ihrer unantastbaren Interessen zu erblicken. Gelbst der un
"
In seinem Schlußwort polemisiert der Referent obert und Widerspruch.) Es müßte aber das Verlangen dazu von der bedeutendste Eingriff in ihr freies Schalten und Walten wird Schmidt gegen die Ausführungen Müllers und bedauert es, daß Ortsverwaltung der betreffenden Organisation gestellt ſein. nicht selten als mit dem Staatswohl und dem gesamten wirt das umfangreiche Archiv der Sozialpolitischen Abteilung" so wenig Schumann Berlin ( Transportarbeiter) schließt sich den schaftlichen Interesse im Widerspruch stehend hingestellt. Das Ge- benutzt wird. grundsäglichen Ausführungen Bauers an, insbesondere auch darin, jamtinteresse ist nicht das Kapitalisteninteresse. Bollsgesundheit In der Abstimmung wird die Resolution Robert daß es in den Gewerkschaften doch nicht zweierlei Recht für gelernte und wirtschaftliches Wohlergehen der Voltsmassen müssen höher Schmidt einstimmig angenommen, ebenso die Anund ungelernte Arbeiter geben dürfe. Wenn der Fabrikarbeiterstehen als die Förderung des Anhäufens der Riefenvermögen träge Bauer und Sabath. Der Antrag des Buchbinder- verband mit Recht die Vermittelung der Arbeiter für die Seifenund der wirtschaftlichen Machtentfaltung einer verhältnismäßig verbandes auf Herausgabe von Denkschriften, in denen die Angriffe fabrit der Genossenschaft verlangt hat, so nehmen wir genau dasleinen Gruppe fapitalistischer Interessenten. Wenn gegenwärtig der Gegner auf das Koalitionsrecht zurückgewiesen werden, wird felbe Recht für die Transportarbeiter in Anspruch. Natürlich wollen von einflußreichen Unternehmerverbänden lauter als je der Ruf zurückgezogen, ebenso der Antrag der Buchbinder auf Veranstaltung wir nicht den größten Teil der frei werdenden Stellen den andern nach einem Stillstand der Sozialpolitik ertönt, so hat dafür nicht einer allgemeinen Enquete über die Unfallgefahren. Angenommen abnehmen. Im übrigen find von den in den Genossenschaften die angeblich hohe Entwickelung der sozialen Gesetzgebung den dagegen wird der Antrag des Buchbinderverbandes, der die Arbeiter beschäftigten Arbeitern 50 Proz. aus anderen Organisationen ents Anreiz gegeben, sondern das Drängen jener Kreise nach politischer auf die großen Unfallgefahren hinweist, weitere Schußbestimmungen nommen. und wirtschaftlicher Machtentfaltung und Unterdrückung der Arbeiter verlangt und ebenso ein gefeßliches Verbot der Beschäftigung bon Tholl- Waldenburg( Bergarbeiter) beschwert sich darüber, daß tlasse. In diesem Ringen um die Gleichberechtigung der Arbeiter- Arbeitern und jugendlichen Personen unter 18 Jahren an gefährlichen tros der Maßregelung vieler Bergarbeiter aus dem Grubenbezirk Klasse fordert der Kongreß die Arbeiterschaft auf, ihre Kräfte in Maschinen. Pleß in Schlesien die in den Genossenschaften frei werdenden Stellen der Organisation zu sammeln, in der Gewerkschaft die Position Die Generalfommission hat dem Münchener Magistrat eine Gin mit aus Breslau herangeholten Transportarbeitern befezt wurden, zu stärken, von der aus die Abwehr reaktionärer Maßnahmen ladung geschickt. Darauf ist folgende Antwort eingegangen:" Für bis eine Vereinbarung zwischen dem Bergarbeiter- und Transportmöglich ist und dem Fortschritt aus eigener Kraft der Weg ge- die freundliche Einladung zur Teilnahme am Kongres fprechen arbeiter- Verband dort geschlossen wurde, deren Nachahmung sich ebnet wird. Hier kann die Arbeiterschaft als Dränger und Mahner wir auf Grund eines Sigungsbeschlusses unseren besten Dank aus." an anderen Orten empfiehlt, damit ähnliche Uebelſtände vermieden erscheinen: nicht Stillstand, sondern Fortschritt in der Sozial- Leipart: Der Kongreß wäre mit Freuden bereit gewesen, werden. politit soll unser Kampfruf sein." einen Vertreter der Stadt München zu empfangen. Gemeldet hat fich bisher allerdings niemand,( Heiterfeit.)
