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der Nachtragsetat von 5000 Millionen Mark zur vorläufigen Dedung der Kriegskosten;

der Gesezentwurf über die Kriegsverforgung von 3ivilbeamten, die Heeresdienst versehen;

der Gefeßentwurf, der den Bundesrat ermächtigt, während der Dauer des Krieges 8ollerleichterungen für Nahrungs­mittel und andere wichtige Waren eintreten zu lassen; ber Gesezentwurf, wonach an Stelle der Goldmünzen Reichs . taffenscheine und Reichsbanknoten verabfolgt werden

fönnen;

der Gefeßzentwurf, der zur Sicherung der Leistungsfähigkeit der Krantentassen die Leistungen auf die Regelleistungen und die Beiträge auf 4 Broz. des Grundlohns festsetzt ( laufende Leistungen bleiben unberührt);

der Gesezentwurf, wonach für Nahrungsmittel und Futtermittel, Heiz- und Leuchtstoffe usw. Höchstpreise festgesetzt und für den Fall der Weigerung ihrer Einhaltung die Behörden mit dem Verkauf betraut werden können;

ber Gefeßentwurf, der bestimmt, daß die Anwartschaften aus der Krantenversicherung durch den Krieg nicht beein trächtigt werden können;

der Gesezentwurf, der den Bundesrat bevollmächtigt, die 6- widlung von Börsengeschäften in Waren zu regeln; ber Gesetzentwurf, der die Rechte derjenigen Personen, die durch ben Krieg an ihrer Wahrnehmung behindert sind, schützt; der Gesezentwurf betreffend Aenderung des Banfgefeges in bezug auf Wechsel, die das Reich verpflichten;

bas Darlehnsfaffengefetz, das nach dem Vorbild von 1870 Darlehenstaffen errichtet;

der Gesezentwurf betreffend die Ergänzung der Reichs­schuldenordnung durch Ausgabe von Wechseln;

für oder gegen den Krieg haben wir heute zu entscheiden, sondern über die Frage der für die Verteidigung des Landes erforderlichen Mittel.( Sehr richtig! bei den Sozial­demokraten.)

der Gefeßentwurf, der den Reichstanzler bevollmächtigt, Aus nahmen von Beschäftigungsbeschränkungen gewerblicher Arbeiter zu bestimmen;

Präsident Kaempf:

Sie haben mit der Schnelligkeit, die der Ernst der Lage erfordert, Unsere Tagesordnung ist erledigt und unsere Arbeit beendigt. die Gejezze, die dazu bestimmt sind, für den Krieg und für das Nun haben wir zu denken an die Millionen Volks. Wirtschaftsleben während des Krieges die nötige Sicherheit genossen, die ohne ihre Schuld in dieses Verhängnis hinein schaffen, erledigt. Viele unserer Kollegen ziehen mit hinaus in gerissen sind!( Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.) den Stampf, in den Kampf um die Ehre des Vaterlandes. Unter Sie werden von den Verheerungen des Krieges am uns ist keiner, der nicht von einem oder mehreren Söhnen oder schwersten getroffen.( Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.) wärmsten und innigsten Segenswünsche begleiten fie alle auf be anderen Familienangehörigen Abschied nehmen muß. Unsere heißen Wünsche begleiten unsere zu den Fahnen ge- schweren, aber ehrenvollen Gang.( Beifall.) Unsere Segenswünsche rufenen Brüder ohne Unterschied der Partei.( Lebhafter begleiten unser ganzes Heer, unsere ganze Marine.( Beifall Beifall im ganzen Hanse.) Wir sind des selfenfesten Vertrauens, daß die Schlachtfelde

der Gesezentwurf, der die Fristen des Wechsel- und Scheck­rechts verlängert;

Unfere

Wir denken auch an die Mütter, die ihre Söhne herdie mit dem Blute unserer selben getränkt met geben müssen( der Reichskanzler betritt wieder den Saal), ben, eine Saat hervorbringen werden, die dazu berufen ist, eine an die Frauen und Kinder, die ihres Ernährers beraubt Frucht zu tragen, so schön, wie wir sie nur denken können: die sind, denen zu der Angst um ihre Lieben die Schrecken des Frucht neuer Blüte, neuer Wohlfahrt, neuer Macht des deutschen Hungers drohen. Zu ihnen werden sich bald Zehntausende Vaterlandes.( Stürmischer Beifall im Hause und auf ber verwundeter und verstümmelter Kämpfer gesellen. Ihnen allen beizustehen, ihr Schicksal zu erleichtern, diese unermeß­liche Not zu lindern, erachten wir als zwingende Pflicht. benten erhoben und hören auch das Folgende stehend an. Die Abgeordneten haben sich während der Worte des Präfi ( Ernentes lebhaftes Bravo! bei allen Parteien.)

