r. 169. 31. Jahrgang.
Parteiangelegenheiten.
Vorbereitung zum Maffenstreik.
Unter vorstehender Ueberschrift veröffentlicht die ung" folgende Notiz:
-
Mittwoch, 24. Juni 1914.
worden. Keine törichte Prüderie, feine lächerliche brach Montagabend der Arbeiter Hermann J., vom Hitzschlag betroffen, Zimperlichkeit kommt auf. Hinter einer vorgehaltenen leblos zusammen. Auch ein Todesfall ist durch die Hize verursacht Becke entfleiden sich die Frauen und Mädchen; die Männer worden. Der 66 Jahre alte Maschinenarbeiter Paul 2. hatte einige brauchen auch das nicht. Hier kann man erkennen, welche Tage Ferien dazu benutzt, um in der Havel zu angeln. Am Mongroße, natürliche, sittliche Straft und Gesundheit noch im tag setzte er sich allzu lange den Strahlen der Sonne aus, erlitt Kreuz- Bolte es sind fast ausschließlich Arbeiterfamilien, die hier plöglich einen Sigschlag und brach vor den Augen seines Sohnes tot zusammen sind steckt. Von diesen Stätten muß der Mucker zusammen. fliehen, den der, durchbrochene Strumpf, die Wachsbüste im Zahlreiche Hißschläge und auch viele Ohnmachtsanfälle find in Schaufenster erregt. Nicht weil er Schamlosigkeit sieht den Familienbädern am Müggelsee sowie am Wannsee vorgekommen. nein, weil ihn die sittliche Gesundheit dieser Menschen Die Samariter mußten fortwährend helfend einschreiten. Das beschämt. Gewitter, das Montagnachmittag herrschte, hatte keine Abkühlung gebracht; dies geschah erst in der folgenden Nacht. Nach Mitternacht fezte ein starker Regen ein, der einen merklichen Umschwung in der Temperatur zur Folge hatte.
Auf den letzten Zahlabenden der Berliner Sozialdemokraten wie bereits erwähnt, ein den Massenstreit betreffender Frageen zur Beratung und Beschlußfassung vor; derfelbe hatte folden Wortlaut: Formular 3. Berlin , den... Juni 1914. Auf sein Fahrrad gestüßt, steht ein Gendarm am Ufer. Berte Genossen! Durch die bekannte Rede des preußischen Er soll die staatliche und landrätliche Ordnung durchsetzen, nisters des Innern v. Loebell im Abgeordnetenhause ist in der hier unter den Menschen, bei denen die Ordnung der natür rici die Diskussion über den preußischen Wahlrechtskampf wieder lichsten Ungezwungenheit herrscht. Vor ihm führt eine Mutter Die Tragödie zweier stellungsloser Mädchen. flug gebracht worden. Auf Grund dieser Tatsache wurde in ihren splitternachten Dreijährigen in das Wasser. Sie ist barlegten Kreisfonferenz der Gedanke ausgesprochen, daß die fuß und hat den Rock hochgerafft. Der Kleine schreit Ein trauriges Schicksal wurde gestern abend durch den Selbstenoffen im Juni- Zahlabend sich mit dem Thema:" Der Wahl- zuerst; aber bald spürt cr die wohlige Kühle mordversuch zweier junger Mädchen an der Schioßbrücke enthüllt. stampf in Preußen" beschäftigen mögen, um die Stimmung des Wassers und lustig fängt er an, zu plätschern. Kurz nach 8 Uhr sahen Passanten, daß zwei junge Mädchen, die Mitglieder kennen zu lernen. Wir bitten deshalb die Ge- Schwimmerinnen und Schwimmer schwimmen weit hinein in die dort längere Zeit planlos umhergeirrt waren, sich über das Gellten Fragen gewissenhaft zu beantworten. ien, sich mit dieser Angelegenheit zu beschäftigen und die ge- Spree und spielen dabei mit einem großen Ball. Ein Stern- länder der Brücke schwangen und in die Fluten des VerbindungsEs erscheint uns dampfer zieht vorbei und die Wellen, die seine Schraube fanals stürzten. Glücklicherweise waren einige Schiffer in der am, wenn der Inhalt des Fragebogens vor Beginn der Dis - wirft, branden an das Ufer. Zwei junge Mädchen in netten Nähe, die mit Haken und Stangen die beiden Mädchen, die bereits ion befanntgegeben wird. Der Vorstand. Badekostümen setzen sich in das seichte Wasser und lassen sich das Bewußtsein verloren hatten, ans Ufer bringen konnten. Die Abteilung Nr.... Bezirk... Wieviel Mitglieder zählt der laut lachend von den Wellen überspülen. Ihre nackten Beine Lebensmüden erhielten auf der Rettungswache am Spittelmarki strampeln vor Vergnügen und Lust. Der Gendarm steht am die erste Hilfe und wurden nach dem Krankenhaus am FriedrichsBieviel Mitglieder sind anwesend?... Ufer und sieht das alles. Sein Gesicht verliert plöglich den hain übergeführt. Sind Sie für Fortführung des preußischen Wahlrechts- harten Ausdruck des Gesetzes und Vorschriftenhüters. rofes: a) Für Versammlungen und Demonstrationen?... lacht. Dann schwingt er sich auf sein Fahrrad und langsam Wieviel stimmten dafür?... Wieviel dagegen? fährt der Mensch mit dem Gendarmen davon. Ich freue mich des Menschen.
