Sicherung des Hafens von Smyrna . Konstantinopel , 1. November. ( W. T. B.) Um gegen einen eventuellen Angriff der feindlichen Flotten gesichert zu sein, hat die Regierung die notwendigen Maßnahmen zur Verteidigung des Hafens von Smyrna getroffen.
verträge hergestellt werden, sondern durch den Anschluß aller europäischer Staaten an ein großes Gemeinwesen unter einem gemeinschaftlichen Aufsichtsrat, dessen Verhandlungen aber nicht wie das bei den Diplomaten bisher üblich war geheim sein sollen, sondern in aller Deffentlichkeit wie in einem Parlament stattfinden sollen. Auch die Beschlüsse des„ Aufsichtsrats" sollen veröffentlicht werden. Trevelyan
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Einschränkung der Schnapsbrennerei.
Weise versuchte ich, eine Landung in einem neutralen Hafen zu bewirken. Doch alles war vergeblich. Konstantinopel , 31. Oftober. Nach Meldungen hier eingetrofWir mußten uns in, Marseille der Behörde stellen, während fener persischer Blätter soll Rußland seine Truppen aus Ber - meine holländischen Freunde nach Holland zurückkehrten. Freund E. fien zurüdziehen, um sie nach Polen zu schaffen, aber es ver- war bereits an der Grenze. Nach mannigfachen Erlebnissen, die pflichte sich nicht, sie nicht mehr nach Persien zurückzusenden. Die ich alle glücklich überstanden und die ich heute interessant nennen Erregung gegen Rußland hält an. Es hat sich ein Aus- möchte, landete ich nach etwa 30stündiger Fahrt in diesem ehemaligen schuß zur Befreiung des Kautasus gebildet. Die Russen Priesterseminar, etwa eine halbe Stunde von der schön gelegenen will also" Bereinigte Staaten von Europa " schaffen. fahnden eifrig nach den Mitgliedern. Der Ausschuß erließ einen Stadt Carcassonne ( zirfa 30 000 Ginwohner) entfernt. Neben uns Aufruf, worin alle Mohammedaner im Rautasus aufgefordert liegt die höchst malerische alte Cité, eine uralte Burg mit zahlreichen werden, sich für den bedrohten Islam zu erheben. Türmen und Ringmauern. Anfangs, als es noch Hochsommer war, Das Generalkommando des 7. Armeekorps hat seinen wo wir zum Teil in dem geräumigen Garten übernachten konnten, Erlassen und Anordnungen gegen den Schnaps die praktische waren wir etwa 500 Deutsche und Desterreicher. Dann wurden die Tat folgen lassen. Nach einer Besprechung mit verschiedenen Berheirateten und die jungen Mädchen nach Bouttes- Gach( ganz in Behörden ist jetzt dem Verbande der Kornbrennereibejizer der Nähe) gebracht. Nachdem einige darauf nach Spanien fuhren, von Rheinland und Westfalen mitgeteilt worden, daß bis sind wir hier nur noch etwa 100 Männer. Gleich bei unserem Empfang auf weiteres nur ein Drittel des bisher für sicherte uns der Kommandant in einer herzlich gehaltenen Rede zu, die Branntweinerzeugung daß wir gut behandelt würden:„ Nous sommes hommes de coeur" Getreides für diesen 3wed verbraucht wer(„ Wir sind Menschen, die ein Herz haben"). Und in der Tat haben den darf. wir in dieser Beziehung keinen Grund zur Klage. Selbstverständ- Es wäre nur zu wünschen, daß dieses Vorgehen des ich kann man auf„ Komfort" teinen Anspruch machen. Ich teile westfälischen Generalfommandos allgemeine Nachahmung mein Bimmer mit neun Deutschen . Ein Strohlager erwartet am fände. Abend die wohl nicht durch Arbeit, aber durch Langeweile müden Knochen. Wie es sich im Bett schläft, davon habe ich nur eine nebelhafte Vorstellung! Wir haben jeßt unsere regelmäßigen Mahlzeiten( warme Suppen, Linsen, Wohnen, neuerdings am Donnerstag und Sonntag Fleisch). Die Glüdlichen, die über einige Geldmittel wenigstens verfügen, können sich durch Einfäufe in einer Kantine die Nahrung verbessern.
