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Also ein Lieferant, der mit nichts angefangen haf, nach dem Kriege aber über ein Vermögen bon einer halben Million verfügt, würde nach dem bestehenden Gesetz von seiner Beute lumpige 6000 M. an das Reich zurückzuzahlen haben. Ein zehnfacher Millionär, der während des Krieges noch eine Million dazu verdiente, würde von seinem Gewinn ganze 25 000 m. an die Reichskasse zurückzahlen.

Das ist ein Zustand ohne Sinn und Gerechtigkeit! Be­steht schon eine Zuwachssteuer, so kann sie sich unter den gegenwärtigen Umständen nicht mehr auf 34-212 Broz. be­schränken! Jeder während des Krieges erworbene Ber­mögenszuwachs ist aus dem Blut und den Tränen des Volkes entstanden, er ist entstanden aus der furchtbaren Not

Die Guildhall wird mit 100 000 Pfund Sterling gegen| im Hafen. Noworoffiift 50 Petroleumdepots, 14 Beschädigung durch Bomben versichert,

Militärtransportschiffe sowie mehrere Getreidemagazine. und die Station für drahtlose Telegraphie. Ein Kreuzer wurde Französische   Marineformationen. in den Grund gebohrt, ein anderer russischer Kreuzer schwer Bordeaux  , 31. Oktober.  ( Meldung der Agence Havas.) Die beschädigt, der gleichfalls gesunken sein dürfte. Auch ein Marine hat attive Formationen gebildet, und zwar eine Schiff der französischen Freiwilligen Flotte ist gefunken. In Brigade von 6000 Marinefüfilieren und einer Maschinengewehr- Odessa   und Sebastopol   sind fünf Petroleumbehälter tompagnie, die sich unter dem Admiral Nonarch bei Dir- durch unser Feuer vernichtet worden. muiden ausgezeichnet hat, ein Regiment von 1000 Marine­artilleristen, Gruppen von Automobilscheinwerfern und eine Fluß­flotte.

der Sorgen, aus den Opfern, die Unzählige freudig gebracht, Neue Kämpfe in Russisch- Polen. Citizen hält eine türkische Operation im Rautajus

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Auch in

Der Eindruck in England. Amsterdam  , 1. November.  ( Privattelegramm des Vorwärts"). Der militärische Mitarbeiter der Daily um der Allgemeinheit zu dienen, nicht aber um einigen in der jetzigen Jahreszeit für ausgeschlossen. Produzenten und Geschäftsleuten die Kaffenschränke zu füllen! lautbart: 1. November, mittags. In Russisch- Polen bis zum Suezkanal Wien  , 1. November.  ( W. T. B.) Amtlich wird ver- Aegypten sei das nicht möglich, da sich von Gaza   und Akabah Diesen Zuwachs, den die Arbeitsmarktforrespondenz" entwickeln sich neue Kämpfe. Angriffe auf unsere Stellungen eine über hundert Meilen große mit Recht als ein öffentliches Aergernis" bezeichnet, darf wurden zurückgeschlagen und einige feindliche Detachements wasserlose Wüste ausbreite. Ebenso sei sei der Transport das Reich nicht legitimieren, indem es ihn mit einer lächer zersprengt. Die mehrtägige erbitterte Schlacht im Raume von Kanonen und Munition unmöglich, da die Engländer lich geringen Steuer belegt. Die wahre Absicht der Das Reichssteuergesetz vom 3. Juli 1913 ist gut, bloß gestern zu einem vollständigen Siege unserer Waffen. Der Türkei   sei, Aufstände der kaukasischen und ägypti nordöstlich Turka und südlich Stary Sambor führte die Suezbahn in Händen hätten. hier vorgebrochene Feind, zwei Infanteriedivisionen und eine fchen Mohammedaner hervorzurufen. Da aber die russi­Schüßenbrigade, wurde aus allen seinen Stellungen geworfen. schen Mohammedaner immer religiöse Bollfreiheit genossen hätten, Ein neuer Angriff auf Tsingtau.entlich auf die Reſidenz des griechisch- orientalischen Erz- arbeiter bezeichnet es als wildeste Illuſion, daß die Fellahs die wird von unseren Truppen behauptet. Das sei der Erfolg der Türkei   zum mindesten zweifelhaft. Der Mit­bischofs gerichtete Artilleriefeuer der Russen blieb ohne Türkenregierung zurüdwünschen könnten.

der Tarif ist schlecht. Man ziehe die Konsequenzen!

