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Tokales.

Rann man sich eine vom chriftlichen Standpunkt aus häß­lichere Reflame denken? Sie paßt in den Reichsboten".

Um Einlegung von Früh- und Abendzügen von Berlin  nach Erkner   und umgekehrt will man gegenwärtig beim Eisen­bahn- Betriebsamt Berlin Sommerfeld seitens der betheiligten Vororte petitioniren. sid sub

dan Sodm

ganze Rolonie gegen Rückerstattung der bisher auf einen großen Dienst erwiesen haben. Nachdem die Merowingischen gewendeten Mittel zu verkaufen, ich der erste wäre, Könige zum Christenthum übergetreten waren, blieben sie genau Der dem zustimmte.( Ruf rechts: Das glauben wir!) die alten Kulturbarbaren, die sie vorher gewesen waren. Das Der Vorstand der Freireligiösen Gemeinde hat der Der Reichskanzler hat felber darauf hingewiesen, daß es bei ist nicht meine Meinung, fondern die einer großen Anzahl ſehr diesen Forderungen nicht bleiben wird. Es werden vier ja fünf tüchtiger, namhafter Gelehrter. Ueber die christliche Zivilisation off. 3tg." zufolge an den Magistrat zwei Anträge gerichtet: 1. Je zwei Schulräume Mittwochs und Sonnabends Nach­Millionen verlangt werden. Können Sie das verantworten, gut. fönnen Sie sich doch selber feiner Täuschung hingeben. Worin Aber ich hoffe, die deutsche Wählerschaft wird mehr und mehr äußert sich diese chriftliche Zivilisation? In der Brügel mittags 21/3 bis 6 Uhr in vier verschiedenen Stadtgegenden zur von biſe zu der Ueberzeugung kommen, daß diese Art der Verwendung von strafe, in der Schnaps Ertheilung freireligiöser Unterweisungen an schulpflichtige Kinder der Mihevon Weibern, Zivilisation? In der bis zum 14. Lebensjahre der Gemeinde zur Verfügung zu stellen. Reichsgeldern dem nationalen" Interesse nicht entspricht. Wir peft, in der Niedermetzelung mit Feuer und Schwert, 2. An den Sonntagen Nachmittags von 8 bis 5 Uhr möglichst haben in Deutschland   selbst Aufgaben in Hülle und Fülle. Das mit Säbel und Flinte. Diese ganze Groberung beruht auf ganz in der Nähe des Hackeschen   Marktes eine Aula oder eine andere System Wismann hat der Reichskanzler bereits in befriedigender gemeinen materiellen Intereffen.( Sehr richtig! bei den Sozial größere Räumlichkeit zur Ertheilung freireligiöser Unterweisungen Weise charakterisirt. Auch von anderen Seiten wird das System demokraten.) Wenn man bisher keine Missionäre gezüchtet hat, an junge Leute von 14 bis 18 Jahren der Gemeinde zur Be­Wißmann verurtheilt. Wißmann war bekanntlich mit einer fo lag dies gewiß nicht an mangelnbem guten Willen. Gegen nugung zu überweisen. Der Magiftrat hat beschlossen, die An­Expedition an die innerafrikanischen Seen geschickt worden. Zum diese Ausbeutung und Ausraubung der dortigen Bevölkerung zu träge abzulehnen, da auf Anordnung des Schulfollegiums Dampferbau hatte er eine größere Anzahl deutscher Handwerker Gunsten christlicher Kapitalisten erklären wir uns. Was es mitgenommen. Dabei hat er nun, wie Dr. Röder in der medi- überhaupt mit Ihrem Christenthum auf sich hat, beweift am die Ertheilung des freireligiösen Unterrichts bereits hat eingestellt zinischen Zeitschrift mitgetheilt hat, nicht die geringsten Vor- beften, daß Sie nach wie vor dafür eintreten, daß die Haus- werden müssen. War vom Magistrat natürlich nicht anders zu fehrungen getroffen, um die Handwerker gegen die Gluth der fllaverei aufrecht erhalten wird. Dort Hausftlaverei, hier Lohn erwarten. id izol afrikanischen Sonne zu schüßen. Holländer und Engländer pflegen filaverei, das ist