zirf?
Halten Sie unter den jeßigen wirtschaftlichen und politischen thältnissen es für möglich, einen politischen Massenstreif durchführen? Wieviel stimmten dafür?... Wieviel dagegen? Sind Sie auch bereit, die in und aus diesem Kampfe sich ebenden Konsequenzen zu tragen? Wieviel stimmten dafür? Siebiel dagegen?..
...
Bureau, Stralauer Platz, zu übermitteln." Wir ersuchen diesen Fragebogen so schnell wie möglich dem Wie aus dem Zirkular ersichtlich ist, handelt es sich um die itstellung der Ansicht der Genossen im vierten Kreise über die bendung des Massenstreifs. Die Stellung der Gesamtpartei Frage des Massenstreiks ist durch Parteitagsbeschluß längst fest
Blegt.
Er
Die beiden Mädchen, von denen das eine 17, das andere 20
Jahre zählt, sind die Arbeiterinnen Margarete Kamin und Amanda 3ilz, die in der Liebmannstraße 65 wohnten. Die beiden Mädchen, die keine Verwandten besitzen, hatten sich vor einem Jahre auf einer Arbeitsstelle kennen gelernt und hatten, um die Unterhaltungskosten zu verringern, eine gemeinschaftliche Das erste Ledigenheim soll am 1. Juli in der Waldenser Wohnung, aus einem Zimmer und einer Küche bestehend, gemietet. straße 31 eröffnet werden. Begründet worden ist es von dem Sie verloren vor einigen Monaten jedoch ihre Stellung, und nun Berliner Verein Ledigenheim. Dieser Verein hat sich die Auffing ihr Elend an. Wohin sie sich auch wendeten, nirgends gabe gestellt, nach und nach in Groß- Berlin noch mehrere fanden sie Stellung, besonders die jüngere, die an einem solcher Heime zu schaffen, um für alle diejenigen Personen, Zungenleiden krankt, wurde überall abgewiesen. So gut fie cs welche auf ungenügende Schlafstellen angewiesen sind, vermochten, fristeten die beiden Freundinnen ein Hungerdasein, einwandfreie Wohnräume zu schaffen. Der Verein besikt ein und mehr als einmal waren sie tagelang ohne Nahrung. Vermögen von 150 000 M. und strebt danach, daß der Grund 3ulegt wurde ihnen auch die Wohnung gekündigt, da die Mädchen und Boden für derartige Heime entweder unentgeltlich oder schon monatelang mit der Miete im Rüdstand geblieben waren, gegen einen billigen Erbpachtzins zur Verfügung gestellt wird. und nun beschlossen beide, da sie keinen Ausweg mehr sahen, Dann wäre es möglich, diese Heime als wirtschaftliche Unter aus dem Leben zu scheiden. Drei Tage irrten sie in den Straßen Bierter Wahlkreis. Morgen Donnerstag, abends 81%, Uhr, findet nehmungen sich selbst erhalten zu lassen. Das Heim gewährt umher, da ihnen der Mut zu diesem letzten verzweifelten Schritte Die 32. Abteilung im Lokale von Fredersdorf , Frankfurter 240 ledigen Männern für den monatlichen Preis von 10 bis fehlte. Dann aber, als sie sich vor Hunger nicht mehr weiter zu Balter mit Erläuterungen durch Lichtbilder über und e 127, eine Bersammlung statt. Vortrag des Genossen Karl 12 M. ein fleines freundlich möbliertes Zimmer mit Bett ſchleppen vermochten, stürzten sich beide an der Schloßbrüde ins Sie unser Weltbild entstanden ist". Diskussion. Bettwäsche, Zimmerreinigung, Zentralheizung und Wasser, um ihren Leiden ein Ende zu machen. Beide wurden im elektrischem Licht. Grundsätzlich werden stets Einzelzimmer Krankenhaus zunächst gespeist und, da bei ihnen ein bedenklicher Fünfter Kreis. 