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Der Verein zur Wahrung der Jutereffen der Ber- Ignügen statt und wurde beschlossen, das Stiftungsfest des Vereins auch der Umstand spricht, daß ja auch unsere Beamten 8 Stunden liner Knopfarbeiter hielt am 11. d. M. eine außerordentliche im März zu feiern. Tag für Tag in demselben Raume angestrengt arbeiten müssen. Generalversammlung ab. Die Versammlung beschäftigte sich mit Was den Mangel der Gelegenheit zur Verrichtung gewisser Die Graveure, Zifeleure und verwandten Berufs Bedürfnisse anbelangt, so find an den Wänden deutlich sicht den Anträgen betreffs Statutenänderung. Es entspann sich hierüber eine lebhafte Debatte. Sämmtliche Redner waren darin genossen hörten in ihrer am 15. d. M. stattgehabten öffentlichen bare Plakate angebracht, welche darauf hinweisen, daß ein Kloset Bersammlung einen Vortrag einig, auch die weiblichen Arbeiterinnen zum Verein heranzu­ziehen, da die Einstellung weiblicher Arbeitskräfte auch in der Schulz Königsberg. Derselbe erläuterte in zweistündiger Rede our ausschließlichen Benutzung der Anwesenden sich auf dem Hofe Knopfbranche immer größere Dimensionen annimmt. Gine Rom  : Die herrschende Arbeitslosigkeit und deren Ursachen und Wir befindet. Im übrigen haben wir nach jeder Richtung hin unser mission von 5 Mitgliedern, zu der die Kollegen Schneider, fungen in der heutigen Gesellschaft, und forderte zur gewerk: Möglichstes gethan, um allen Anforderungen, welche man an uns Uchner, Freitag, Krause und Brandt gehören, erhielt den Auf- fchaftlichen Organisation auf. Die Versammlung erklärte in 8u stellen berechtigt ist, nachzufommen. So ist die ganze Wand trag, die Aenderung der Statuten vorzunehmen und in der zwei angenommenen Resolutionen ihr Einverständniß mit dem gegenüber den Pulten mit Bänken und Stühlen besett, ebenso nächsten Generalversammlung dieselben vorzulegen. Unter Ver- Referenten, verpflichtete sich, der Freien Vereinigung" beizu befinden sich einige Tische im Raume, auf denen früher Waffer schiedenes, beauftragte die Versammlung den Vorstand, wie all- treten, sowie auf den„ Vorwärts" und die Leipziger Fachzeitung gläser standen. Weil dieselben aber immer im Gedanken einge jährlich am 18. März auf den Gräbern der Märzgefallenen einen zu abonniren. Im Anschluß hieran erstattete der Vertrauens- teckt wurden, können wir keine mehr hinstellen. Für den Fall Kranz niederzulegen. mann Bericht bezw. die Abrechnung von den öffentlichen Geldern. aber, daß dieser oder jener Person infolge ihrer Krankheit un­wohl wird, haben wir einen Kasten mit Medikamenten zur Hand, Zur Prüfung der Abrechnung wurden drei Revisoren, ferner zum und um gegen alle Fälle gerüftet zu sein, befindet sich im sepa­Die Agitations Kommission der Berliner   Droschken Vertrauensmann für Berlin   Kollege Woiwotka gewählt. futscher hatte zum 13. d. M. nach den Germania  - Sälen eine raten Raum eine Feldbettstelle. Auch haben wir im Nothfall öffentliche Versammlung aller Droschfenkutscher einberufen zwecks Rigdorf. Am 11. d. M. tagte hier eine Versammlung der stets Patienten auf Kosten der Kasse per Droschte oder Kranten­Berichterstattung der Agitations Rommiffion wie auch der Holzarbeiter. Kollege Hoppe hatte das Referat über das wagen auf Wunsch nach ihrer Wohnung oder nach dem Kranken­- Revisions- Kommission. Die Versammlung hörte zunächst einen Thema:" Großkapital und Kleinmeisterthum" übernommen. Dem hause bringen laffen. Was