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Die Deutschen helfen löschen. Aisne , namentlich im Gebiet nordwestlich Soissons und zwischen Craonne und Reims wurden deutsche Nachtangriffe ( W. T. B.) Die„ Evening News" zu rüdgeschlagen. Zwischen Reims und der Maas ist nichts zu melden. In Woevre führten die Deutschen sehr heftige
Mengen Korn vergendet worden sind, weil man Roggen an Vich verfüttert hat und das dauert an. Tatsache ist ferner, daß es leichter wäre, das Vieh durchzuhalten, wenn man die Viehstaffel angemessen verteilte, ie nach dem verfügbaren melden aus Antwerpen : Futter. Jetzt stehen die Dinge nämlich so, daß in den einen Nach dem Einzug in Antwerpen verlangten die Deutschen Angriffe gegen das Gebiet von Apremont aus. In othringen Gegenden bereits Schweine und Rinder in übermäßiger Zahl fofort alle Feuersprigen und begannen die Lösch- und in den Vogesen ist nichts Neues eingetreten. Im abgeschlachtet werden mußte doch der Landwirtschaftsarbeit, während dessen brachten ihnen die Einwohner Er- ganzen hielten die Franzosen überall ihre Stellungen. minister das Schlachten trächtiger Säue verbieten, wäh- frischungen. rend in anderen Ueberfluß an Futterstoffen im Verhältnis zu den Vichstaffeln besteht. Tatsache ist auch, daß in den Paris , 11. Oktober. ( W. T. B.) Der„ Temps" sagt Großstädten Millionen Zentner Abfälle, mit denen man enorme Hannover , 11. Oktober. ( W. T. B.) Der Rotterdamer Mit- in Besprechung der militärischen Lage: Der deutsche Mengen Schweine ernähren könnte, vergeudet werden. Tat- arbeiter des Hannoverschen Couriers" meldet: Vorstoß bei Roye und die deutsche Kavallerie nördlich Lille fache ist schließlich, daß nicht mit der notwendigen Energie Belgische , in Holland internierte Offiziere ſchäzen, daß noch beunruhigen viele Franzosen. Dazu bemerken versucht wurde, den Boden abzuringen, was er noch hätte 20 000 belgische Truppen in Antwerpen gefangen find. hergeben können, wenn im August diese Aufgabe in Angriff Der Nieuwe Rotterdamsche Courant" gibt nach einer Meldung wir, daß der Sieg nicht von dem Durchbruch an einem Punkt genommen wurde. Auch die Entschließung der Reichsregie- aus Hulst die Zahl der dort nach Holland übergetretenen beigischen abhängt, sondern besonders von der moralischen und materung, die die Ausfithr von Zucer, eines so wichtigen Nähr. Soldaten auf 26 000 an. riellen Inferiorität eines der beiden Gegner. Des weiteren stoffes, in erheblichen Mengen freigibt, ist von diesem Gesichts- Darunter befinden sich vier Generale und sieben bespricht der„ Temp3" die Möglichkeit des Falles punkte aus lebhaft zu bedauern. Obersten. Die Verluste der belgisch englischen Armer sollen von Reims . Das Bombardement und die Besehung 15 000 bis 20 000 Tote und Verwundete betragen. Belgische Bahn- tönnten teinen entscheidenden Einfluß auf den beamte sagen aus, daß den Deutschen größere Mengen an Kriegs- Enderfolg haben. Ohne die Möglichkeit eines langen material, darunter ein 3ug mit 60000 Gewehren, in die Widerstandes solle man feinen festen Platz halten. Der WiderHände- fielen. stand sei nicht zu bemessen nach den Forts usw., sondern
Unsere Partei bat gleich zu Beginn des Krieges auf den großen Ernst der Aufgabe hingewiesen, alle sozialen Kräfte niobil zu machen, um die Ernährung der Bevölkerung sicherzustellen. Leider scheinen diese Ermahnungen bei den maßInteresse der Allgemeinheit erwünscht gewesen wäre.
gebenden Instanzen nicht den Anklang zu finden, der im
Getreide- und Mehlpreise.