Die Deutschenverhaftungen in England. London , 31. Oftober.( W. T. B.) Daily Chronicle" meldet: Die Polizei fährt fort, Deutsche und Desterreicher festzunehmen, sobald sie untergebracht werden können. Man erwartet, daß vor Ende des Monats alle interniert sein werden. Inzwischen werden die Behörden eine hauptsächliche Ursache des Unbehagens der Internierten beseitigen. Es wird beabsichtigt, Abstufungen zu machen. Wohlhabende sollen Gelegenheit erhalten, für fleine Zahlungen mehr Komfort zu haben. Im Lager bon Frimley soll besonderes Bettzeug geliefert werden. Das Blatt erhielt die Zusicherung, daß bald alle Ursache für eine Kritik der Behandlung beseitigt sein wird. Die Unzulänglichkeit der Unterbringung sei in einigen Fällen die Folge der ungemeinen Ansprüche an das Kriegsamt gewesen, das zunächst für die Rekruten zu sorgen hatte, deren Behandlung zu Anfang des Strieges eben falls zu wünschen übrig ließ. Nachdem diese Schwierigkeit beseitigt ist, seien die Behörden besser in der Lage, für die Gefangenen zu sorgen.
London , 1. November. ( W. T. B.) Der medizinische Mitarbeiter der Times" schreibt: Es fehle in Nordfrankreich an genügenden a zaretteinrichtungen. Der Grundsatz, möglichst viele Verivundete nach England zu bringen, werde daher bis zu einem gefährlichen Uebermaß getrieben. Es bestehe ein großer und ernstlicher Mangel an tüchtigen und erfahrenen Chirurgen und Pflegerinnen.
Die„ Times" meldet ferner, daß die serbische Regie. rung sofort approbierte Bakteriologen und in der Behandlung epidemischer Krankheiten erfahrene Aerzte benötigt.
Eine russische Anleihe. Petersburg, 1. November. ( W. Z. B.) Ein kaiserlicher Ukas ordnet die Ausgabe einer 5prozentigen inneren Anleihe von 500 Millionen Rubel an, die in 50 50 Jahren amortifiert
werden soll.
Ein Interview mit Sembat.
Jezt, nachdem unser Aufenthalt bereits über zwei Monate währt, tötet allmählich das ewige Einerlei. Denken Sie, ich stehe bereits nach 6 Uhr morgens auf. Es gibt fast nur einen spannenden Moment am Tage, d. i. etwa um 9 Uhr, wenn im Auto der Arzt und der Chef be poste erscheinen. Sehnsüchtig wartet man auf den Aufruf seines Namens, falls ein Brief oder sonst eine Nachricht erscheint. In Eile habe ich mich von meinen Büchern Ferdinand Lassalles Werke und Eulenbergs Neue Bilder" in die Handtasche gepackt. Allerdings, lange vermag ich meine Gedanken nicht für die Lektüre zu konzentrieren, weil sie doch immer wieder bei den politischen Ereignissen und meinen Angehörigen und Freunden weilen. Schon um 19 Uhr im Durchschnitt die Abendmahlzeit nehmen wir wegen der eintretenden Dunkelheit bereits gegen 6 1hr ein fuchen wir unser Nachtlager auf. Etwas Abwechselung habe ich jetzt dadurch, daß ich seit einiger Zeit zum fogen. Komitee gehöre, das insbesondere zur Beaufsichtigung bei den Mahlzeiten usw. dient. Dieses Amt hat noch das Gute im Gefolge, daß ich von den sonst unerläßlichen Arbeiten( Reinigen des Kabinetts, Ausfegen des Gartens usw.) befreit bin.