Ihre christliche Mission. in ähnlichen Fällen selbst für indische Arbeiter Schuhdächer zu Sozialdemokraten.) errichten. Es ist denn auch ein unverhältnißmäßig großer Abg. Lieber( 8.): Die Aufrechterhaltung der Hausstlaverei Prozentsaz von Handwerkern erkrankt. Herr Haffe   vertröstet in Afrifa und der Sohnstlaverei hier ist doch nicht der ganze uns mit den Erfolgen der Kolonialpolitik auf unsere Kinder und Inhalt des Christenthums. Ueber Kultur tann ich mit einem Entel. Mit einem solchen Trost fann man alles Mögliche ver- Manne nicht streiten, welcher die Kommune in Paris   sympathisch Die Weber. Infolge der von den Webern laut werdenden theidigen. Darauf können wir nicht bauen, wir lehnen nach wie begrüßt hat.( Widerspruch bei den Sozialdemokraten. Die Ein- Klagen über einen angeblich bestehenden Mothstand in der Hand­vor diese Forderungen ab.( Beifall bei den Sozialdemokraten.) führung des Branntweins in die Kolonien ist nicht chriftlich; ich weberei in Berlin   und in der Umgegend finden, wie der Köln  . Abg. Hammacher( ntl.) Der Borredner verlangt schon jeht erinnere nur an den Streit zwischen Herrn Wörmann und einem Beitung gemeldet wird, auf behördliche Veranlassung Umfragen für die Lebenden die Früchte der Kolonialpolitik; wenn diese evangelischen Pastor in bezug auf die Branntweinfrage. Mit über die Verhältnisse der Weber statt. Wenn bei solchen Um­nicht gleich vorhanden sind, so will er die Aussaat verhindern. Berrn Bebel kann man sich nicht verständigen, weil er das fragen nur endlich einmal etwas Ersprießliches für die Ver­Wenn England, Frankreich   und Holland   ebenso gedacht hätten, Christenthum als das Produft einer Kulturstufe bezeichnet, hungernden herausläme. dann hätten wir niemals Kolonien gehabt. Der Reichetangler während wir sagen, das Christenthum ist die Religion, welche Der Raubmörder Kühn ist am Sonnabend Morgen unter sprach von der Schwierigkeit der Anschaffung kaufmännischer die höchft entwickelten Menfchengeister befriedigt und die niedrigit dem üblichen Zeremoniell von dem Scharfrichter Neindel im Ge­Ein würdiges Kräfte; daraus leitete der Vorredner den Schluß ab, daß für Stehenden zur Entwidelung bringt.( 3ustimmung im Zentrum.) fängnißhof zu Plößenfee hingerichtet worden. deutsche   Unternehmungen in Ostafrika   überhaupt nichts zu machen Damit schließt die Distuffton. Beide Resolutionen werden Relief giebt dem sogenannten Rufturstaat Preußen die in den wäre, daß man deshalb die Kolonien aufgeben solle. unverändert genehmigt; der Antrag Ehni, das Sklavenhalten Zeitungen befindliche Mittheilung, daß der Scharfrichter, der die. Die Niederlassung zahlreicher Deutscher in Afrika   habe ich nie- ebenfalls unter Strafe zu stellen, wird gegen die Stimmen der Exekution an Kühn vollzog, jezt bereits bei 142 Exekutionen mals erwartet; aber für Plantagenkultur ist dort großer Raum Sozialdemokraten, der Wollspartei und der Freisinnigen ab- thätig gewefen ist. So schreitet die Kultur fort. vorhanden. Ich erinnere an die Tabaksplantagen in Lewa. Der gelehnt. G Kaffeebau ist auch begonnen worden und wenn nicht mehr er­Die Ermittelungen über den Tod der unverehelichten Genehmigt wird darauf der Nachtragsetat für Ostafrita Anna Winkler, Borsigstr. 