Der Christliche Bauernverein in Bayern hat auf Anregung des bekannten Dr. Heim sich dahin ausgesprochen, daß die einzige Möglichkeit, die Frage der Versorgung der Bevölkerung mit Brotkorn zu lösen, in Einführung eines Staats monopols für den Getreidehandel während der Kriegszeit bestehe. Der Staat müsse das vorhandene Getreide aufkaufen und das Korn ben Müllern gegen bestimmten Mahllohn zum Mahlen geben; die so gewonnenen Vorräte an Mehl müssen dann nach der Bevölkerungszahl den einzelnen Gebieten, überwiesen werden, wobei Detailviejen eſen werden, wobei Det preise festgesetzt werden müssen.
rden, wobel Det
Der Mißerfolg der englischen Entsatztruppen. nach einer starken Besatzungsarmee. Starke Truppen seien London , 12. Oftober. Der Korrespondent Ser Morningpost" aber bloß in der langen Front gegen die deutschen Feldlebergabe der Stadt für unvermeidlich an, faßten aber neuen Mut, deutung sein. in Antwerpen erzählt: Die Belgier sahen schon am 2. d. M. die befestigungen, also würde der Fall von Reims ohne Be als am 3. Oftober morgens die Mitteilung fam, daß englische Hilfe unterwegs sei. Die englischen Marinesoldaten, die am 4. Ottober antamen, nachdem sie die ganze Nacht hindurch von England gereist waren, bezogen sofort auf dem am über Paris geflogen, sie warfen zwanzig Bomben über ber Baris, 12. Oftober.( W. T. B.). Gestern sind zwei Tauben stärksten gefährdeten Punkt bei Lierre eine Stellung. Zusammen mit schiedenen Stadtteilen. Drei Personen wurden ge später angekommenen Verstärkungen widerstanden sie den schlimmsten tötet und vierzehn verlegt, namentlich im Fau Angriffen, während sie einem furchtbaren Artilleriefeuer ausgesetzt bourg St. Antoine und in der Rue Lafayette. Der Material waren. Die Deutschen täuschten die Belgier durch eine List und schaden ist unbedeutend. Eine Bombe fiel auf das Dach der waren dadurch imstande, die Stellung bei Lierre zu umgehen, wo- Notre- Dame- Kirche, ohne zu platzen. Eine zweite Bombe fiel durch der Rückzug aus dieser Stellung unvermeidlich wurde. auf einen benachbarten Play. Mehrere französische Flugzeuge stiegen zur Verfolgung der Tauben auf.
Wir fönnen Herrn Heim insofern zustimmen, als in der Tat durch Festsetzung von Höchstpreisen allein nicht viel erreicht werden fann, vor allem nicht der Vergeudung von Brotkorn als Vich- 22 000 Entwaffnete in Holland ? futter vorgebeugt wird. Es hat denn auch unsere Partei sofort zu Beginn des Krieges als unentbehrliche Maßnahme den Ver- meldet, daß die Gesamtzahl der auf holländisches Haag, 12. Oktober. ( W. T. B.) Halbamtlich wird gefaufszwang in Verbindung mit Höchstpreisen gefordert und Gebiet übergetretenen entwaffneten bel. das Handelsmonopol, wie es hier gedacht ist, schließt diesen Zivang gi's den und englischen Soldaten zweinndzwanzigein. Nur ist fraglich, ob das Reich imjiande wäre, im Handum- fansend beträgt. gischen und englischen Soldaten zwei und zwanzig drehen einen Apparat zu schaffen, wie ihn ein solches Monopol erfordert. Deshalb erscheint es praktischer, wenn die kommunalen und provinzialen Körperschaften den Kauf und die Vertreibung übernehmen. Der Ausgleich in den verschiedenen Gebieten kann dann immer noch geregelt werden.
Amsterdam , 12. Oktober. ( W. T. B.) Telegraaf" meldet aus Sas van Gent : Starle deutsche Abteilungen patrouillieren an der Grenze, um versprengte belgische Truppen gefangenzunehmen oder zum Betreten holländischen Gebiets zu zivingen.
Darin besteht aber durchaus Uebereinstimmung bei allen, die sich mit dieser Frage beschäftigen, daß es allerhöchste Zeit ist, energische Schritte zu tun. Geschieht es nicht, dann dürfte es in Wie England urteilt.
Bälde zu spät sein.
Gestlicher Kriegsschauplah.
Die Ostkämpfe in russischer Beleuchtung.