Tokio  , 31. Oktober.  ( W. T. B.) Amtlich wird be. kanntgegeben, daß der allgemeine Angriff auf Tsingtau   von der Land- und Seeseite am Vormittag be= gonnen hat.

Auch Inder vor Tsingtau  . Inder v

London  , 1. November.  ( W. L.B.) Amtlich wird bekannt gegeben, daß ein indisches Truppenfontingent sich mit den englischen und japanischen Streitkräften vor Tsingtau   bereinigt hat.

Die Emden  ".

Bordeaux  , 31. Oktober.  ( Meldung der Agence Savas  .) Das Marineministerium bestätigt die Versenkung des ,, Schemtschug" und des französischen   Torpedo. bootes Mousquet" in Bulo Pinang. Die Emden  " war maskiert unter russischer Flagge in den Hafen eingefahren; sie ist mit den Ueberlebenden auf die hohe See zurückgekehrt. Vom Schemtschug" waren 25 Personen tot, 112 verwundet und 250 gerettet.( Nach englischen Nach­richten fuhr die Emden  " unter i apanischer Flagge.)

Eine englische Kritik.

London  , 1, November.( W. T. B.) Der Marinekorrespondent der" Times" schreibt: Wie die auf der Neede von Penang   liegen­den Schiffe die Emden  " trotz ihrer Maskierung ohne Prüfung herantommen ließen, bleibt unerklärlich. Die List der Emden  " war natürlich vollkommen fair, wenn sie die falsche Flagge vor Eröffnung des Feuers herunter­holte, und sie war von einem Offizier, der sich als so unternehmend und schneidig gezeigt hat, wie Stapitän von Müller, nur zu

erwarten.

Wichtige Beute.

Manchester  , 1. November.  ( W. T. B.) Der Manchester   Guar bian" meldet: Nach einem Rabeltelegramm aus Colombo   find dort der Kapitän und die Mannschaft des seinerzeit vom deutschen  Kreuzer Emden" versentten Dampfers Erford" eingetroffen. Sie berichteten, daß die Emben" vom Erford" 7000 Zonnen Soylen erbeutet habe.

Die Minengefahr.

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nennenswerte Wirkung.

Der Kampf mit den Serben. Wien  , 1. November.  ( W. T. B.) Amtlich wird verlaut­bart: 31. Oktober. Die Erfolge unserer Truppen, die bei ihrem seinerzeitigen Einbruche in die Macva dort auf starke mit Drahthindernissen geschützte Befestigungen stießen und in diese erst vor zwei Tagen nach langen schwierigen Kämpfen bei Ravine eine Bresche schlagen konnten, haben heute eine bemerkenswerte Fortseßung erfahren. Trotz verzweifelter Gegenwehr der Serben und ungeachtet der schwierigen Passierbarkeit der zum Teil sumpfigen Macva drangen heute unsere sämtlichen über die Save   und Drina   borge­gangenen Truppen in breiter Front weiter bor und nahmen die Orte Crnabara, Banovopolje, Radenkovic, Glusci und Tabanovic. Potiorek, Feldzeugmeister.

Der russisch  - türkische Krieg. Abreise der Botschafter. Konstantinope I, 31. Oktober.  ( W. T. B.) Den Botschaftern Rußlands  , Englands und Frankreichs   sind die Bässe zugestellt worden. Der russische   und der eng­ lische   Botschafter reisen heute abend und der französische  Botschafter morgen von Konstantinopel   ab.

Die Petersburger Meldung.

Petersburger Telegraphen- Agentur hat die russische   Regie­rung dem russischen Botschafter in Konstantinopel   Auftrag ge

Petersburg  , 1. November.  ( W. T. B.) Nach Meldungen der

geben, der forte den Abbruch der diplomatischen Beziehungen mit der Türkei   kundzutun und hat ihm be­fohlen, mit dem gesamten Personal der Botschaft und des Konju. fats abzureisen. Die Vertretung der Intereffen der russischen Untertanen wurde der italienischen Regierung an vertraut.

Wie der Krieg begann.