1b Abteilung( Bahnhof Weißensee). Morgen abgegeben( Grundfläche 2.3 Meter, Höhe 2,95 meter). Nur Kräfteverfall eingetreten war, in einer Station untergebracht. Connerstag abend 8 Uhr bei Ziebarth, Carmen- Sylva- Str. 51: ausnahmsweise werden Bekannte oder Verwandte- 2-3 Perbteilungsversammlung. fonen- gemeinschaftlich untergebracht. Außerdem stehen Skelettfunde am Bahnhof Friedrichstraße. Sechster Wahlkreis. Am Freitag, den 26. Juni, abends 8% den Bewohnern ein Gesellschaftsraum, ein großer, mit Lauben Ein seltsamer Fund, der zu allerhand Gerüchten Veranlassung , findet im Stadttheater Moabit , Alt- Moabit 47, eine öffent- und Ankleideräumen versehener Dachgarten zur Ver- gab, ist am gestrigen Dienstagnachmittag in der Nähe des Bahnhe Versammlung für Männer und Frauen statt. fügung. Ebenso Wannen- und Brausebäder gegen geringes Hofs Friedrichstraße gemacht worden. An der Westseite des BahnVortrag. 2. Diskussion. Referent: Reichstagsabgeordneter Entgelt. Im Erdgeschoß sind gut eingerichtete Restaurations- hofs werden gegenwärtig Ausschachtungsarbeiten für Erweiterungslofale mit einer Gartenwirtschaft vorhanden, in denen die bauten vorgenommen. Gestern nachmittag gegen 4 Uhr stießen Neuköün. Die Versammlung der Jugendsektion findet heute Volksküchen- und Speisehallengesellschaft Speisen und Getränke Arbeiter in einer Tiefe von kaum drei Metern auf Knochenteile end bei Bartsch, Hermannstr. 49, statt. Auf der Tagesordnung zu den bekannten Preisen abgibt. Bei der Verwaltung des it der zweite Vortrag des Genossen May Groger über:„ Das Heims sollen folgende Grundsäge maßgebend sein: Es sollen furter Parteiprogramm". feine Almosen gegeben werden, auch soll das Heim nicht den Charakter eines Asyls bekommen. Es soll weder für gewerb liche Unternehmungen noch für irgendwelche andere Bestrebungen Propaganda machen. Es soll ein jedes Hotel jeden Gast aufnehmen, der den Zimmerpreis zahlt, ohne nach dessen religiösem oder politischem Bekenntnis zu fragen. Bei der Vermietung werden solche Personen bevorzugt, die bisher Schlafstellen bewohnt haben. Anmeldungen werden schon jett vom Hausinspektor, täglich von 5 bis 8 Uhr nachmittags angenommen.
Beorg
Ledebour.
Köpenid. Jugendsektion. Die nächste Sigung findet onderer Umstände wegen am Freitag, den 27. Juni, abends Uhr, im Zotal von Herm. Gollnow, Roſenſtr. 10, statt. Die choffen werden ersucht, die jungen Arbeiter und Arbeiterinnen 18-23 Jahren auf diese Sitzung aufmerksam zu machen.
Ich wohne draußen in einem Vorort. Der Wald
-
-
Berliner Schweinezucht.
und als sie weiter nachgruben, förderten sie zwei menschliche Schädet, die noch ziemlich gut erhalten waren, zutage. Die Bauleitung benachrichtigte das zuständige Polizeirevier, das als bald mehrere Beamte an den Fundort entsandte, die die Stelle eine gehend besichtigten und die Schädel beschlagnahmten. Soweit befannt, hat sich an jener Stelle niemals ein Friedhof befunden, andererseits rechnet die Behörde aber kaum mit der Möglichkeit eines Verbrechens. Die sofort eingeleitete Untersuchung dürfte jedenfalls den eigenartigen Fund bald aufklären.
Zum Morde an der Gerhardt.
