssen gewiß die Allgemeinmittel der Einkommen jährlich 750 M. nicht übersteigt, von Gemeindeſtener bei der Schaffung des Konkurrenzklaufelgejeges einseitige Agitation gewerkschaftlichen Organisation in ihren Dienst gestellt werden. Aber frei bleiben. Ferner sollen Personen, die ein Einkommen unter im Interesse der Unternehmer rücksichtslos betrieben habe. Die das wird am besten durch die Generalfommission und die Vorstände- 600 M. haben, nicht mit Gemeindesteuern belastet werden. Dieje neutralen gewertschaftlichen Angestelltenorganisationen find zum Teil fonferenz erreicht, der diese Anträge zum gründlichen Studium Beschlüsse bedürfen noch der Bestätigung durch die Stadtverordneten eingegangen, wie die der Kaufleute, zum Teil kommen sie als überwiesen werden sollen. An den Veranstaltungen der bürgerlichen wirkliche Gewerkschaften nicht in Betracht. Dies gilt besonders für Sozialreformer haben wir uns viel zu lange nicht beteiligt.( Sehr den Allgemeinen Verband der deutschen   Bankbeamten, die die wahr!) Ich fühle mich auch jung genug zum Klassenkampf, aber Unterstützung der Generalkommission öffentlich in Abrede gestellt wir müssen auch andere Gesichtspunkte in Betracht ziehen, wir haben. Mit Recht hat die Wiener Gewerkschaft" ausgeführt, daß dürfen uns von der Beteiligung an sozialpolitisch- neutralen Er­die neutralen gewerkschaftlichen Angestelltenorganisationen nur eine örterungen nicht durch die Gegner hindern lassen. Enttäuschung bedeuten; allein die freien Gewerkschaften eignen sich für die Angestelltenbewegung.

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Die Brandgefahr in der Zelluloid- Industrie. Erneut stellt das große Brandunglück in Moskau  , bei dem dur Explosion von Zelluloid- Material 5 Arbeiter verbrannten, 41 schwer und mehrere leicht verletzt worden sind, an die deutschen   Zelluloid Wissell( Bentralarbeitersekretariat) schließt sich in dieser Frage arbeiter die Frage, wie es denn in den einheimischen Betrieben Paeplow völlig an. bezug auf die Verhütung derartiger Unglüdsfälle aussieht? Bfüze Chemnitz  ( Buchbinder) begründet den Antrag, auf Umbreit( Generalfommission) vertritt denselben Standpunkt Die Antwort auf diese Frage hat die in diesem Jahre flat mehreremal im Jahre zu wiederholende öffentliche Aufforderungen, an und erklärt, daß es von den bösesten Folgen sein würde, gefundene Kammacher- Konferenz gegeben, auf der leider traurig die Eltern, Vormünder und Erzieher, ihre Angehörigen den Gewerk- wenn man fich grundsäglich von bürgerlichen Sozialreforms Feststellungen gemacht werden mußten. So bemüht sich die ein schaften zuzuführen. bestrebungen fernhalten wolle. Die Gesellschaft für soziale gefeßte Zentralfommission der Kammacher( Deutscher   Holzarbeiter Niendorf Bremen( Tabalarbeiter): Dieser Antrag macht Reform ist nur ein Zweig der internationalen Vereinigung für verband) seit Jahren um die Sammlung von einschlägigen fich dadurch immer wieder nötig, daß die Arbeiterschaft immer noch gefeglichen Arbeiterichuz, der eine ganze Reihe ausländischer Material. Eine Petition um Bundesratsverordnungen fand zu wenig dafür tut, ihre Angehörigen den Gewerkschaften zuzuführen. Gewerkschaften angehören, die uns an laffenbewußtsein nicht Reichstag Entgegenkommen, aber beim Bundesrat teine Billigung Das empfinden besonders diejenigen Organisationen sehr, in deren nachstehen und deren Vorsitzender, Stephan Bauer, Sozialdemokrat weil bereits preußische Bestimmungen beständen. Und doch bedeuten So bringt dieje Gewerbe viele Frauen und Jugendliche beschäftigt sind, und deren diese eher einen Rückschritt denn Fortschritt. Produktionsstätten in entlegenen Gegenden liegen. Es gibt Tabak­echtpreußische Verordnung kein Verbot der Jugendlichen- und Heim fabrikanten, die die besser bezahlte Beschäftigung des Mannes be­arbeit, deren Nichtbeschäftigung schon seit Jahren im Interesse de nugen, um den Lohn der Frau zu drücken. Bekämpfung der Brandgefahren nicht nur von den Arbeitern g fordert wird.

ist. Die Internationale Vereinigung hat bereits Vorbildliches ge­fchaffen, so das Internationale Arbeitsamt. Heute kommen wir nur gelegentlich als Gäste dorthin, während die Christlichen   und Hirsch­Dunderschen als die Sprecher der deutschen   Arbeiterschaft auftreten. Auf dem Internationalen Heimarbeiterfongreß ist ausdrücklich erklärt worden, daß die Gewerkschaften die eigentlichen Träger des Heim­arbeiterschutzes sind.