Den
Lassen Hamburg ( Maler) fordert entschieden, daß der Kongreßbeschluß von Köln durchgeführt werde und alle in den Genossenschaften beschäftigten Arbeiter auch Mitglied der Genossenschaften werden.
Schumann bemerkt furz, daß bei Besetzung freier Stellen selbstverständlich Genossenschaftsmitglieder den Vorzug genießen Sämtliche drei Anträge werden angenommen,
welches Ergebnis einige Unruhe hervorruft.
Legien: Ich stelle fest, daß durch diese Beschlüsse nicht Sie bleiben nad wie vor troy dieser Beschlüsse aufrecht erhalten. etwa bestehende Tarifverträge beeinflußt werden. ( Heiterfeit und Unruhe.)
In der Diskussion werden von Kloth und Brüdner Berlin Anträge des Buchbinderverbandsvorstandes begründet, welche die Herausgabe einer sozialpolitischen Korrespondenz, eine Enquete Bericht des Zentralarbeitersekretariats über die Unfallgefahren und die Herausgabe von Denkschriften erstattet fordern, die zu wichtigen Tagesfragen Stellung vom Arbeiterstand- Wissell Berlin . Er lenkt die Aufmerksamkeit des Rongresses punkt aus nehmen. müssen. auf die Anwendung des dolus eventualis in der Rechtsprechung der Bauer( Generalfommission) erklärt sich gegen diese Anträge, Arbeiterbersicherung und auf eine Entscheidung des Großen Senats da Korrespondenzen der gedachten Art bereits von verschiedenen Ver- des Reichsversicherungsamtes, deren Begründung mit der Rechts. bänden herausgegeben werden, die verlangten Erhebungen über die überzeugung des Boltes in feiner Weise übereinstimme. Es handle Unfallgefahren sich nicht in vollem Umfang durchführen lassen und sich um die Vorschrift der Reichsversicherungsordnung, nach der die Dentschriften zu wichtigen Tagesfragen bereits herausgegeben sind borsägliche Herbeiführung eines an sich die Inanspruchnahme der Verund auch in Zukunft herausgegeben werden, so daß dieser Antrag ficherung berechtigenden Zustandes den Anspruch auf Barleistungen offene Türen einrenne. Borsigender Leipart fügt dem hinzu: Ich glaube, der ausschließt. Die Entscheidung ist ergangen auf dem Gebiete der Invalidenversicherung. Sie gilt aber auch, da sie grundsäglich Kongres fann fich auf den Standpunkt stellen, daß diese Anträge ist, für die Strankenversicherung, deren Rechtsprechung jezt den nicht in allen Fällen und ohne jede Ausnahme das Recht für sich in zum Ausdruck bringen wollen, daß der Transportarbeiterverband Versicherungsämtern zufällt, während früher das preußische Oberder Krankenversicherungspflicht der Hausgewerbetreibenden ist un- verwaltungsgericht, bei dem die preußische Polizei Verständnis für ist festgestellt worden, daß dieser Verband insoweit mit der Tendenz Die durch die Reichsversicherungsordnung getroffene Regelung verwaltungsgericht als höchste Instanz anständig war. Das Ober- Anspruch nehmen soll, die Stellen in den Genossenschaftsbetrieben zu besezen. Durch den Vertreter des Transportarbeiterverbandes zureichend, fehlerhaft und praktisch nicht durchführbar. Die ihr Vorgehen gegen die Gewerkschaften sucht, hat dennoch einen schleunige Renderung der in Frage kommenden Bestimmungen der vorgeschritteneren Standpunkt in diefer Frage eingenommen als der der Anträge ganz einverstanden ist und schon jo berfahren wurde, Reichsversicherungsordnung ist eine dringende Notwendigkeit. Eine Große Senat. Es hat die Einbehaltung des Krankengeldes nicht brauchen wir den Anträgen nicht zu geben. Erklärt sich der Kongreß wenn es sich um Gemaßregelte handelte. Einen anderen Sinn befriedigende, den Bedürfnissen des Hausgewerbes Rechnung für zulässig erklärt, wenn jemand bei einem Selbstmordversuch das
Hierauf begründet Bauer folgenden
Antrag:
für die gutunft zurüd und lehnt es ab, den Kongres vor einer AbLeipart weist diese Kritik für seinen Zeil für diesmal und ftimmung zu beeinflussen. einstimmig Entlastung erteilt. Der Generalfommission und allen ihren Unterabteilungen wird Es folgt die Beratung über das
Regulativ für das Zusammenwirken der Gewerkschaften Deutschlands .