Der Fund eines Frauenbeins, über den wir gestern berichteten, ist jest aufgeklärt. Das Bein wurde gestern vormittag genauer untersucht und an den präparierten Torso der ermordeten Gerhardt Von der am 2. Juni 1914 ausgeführten Schweinezählung angepaßt. Diese Anpassung stellte außer Zweifel, daß es sich um ammiger Eichen- und Kiefernwald, nur wenig durchsetzt mit wird für Berlin jetzt eine vorläufige Zusammenstellung des Er- das linke Bein der Ermordeten handelt. uppigem Stangengehölz liegt in nächster Nähe des Ortes. gebnisses bekannt. In ganz Berlin , einschl. Vieh- und Schlachthof, Die verstümmelte Leiche der Frida Gerhardt wurde am Der ausschließlichen Fabrikbevölkerung des Ortes ist dieser 7879 5. November mit einer abgebrochenen Wefserklinge im Rüden an Bald am 2. Juni vorigen Jahres. Der Vieh- und Schlachthof allein war der Waisenbrüde in der Spree gefunden. Die Fischer, die damals fenthalt, furz, er ist ihr Erholungsheim. Aber an den diesmal mit nur 3477 Schweinen, im vorigen Jahr mit 6058 den Strom absuchten, sprachen gleich die Vermutung aus, daß die Conntagen, wenn nur halbwegs die Conne durch die Wolfen Schweinen beteiligt.( Sier ist der Bichbestand an den einzelnen fehlenden Zeichenteile weiter getrieben feien und sich an der Mühlen. da gehört der Wald den Berlinern. Ant frühesten Tagen der Woche sehr ungleich, weil er von den Markttagen mit- dammschleuse auf dem Grunde festgesetzt hätten. Ein Abfischen Morgen schon kommen sie angezogen. Die Männer mit den abhängt. Der 2. Juni fiel im vorigen Jahr auf einen Montag, mußte wegen der Unebenheiten des Grundes erfolglos bleiben. Rucksäcken oder der Stullentiste, die Frauen mit den eingerollten in diesem Jahr auf einen Dienstag und zwar auf den dritten Die Vermutung der Fischer hat sich jetzt bestätigt. Die Ermittlungen Decken, die Kinder mit Tüten, Ball und sonstigent Spielzeug Pfingstfeiertag.) Wenn wir den Vieh- und Schlachthof ausschalten, nach dem Mörder führten wiederholt zu vorläufigen Festnahmen, die usgerüstet. Die einzelnen Familien haben fast alle ihre so ergibt sich in dem übrigen Berlin für 1914 gegenüber 1913 aber alle wieder aufgehoben werden mußten. Der Täter ist bisher Stammplätzchen im Walde, ivo sie sich lagern. Die eine Mehrung der Haushaltungen mit Schweinen und der Gesamt- nicht entdeckt. Männer entledigen sich der Röcke, die Frauen und zahl der Schweine. In 1914( bzw. 1913) wurden, abgesehen vom Mädchen der Oberkleider Vieh- und Schlachthof, 281( 253) Haushaltungen mit 2116( 1821)
bricht,
die
½
man tut wie zu Hause. Schweinen gezählt. Von den Schweinen waren 1311( 810) unter wird gespielt, gegessen und nicht zu wenig der Wald hacht Appetit. In den Mittagsstunden legt man sich zum von 0( 4) Zuchteber, 36( 13) 3uchtsäue, 698( 895) andere Schweine, Wannsee bereits am Vormittag um die elfte Stunde überfüllt. In Jahr alt, ferner 734( 912) von ½ bis noch nicht 1 Jahr, hier- Am letzten Sonntag war das im Westen gelegene Freibad Schlafen hin, Taschentücher gegen die Sonne über die Geweiter 71( 99) von 1 Jahr und ältere, hiervon 6( 3) Zuchteber, dem Garderobenzelt für Frauen, Abteilung Familienbad, konnte Raffee gekocht. Dann geht es noch einmal in den Wald zum haben sich die unter ½ Jahr alten Tiere, der zur Aufzucht werden. 25( 10) Zuchtsäue, 40( 86) andere Schweine. Stark gemehrt die Garderobe wegen Plazmangels nicht mehr entgegengenommen Spiel und zur Ruhe. Wenn der Abend dämmert, beginnt die In den Garderobenzelten für Männer war es nicht Geimfehr. Jetzt hat Vater meistens Durst bekommen und ein angekaufte Nachwuchs, während der Bestand an Tieren besser. Noch schlimmer wurde es am Nachmittag. SchäzungsBeige werden in der Stehbierhalle eines der großen Garten- zucht„ blüht" hauptsächlich noch in den nördlichen Stadtvierteln, weit über 100 000 badende Personen besucht haben. Das Eintrittser mehrere Glas Bier, für Frau und Kinder eine große von über ½ Jahr geringer geworden ist. Die Berliner Schweine- weise müssen am vergangenen Sonntag das Freibad Wannsee otale, die man auf dem Heimweg trifft, getrunken. die sich in manchen Teilen noch einen fast ländlich anmutenden geld kostet pro Person 10 Pf., was eine Sonntagseinnahme von Wenn ich so Sonntags durch den Wald gehe, dann lacht dem Wedding 32, auf dem Gesundbrunnen 55, im nördlichen Teil wären die aufgeschlagenen Zelte an zwei oder drei Sonntagen be Charakter bewahrt haben. So finden sich jetzt in 1914 3. 