Horter Karlsruhe( Bauarbeiter): Jm Bergbau und Textil­Unseren Chemikern ist es gelungen, verschiedene Erfahmittel gewerbe sind schon ganze Kolonien ausländischer Lohndrücker ent­standen. Die bisherige Agitation unter den Ausländern, namentlich Sie können doch das Vertrauen zu der für das so feuergefährliche Zelluloid zu erfinden. Jedoch findet unter den organisationsscheuen Italienern, reicht nicht aus. Mülhauser Krawallprozeß ist im wesentlichen durch die tarifunter die Arbeiterinteressen nicht verraten wird.( Sehr gut!) Wir können Verwendung. Es sei hierbei auf die Bedeutung des Bellons hi Der deutschen   Arbeitervertretung haben, daß sie auf solchen Tagungen letteres, wegen seines niedrigen Preises, noch immer die meiste bietende Ausländerbeschäftigung verursacht worden. Zur Auftlärung nicht verlangen, nur als Gäste dauernd andern unsere Meinung gewiesen, einem Material, das dieselben Eigenschaften wie Zell  der Arbeiter muß etwas mehr geschehen. aufzudrängen. Man kann nicht dauernd Rechte in Anspruch nehmen loid besigt, jedoch nicht feuergefährlich ist. Das hat auch das große Faa- Berlin  ( Landarbeiterverband) gibt eine längere Er- und sich der Pflichten entziehen. Scheuen wir uns also nicht vor Explosionsunglück des Zeppelinluftschiffes in Johannisthal   vor etis flärung ab, die sich gegen einen Artikel des Genoffen Dr. tätiger Mitarbeit. Ich sehe gar keinen Nachteil davon, daß die 1% Jahren bewiesen, indem die aus Bellon hergestellten Scheiben Artur Schulz in den Sozialistischen Monats Gewerkschaften die Mitgliedschaft in diesen Vereinen erwerben.( Leb- fast vollständig intatt geblieben sind. haften über Landarbeiterverband und Landarbeiteransiedelung" hafter Beifall.) Staudinger- Leipzig  ( Steinarbeiter) begrüßt das Vorgehen wendet. In der Erklärung wird ausgeführt, daß der Landarbeiter verband sich in der Frage der Landarbeiteranfiedelung überhaupt der Generalfommiffion gegen die foalitionsrechtsfeindlichen Groß­noch nicht festgelegt hat. Es fei deshalb eine unrichtige Behauptung, banten. Die Beteiligung an den bürgerlichen Sozialreformbestrebungen daß der Verband mit dem Dr. Asmith vom preußischen Landes- billigt der Redner durchaus. ökonomiekollegium darin übereinstimme, daß die Naturallöhnung im Dürr Lahr  ( Buchbinder) tritt für die weitere Errichtung von Interesse der Landarbeiter läge. Ebenso unrichtig sei die Behaup- Bezirkssekretariaten ein. tung von Dr. Schulz, daß die Forst- und Weinbergsarbeiter Süd­Niendorf Bremen( Tabalarbeiter) verteidigt die Resolution und Mitteldeutschland's den Hauptbestand der Mitglieder des Ber  - der Tabatarbeiter. Damit schließt die Besprechung. Es erhält das angeschwollen. Wahrlich erschütternde Zahlen! So haben die Schlußwort

bandes bilden. Vielmehr seien es die Landarbeiter Mecklenburgs, Holsteins und Westfalens, die vorwiegend für die Organisation in Frage fämen. Wenn eine planmäßige Organisationsarbeit dort noch

werden.