der Gefeßentwurf, der die Unterstügung von Familien in den Dienst eingetretener Mannschaften auch auf diejenigen Mannschaften erstrect, welche zur Disposition der Truppen­teile beurlaubt sind, derjenigen Mannschaften, welche das wehr­pflichtige Alter überschritten haben und freiwillig in den Dienst eintreten, sowie des Unterpersonals der freiwilligen Kranken­pflege; auch wird die Unterstützung auf uneheliche Sinder erstrect, insofern der Soldat seiner Verpflichtung zur Gewährung des Unterhalts nachgekommen ist; schließlich die Zustimmung des Reichstags zur Ueberweisung des Reichstriegsschases an die Reichsbank zur Bestreitung der Mobilmachungsausgaben.

In der Debatte nimmt nur das Wort

Abg. Haase( Soz.):

Read

Im Auftrage meiner Fraltion habe ich folgende Erklärung abzugeben:

Tribünen.)

banken.

Reichskanzler von Bethmann Hollweg:

3

Für unser Volt und seine freiheitliche Zukunft steht bei einem Siege des russischen Despotismus, der sich mit dem Wort. Nicht das Gewicht Ihrer Beschlüsse gibt dieser Tagung Am Schluß dieser kurzen, aber ernsten Tagung ein furge Blute der Besten des eigenen Volkes befleckt hat( stürmische ihre Bedeutung, sondern der Geist, aus dem heraus sie gefaßt find Zustimmung bei den Sozialdemokraten) viel, wenn nicht der Geist der Einheit Deutschlands, des unbedingten rückhaltlojen alles, auf dem Spiel.( Sehr wahr! bei den Sozialdemo- gegenseitigen Vertrauens auf Leben und Tod.( Stürmischer Beifall.) fraten.) Es gilt, diese Gefahr abzuwehren, die Kultur und Was auch beschieben sein mag, her 4. August 1914 wird bis in die Unabhängigkeit unseres eigenen Landes sicherzustellen- alle Ewigkeit einer der größten Tage Deutschlands sein.( Stür ( Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.) Da machen wir mischer Beifall.) Se. Majestät der Kaiser und seine hohen Wer wahr, was wir immer betont haben: wir laffen in derbündeten haben mir den Auftrag gegeben, dem Reichstage zu Stunde der Gefahr das Vaterland nicht im Stich.( Stür. misches Bravo! im ganzen Hause.) Wir fühlen uns dabei der Reichstag bis zum 24. November 1914 vertagt wird. Der Reichskanzler verlieft hierauf die Verordnung, durch die im Einklang mit der Internationale, die das Recht jedes Volkes anf nationale Selbständigkeit und Selbstverteidigung jederzeit anerkannt hat, wie wir in Uebereinstimmung mit ihr jeden Eroberungskrieg verurteilen.( Lebhafte Zustimmung deutsche Wolf einig ist bis auf den legten Mann, au fiegen oder Es bleibt uns nur übrig, nochmals zu beteuern, daß das au sterben auf dem Schlachtfeld für die deutsche Ehre und für die Wir fordern, daß dem Kriege, sobald das Ziel der Sicherung der Kaiser, Bolf und Baterland, fie leben hoch!( Hochrufe, Beifall deutsche Freiheit. Wir trennen uns mit dem Ruf: Se. Majestät

Wir stehen vor einer Schicksalsstunde, Die Folgen der imperialistischen Politit, durch die eine Aera bes Wetträstens herbeigeführt wurde und die Gegenfäße zwischen den Völkern fich verschärften, find wie eine Sturmflut über Europa herein, gebrochen. Die Verantwortung hierfür fällt den Trägern diefer Politik zu, wir lehnen sie ab. Die Sozialdemokratie

bei den Sozialdemokraten.)

erreicht ist und die Gegner zum Frieden geneigt sind, ein Ende gemacht wird durch einen Frieden, der die Freundschaft mit den Nachbarvölfern ermöglicht.( Lebhaftes Bravo!) Wir fordern dies nicht nur im Interesse der von uns stets ver.

fochtenen internationalen Solidarität, fondern auch im

esse des deutschen Volkes.( Sehr wahr! bei den Sozialdemo fraten.)

fraten.)

forderten Kredite.( Lebhafter Beifall.)

und Händellatschen.)