31, find infofern einen Schritt vor­reicht ist, so liegt das daran, daß es an der nöthigen Ruhe auf das Jahr 1893/94( 550 000 M.) und der Gtat für Ostafrika   wärts gekommen, als es endlich gelungen ist, die Person zu er fehlte. Ruhe und Ordnung ist das erste Erforderniß. Dazu für 1894/95 unter Absehung von 130 000 M. einmaliger Aus- mitteln, die die F. Gebauer gezeichneten Manschetten in der ist die Schußtruppe bestimmt, die man als eine Polizei oder gaben entsprechend dem Antrage der Budgetkommnission, nachdem Wohnung zurückgelaffen hat. Der Name stimmt in der That; eine Militärmacht betrachten fann, die aber hauptsächlich bestimmt Abg. Graf Bernstorff- Lauenburg( ot.) gegen die Streichung und wenn es nicht früher gelungen ist, den Träger desselben war, den Handel zu sichern. Es sind auch manche militärische der 130 000 m. proteftirt hatte, weil sie hauptsächlich für die ausfindig zu machen, so liegt dies daran, daß er nicht in Berlin  , Expeditionen unternommen, die besser unterblieben wären. Auf Swecke der Mission bestimmt seien. Hoffentlich würden sie im sondern in Frankfurt   a. M. wohnt. Nach seiner Angabe iſt die Streitfrage Militarismus oder Assessorismus lasse ich mich nächsten Jahre bewilligt werden. er am 21. v. Mts. nach Berlin   gekommen, hat gegen Mitter: nicht ein. Weder der Militär, noch der Assessor ist der geeignete Um 5 Uhr wird die Weiterberathung des Etats der Schutz­Mann für die Verwaltung der Kolonien. Ich habe in bezug gebiete auf Montag 1 Uhr vertagt; außerdem Gesetzentwurf nacht die Winkler getroffen und nach ihrer Wohnung be­gleitet. Er behauptet, an ihr feine Spur von Unwohlsein be auf die Neu- Guinea- Compagnie   nicht das behauptet, was betreffend Schuß von Brieftauben.  merkt zu haben. Sie hat ihn beim Fortgehen bis an die Thür Herr Richter ausführte, sondern nur, daß von zehn geleitet und aus der Wohnung hinausgelassen. Ob nun an der hinausgeschickten Beamten fich nur zwei bewähren. Diese lis Winkler ein Verbrechen verübt wurde, hat die Obduktion nicht Erfahrung macht die Reichsregierung auch. G3 tommt ergeben, wenn auch die Möglichkeit nicht ausgeschlossen ist. Ob nicht auf die Borbildung an, sondern auf den gesunden un ein begründetes Gutachten der Gerichtsärzte mehr Klarheit in Menschenverstand und ben praktischen Blick. Die Re­die Sache bringen wird, steht dahin. Der Brief, der seiner Zeit solution bitte ich anzunehmen. Die Frage, ob die Väter vom Die Gefängnisse sollen in Berlin   wieder einmal sämmtlich veröffentlicht wurde, rührt nicht von Gebauer her, dürfte also hl. Geifte zu den Affiliirten des Jesuitenordens gehören, unter fuchen wir nicht. Die Bäter vom hl. Geist sollen ihre Schüler überfüllt sein. Blößensee" nimmt, wie es heißt, Strafgefangene, als Unfug zu betrachten fein. fuchen wir nicht. Die Väter vom hl. Geist sollen ihre Schüler die eben in Berlin   verurtheilt worden find, bis auf weiteres über- Einen herben Schicksalsschlag hat der Maurer August auf deutschem Boden und in deutschem Geist erziehen. Von den haupt nicht mehr auf, sondern läßt sie nach den Provizial- Richter, Swinemünderftr. 135, erlitten. Am 14. Februar erhielt Missionen hängt nicht nur die Erziehung der Eingeborenen zur er aus dem Garnisonlazareth Rüstrin ein Schreiben, nach dem Arbeit ab, sondern auch die Förderung sonstiger Kultur- gefängnissen bringen, und die Jugendlichen, die sonst in Einzel- Richter, Swinemünderftr. 