Petersburg, 12. Oftober.( W. T. B.) Der Generalstab beröffentlicht folgendes Communiqué: Gestern griffen unsere bes rittenen Avantgarden an mehreren Stellen die deutsche Vorhut an, überwältigten sie und machten die übrigen zu Gefangenen. Während des Kampfes wurde der Kornett Prinz Oley, der Sohn des Großfürsten Konstantin, welcher zuerst an den Feind lam, leicht durch einen Schuß ins Bein verwundet, wobei das Geschoß das ganze Bein durchdrang.
London , 12. Ottober.( W. T. B.) Die Besetzung An der preußischen Front ist die Lage unverändert. Die Deutschen Antwerpens hat in England sichtlich großen Eindruck ge- benutzen ihr Eisenbahnnetz, um die Positionen zu halten, macht. Die Times" schreiben: Der Fall Antwerpens wurde welche sie an der Grenze einnehmen, indem sie Truppen von einem in London als unvermeidlich bedauert, die Nachricht aber mit Blaze zum andern bringen. Das verödete Antwerpen. Fassung aufgenommen. Der moralische Eindruck des Er- Am linken Ufer der Weichsel kam es zu mehrfachen Vorhut Amsterdam , 12. Oftober.( W. T. B.) Das, Handels eignisses ist, bedeutend, besonders weil dieregierung gefeaten. Jn Galizien bilden die österreichischen Truppen blad meldet aus Antwerpen vom 10. Dttober: Die vorher den furchtbaren Charatter des deutschen einzelne suppen, die nach verschiedenen Richtungen vorgehen. Tros Straßen sowohl der ärmeren als der wohlhabenderen Viertel Angriffs berjchwiegen hat Der Besis Antwerpens alder Borsicht ihrer Offensive glüdte es unserer Kavallerie, cine und die Stais entlang dem Hafen sind allesamt leer und ein erhöht für die Deutschen die Möglichkeit, wenn sie aus Frant österreichische Division auf dem Marsche zu überraschen und zum fam. Sehr wenige Menschen wagen sich heraus; sie schleichen reich vertrieben werden, den Krieg in Belgien anstatt in Teil zu zersprengen. Antwerpens endgültiges Schicksal vorsichtig an den Häusern entlang und tehren möglichst rasch Deutschland fortzusehen. heim. Nur im Zentrum der Stadt, auf dem Stadthausplay, hängt von dem Glück der britischen Truppen im Felde ab. lajsen sich einige Bürger sehen, die aus Neugier den Mut Der Eindruck in Paris . finden, den Deutschen unter die Augen zu treten; aber sie zu zählen. Die Straßen sind Kopenhagen , 11. Oktober. ( W. T. B.) Berlingske Tidende" daß die deutschen Automobile fie ohne Hupensignale schreibt aus Paris : durchfliegen. Alle Läden sind geschlossen, außer wenigen Der Fall Antwerpens machte hier einen sehr schmerzIleinen Kaffeehäusern am Stadthausplay. Eine große Anzahl Ii chen Eindrucf. Die Stimmung ist die gleiche wie von Bränden, die durch die Beschießung entstanden waren, Anfang September, als die deutschen Ulanen sich dicht vor nahm durch die Abwesenheit der Bewohner einen größeren Paris zeigten. Umfang an, da niemand zum Löschen da war; ein Grund mehr, die unnötige Auswanderung zu beklagen. Sie ist aber erklärlich, da versichert worden war, daß die Stadt bis zum letzten Stein verteidigt werden sollte. Davon war feine Rede. Freitag früh
sind
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verödet,
Aber neun 11hr
Westlicher Kriegsschauplatz.
Vom österreichisch- montenegrinischen Kriegsschauplah.
Die Montenegriner beschießen Ambulanzen.