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Ein wahres Verbrechen ist es, das Zelluloidmaterial den Heim arbeitern mit zur Verarbeitung in die Häuser zu geben. Dadur werden die Brandgefahren in die Wohnungen selbst getragen un diese zu Mordgruben und Menschenfallen gemacht. Das beweijer die vielen Unglüdsfälle auch am allerbesten. Wurden bei der Einreichung der Petition seitens der Arbeiter im Jahre 1910 er 31 Tote und 200 Gefährdete gezählt, so ist diese Zahl zurzeit 270 Tote, 251 teils Schwerverlette und über 2000 Gefährdete Brnde in den Zelluloidbetrieben wahre Orgien gefeiert. Rein Wunder. Müssen doch sogar die Gewerbe- Inspektoren in ihren Legien: Die Erklärung der Landarbeiter nehmen wir zur Jahresberichten über die ungeheure Leichtfertigkeit einer gangen verhindert worden sei, so sei das auf andere Umstände zurüdzus Kenntnis, obgleich sie überflüssig ist, obgleich die Sozialist. Monats Anzahl Unternehmer berichten, die nicht einmal die gänzlich unge führen und habe mit der Ansiedlung nichts zu tun. Auch einen hefte" nicht unser Organ find. Um Mißverständnissen vorzubeugen, Artikel der Verbandszeitung über Landarbeiterverhältnisse in West- stelle ich fest, daß nicht nur die Buchdrucker, sondern die meisten Ber  - nügenden Ortspolizei- Vorschriften beachten. Einzelne dieser falen habe Dr. Schulz entſtellt wiedergegeben. Er stützte sich immer bände uns Material über die vermehrten Refruteneinstellungen ein- amten flagen auch über die große Zahl Jugendlicher in der Zell  wieder auf Vermutungen, ermangele der Sachkenntnis, und seine gefandt haben. Es reichte aber nicht aus, weil es nicht so evident loidindustrie. Sind doch allein in der Kammindustrie nur na der Wahrheit widersprechende Behauptungen und aus dem Zu- gehalten war. Auch die Generalfommission gehörte, bisher ber die Hälfte aller Beschäftigten erwachsene, männliche Arbeiter. ſammenhang geriffenen Säge aus der Verbandszeitung würden von Gesellschaft für soziale Reform nicht an, die Vorständekonferenz hat find die großen Unglüdsfälle in Geispolsheim  ( 17 Tote), Wier ben Gegnern weiblich ausgenugt. Das Urteil über solche Methoden ja nun den Beitritt freigestellt, und so viel ich wein, and Robert( 22 Tote), New York  ( 150 Tote) in frischer Erinnerung. Und be eines parteigenössischen Schriftstellers überlasse der Landarbeiter Schmidt, Leipart und Winnig dort Mitglieder geworden. Umbreit fast allen Bränden ist die ungenügende Ausbildung gerade des verband dem Kongreß. Mit dieser Feststellung wollen wir nicht hat den Anschluß der gesamten Gewerkschaften für nötig erklärt. Jugendlichen in der Santierung mit diesem gefährlichen Zellulo gegen eine bestimmte Richtung Stellung nehmen, aber die Dazu sehe ich bei der divergierenden Auffassung zurzeit noch feine material schuld. Sätten die erwachsenen Arbeiter nicht die dur Schulziche Methode riecht nach dem Reichsverband Notwendigkeit. Entscheidenden Einfluß werden wir in der Gesell- jahrelange Tätigkeit erworbene Gewissenhaftigkeit, die Arbeitgeb und seine unsachlichen Behauptungen werben von unseren Gegnern, schaft nicht gewinnen. Wir würden manchmal überstimmt werden hätten noch viel mehr Menschenleben auf dem Gewissen. Die deutschen   Kammacher beren der Bandarbeiterverband besonders viele hat, ausgenugt und hätten dann die Mitverantwortung für das Beichloffene. Es han gesegebenen spermaffen, en Reichstag und Bundesrat delt sich dann um eine Zweckmäßigkeitsfrage. Eine Erklärung des Allg. Körperschaften, den Ob mit Erfolg Frau Reimann- Berlin  ( Schneiderverband) tritt für den An- Bantbeamtenverbandes, worin er die Hilfe der Generalkommission als allgemeine Vorschriften für das ganze Reich. trag der Tabatsarbeiter ein. Die anderen Gewerkschaften sollten minderwertig hinstellt, ist weder mir noch sonst einem von uns bekannt. Jedenfalls haben die Arbeiter der deutschen   Zelluloid- Industri ihre Mitglieder anhalten, dafür zu sorgen, daß die in der Heim- Tatsache ist, daß dieser Verband die Hilfe der Generalkommission alles getan, um den Behörden die großen Mißstände in den Bell Möge