135, erlitten. Am 14. Februar erhielt interessen ist nur möglich durch die Mitarbeit der Missionen. haft gehalten wurden, hat man dort bereits zu dreien in einen fein Sohn Karl, der seit vier Monaten in der dortigen Garnison  Raum sperren müssen, der nur für einen bestimmt ist. Aehnliche als Musketier diente, bereits am 5. Februar nach kurzer Krank­( Beifall.) Cib Abg. Ehni( süddeutsche Boltspartei) spricht sich für die Ne- Mittheilungen kann man von Zeit zu Zeit in den bürgerheit an den Folgen einer Lungenentzündung gestorben fei. Die Zuweilen solution in bezug auf die Bestrafung des Sklavenhandels aus, lichen Blättern lesen, besonders im Winter. verspätete Ankunft der Nachricht hat in der falschen Adressirung die dringend nothwendig sei; schwierig fei die Sache aber da findet man dann noch den Zusaß, daß ein großer Theil einer bereits am Todestage erfolgten Mittheilung ihre Ursache; nur wegen leichter Bergehungen das Kuvert des ersten Briefes enthielt nämlich statt der Nummer durch, daß das Silavenhalten noch gestattet sei. Die Erfolge der der neu Gingelieferten deutschen   Kolonialpolitik seien nicht bedeutende. Wenn der Tropen verurtheilt worden sei, die augenscheinlich nur begangen 135 die falsche Straßennummer 147. Als der Brief natürlich wieder koller sich bei den Beamten zeigt, dann sollte man sie so schnell worden seien, um ein vorläufiges Unterkommen im Gefängniß an das Garnisonlazareth zurückkam, forrigirte man den Fehler, wie möglich aus ihrem Amte entfernen. Besonders müsse aber zu erhalten. Wenn die Gefängnisse sich auch in diesem Winter, aber inzwischen war bereits die Beerdigung des jungen Richter für die Lösung der Arbeiterfrage gesorgt werden, deshalb muß ber, von der zweiten Hälfte des Januar abgesehen, außerordent erfolgt, sodaß es dem Bater unmöglich geworden war, noch in die Resolution auch die Strafbarkeit des Etlavenhaltens auf fo muß es mit der Arbeitslosigkeit und der Noth doch wohl irgendwelche Anordnungen hierauf zu treffen. Wir benken, in die Resolution auch die Strafbarkeit des Sklavenhaltens auf: lich milde genannt werden muß, so schnell wieder gefüllt haben, erfolgt, fodaß es dem Bater unmöglich geworden war, noch daß dieser Fall bie Militärverwaltung veranlaffen follte, fich Abg. Lieber( 3.) bestreitet, daß das Zentrum die Kolonial: ichlimmer bestellt sein, als gewiffe Leute glauben machen wollen. über die richtige Adresse der nächsten Berwandten ber beim politik nur wegen der Missionen unterstüge. Im Namen seiner Die Gefängnisse und Zuchthäuser werden freilich Jahr aus Jahr Kommiß stehenden jungen Leute auf's genaueste an vergewissern politischen Freunde und auch wohl aller Chriften müsse er ein nicht leer. Der Behauptung, daß das zum großen Theile Widerspruch erheben gegen die abfchäßige Art und Weise, in daran liege, daß auch Arbeitslosigkeit und Nothft and in stärkerem Ein Dienstmädchen, das am 15. d. M. in einem Haus in welcher Bebel vom Christenthum spreche.( Zustimmung rechts oder weniger starkem Grade Jahr aus Jahr ein die besiglose der Alexandrinenstraße im ersten Stock die Fenster putte, stürzte und im Zentrum.) Daß die Kultur neue Religionen laffe bedrücken, stellt die Bourgeoisie und ihre Breffe die Vermuthung auf den Bürgersteig und erfitt Berlegungen, die alsbald ihren entgegen, daß es sich in den Gefängnissen und Zuchthäusern gar Tod nach sich zogen. Selbstredend wird die Schuld an dem Un­schafft, mag sozialdemokratische Wissenschaft fein. herrlich leben lasse. Und da ruft denn alles nach Verschärfung glücksfall dem Mädchen zugeschrieben. Warum gab sie sich auch schlägt aber Der ins Geschichte vollständig Geficht. der Strafen, um den Aufenthalt in diesen Anstalten abschrecken zum Fensterpugen her? olo med di salut ( Widerspruch bei ben Sozialdemokraten.) Die chriftlich der zu machen, Wie wenig diese Forderung berechtigt ist, lehrt germanische Kultur ist durch