Unverkennbar ist der Gegensatz der englischen   und der russi­schen Politik gegenüber der Türkei  . England war sichtlich bemüht, der Türkei   in letter Stunde den Rückzug zu ermöglichen. Dagegen telegraphierte am Freitag der Petersburger Korrespondent der Daily News", es sei für die russische   Regierung durchaus unan­nehmbar, die Schuld auf die deutschen   Schiffe im Schwarzen Meer zu schieben, besonders angesichts der Minenlegungen, durch die schon eine ganze Anzahl Kauffahrer versenkt worden seien. Nach Anschauung der russischen Regierung könne die jetzige Situa­tion teine 24 Stunden mehr dauern.

Die Unruhe des englischen Publikums wegen einer deutschen   Luftschiffinvasion kennzeichnet die von der Daily News" eingeführte Abonnentenversicherung gegen Wohnungsschäden durch Flugzeuge gäben 250 Pfund Sterling.

für

Rußland   und das Eingreifen der Türkei  .

führen

London  , 31. Oktober. In russischen militärischen Kreisen sieht man, wie die Evening News" aus Petersburg  meldet, die Türkei   keineswegs als einen zu verachtenden Feins an. Obwohl die türkische   Heeresorganisation Mängel habe, könnt sie doch eine halbe Million Soldaten ins Feld führen Russen seien vollständig auf die Verteidigung der tautafischen Ge­und außerdem eine Reserve von dreihunderttausend Mann. Die biete vorbereitet.- Pall Mall Gazette  " glaubt, daß das Vor­gehen der Türken ben ganzen Baltan in Flammen seßen werde. Alle Länder außer der Republik   von San Marino   müßten in den Krieg hineingezogen werden.

Die Stimmung auf dem Balkan  .

Athen  , 31. Oktober.  ( Meldung der Agence d'Athene  .) Die Blätter besprechen die durch den türkischen Handstreich geschaffene Lage und erklären, Griechenland   wolle nach wie vor im Frieden leben. Nach Meinung der Blätter hängt jedoch ber Friede auf dem Balkan   einzig und allein von Bulgarien   ab. Griechenland   wache über seine Interessen.

Sofia  , 1. November.  ( W. T. B.) Der Ausbruch des Krieges zwischen der Türkei   und Rußland   erregte hier überall größtes Aufsehen. Im allgemeinen herrscht große Genugtuung.

Bulgarien   bleibt neutral.

Konstantinopel  , 31. Oktober.  ( W. T. B.) Das amtliche Communiqué besagt: Aus Aussagen von gefangenen russi­schen Matrosen und aus der Anwesenheit eines Minenlegers London  , 30. Oktober.  ( W. T. B.) Die" Daily Mail" meldet: bei der russischen Flotte geht hervor, daß sie die Absicht hatte, Sofia  , 31. Oktober,( W. T. B.) Ein offiziöses Com­Der White Star Dampfer Olympic" mit Baffa- den Eingang zum Bosporus   durch Minen zu muniqué jagt: Der Eintritt der Türkei   in den gieren aus New York   fuhr wegen Minengefahr nach Lough sperren, um die türkische   Flotte, die durch diese Minen- Riesenkampf wird bei allen kriegführenden Mächten eine Swilly. Alle Passagiere find an Bord. Niemand darf das Schiffsperre in gwei Zeile getrennt worden wäre, vollständig zu ver- Neuorientierung der Lage bewirken. Er wird in betreten oder verlassen. nichten. In der Annahme, daß sie hierdurch der Gefahr eines Regierungskreisen nicht als eine Tatsache angesehen, welche Ueberfalles ausgesetzt sein würde, und in der Voraussetzung, das Kabinett Rados I a mom veranlaffen konnte, von der London  , 81. Oktober. Das Prisengericht hat den Emdaß die Russen die Feindseligkeiten ohne vorhergegangene gewissenhaft bisher befolgten Haltung abzugeben, das heißt bener Segelfutter Berlin  ", der am 5. August etwa Kriegserklärung eröffnet hätten, machte sich die türkische von der streng beobachteten Neutralität und der wa ch 80 Seemeilen von der schottischen Küste beschlagnahmt wurde, als Flotte an die Verfolgung der russischen und zer- famen Haltung gegenüber jedem Ereignis, das selbst Brife erklärt. sprengte sie. Sie bombardierte Sebastopol, zerstörte von weitem die bulgarischen Interessen berühren könnte. suchung ergab sich, daß wir recht hatten. Es wurde nichts, was trat ich nachdrücklich entgegen und wies darauf hin, daß die Be­Englischmann glich, gefunden. An der Grenze der Stadt völkerung doch auch ihre Nahrung brauche. In den meisten Fällen waren unterdes gegen 11 Uhr einige Offiziere und um 11 Uhr General   von Beseler angekommen. Dem Bürgermeister wurde die folgende Kundmachung zum Anschlag eingehändigt:

Wie die Deutschen   nach Gente ich um und begab mich wieder nach dem Stadthaus. Dort glüdte es mir denn auch, unbillige Forderungen auf billige herab­

famen.