tragende Lösung der Krankenversicherungspflicht der Gewerbe- erstrebte Biel nicht erreicht hat, sondern nur trant geworden ist. damit einverstanden?( Biele Rufe: Ja, weniger Rufe: Nein!) treibenden kann nur erreicht werden, wenn Melde-, Beitrags- und Der Große Senat steht grundsäglich auf einem anderen Standpunkt Gr wäre verpflichtet gewesen, vor der Abstimmung zu erklären, woSchumann: Diese Erklärung Leiparts fommt post festum. Unterstützungspflicht nach denselben Grundsägen geregelt werden, die und sagt, daß man bei einem Selbstmord auch daran denken müsse, bin die Tendenz der Anträge gehen soll und dann hätte, nach den für die Krankenversicherungspflicht der gewerblichen Arbeiter maß daß der Erfolg ausbleiben fann, und er hat auch noch fittliche Erklärungen unseres Verbandes eine Abstimmung sich erübrigt, gebend find. Der Kongreß richtet an Reichstag und Bundesrat Gründe dafür. Er behauptet, daß es das gesunde Empfinden der wenn sie nur den von ihm angegebenen Zwed gehabt haben das dringende Ersuchen, die im zweiten Buch der Reichsver- dem Gefeß unterworfenen Klasse verlege, wenn jemand die schwere ficherungsordnung enthaltenen Bestimmungen über die Kranken- Rechtswidrigkeit" begehe, sich selbst das Leben zu nehmen. sollten. versicherungspflicht der Hausgewerbetreibenden baldigst in diesem Das sei ein Verstoß gegen die Grundlage aller Ordnung. Da der Sinne zu ändern. Senat unter borjäglich" etwas anderes als„ absichtlich" berTeuber Bochum( Bergarbeiter): Je größer die Prosperität steht, so dürfte es sich vielleicht empfehlen, im Reichstage der Gruben, desto mehr ungelernte Arbeiter werden herangeschleppt. eine Aenderung der Reichsversicherungsordnung in der Richtung zu Steigende Unfallzahlen sind die Folge. 6,05 tödliche Unfälle beantragen, daß statt vorfäßlicher abfichtliche" Verlegung gefagt pro Tag und über 120 000 Unfälle pro Jahr ereigneten sich wird. Mit allem Nachdruck müssen wir als Vertreter von 21%, Millionen im deutschen Bergbau.( Hört! hört!) Diese ungelernten Fremden organisierten Arbeitern uns gegen die ethische" Begründung des gefährden nicht nur ihre eigene Sicherheit, fondern auch die der Senatsspruches wenden. Ist denn der Selbstmord eine so schwere anderen Arbeiter. Die uneingeschränkte Schifanierung der Sicher Rechtswidrigkeit? Der Selbstmord ist straflos, und das Gesetz Das vor dem Kongreß veröffentlichte Regulativ legt das bereits heitsmänner macht diese Einrichtung zu einem Popanz, den vielleicht kennt den Begriff der Würdigkeit für den Bezug von Versicherungs- durch die Borständekonferenz dargestellte Zusammenwirten der Gewerkdie organisierten Arbeiter eines Tages in den Wintel werfen werden. Leistungen überhaupt nicht. Wird jemand aus verwerflichen Ursachen, schaften fest und erstrect es auf die Regelung von Grenz Nicht nur angenommen, sondern auch durchgeführt muß die Reso- durch Trunksucht oder durch Ausschweifungen invalide, so darf streitigteiten und auf die Erhebung von Umlagen bei lution werden.