Das Wetter ist jest nach einigen rauben Oftobertagen, an denen das Laub bereits gefallen ist, wieder herrlich. So schön der Bark mit seinen Cedern, Pinien, Nußbäumen usw. erscheint, so schön der Ausblick von unserem Zimmer nach den Ausläufern der Phrenäen auch sein mag, der Freiheitsdrang ist zu groß!- der Aude ein erfrischendes und last not least ein reinigendes Bad Bisher habe ich den Ort der Internierung nur verlassen, um in an schönen Sonnentagen zu nehmen. Begleitet von drei Soldaten ging es in fleinen Trupps dorthin durch schöne Felder und Alleen. Unter den Soldaten habe ich unter anderen einen Studenten kennen gelernt, der in Heidelberg einige Semester Philosophie studiert hat. Die soeben angelangte Nummer unsers amerikanischen Ronnte ich mir bisher nur in Gedanken die Schreden des Krieges Parteiorgans, der" Call" vom 11. Ottober, enthält die ausmalen, so hatte ich hier Gelegenheit, bereits einige Opfer, nämWiedergabe der folgenden Aeußerungen, die Genosse Sembat, lich an Händen, Kopf und Füßen verwundete, anzuschauen. Jest der französische Minister der öffentlichen Arbeiten, am ist es aber wieder mit dem Baden vorbei, weil es doch zu fühl 10. Oftober einem Mitarbeiter des Blattes gegenüber ge- dazu ist. tan hat: Hoffen wir, daß dieser Krieg recht bald ein Ende nehme. Auf Im Falle einer siegreichen Beendigung des Krieges wird jeden Fall dente ich Sie wie alle meine Angehörigen und Freunde das republikanische Frankreich keine Politit der Erwohl und munter wiederzusehen. Ihr G. F." oberung einschlagen. Frankreich befigt zu viel Achtung PS. Eine Maryland - Bigarette ist hier für mich ein seltener vor der Freiheit der Völker, es hat eine zu hohe Meinung Genuß, dafür sind aber frische grüne Feigen( 6 Stüd für 10 Ctm.) bon feiner eigenen Mission, um der Welt ein neues Elsaß recht wohlschmeckend. Lothringen " zu schaffen. Es wird nur auf der Rückgabe der beiden Provinzen bestehen, die ihr gewaltsam entrissen wurden und deren Herzen Frankreich treu geblieben sind.( Und wie steht es um das von den Franzosen vor dem Krieg stets betonte Selbstbestimmungsrecht Elsaß - Lothringens ? Red. d. V.")
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verwendeten
Höchstpreise für Mehl und Kartoffeln. Die Notwendigkeit von Höchstpreisen für Mehl und Kartoffeln, die der Bundesrat bekanntlich nicht festgesetzt hat, wird von der württembergischen Regierung in einer Auslaffung des„ Staatsanzeigers" vertreten, in der es heißt:
Die württembergische Regierung erachtet die Festsetzung von Höchstpreisen für Mehl für notwendig und drin= gend. Eine solche fann jedoch durch sie nicht allein getroffen werden, da Württemberg auf ein gleichzeitiges Vorgehen mit den Nachbarstaaten Baden und Bayern angewiesen ist. Ueber die Notwendigkeit der Festsetzung von Mehlhöchstpreisen herrscht unter den süddeutschen Staaten Uebereinstimmung. Die Verhandlungen über die Grundlagen für die Festsetzung des Mehlpreises in den einzelnen Staaten sind noch nicht abgeschlossen. Es ist indessen bestimmt zu erwarten, daß sie durch die nunmehr erfolgte Festsetzung der Getreidehöchstpreise wesentlich gefördert werden.- Die Festsetzung von Höchstpreisen für Kartoffe!" ist für Württemberg gleichfalls bringlich. Sollte eine einheitliche Festseßung für das Reich, worüber zurzeit noch Erhebungen schweben, nicht demnächst zu erreichen sein, so wird die württembergische Regierung nicht zögern, von sich aus die erforderliche Verfügung zu treffen."
In Dresden haben die Stadtverordneten einstimmig die Festfeßung von Höchstpreisen auch für Kartoffeln gefordert. Die Preise sollen über den Durchschnitt der letzten zehn Jahre nicht hinausgehen. Auch wird verlangt, daß die Bestände bei den Produzenten und Großhändlern in angemessenen Zwischenräumen ermittelt und daß ein Verkaufszwang eingeführt wird, wenn die Kartoffeln in spekulativer Absicht zurüc gehalten werden. Oberbürgermeister Geheimrat Beutler bemerkte dazu, daß der Rat bei der Regierung entsprechende Wünsche stellen Sachsen Höchstpreise auch für Kartoffeln einzuwerde. Die sächsische Regierung fet geneigt, für führen, sobald von zuständiger Seite die Anregung dazu gegeben werde.