23. auf 10 000 m. ausmacht. Und wenn es nur die Hälfte wäre, so Mein Herz vor Freude über all die lagernden Menschenkinder, des Königsviertels 46 Haushaltungen mit Schweinen. Das Gegen- zahlt. Zu beiden Seiten des Freibades ist am Wannsee noch geees verstehen, den Sonntag in Wahrheit zu einem Lag stüd bildet die Friedrichstadt , in der keine einzige Haushaltung nügend Fläche vorhanden, um das Bad auf die doppelte Fläche Erholung und der Ruhe zu machen. Aber dann bange mit Schweinen ist. Von der Gesamtzahl der 2116 in Berlin ge- seiner jeßigen Größe vergrößern zu können. Die Infosten wären auch vor dem Verbrechen, den Wald um Berlin profit erigen Spetulanten auszuliefern. Es ist ein Verbrechen an haltenen Schweine entfallen auf Gesundbrunnen allein 583, wäh- aus dem Eintrittsgeld bald gedeckt. Im Interesse der Volks. er förperlichen Gesundheit unseres Volkes; es ist ein Ver- rend schon der Wedding nur noch 292, das nördliche Königsviertel gesundheit muß für den Westen dem Bedürfnis nach Freibade brechen an der moralischen Gesundung des Volfes, das seine der Gesundbrunnen verhältnismäßig noch stärfer beteiligt, mit| nur noch 253 hat. An den 1311 unter ½ Jahr alten Tieren ist gelegenheit abgeholfen werden. Erholung ant Sonntag nicht mehr in dumpfen und ver 418, das ist nahezu ein Drittel der für Berlin ermittelten Gesamtaucherten Wirtschaften sucht, sondern draußen in der Natur, zahl der Schweine dieses Alters. Dagegen hat der Wedding nur persische Rechtspflege ist eine Notiz in Ihrer Zeitung erschienen, in das Leben lehrt und Leben gibt. Der ganze Strand der Spree wimmelt von Menschen. 157, das nördliche Königsviertel nur 118 Schweine unter% Jahr. der der hiesigen Kaiserlichen Persischen Gesandtschaft folgendes nach gefagt wird. Eine Frau Dr. Sch., die in einem westlichen Berliner Badeanstalten sind da; aber sie fassen die zahllosen Männer, Vorort umfangreiche Betrügereien getrieben haben soll, ist von der Frauen und Kinder nicht, die Sehnsucht und Lust nach dem Polizei verfolgt worden. Da sie zulegt eine Stellung in der pers blenden Wasser haben. Im Badeanzug oder sonst möglichst ledig aller lästigen Bekleidung liegen Weiblein und Männlein Temperatur von 28 Grad Celsius im Schatten. Die ungewöhnlich berfolgt werden können, weil sie fich im Hause der persischen GeDer heißeste Tag in diesem Jahre war der Montag mit einer fischen Gesandtschaft als Wirtschafterin gefunden hatte, habe fie nicht Strande umher. Jeder vorüberfahrende Dampfer wird hohe Wärme wirkte auf Menschen wie auf Tiere äußerst nachteilig, fandtschaft und damit auf persischem Boden befunden habe. mit Jubel begrüßt, unter allen Anwesenden herrscht ein und in vielen Fällen ist es zu Hizichlägen gekommen. 11. a. wurden in der persischen Gesandtschaft angestellt. Frau Sch. wurde auf Grund bester Zeugnisse, die sie vorlegte, Von ihrer strafbaren brüderliches Einvernehmen, der Fremde spricht hier mit dem in der Dranienstraße und am Rosenthaler Platz zwei Frauen vom Handlung ist der persischen Gesandtschaft absolut nichts bekannt geGremben die Menschen alle sind eine große Familie ge- Hizschlag betroffen und ins Krankenhaus gebracht. Am Heinrichplaz wesen. Frau Dr. Sch. blieb nur furze Zeit in diefer Stellung und
der
bie
Opfer der Hitze.
Die persische Gesandtschaft schreibt uns: Unter dem Titel
474