der Ruf nach einer guten Bundesrats- Berordnung Robert Smidt: Die Einwände Langes find nicht be- seine Anregung gesprochen, die Gelder der Gewerkschaften von den das gesamte Reich nicht zu spät Berlidfichtigung finden, damit ho nicht in Anspruch genommen hat. Wir haben bloß mit ihm über loidbetrieben Deutschlands   vor Augen zu führen. rechtigt. Wir haben schon früher nicht einen so intransigenten Stand- toalitionsfeindlichen Banken zurückzuziehen. Langes Behauptung, daß die Regierung nicht mitschuldig an dem fälligen großen Unglüd is punkt zur Gesellschaft für soziale Reform eingenommen. Durch ihre die Haltung der Generalfommission gegenüber den Angestellten Vermittelung haben wir verschiedentlich Heimarbeiterkongreffe ver- organisationen nicht den gewerkschaftlichen Grundsägen entspreche, der deutschen   Zelluloid- Industrie macht. anstaltet, die dieser elend gestellten Schicht außerordentliche Vorteile kann sich nur auf den Allgemeinen Bankbeamtenverband und den Bund Wafferstands- Nachrichten gebracht haben. Daraus ist uns nie ein Vorwurf gemacht worden. der technisch- industriellen Beamten beziehen, denn mit den Ebenso hat die Generalfommission gemeinsam mit der Gesellschaft anderen Verbänden hat die Generalfommission feine Fühlung. der Landesanftalt für Gewäffertunde, mitgeteilt bom Berliner   Betterbure des Stellungnahme Stellung genommen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Tegen Wert darauf, daß die Stimme der freien Gewerkschaften gegenüber diesen Angestelltenberbänden Bafferstand bei jeder Tagung, die sich mit Sozialpolitik beschäftigt, auch dings nicht eigentlich die forrette oder, fagen wir, zived­wird. Auch in uns fernstehenden Kreisen gehört an den mäßige zu sein. Es gibt doch unter den Angestellten eine Memel, Tilfit Konferenzen des Verbandes deutscher Arbeitsnachweise" beteiligen Menge Leute, die für uns nicht zu gewinnen find. Ist es besser, Bregel, Insterburg wir uns, weil wir in dieser Frage nicht allein entscheiden, und aus- sie bleiben unorganisiert oder sie gehören Verbänden an, die gewerk- eichsel, Thorn scheiden würden, wenn wir nicht mitwirken würden. Die Tätigkeit fchaftliche Grundsäge vertreten? Als Person habe ich an der Dder, Ratibor  Langes zur Bekämpfung der bürgerlichen Gesellschaft hat ihn übrigens Gründung des Bundes der technisch- industriellen Beamten mitgewirkt nicht davor behütet, selber ein Referat auf dem Verbandstag der und dabei erklärt, ich fürchte, daß, wenn die zu schaffende Organi Gewerbegerichte zu übernehmen. Auch die Stellungnahme feines sation wirklich entscheidenden Einfluß gewinnt, daß sie dann ebent. Verbandes und des Verbandes der Bureauangestellten zu im Gegensatz zu den Gewerkschaften sich stellen könnte. Nichtsdestoweniger, dem Angestelltentag, dem ja auch bürgerliche Vereine angehörten, ist fagte ich mir, haben wir alles Interesse an der Organisation der Privat Sie follten fich die ge­wenig fonfequent. Wenn man alles ablehnt, müsse man auch dieses angestellten, gleichviel in welcher Form. Ich habe den Leuten gesagt, daß es in Auch in der Frage der Tarif eignete Form selbst wählen. unwürdige Verhältnis" lösen. verträge legen wir Wert darauf, daß unser Standpunkt auch in den ihrem Interesse unzweckmäßig wäre, sich der Generalfommission an Kreisen der bürgerlichen Sozialpolitiker vertreten wird. Auch die zuschließen, denn durch einen solchen Anschluß würden dieser Orga Stellungnahme der Gesellschaft für soziale Reform gegen die Scharf nisation Agitationsgebiete abgeschlossen, die wir mit unserer eigenen ftand: 596 cm am 20. um 6 Uhr nachmittags. Höchfter Bafferftand macher und in der Frage des sogenannten Terrorismus der Gewert Kraft nicht bearbeiten können.( Zustimmung.) Der Redner geht 424 cm am 20. bon 12 Uhr nachts bis 7 Uhr morgens. Berantwortlicher Redakteur: Alfred Wielepp, Neukölln. Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glocke, Berlin  , Druck u.Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW.

arbeit tätigen Frauen und Töchter organisiert werden.

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