Präsident Dr. Kaempf:

Schluß: 6 Uhr.

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Wirkungen des Kriegszustandes.

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D

Wir hoffen, daß die grausame Schule der Kriegsleiden in Teil dessen, was wir bereits nach Erklärung des Kriegssu Gegenüber vielfachen Anfragen wiederholen wir einen neuen Millionen den Abscheu vor dem Kriege weden und sie tandes am 1. August über deffen Wirkungen hervorge für das Ideal des Sozialismus und des Völkerfriedens ge die Normen für Berhaftungen, die Preßfreiheit und das Ber hoben haben: die Möglichkeit, die persönliche Freiheit winnen wird.( Stürmische Zustimmung bei den Sozialdemo- eins- und Bersammlungsrecht aufzuheben oder zu beschrän Bou diesen Grundsägen geleitet, bewilligen wir die ge- Berlin nach vier Richtungen: 1. aussuchungen und fen, befteht. Gebrauch gemacht ist von diefer Möglichkeit in Berbaftungen fönnen ohne die sonstigen gefeglichen Die Borlagen werben en bloc und ohne Einzelberatung jederzeit vorgenommen werden; 2. der Bertauf von Waffen Garantien von den dazu berechtigten Beamten und Behörden hat diese verhängnisvolle Entwidlung mit allen Kräften be in ameiter und britter Resung einstimmig angenommen. Bulber, Sprengmitteln an Zivilperionen ist verboten. Bibil Das Haus und die Tribünen brechen in ftürmischen Beifall und waffnen; 3. die Preise unterliegt der Beaufsichtigung durch personen, die ohne Erlaubnis Waffen tragen, find zu ent durch machtvolle Kundgebungen in allen Ländern, namentlich Der Beifall erneuert sich immer wieber, und es bauert einige Beit, üben oder sonstige noch weitergehende Beschränkungen der bis der Bizepräsident Paasche dem Hause für die begeisterte Breßfreiheit im einzelnen oder allgemein anzuordnen. Zustimmung zu den Vorlagen danken kann. 4. öffentliche Versammlungen dürfen nur nach 48 Stum den vorher erfolgter Anzeige und nur mit Genehmi

im innigen Einvernehmen mit den französischen Brüdern ( Lebhaftes Bravo! bei den Sozialdemokraten) für die Auf­rechterhaltung des Friedens gewirkt.( Bravo! bei den Sozialdemokraten.) Ihre Anstrengungen find vergeblich gewesen.

Ein Antrag des Bundesrats auf Bertagung des Reichstages bis zum 24. November b 3. findet die d. J. einmütige Zustimmung des

gung abgehalten werden.

täglich

Das Vereins- und Versammlungsrecht

ift

Eine Anzahl Peti im übrigen nicht beschränkt. Es ist selbstverständlich, daß Bor

Jetzt stehen wir vor der ehernen Tatsache des Krieges. tionen werden auf Antrag des Abg. Schwabach( natl.) durch sicht in der Diskussion, besonders über militärische und poli

Uns drohen die Schreckniffe feindlicher Juvasionen. Nicht die soeben angenommenen Borlagen für erledigt erklärt.

Kleines Feuilleton.

,, Das ist ein Russe!..

tische Dinge, durchaus geboten ist.