das Christenthum geschaffen. ein von einem Strafanstalts- Geistlichen verfaßter Aufsatz über Donnerstag abgehaltenen Sigung theilte der Vorsitzende, Gemeinde­Aus der Rigdorfer Gemeinde- Bertretung. In der am Das Christenthum der Abessinier ist mit dem Christenthum ber das Leben im Buchthause, der vor einiger Zeit in einem Mucker- voriteber Boddin, mit, daß der Nixdorfer Borschußverein der römisch- katholischen   und der evangelischen Chriften durchaus nicht blatt( Boll") zu lesen stand. Der feineswegs in einem den Fortbildungsschule zur Beschaffung von Lehrmitteln 150 m. fiber­vorsteher Boddin, mit, daß der Nixdorfer Vorschußverein der in Vergleich zu stellen; es ist nicht als Maßstab dafür anzu Buchthäuslern freundlichen Sinne gehaltene Aufsatz begann: Ewiesen habe. Der Vorlage, betr. die Begebung einer Gemeinde­nehmen, was das Christenthum geleistet hat und leisten kann. Zuchthäuslern freundlichen Sinne gehaltene Aufsatz begann: Es Fortbildungsschule zur Beschaffung von Lehrmitteln 150 m. fiber­ist eine weit verbreitete Rede, daß die Sträflinge es zu gut Was Herr Bebel von der christlichen Kultur hält, ist bekannt; M. und Straßenpflasterungen wurde genehmigt. Bei der Wahl aber er( Redner) verbittet sich( Widerspruch bei den Sozialdemo: hätten," und gipfelte in dem Sage: Wer meint, daß es die Obligationen- Anleihe in Höhe von 370 000 m. für Schufbauten fraten) oder widerspricht dem, daß im Reichstage so vom Chriften- efangenen zu gut hätten, dem wäre zu wünschen, selbst einige einer Schulhausbau- Kommission protestirte Genosse Müller Beit als ein Gefangener in der Strafanstalt leben zu können." dagegen, daß dem Gemeinde- Baumeister Sig und Stimme in der thum gesprochen werde.( Zustimmung rechts.) Abg. v. Salisch( of.): Ich will auch im Namen des Chriften- Der Verfasser schilderte die Herrlichkeiten, die den Straf: Kommission eingeräumt werde, da sich dies mit der Landgemeinde­gefangenen bevorstehen, sehr eingehend und anschaulich, wobei er Ordnung nicht vertrage, doch wurde der Gemeinde- Baumeister thums Widerspruch erheben gegen die Ausführungen Bebels. Abg. v. Standy( dt.): Wir erwarten von den Kolonien auch den Arrest in dunkler, asphaltirter, wenig geheizter Belle wirthschaftliche und nationale Vortheile für die Zukunft, deshalb bei dünner Bekleidung und die Prügelstrafe bis zu 60 Sieben gegen die Stimmen unserer Genossen der Kommission zugefellt. wollen wir die Kolonialpolitit. Unser Herz schlägt auch warm nicht vergaß. Also angenehm lebt sich's augenscheinlich nicht im Ein Antrag, die Abhaltung von Jugendspielen in den überwiesen. Unter freien Anträgen bemängelte Genosse für die Zukunft Deutschlands  . Es thut mir leid, daß wir nicht Buchthause und im Gefängnisse am Ende ebenso wenig. Und Gemeindeschulunterricht aufzunehmen, wurde einer Kommission auf eine stärkere Kolonialpolitik hinwirken könnten; 8-9 mil. trotzdem brängen sich viele förmlich darnach, in's Gefängniß und Schent, daß die Kanalisations Ginfallschächte pestilenz­artige, gesundheitsschädliche Düfte Mart jährlich für diesen Zweck auszugeben, würde mir nicht in's Buchthaus zu wandern! Daß das thatsächlich geschieht, und Schenk, daß die Kanalisations Einfallschächte pestilenz­unrichtig erscheinen. Zu einer zielbewußten Kolonialpolitik rechne war nicht etwa blos von Gewohnheitsverbrechern, dafür können der Bauverwaltung wurde versprochen, den beregten Uebelständen ich auch die Ausbildung der Beamten für die wir wiederum einen klassischen" Zeugen anführen. Im August­Kolonien. Dafür