die
garische Regierung hat den Regierungen Deutic. Wien , 12. Oftober.( W. T. B.) Die österreichisch un lands und der neutralen Staaten folgende Vers balnote zukommen lassen: Die Sanitätsambulanzen der 14. österreichisch - ungarischen Gebirgsbrigade wurden, so oft sie ist Tätigkeit traten, von den Montenegrinern beschossen. Obgleich Der amtliche französische Kriegsbericht. Ambulanzen die Fabne mit dem Genfer Kreuz auf hohen Stangen ging der Bürgermeister Devos mit der weißen Flagge Paris , 12. Oktober. ( W. T. B.) In dem amtlichen Kriegsbericht angebracht hatten, beschossen die Montenegriner die Verbandpläge in das deutsche Lager, um zu fapitulieren. eigenartig, daß gleichzeitig eine deutsche Abordnung mit wurde deutsche Kavallerie, die sich einiger llebergänge über tember den Verbandplay in Grahovo in Montenegro mit Infanteries Es war von Sonntag 3 Uhr nachmittags heißt es: Auf dem linken Flügel und zwar am 13. August denjenigen am Lisfac und am 18. August den in Cerovopolje in Montenegro mit Schrapnells und am 2. Seps weißer Flagge nach der Stadt zu ging. Beide kreuzten ein- den Lys im Osten von Aire bemächtigt hatte, im Laufe des Sonn- geschossen. In Cerovopolje wurde die Errichtung des Verbandplages SonnErst nachmittags um 3 Uhr wurde ein Resultat abends vertrieben. Sie zog sich am Abend in das Gebiet von erreicht, gleich darauf zogen die Deutschen in die menschen- Armentières zurüd. Zwischen Arras und der Dise machte der gänzlich verhindert, da die montenegrinische Artillerie, sofort nach leere Stadt ein; fie beschädigten nichts in der Stadt. Die Feind einen sehr heftigen Angriff auf dem rechten Ufer der dem das Rote Kreuz aufgepflanzt war, ihr Feuer darauf richtete. Polizeibeamten dürfen bewaffnet einhergehen. Deutsche Sol- Ancre, ohne daß es ihm gelang, vorzurüden. Zwischen der Dise Die österreichisch- ungarische Regierung erhebt in aller Form daten halfen beim Löschen des Brandes. und Reims rückten die Franzosen leicht vor. Nördlich der Protest gegen diese Verlegungen der Genfer
ander.
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Vom östlichen Kriegsschauplah.
XXXII.
Wie sieht es in der Nomintener Heide aus? Ostgrenze, 10.. Offober 1914.
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Es war dunkel geworden, zwei Kollegen und ich beschlossen, wenn möglich, in Jagdbude zu übernachten. Oberförster Witte, zurzeit Hauptmann der in Jagdbude stehenden, Landsturmkompagnie, bot uns in liebenswürdiger Weise sein Haus an. Gern wurde die Einladung angenommen. Wir fanden ein gemütliches Heim. Kein Russe hatte dieses Haus betreten, das von der Haushälterin zu essen „ Nein!"
Konvention.
Der Seekrieg.
Die russische Schwarze- Meer- Flotte. beschützt worden war. Als sie die Russen auf dem Hof hörte, ging aus Sofia : Hier wird amtlich bestätigt, daß die russische London , 12. Oktober( W. T. B.) Die Times" melden In den letzten Tagen besuchte ich Groß- Rominten und bude in der Heide. Groß- Rominten ist ein Trümmerhaufen. Nur war die Antwort, und die Gäste zogen ab. Die Haushälterin ver- Flotte Constanza passiert hat und süd wärts weiter einige Mauerreste stehen noch. Die Russen haben den Ort ein- nahm aber gleich darauf Lärm und sah von der Tür, wie ein gefahren ist. acäschert, angeblich, weil aus ihm geschossen worden sei. In Jagd- Russe versuchte, den Briefkasten zu zertrümmern. Auf ihre Frage, bude sind Gebäude nicht niedergebrannt, aber geplündert haben die was er denn wolle, gab der Russe sein Vorhaben auf und trollte Russen, sie hatten es besonders auf Betten und auf füßen Wein sich von dannen.