denen die Verluste durch Seuchen

Es gab Striege,

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und Krankheit außer

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schwächlichen Kerl, dem die Schwindsucht aus den Wangen spricht.| Die Borbeugung und die Bekämpfung dieser Möglichkeiten ist eine Hundert Fäuste gegen diefen einen! Das ist ein Russe! jahrelange Stamm gäste find, und sprachen ruffifch. Gin ziehung so umfaffende bygienische und ärztliche Borbereitungen wichtige Aufgabe moderner Kriegsführung; und gleich darf hinzu In einem Cafe der Friedrichstadt faßen atvei Muffen, die dort gefügt werden, daß feine Heeresorganisation der Welt in diefer Be Deutscher am Nebentisch, auch ein Stammgaft, der diese Beiden gut troffen hat wie die unfere. In dieser Beziehung baben wir Man begreift: Der Strieg schlägt mit Eiſenfauft zu Schlägt tuflich sprechen umb probogieren" Unb fie werben verhafteti fie von der Vergangenheit Bieles biele alles nieber, was sich in den Weg stellt oder vielleicht und Ja, der Krieg hat eine Eisenfaust, er schlägt blind darein. Auf möglider weife in den Weg stellen lann. Man begreift: ber Fremde im Land, heute noch gleichgliltig und unintereffiert, tann Schuldige und Unschuldige.. morgen oder übermorgen Haß gegen seinen Gastfreund empfinden. Bom deutschen Kriegsschatze im Juliusturm, Bolle vier Jahr weniger als 87 Prozent der Gesamtsterblichkeit. Löwenanteil davontrugen. Das Jahr 1866 zählt zu ihnen, bei einer Man begreift dies alles, aber das hindert nicht, daß man mit Mite Kopfstärke von 280 000 Mann fielen 46 291 durch Krankheit, nicht

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Leib und Wehmut an die Armen denkt, die in die Heimat nicht zehnte find verflossen, seitdem dem historischen Juliusturme in Choleraepidemie, die damals unversehens über die Truppen herein gehen können oder wollen und hier in Feindesland gemieden, ver- Spanhau in Beuteln und Risten 120 Millionen Mart baren Geldes brach und auf die man nicht vollauf gerüstet war. In anberen achtet und fortgejagt werden. Das war am Montag sozusagen der als deutscher Kriegsschas übergeben wurden. Der Juliusturm, der Kriegen fehen wir thphöfe Erkrankungen und das Fledfieber Russentag für Berlin, besonders für Charlottenburg, wo die Güter des deutschen Kriegsschases, ber jest feiner Bestimmung zu Typhus exanthematicus, diese schlimmste Kriegsfeuche, fchwere Frühmorgens gehe ich durch die Sybelstraße. Dort steht ein mir 15. Jahrhundert, biente er zur Beherbergung von Gefangenen, und und noch härter waren die in hygienischer und ärztlicher Beziehung geführt wird, hat eine lange Bergangenheit. Ehemals, schon im Opfer fordern. Die Franzosen mußten das im Krimtriege erfahren bekannter Ruffe, ein Chemiker, der in Deutschland studiert, hier so hat sich im Jahre 1402 der Staubritter Dietrich von Duigow in so mangelhaft vorbereiteten russischen und türkischen Heere Seuden Frau lam ba erst aus Mußland herüber, aus den Ersparniffen( politische) Gefangene habert im Laufe der Jahrhunderte im Julius weniger als 199 587 aber ertrantten an Typhus, Fledfieber Seine feinen Mauern gewiß nicht sehr wohl gefühlt. Auch andere ausgefeßt; im russisch- türkischen Kriege fielen 34 732 Mann, ni per em 17,

zahlreichsten Ruffen Leben.

Ich trete zu ihm Juliusturm in großer Gefahr. Am

richteten fie ihr Heim ein, vor wenigen Wochen.... bort; übernächtig, blidt nach allen Seiten aus gefangener" war, aber wieder freigelassen wurde unter der Be- wurde der Turm in Brand geschossen. bingung, daß er Montag nachmittag 5 Uhr nach Kopenhagen reise. Rolle spielt er auf Grund Was machen Sie mit Ihrer Wohnung?"" Ich weiß nicht." Mit 22. Januar 1874. ihren Möbeln?"" Ich weiß nicht."