nun den Vorwurf des Bureau­Vortrag des Genossen Hoffmann( Pankow  ) über das beifällig aufgenommenen Vortrag folgte eine recht rege Dis- fratismus und dessen Folge, das lange Wartenlassen, anbelangt, moderne Raubritterthum", worauf Kollege H. Schulz namens fussion, an der sich auch einige Meifter betheiligten. Die Ver- so trifft auch hierin uns feine Schuld, sondern müßte man sich der Agitations- Kommission Bericht über deren Thätigkeit er- sammlung wählte hierauf einen Delegirten zur Gewerkschafts- fchon an die Adresse der Behörde wenden, welche uns diese Ge­stattete. Infolge des Streits sind noch 45 Kollegen arbeitslos. Kommission. Vom Kollegen Sy wird an die Kollegen die Auf- schäftsführung und das Buchen jeden Falles in drei bis vier Die Abrechnung, die Kollege Banse gab, weist eine vorläufige forderung gerichtet, sich dem Holzarbeiter- Verband anzuschließen. Bücher vorschreibt. Diese Umständlichkeit erhöht unsere Arbeits­Einnahme von 7810 M. 58 Pf. und eine Ausgabe von 7706 M. Zum Schluß macht der Vorsitzende die Meister darauf auf- last so bedeutend, daß bei einer früheren Mitgliederzahl von 79 Pf. auf. fodaß ein Bestand von 103 m. 79 Pf. verblieb. merksam, daß der unentgeltliche Arbeitsnachweis des Vereins sich ca. 28 000 die Kaffe mit 3 Beamten austam, während bei der 123 Sammellisten stehen noch aus. Namens der Revisions- bei Hoffmann, Lessing- und Prinz Handjerystraßen- Ecke, befindet jezigen Handhabung infolge der behördlichen Anordnung 25 Beamte erforderlich sind und dies bei einer Mitgliederzahl Kommiffion bestätigte Kollege A. Schulz die Richtigkeit dieser und ersucht um recht rege Benußung desselben. Abrechnung und trat den Gerüchten entgegen, daß die Mitglieder Velten  . Am Sonntag, den 11. Februar, fand hier eine von 50 000. Gine Vermehrung des Personals aber würde eine der Agitations- Rommission sich bereichert hätten. Er beantragte große Voltsversammlung für Männer und Frauen ftatt. In letter Linie wieder von den Mitgliedern getragen werden muß. Erhöhung der Verwaltungskosten zur Folge haben, welche in die Entlastung, die auch der Agitations Rommission zugebilligt berfelben referirte der Reichstage- Abgeordnete Bueb- Mülhausen Was noch das Fehlen blos eines Striches auf dem Krankenschein wurde. Die infolge des Streifs arbeitslos gewordenen Kollegen über die wirthschaftliche und politische Lage". Redner entledigte anbelangt, so ist zu bemerken, daß es wohl ein ziemlicher Strich, haben selbstverständlich ein Recht auf Unterstützung und wird sich feines Auftrages zur allgemeinen Zufriedenheit der Verso etwa wie ein Buchstabe gewesen sein muß, um eine Zurück­fammlung. Gelder. Ersucht wurde um schleunige Ablieferung der Sammel von den anwesenden Gegnern zum Worte meldete. Sodann weisung zur Folge zu haben, und daß dieses nur ein Zeichen der listen und um Fortsetzung der Sammlungen. Ueber die Einzel- erstattete Genosse G. Fielig von der am 31. Dezember in Gewissenhaftigkeit unserer Beamten iſt, welche ſonſt leicht im Potsdam stattgehabten Kreistonferenz Bericht. Es wurde eine entgegengesezten Fall in die schiefe Lage kommen können, daß In einer öffentlichen Versammlung aller in Holz Resolution angenommen, die sich mit den Beschlüssen der Kreis- etwa an eine unrichtige Person gezahlte Geld aus eigener Tasche bearbeitungsfabriken und auf Solzpläßen befonferenz einverstanden erklärte und wünschte, daß solche ersehen zu müssen. Rückert, ftellvertretender Vorsitzender,