Anseele als Diplomat.

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Gin Redakteur des Amsterdamer Bolt", der eine Fahrt durch Belgien   unternommen hat, hatte Gelegenheit, in Gent   aus dem Mund Anseeles die Geschichte der Besetzung der Stadt zu erfahren. Anseele hat in seiner Eigenschaft als Gemeindeschöffe in diesen Tagen die allerwichtigsten Aufgaben zu erfüllen, die nicht nur alle Kräfte seines organisatorischen Genies, sondern auch das höchfte Maß seiner unter anderen Verhältnissen und in einem anderen Kreis erprobten politischen Klugheit in Anspruch nehmen. wird unsere Leser interessieren, zu lesen, wie fich feine eigenartige und starke Persönlichkeit unter den denkbar schwierigsten Verhält= niffen gegenüber Angehörigen einer sozialen Gruppe zu behaupten weiß, für die der Verkehr mit sozialistischen Führern nun einmal feine gewohnte Sache ist.

Deutsche   Truppen betreten heute Guere Stadt. Keinem einzigen Euerer Mitbürger soll ein Leid geschehen und Euer Eigentum soll respektiert werden, wofern Ihr Euch jeder feind seligen Handlung enthaltet.

Jeder Widerstand, sowie jeder Versuch, den deutschen  Truppen zu schaden, soll unnachsichtlich gemäß den Kriegsgesehen bestraft werden.

Alle in der Stadt vorhandenen Waffen sind sofort auf dem Stadthaus abzuliefern und daselbst meinem Bevollmächtigten zu übergeben. Wer danach noch im Besitz von Waffen gefunden wird und in wessen Wohnung Waffen verborgen sind, wird gemäß den Kriegsgesehen totgeschossen. Ausgenommen sind nur bie Polizeiagenten( nicht die Bürgerwehr) und die Personen, die ein von einer deutschen   Militärbehörde aus­gestelltes Erlaubniszeugnis haben.

Sollten jekt oder in Zukunft deutsche Truppen an gegriffen werden, wird die Besabung hinausziehen und bie Stadt ohne Gnade in Brand geschossen werden. Ich warne Such!