Diese Biffern beleuchten die Wichtigkeit und die Größe

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und frage nur Nun?" Er erzählt, daß er Sonntag schon Striegs- eftung Spandau bombarbiert und am Abend dieses Tages Aufgabe, die dem Kriegssanitätswesen aufällt und zu beren Be der laiserlichen Verordnung vom aufgebaut hat. Seuchentrante werden sofort von den Gefunden ge Nach gefeglicher Bestimmung wurde die trennt und in besonderen Lazaretten, die möglichst weit hinter i Berden Sie in Kopenhagen Summe von 40 Millionen Talern dazu außersehen, zinslos dort in Front liegen, von einem spezialärztlich ausgebildeten Medizinerstab bleiben?"" Ich weiß nicht." und dann sagte er mit umflorten Bereitschaft zu liegen, und am 3. und 5. Juni 1874 schaffte das behandelt. Belehrung über die Bermeidung von Infektionen bei Stopenhagen fein werde; mit meiner Frau, ohne einen Pfennig Dort schüßten zwei Meter starte Wände den Goldschap, drei schwere nach Sträften zu behindern. Aber bei so gewaltigen Menschen Seimat aurid. Aus seiner zweiten Heimat wird er vertrieben. Jezt in den Händen des Stommandanten von Spandau, bes Surators und brüche von Epidemien nicht völlig ausbleiben. Er baßt den Barismus und will nicht nach seiner alten eiserne Türen bewachten die Gewölbe, und die Schlüffel befanden sich anhäufungen, wie eine moderne Armee ste darstellt, werden Aub

Geld

muß er sich eine dritte Heimat suchen.

Notizen.

- Die Berliner Museen werben voraussichtlich Balb g

bes Rendanten des Striegsschayes, so daß nur bei gleichzeitiger An­wesenheit der drei Beamten der Schat zugänglich war. Bei den Prüfungen des Schages, die nach bestimmten Vorschriften zu erfolgen hatten wurden Stichproben gemacht. Zu ebener Erde, to 15 Stapel 31 feber Straße, faft zu jeber Stunde gibt es ensammlungen einzelner Beuter, gesagt, also 150 Giften lager, Burbe der Inhalt fchloffen werber vor irgend einem Hause. Schußleute mit Revolvern find eingetreten einzelner Beutel gezählt, und von da ging der Prüfungsausschuß

Er und Tausende mit ihm. Und gerade jene, die um keinen Breis fich für den Barismus schlagen wollen. Sie find Russen und werden gehetzt.

Frage: Wohnen bei Ihnen im Hause auch Russen?"" Nee, da zu begutachten. Jebe der 1200 stiften wiegt beinahe 45 Kilo; jebe

-

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gesammelten, allerlei tolle Schauergeschichten. Dazwischen die und die 6 Stapel von je 15 Stiften, zusammen also 750 Stiften Goldes anderen Städten haben Theater den Betrieb eingestellt. und holen einen Russen". Schauergeschichten erzählen sich die Ans über die Wendeltreppe ins Obergeschoß, um die 22 Stapel von 30 spielhaus und das Metropoltheater ihre Pforten geschlossen. Auch in haben se schon reine jemacht," ist die Antwort, oder aber:" Ja, enthält zehn Leinwandbeutel von 100 000 m. in Kronen und Doppel tunnel, ber die Zufahrt zur Gotthardfirede um 20 Minuten ber Ein Triumph ber Technit. Der neue Sauenftein fronen, so daß im Ganzen 120 Millionen Mart dort liegen- oder türzen soll, ist bereits am 10. Juli burchstoßen worden. Die Fertig Feindesaugen. Und am Bahnhof 300 gab es ein widerliches und spricht, die der Krieg einer Nation auferlegt, denkt man zuvörberst gefeßt worden, jedoch war den Unternehmern eine Bergütung stellung des erst am 31. Januar begonnenen, rund neun Kilometer Die Bekämpfung der Kriegsfeuchen. Wenn man von den Dpfern langen Tunnels war vertraglich erst auf den 16. Januar 1916 fe groteskes Bild. Ein kleiner, schmächtiger jüdisch- russischer Proletarier an die Krieger, die draußen in der Front fallen. Allein die Schlacht 2-300 000 Frant zugefagt worden, falls fie die Durchbohrung geht ernst und traurig babin, plöglich ertönt der Ruf: Das ist ein ist nicht die einzige Prüfung, die eine Armee gu bestehen hat. 18 Monate früber bollenben würben. Dieser Fall ist eingetreten Ruffe!" Und fofort umbrängen ihn hundert erregte Menschen und Lauernb folgen dem Heereshaufen gar manche böse Dämonen, Noch niemals ist ein Tunnel von gleicher Länge so schnell burd

aber nicht mehr lange!" Und wo auf der Straße irgend jemand erscheint, der einem lagen, Ruffen ähnlich, gleich richten sich hundert Augen auf ihn. Hundert

die Fäuste heben sich und alles schreit los auf den erschreckten, Krantheiten und Seuchen, die Sieger wie Besiegte anfallen tönnen. bohrt worden,

Eman Panl

E. Fr

Br. F

R. F

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