abgesehen. Das Schloß Jagdbude und seine Nebengebäude find Auf meine Frage an den Oberförster, ob er etwas von dem unversehrt, nur zwei Zimmer des Schlosses wurden zum Teil ihrer inzwischen bekannt gewordenen Befehl-Rennenkampfs wiffe, woAusstattung beraubt. An einem Sonntag erschien dort ein russi- nach die Förstereien zerstört und die Förster getötet werden sollten, scher Offizier mit acht Soldaten und holte aus den Zimmern antwortete er:" Solange ich den Befehl nicht schwarz auf weiß sehe, Berlin , 12. Oftober. Amtlich.( W. T. B.) In einer hiesigen Betten, Matraßen, Bilder und andere Gegenstände. Einen Ofen- glaube ich nicht baran! 3m weiteren Verlauf. Der Unterhaltung Beitung ist unter der Ueberschrift Kriegsauskunftsstelle für Berlin ſchirm aus diesem Zimmer sollen unsere Soldaten aus Suwalfi erzählte mir verr Witte folgendes:„ Es gibt Banditen unter den bemerkt, daß über Deutiche im Ausland das Auswärtige Amt zurückgeholt haben. Soviel ich sah und hörte, ist kein Forsthaus Russen, und diese haben wahrlich schlimm gehaust. Aber die Zahl Auskunft gibt. Diese Bemerkung ist irreführend. und feine Oberförsterei verwüstet, fein Förster getötet worden. der Uebeltäter ist im Verhältnis zu der Heeresmasse gering. Viel Für die Erteilung von Auskünften im feindlichen Der Förste : Werner wenn ich mich recht erinnere, heißt er jo fommt auf die Offiziere an. Salten fie stramme Zucht, dann Ausland ist als Zentralstelle, wie in der Nr. 205 des Deutschen der unmittelbar beim Schloß wohnt, erzählte mir über das Ver- kommen wenige Ausschreitungen bor. Biele Verwüstungen wären Reichsanzeigers, Seite 2, bekannt gegeben wurde, die Zentralt halten der Ruſſen folgendes:" Zunächst waren die Ruſſen ſehr verhindert worden, hätten die Befiber nicht Sans und of ver ausfunftsstelle für Auswanderer, Berlin W. 35, m freundlich. Sie versprachen, niemandem ein Leid anzutun. Später lassen." Was sagen Sie zu den Brandstiftungen?" Nach Karlsbad 9/10, eingerichtet worden.
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Goer wurden sie frech und nahmen, was sie brauchen konnten. meiner Meinung fommt vielleicht ein Viertel davon auf mutEines Tages juchten sie mich und die anderen nicht geflüchteten williges Anzünden. Viele Söfe wurden in Brand gesezt, weil wie vor die deutschen Konsulate berufen, in deren Bezirk fi Zur Auskunft über Deutsche im übrigen Ausland sind nach Förster. Ich hielt mich verborgen. Die erbosten Russen forderten Patrouillen von dort aus Ruſſen beschossen hatten. Darum it unsere Angehörigen aufhalten oder zulekt aufgehalten haben. Schon nachher die Frauen der Waldarbeiter auf, mich und alle Herren auch Groß- Rominten niedergebrannt worden." zu töten und unser Eigentum zu nehmen, es solle teine Herren Witte darauf, nach seiner Meinung über die, Ich fragte Herrn zu wiederholten Malen ist in den Zeitungen darauf hingewiefen und Knechte mehr geben. Hätten sie mich gefunden, so wäre ich sagte:„ Sie nahmen viel, vornehmlich Betten und Matraßen. Wahr zu richten sind. wohl getötet worden." Ein Bursche, der den Russen als Führer scheinlich für die Verwundeten. Bei dem Suchen nach dem, was Steht fest, daß der Vermiste auf einem feindlicherfeits an batte dienen müssen, bestätigte die Richtigkeit dieser Darstellung. fie haben wollten, wurde natürlich in den verlassenen Säusern gehaltenen Schiffe gefahren ist, io bieten die in der Tagespreiſe Die Russen hätten gesagt:„ Schießt die Förster und die andern tot. biel zerstört und durcheinander geworfen. Die sinnlosen Ver- veröffentlichten Liften der auf solchen Schiffen festgenommenen Ber Auf die Bemerkung der Frauen:„ Wir haben keine Gewehre", jei wüstungen rühren von Banditen und Räubern her, deren es manche ſonen den nächsten Anhaltspunkt( vergl. die Listen in der„ Nordihnen gesagt worden:" Dann erschlagt sie mit Knüppeln." Eine in dieser Gegend gibt." Auch Herr Witte will für die kosaki- deutschen Allgemeinen Zeitung" vom 8., 9., 13., 16., 20., 29. Seps Frau, die uns Milch besorgt hatte, flagte darüber, daß die Russen schen Schandtaten nicht das ganze russische Bolt verantwortlich tember und 2. Oktober). Nach Ermittelung des Gesuchten in einer Duwell, Kriegsberichterstatter. diefer Listen wird die Tätigkeit der vorerwähnten Zentralaustunft
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ihr und den anderen Arbeiterfamilien alles fortgenommen hätten. machen. Nicht ein Stück Brot jei ihnen geblieben.
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S
stelle in Anspruch zu nehmen sein.