muß genügende Fürsorge getroffen werden. heft( 1893) der Fliegenden Blätter aus dem Rauben Hause" hat nach Möglichkeit" abzuhelfen. Ferner brachte Genosse Schent Kaufleute müßten für den Kolonialdienst mehr gewonnen werden, ein anderer Strafanstalts- Geistlicher in einem Artikel Behn Jahre Beschwerden über die Behandlung der im Gemeinde- Krankenhaus Krankenhausturatorium zur Untersuchung überwiesen. Hierauf aber auch andere Wege müssen gefunden werden, um die Beamten Gefängnißprediger" allerlei Interessantes über das Buchthaus aufgenommenen Patienten vor. Die Angelegenheit wurde dem derartig auszubilden, daß man eine gewiffe Garantie für ihre zum Besten gegeben. Er macht unter anderem bei einer großen erfolgte die Ausloosung von acht ausscheidenden Gemeinde- Ber­Bewährung in verantwortlichen Poften hat. Daß das jezt nicht Bahl von Gefangenen turze Angaben über Geburt, Eltern, Vor­streiten. Herr v. François hat eine Verstärkung der Schuytruppe Bei Nr. 47, einem Brandstifter, sagt er:" Ortsarmer und Ar- berg, Mier( 1. Klaffe), Leyte, Weiskam, Wanglit( 2. Klaffe) und immer der Fall gewesen ist, wird auch die Regierung nicht be- leben, Beschäftigung, Charakter, Beweggründe zur That u. f. w. ordneten; ausgelooft wurden die Verordneten Sander, Münche­streiten. Herr v. François hat eine Berstärkung der Schuhtruppe beiter, geboren 1820. Er ist leider nicht der einzige Ortsarme, vor dem 15. März stattfinden. Es gilt daher, daß die Rixdorfer verlangt, dann würde er allen Eventualitäten gewachsen sein. Grbeiter, geboren 1820. Er ist leider nicht der einzige Ortsarme, die Genossen Schule und Hahn( 3. Klasse). Die Neuwahl foll hat sich geirrt und das müßte eigentlich nicht vorkommen. Wir der die empfangene Armenpflege mit Brandstiftung belohnt, um bor   dem 15. März stattfinden. Es gilt daher, daß die Nixdorfer ins Zuchthaus zu kommen, wo er besser fituirt ist als im Genoffen bei Zeiten auf dem Posten sind, um, wenn irgend mög find der Ueberzeugung, daß die Kolonialpolitik eine Nothwendigkeit für Dentschland ist; wir hoffen, daß die Regierung fie fördern wird, Armenhause. Ich vermuthe wirklich, daß die Sache bei ihm folich, nicht nur in der dritten, sondern auch in der zweiten Klaffe sie wird dabei immer an uns eine Unterstützung finden.( Bei- liegt u. f. w." Ja, wir vermuthen es auch, und wir vermuthen, auflegen, denn auch in der letteren haben wir heute schon eine daß die Sache noch bei vielen anderen so oder doch ähnlich tattliche Anzahl Genoffen, die hoffentlich bei den Neuwahlen fall rechts.) Abg. Bebel( Soz.): Es war mir intereffant, Herrn Dr. Bieber liegt, daß gar mancher bas Gefängniß und das Buchthaus nicht ihre Schuldigkeit thun werden.mp in einer Bose zu sehen, die ihm außerordentlich gut steht. Gr blos dem Armenhause, sondern sogar der vollen Freiheit" und Der Rigdorfer Bahnhof. Auf eine Anfrage des Abgeord­hat nämlich auch im Namen des nationalen Intereffes" gegen dem eigenen Heim" vorzieht. Das mag schon stimmen, daß die neten Jrmer bat im Abgeordnetenhaufe der Eisenbahnminister mich gesprochen. G3 ist noch nicht lange her, wo man feine Strafgefangenen es beffer haben, als viele freie" Arbeiter, Thielen erklärt, daß der feit langer Zeit fehnlichst erwartete Partei mit der unfrigen in bezug auf internationale Gesinnung aber nicht weil es den Strafgefangenen zu gut, sondern Umbau des Rigdorfer Bahnhofs bereits begonnen habe. Die auf gleiche Stufe gestellt hat. Ich habe ihm aber auch feinen weil es den freien" Arbeitern zu