( Beifall.) ihm deshalb die Rente nicht versagt werden. Der Mensch ist das großen Arbeitstämpfen, die über die Kraft der einzelnen Paul Miller Berlin( Transportarbeiter) bedauert, daß Reichtum erzeugende Werkzeug. Das Menschenmaterial wollen wir Organisation hinausgehen. Mit zur Debatte steht der Antrag Schmidt nicht über die eigentliche Tätigkeit der sozialpolitischen Ab- so gefchont sehen wie das in Maschinen. Davon wollen die Unter- der Fabritarbeiter Magdeburgs, wonach den Gewerkschaften mit teilung berichtet hat. Nicht alle Gewerkschaften sind von der Tätig nehmer nichts wissen, denn den Menschen bekommen sie fast umsonst mehr als 75 000 Mitgliedern in der entsprechend zu verstärkenden teit der sozialpolitischen Abteilung befriedigt. Wir wünschen, daß geliefert. Wenn eine Industrie mur durch Raubbau an Menschen- Generalfommission die Vertretung durch ein Mitglied gewährt die sozialpolitische Abteilung den Voraussetzungen bei ihrer Errich- material bestehen fann, ist sie wert zugrunde zu gehen. Daraus werden soll. astung gerecht werde. entspringt die Notwendigkeit von Arbeiterschuh und Sozialpolitik, Legien begründet die Vorlage, die einer eingehenderen Bes Sabath Berlin( Schneider): Der gesetzliche Heimarbeiter- ohne deren Anfänge der Aufschwung der deutschen Industrie un gründung schon deswegen nicht bedürfe, weil sie nur einem auf dem schutz wurde immer aus Rüdsicht auf die Familie" zurückgeschoben, möglich gewesen wäre. Die Arbeiterversicherung ist Stuttgarter Kongres gefaßten Beschluß entspricht. Der Anregung so wenig man diese Rücksicht sonst nahm. Auch heute noch stehen in höchstem Maße Unternehmerversicherung. Bis für das jetzt zu regelnde Zusammenwirken eine Bezeichnung„ Gedie Heimarbeiter trop Gesez und Reichsversicherungsordnung schuß au 37 Prozent der Entschädigungsfälle entfallen auf Unter- wertschaftsbund" oder dergleichen zu wählen, folgen wir nicht, weil los da. In einer vom Redner vorgelegten eingehend begründeten nehmer. In Schwaben und Neuburg waren über 80 Prozent der bei dem jezigen Kurs auf Politischerklärung der Gewerkschaften Resolution betreffend Heimarbeiterschutz Entschädigten Unternehmer oder ihre Angehörigen. Aehnlich war dann einfach alle diejem Bund angehörigen Verbände zu wird ausgeführt, daß der Kongreß die Beschlüsse des Heimarbeiter es im Elsaß . Ausbau und Fortsetzung der sozialen Versicherung politischen Vereinen gestempelt würden. Neu sei an der Vortongreffes von 1904 und des Heimarbeitertages von 1911 erneuert: werbliche Berufskrankheiten der Unfallversicherungspflicht unter von müssen wir fordern. Schon jetzt kann der Bundesrat ge- lage die Bestimmung eines Zusammenwirkens für die Regelung und Grenzstreitigkeiten eventuell Das Hausarbeitsgefeß ist nur ein Rahmengesetz, das nur die Beschlußfassung wenige zwingende Bestimmungen, dagegen mehr nur leitende perfen. Er macht Gebrauch von dieser Ermächtigung, wenn auch darüber, sowie die auf gegenseitige Unterstützung bei Streifs. Grundsäge enthält, deren Ausführung dem Ermessen der die Unternehmer schreien. Sind ihnen die Lasten zu hoch, so mögen Daß diese beiden Punkte im vorliegenden Wortlaut angenommen zu ständigen Behörden überlassen wird. Zwingend sind lediglich die sie doch besser den Berufsgefahren vorbeugen. Viel zu wenig Be- werden, ist nicht unbedingt erforderlich. Es kommt auf ihren Inhalt Bestimmungen fiber die offene