heiten des Streits wurde längere Zeit debattirt.

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schäftigten Arbeiter Berlins   hielt der Genosse Fritz Konferenzen alljährlich stattfinden mögen. Wilte einen Vortrag über: Unsere Waffen im Kampf ums Tafein", der beifällig aufgenommen wurde. In der Diskussion nahmen das Wort die Kollegen Stein, Knopf und Fischer. Der erstere gab sodann auch den Bericht über die Gewerkschafts­

Sprecisaal.

Inhalt desselben identifizirt zu werden.

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Rommission, wobei der Punkt Maifeier zu einer längeren Debatte Die Redaktion stellt die Benuguna des Sprechiaals, soweit der Raum dafü Beranlaffung bot. Von Seiten des Kollegen Lips wird das abzugeben ist, dem Bublifum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen Hauptgewicht auf eine demonstrative Feier gelegt; schließlich Interesses zur Verfügung; sie wahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dem nahin man von einer öffentlichen Versammlung am Vormittag Abstand und machte es den Kollegen zur Pflicht, sich Abends der politischen Partei anzuschließen. Zu Revisoren der Vertrauens­leute bestimmte man Maaß, Piele und Wegener.- Ott theilte hierauf den Spruch des Schiedsgerichts in Sachen Wolf contra Fischer mit, dem eine lange Debatte folgte. Das Resultat war, daß man es für nöthig hielt, diese Angelegenheit zur weiteren Klärung zu vertagen. Bezüglich der Einberufung der öffentlichen Versammlungen soll dem Vertrauensmann freie Hand gelassen werden.

Ju einer Versammlung des Arbeiter Bildungs Vereins zu Friedrichsberg, die am 13. d. M. tagte, referirte Genosse Norden in einem beifällig aufgenommenen Vor­trag über das Thema:" Kunst und Sozialismus". Eine Dis­fuffion fand nicht statt. Unter Verschiedenem wurde der Fall Brinkmann- Gliesener verhandelt und ersterem ein Vertrauens­votum ausgestellt. Ferner fand die Abrechnung vom letzten Ver­

Heute

Abend 1/26 Uhr erscheint

Gekrönte

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Briefkaffen der Redaktion. R. Breyer, Reichenbergerstraße. Roch das Kraut der Uckermart, auch wie breitgetretener Quart, brannte es auch fürchterlich, darum keene Feindschaft nich. Böse war's ja nicht gemeint: topp die Hand, wir sind versöhnt!

Geißler. Sprechen Sie auf der Redaktion vor. Zwei Wettende. Die menschliche Haut besteht aus drei Oberhaut Schichten, Lederhaut, Unterhautzellgewebe und

In Nr. 32 des Vorwärts" befindet sich ein Artikel, welcher sich mit den Verhältnissen der Einrichtungen der Orts- Kranken­tassen und insbesondere mit denen der Allgemeinen Ortskasse be­schäftigt und die Art und Weise, mit welcher dort die Mitglieder( Epidermis.) behandelt werden sollen, in einem Lichte dargestellt, daß man A. S. 27. Sie haben leider nur zu recht. Ein Mann der glauben könnte, es eher mit etwas anderem als mit einer Gin- so handelt, gehört in die Kaserne, aber nicht unter Sozialdemo= richtung zu thun zu haben, welche in erster Linie der leidenden kraten. Pfui. Um so mehr Achtung verdienen Sie, daß Sie Menschheit dienen sollte. Als Erwiderung hierauf haben wir zu betroßdem den Kopf hochhalten. merken, daß unsere beiden Kassenlokale wohl die größten von 3. 10. Einkommen bis zu 900 M. werden nicht zur Ein­allen Ortskassen Berlins   sind, und in der ersten Etage eines nach fommensteuer, wohl aber zur Kommunalsteuer veranlagt. allen Regeln der Hygiene erbauten neuen Fabrikgebäudes fich befinden, wo durch Luftschächte für hinreichende Ventilation ge sorgt ist. Daß selbstverständlich in einem Raum, wo die ver schiedentlichen Kranken zusammenkommen, dieser mit ver bundenem Kopf, jener mit dito Arm, die einen nach Jodo  form und Karbol, andere wieder nach anderen Medikamenten riechen, ist wohl erklärlich, aber nichi zu ändern, wofür wohl

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