zubringen. So ging es u. a. mit den Brotwagen unserer Genossenschaft Vooruit. Die Deutschen   hatten auf alle unsere Wagen und Pferde für ihren Dienst Beschlag gelegt, so daß das Brot unseren Abnehmern nicht zugestellt werden konnte. Ich machte den tommandierenden Offizier darauf aufmerksam. Mit großem Wohlwollen ging er mit mir und befahl die Rückgabe unferes Materials. Unterwegs fragte er mich, ob ich der be kannte Sozialist Anseele fei." Jawohl," antwortete ich. " So?" meinte er, ja, die Genter Sozialisten haben wenigstens, anders als bei uns in Deutschland  , prak tische Einrichtungen geschaffen"." So geht es immer," erwiderte ich, jeder unserer Gegner findet die Sozial demokraten eines anderen Landes besser als die feines eigenen.... " Het Volt" teilt auch manches Interessante über den wirtschaft­lichen Zustand der Stadt mit. Es herrscht viel Arbeitslosigkeit. Die Textilfabrikanten versuchen ihre Betriebe im Gang zu erhalten, aber es wird täglich schwieriger. Die Waren häufen sich, da es keine Anseele erzählt: Es war Montag, der 12. Oktober, als punkt Ausfuhr gibt. Viele Fabriken stehen still, andere arbeiten die halbe halb zehn etwa zehn deutsche Soldaten zu Pferd und auf dem Woche, ein einziger Unternehmer gibt seinen arbeitslosen Arbei­Rad vom Dammtor her auf dem Stadthausplak erschienen. Sie tern eine Unterstüßung. Auch in anderen Fächern sieht es schlimm machten vor dem Stadthaus halt und ein junger Unteroffizier trat aus. Die Gewerkschaften zahlen den Arbeitslosen auch ein. weiter eine Unterstübung und die Gemeinde fährt fort, einen Er wurde durch das Kollegium der Bürgermeister und Das erste, was er verlangte, war, daß Schöffen empfangen. Zuschuß zu geben. Die Organisierten erhalten so zusammen unsere belgische Flagge vom Giebel niedergeholt und durch die v. Beseler, General   der Infanterie. 6 Frank in der Woche. Von Gemeinde wegen wird täglich eine träf deutsche ersetzt werde. Der Bürgermeister erwiderte, daß er sich Zur Bürgschaft der Befolgung der Kundmachung wurden tige Fleischbrühe mit Brot ausgeteilt. Hausgins wird nicht be der Gewalt unterwerfe, wußte es aber doch durchzusehen, daß die sechs Geiseln gefordert. Die Offiziere hatten schon eine zahlt, ebensowenig Steuer. Die Stadt sucht den Arbeitslosen durch belgische Fahne neben der deutschen   weiter wehen durfte. Der ifte fertig und ich stand an der Spize. Aus jeder neue Hafenbauten ein Stüd Brot zu verschaffen. Seit Ausbruch Unteroffizier erklärte weiter, daß er mit seiner Truppe nach Brügge   der politischen Parteien hat man zwei genommen: Coppieters des Krieges ist an Lohn von der Gemeinde 181 440 Frant, an Ar­wolle und fragte nach dem Weg. Der Bürgermeister gab ihm und mich für die Sozialisten; die Herren De Weert und beitslosenunterstüßung 118 500 Frant, für Ernährung der Armen Die Betriebe des Vooruit" einen Polizeikommissär zum Geleite, aber ich beschloß mitzugehen, De Bruyne für die Liberalen und die Herren Cafier und Siffer 200 000 Frant ausgegeben worden. bis auf das Restaurant im neuen Festpalast; wo was auch Schöffe De Bruyne tat. Wir wollten Sicherheit haben, für die Katholiken. Unser Bürgermeister, Herr Braun, hat ersucht, arbeiten alle daß sich unterbes teine Schwierigkeiten ereigneten. Wir gingen mich nicht zum Geisel zu bestimmen, um meine Arbeit teine es au unerwünschten Auseinandersetzungen zwischen einheimischen ruhig durch die Stadt, in der Richtung von Mariaterte. Genau Unterbrechung erleiden zu lassen. Aber ich habe das von der Besuchern und organisierten deutschen   Arbeitern gekommen ist. an der Gemeindegrenze fuhr ein Automobil schnell ab. Der Unter-| Hand gewiesen. Ich wollte mein Teil voll tragen. Was die Der Besucher tommt zu folgendem Schlußurteil: offizier erklärte aufgeregt, daß englische Soldaten darin säßen. Man forderte von mir als Finanzschöffen die Gemeinde Genter Arbeiter in Friedenszeiten an politischem Einfluß und Er legte sein Gewehr an und feuerte dreimal. Er behauptete, tasse. Es waren nur mehr 18 000 grant darin. Das Geld Organisation erreicht haben, trägt selbst in dieser traurigen Zeit einen der Infassen verwundet zu haben. Der andere aber habe wurde in der Folge wieder zurüdgegeben, da der Stadt noch Früchte." Und über Aeseeles Wirken zitiert er das einstim fich in ein Haus in der Nachbarschaft geflüchtet. Wir verloren unsere teine riegsschabung auferlegt wurde. mige Urteil der Organisationsleiter, die erklärten, daß es ein Kaltblütigkeit nicht und protestierten mit Kraft gegen diese Unter- Weiter wurde mir aufgetragen, die Ernährungsfrage wahrer Segen fei, daß gerade in diesen Zeiten ein Mann von stellung. Die Deutschen   drangen hierauf in das Haus ein, wohin zu regeln. Alles, was die Herren für ihr Heer forderten, mußte folcher Arbeitskraft, Energie und Liebe zur Arbeiterklaffe den wich­der Engländer geflüchtet sein sollte. Ich ging mit und beruhigte ich verschaffen. Und das war keine Kleinigkeit. Bisweilen stellten I tigsten Teil der Gemeindeaufgaben zu leiten habe. Sonst hätte es die arg erschrodene Frau und die Kinder. Aus der Hausdurch fie eine höhere Forderung, als zu bewilligen möglich war. Dann mit dem Proletariat gar schlimm asgesehen.

Der Oberbefehlshaber.

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