Auslage von Lohnverzeichnissen und achtung legen die Arbeiter den Versicherungswahlen bei. Verläßliche, an. Der Gewerkschaftsausschuß, der mehr und mehr durch die KonLohntafeln, die Führung von Lohnbüchern und Lohnzetteln, die warmherzige und wohlunterrichtete Männer müssen gewählt werden, ferenz der Zentralborstände erfekt worden ist, soll durch das Requ Registrierpflicht und die Unterstellung der Heimarbeiter unter die Arbeitern darf die Wahlbeteiligung nicht realtionar erschwert und danken maßgebend waren wie jegt für das Regulativ, das der wenn die Versicherung wirksam durchgeführt werden soll. Den latib beseitigt werden, zumal bei seiner Einsegung dieselben GeGewerbeinspektion. Jedoch ist die Festsetzung des Zeitpunktes für verteuert werden. Wir sehen, wie man durch Knechtung der Kranken- Generalfommiffion auch die Förderung der Bezirkssekretariate zudie letzten Bestimmungen des Gesezes einer Bundesratsverordnung vorbehalten, bie leider bis heute noch nicht erfolgt ist. Von rüdständigen Geiste rufen wir entgegen: Borwärts mit dem Willen entstehen, weshalb die Erhöhung des Beitrags der Gewerkschaften nung vorbehalten, die leider bis heute noch nicht erfolgt ist. Bon beamten die soziale Versicherung zum Schemen machen will. Diesem weist. Hierdurch werden der Generalfommission neue Ausgaben ben fakultativen Bestimmungen hat noch keine Behörde bisher Gebrauch gemacht. Statt durch Lohnämter erst die Grundlage zur sozialen Eat! Vorwärts im Interesse der Gesamtheit, deren an die Generalfommission von 4 auf 5 Pf. pro Jahr und Mitglied eines wirklichen Heimarbeiterschutzes zu geben, Wohl und Wehe davon abhängt, wie es den Arbeitern geht!( Leb- erfolgen soll. wurde Das Regulativ behält die bisherige Mitglieders zahl der Generalfommission bei. Der Antrag der Fabritarbeiter, Eriaz vorgetäuscht in den Fachausschüssen, die weder paritätischhafter Beifall.) noch obligatorisch sind und bis heute noch nicht geschaffen im wesentlichen im Sinne des Referats. Besonders wurde eine Aber die Konferenz der Vorstandsvertreter hat den Antrag abgelehnt. Die Distuffion, an der sich drei Redner beteiligten, betvegte sich die Bahl von 18 auf 15 zu erhöhen, wäre an sich akzeptabel. Der Kongres fordert energisch das schleunige Inkraftjezzen der regere Beteiligung an den Wahlen zu den Versicherungstörperschaften Die Generalfommiffion wird vom Gewerkschaftstongreß gewählt und leiber nur wenigen, für die Heimarbeiterschaft günstigen Be- befürwortet. Beder Bochum schlägt vor, die Rechtsbeilage ihre Mitglieder vertreten nicht einzelne Industriegruppen oder Verstimmungen des Gefeßes. Im weiteren verurteilt der Kongreß nach bes Norrespondengblattes" als selbständiges Blatt herauszugeben.bände, sondern die gesamten Organisationen. Da an die Stelle des wie vor auf das Schärfste die Zurücksetzung der Heimarbeiter in der In seinem Schlußwort stellt Wissell fest, daß die Herausgabe Gewerkschaftsausschusses die Konferenz der Vorstände getreten ist, Reichsversicherungsordnung. Heimarbeiterschutz und Versicherung be- einer selbständigen Zeitschrift Arbeiterrecht" an Stelle der bisherigen fann ihr auch ein entscheidendes Recht eingeräumt werden, das der dürfen