schlecht geht. Daß Rigdorfer Zeitung" ftellt das entschieden in Abrede, e3 müßte Grund gegeben zu einem Protest wegen meiner Aeußerungen ein siebzigjähriger Greis noch zum Brandstifter werden muß, weil benn der Minister den Wiederaufbau des sogenannten Galgens über das Christenthum. Ich habe den starken Berdacht, feine Gemeinde nicht genügend für ihn sorgt, das ist in der That als Anfang des Bahnhofsumbaues bezeichnet haben. Daß noch daß sein lebhafter Protest in seiner Wirkung weit mehr nach ein Gegenwartsbild, das der Kulturgeschichte erhalten zu werden immer mit dem Bau gezögert werde, sei um so schwerer zu er­außen berechnet war als hier auf das Haus.( Sehr richtig! bei verdient! Derartige Vorkommnisse beseitigt man aber nicht da- flären, als die Entwürfe längst vom Minister genehmigt und den Sozialdemokraten.) Ich habe ausdrücklich gesagt, das durch, daß man dem Zuchthäusler fein Zuchthaus noch unbehag die Mittel bewilligt worden seien. Nur einmal müßte der Christenthum entstammt einer so hohen Stulturperiode, baß es licher macht, als es schon ist. Gebt dem" freien" Arbeiter mehr Minister sehen, so meint das Rigdorfer Blatt, wie Abends auf für das tiefer stehende Negerthum unfaßbar ist. Das ist feine Lohn und sorgt durch Herabsehung der Arbeitszeit für Unter dem Bahnhofe in Wind und Wetter, ohne Unterkommen, Sunderte bringung der industriellen Reservearmee, dann wird's in den von Menschen auf und zwischen den Geleifen auf den Zug Beleidigung, fondern eine Anerkennung. Meil aber das Neger: Gefängnissen und Zuchthäusern bald leerer werden. Aber frei warten müffen, und wie fich zu verschiedenen Tageszeiten, be thum für das Christenthum nicht geschaffen ist, fo wird es nach dem Meggange der Missionäre in die alte lich: die Gefangenen mit Hunger, Kälte und Peitsche trattiren, sonders nach den Feierabendstunden oft aus einem Abtheile Barbarei zurüdfallen wie es in Abessynien auch gewesen ist das ist billiger und findet barum auch eher den Beifall der zwanzig Personen herausdrängen und sich mit den gleichzeitig abfahrenwollenden Personen auf den Geleisen herumstoßen! Herr Lieber protestirt dagegen, die Abeffynier als Christen anzusehen. Wem giebt er also Recht? Noch ein paar Worte Auch ein Stück praktisches Christenthum wird von einem Ein einzig falsches Signal oder sonstiges Versehen eines Beamten, über die germanische Kultur. Was die chriftlichen Briefter bei Blumenhändler geübt. Der spekulative Mann empfiehlt sich den zumal auf demselben Geleise täglich wohl hunderte von Güter­ihrem Eindringen in Deutschland   gethan haben, besteht nicht Gläubigen burch folgendes Inserat im Reichsboten": Corona und Personenzügen fahren, und viele Menschenleben würden ver­in den Predigten der christlichen Lehren, sondern in Epina! Nach der Tradition soll Christus mit dieser Sorte nichtet sein. Es sei die höchste Zeit, daß endlich die Eisenbahn­dem Einführen Einführen altrömischer und altgriechischer Kultur, Dornen getrönt sein. Der Strauch ist mit seinen länglich rothen verwaltung ernstlich mit dem Umbau vorgehe. daß fie nämlich Adervau Gewerbe und Künste, Beeren, genau wie Blutstropfen, eine Zierde für Garten und und Schreiben lehrten, wodurch sie Deutschland   Zopf, à Pflanze 50 Pf., 10 Stück 4,50. X. y. in 3.

genommen werden.

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Bourgeoisie.

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Der Aktien Gesellschaft Berliner Elektrizitätswerke ist vom Magistrat die Genehmigung zur Verlegung von Kabel­