deshalb gleichermaßen einer energischen Fortentwicklung. Beilage vom 1. Januar 1915 ab bereits beschlossen fei. Ausschuß nicht hatte. Sie soll die für die Durchführung der Beschlüsse Diese aber wird nur dann eine den Heimarbeitern und Heimdes Gewerkschaftstongresses erforderlichen Maßnahmen beschließen. Die Genossenschaften. arbeiterinnen günstige sein, wenn sie sich in starten gewerkschaftDas ist die allgemeine Seite des Regulative, das hoffentlich Ihre lichen Organisationen zusammenschließen und dadurch die Kraft Hierzu liegen folgende Anträge vor: Zustimmung finden wird. der organisierten Selbsthilfe benußen. Die organisierte Bauarbeiterverband( Zweigverein Lübec): Der Geben Antrag auf Vermehrung der Mitgliederzahl der Generalfom Großmann Magdeburg( Fabritarbeiterverband) begründet Arbeiterschaft ruft der Kongreß auf den Zusammenschluß der werkschaftstongreß möge beschließen, daß die Arbeitsvermittlung in mission. Der Fabritarbeiterverband ist seit 15 Jahren in der Heimarbeiter nach besten Kräften zu fördern, und verpflichtet sie, genossenschaftlichen Betrieben Allgemeingut der organisierten Ar- Generalfommission nicht vertreten und empfindet das als eine Zurild ihre weiblichen Angehörigen deren Berufsorganisationen zuzu beiterschaft ist und nicht mehr wie bisher einzelnen Organisationen fegung.( Buruf und die andern?) allein das Recht zusteht, offene Stellen zu besetzen. Raith- München ( Holzarbeiter) schließt sich Bauer in bezug auf Fabritarbeiterverband( Bahlstelle Lübeck): Bei Ein- Generalfommissionsmitglieder zu verringern. Mit der Einführung Paeplow( Bauarbeiter) hält es für richtig, die Zahl der den Antrag betreffend Unfallstatistik an und ersucht, ihn abzulehnen. stellung von Hilfskräften in Konsumbereinen und Genossenschaften der Vorständekonferenz verliert die Generalfommission an Bedeutung. Nüglich wäre jedoch ein Hinweis auf die Größe der Unfallgefahr sind sämtliche organisierten Arbeiter in den freien Gewerkschaften, Eine Reihe ihrer Aufgaben fällt der Konferenz zu. Sie braucht in einzelnen Gewerben nach dem Beispiel der Ausstellungen und sofern sie die Qualifikation zu den Posten besigen, zu denen sie bernur aus so vielen Personen zu bestehen, als notwendig find, um Lichtbilder der Holzarbeiter über die flagenden Hände der Maschinen- wendet werden sollen, zu berücksichtigen und einzustellen, und nicht die Geschäfte zu führen. Damit wird das Verantwortlichkeitsnur die, die im Transportarbeiterverband organisiert sind. Hackelberg- Altona( Tabatarbeiter): Am 1. Juli tritt eine gefühl für die einzelne Gewerkschaft größer und das Zusammen Metallarbeiterverband( Verwaltung Lübeck ): Der arbeiten besser. Bundesratsverordnung für Hygiene in der Tabakheimarbeit in Straft. Tarifvertrag, der zwischen dem Transportarbeiterverband und dem Für die unter den elendesten Bedingungen arbeitenden Arbeiter wird Zentralverband deutscher Konsumbereine besteht, ist dahin abzufie natürlich wirkungslos bleiben. Viel besser werden die Erhebungen ändern, daß bei Neueinstellung auch andere freiorganisierte Arbeiter von Fachausschüssen wirken. eingestellt werden können. Schmidt Berlin ( Landarbeiter) bespricht die bekannte Land- Radden- Lübed( Fabritarbeiter): Die Anträge entsprechen arbeiterversicherung in den Landfrankenkassen, in deren Borständen einer in Lübeck herrschenden Unzufriedenheit. Alle diese Berufe Oberförster, Oberinspektoren u. bergl. als„ Arbeitervertreter" fißen. baben das gleiche Recht auf etwa freiwerdende Stellen in den Drei Viertel der Gutsbefizer in Medlenburg- Strelig haben sich von Genossenschaftsbetrieben und Geschäften, so weit es sich um Stellen der Versicherung befreit und halten doch unter Berufung auf diese für ungelernte Arbeiter handelt und Arbeitslose vorhanden sind. schweren Lasten" die Arbeiter von Lohnforderungen ab, ja brücken Bauer( Generalfommission): Durch die Annahme dieser Andie Löhne dafür noch herunter. Die Beiträge werden statt 8tägig träge würde der Kongreß alle gewerkschaftlichen Grundsäge über 14 tägig eingezogen. Klagen die Arbeiter über die Höhe des Ab- Bord werfen und unter Umständen eine Vetternwirtschaft der einzuge, jo fagt man ihnen: Bedankt Guch bei den freien Gewerk- zelnen Gewerkschaften in den Genossenschaftsbetrieben Tür und Tor geb. 12 M. B. G. Teubner, Leipzig . schaften! Der Westfälische Bauernverein wagt es, den Wöchnerinnen öffnen.( Sehr richtig!) Vor der Regelung der Arbeitsverhält- geb. 1,80 m. E. H. Moritz, Stuttgart . die Wochenhilfe zu versagen. Der Führer des Christlichen Land- nisse in den Genossenschaftsbetrieben sind oft genug freie Stellen arbeiter- Verbandes, Abgeordneter Behrens, der alle sozialpolitischen auf Grund persönlicher Beziehungen besetzt worden. Die TarifAnträge zur Reichsversicherungsordnung abgelehnt hat, schreibt, daß verträge, die erst legthir wieder auf fechs Jahre verlängert worden leiber die Arbeiter nicht den Vorstand der Landkrankenkassen wählen find, sagen, daß die Konsumvereine bei Einstellung von Transport könnten. Auch die Landarbeiter werden aber erkennen, daß sie nur arbeitern den Nachweis des Transportarbeiterverbandes benugen durch den Anschluß an die freien Gewerkschaften vorwärts fommen müssen. Daran kann kein Verband etwas ändern. Der Einstellung von Gemaßregelten aus anderen Berufen, die sonst teine Arbeit Die Säugetiere. Von 2. ped u. W. Hilzheimer. In Halbleder 12 M. Brehms Tierleben . Herausgegeben bon Prof. Dr. D. Strassen. Bd. 11. Ein Schlußantrag wird angenommen, finden können, wird keine Schwierigkeit bereitet.( 3ustimmung Biographisches Institut, Leipzig .
wurden.
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Damit schließt die Diskussion. das ganze Regulativ durch beraten ist. leber den allgemeinen Teil soll erst abgestimmt werden, wenn
zu einer Dampferfahrt auf dem Starnberger See für Mittwoch Der Kongreß nimmt eine Einladung der Münchener Genossen nachmittag an.
Eingegangene Druckschriften.
Hauptfragen der modernen Kultur von E. Hammacher. 10 M. Hygiene des Geschlechtslebens von Prof. Dr. M. Gruber. 1,40 M., Zeitschrift für Kommunalpolitik. Heft 3. Herausgegeben von Diplom Ingenieur A. Berlowik. Monatlich ein Hejt. Pro Jahr 15 M. Deutsche Verlagsanstalt , Stuttgart . Geschäftstheater oder Kulturtheater? Bon Dr. L. Selig. 48 S.
Herausgegeben von der Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger in Berlin . Selbstverlag.