Ein Kiegsgerichtsurteil.
Bufammen 57 Jahre Buchthaus erhielten von einem Kriegsgericht im Westen drei Männer und zwei Frauen, bies trop ausdrücklichen Befragens deutscher Truppen bestritten fämtlich Franzosen, die englische Soldaten im Keller verborgen und hatten. Die Verurteilten wurden über Lüttich der Strafanstalt in Aachen zugeführt.
Parlamentarier in der belgischen Verwaltung. Nachdem schon die Reichstagsabgeordneten Basserman It und Trimborn in Aemter der deutschen Verwaltung in Belgien berufen wurden, ist jetzt auch der konservative Abgeordnete von Bieberstein mit einem Amte in Belgien betraut; er wurde zum Adjutanten des Gouverneurs von Westflandern ernannt.
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Politische Uebersicht. Die unter dem Vorsitz des Oberpräsidenten von Ostpreußen Wahlkampf trotz des„ Burgfriedens". tagende Kriegshilfskommission hat für die Entschädigungszahlungen Frankreich wird in diesem Kriege schwer heimgesucht, aber den Landtagen, die während des Krieges stattzufinden hatten, der volle, im Busammenhang mit dem feindlichen Einbruch erNachdem bislang alle Wahlen zum Reichstag und zu eine Reihe von Ausführungsbestimmungen festgelegt. Danach ist das Bolt ist einig in dem Verlangen, den Stampf um ohne Wahlkampf vor sich gehen konnten, weil die Parteien schäden durch Verschlechterung der Verkehrsverhältnisse, Fehlen von littene Schaden, aber nur dieser, zu ersetzen. Indirekte Kriegsjeden Preis fortzuführen bis zum Siege. Die das Mandat ohne Gegenkandidaten derjenigen überließen, Arbeitskräften, Erschwerung des Absatzes und des Bezuges von Sozialisten haben sich mit Eifer an diesem Stampf beteiligt in die es bis dahin besessen hatte, soll das anscheinend bei der Rohstoffen, wovon ja auch die nicht vom Feinde berührten Landesdervielleicht illusorischen, vielleicht naiven, sicherlich aber Landtagserfagwahl in Donaueschingen an- teile betroffen werden, find von der Entschädigung auszuschließen." sehr ernsten Hoffnung, daß dies der letzte Strieg bers werden. Der bisherige Vertreter dieses Streises im sein möge. Ferner heißt es: Während die polle Schadenvergütung erst badischen Landtag, der liberale Forstrat Wagner, erlitt später durch bas Reich erfolgen tann, soll aus den vom preußischen Wenn wir siegreich bleiben, wird Frankreichs Ansehen fürzlich den Tod im Felde. Jezt hat das Zentrum dort Staat bergegebenen Mitteln ein angemessener Teil dieses Schawachsen. Getreu seinen Traditionen wird Frankreich seinen ohne Verständigung mit den anderen Parteien einen Kandi- dens als Vorentschädigung zur Auszahlung kommen. Die VorentEinfluß lediglich dazu verwenden, jene nationale Richtung daten aus seinen Reihen aufgestellt. Die Nationalliberale Schädigung hat möglichst in Natur durch Lieferung von Inventarrespektiert zu sehen, die der Zar feierlich anerkannte, indem Partei wird aber selbstverständlich auf ihrem bisherigen Be- eine Bescheinigung zu geben, daß Rechnungen für die bezeichneten stücken usw. zu erfolgen. Wo das nicht angeht, ist den Beschädigten er Polen die Freiheit versprach.( Glaubt Sembat wirklich, daß fisstand beharren, ein Wahlkampf wird also un- Anschaffungen bis zur festgesetzten Höhe aus Staatsmitteln gedieses Versprechen auch gehalten wird?) bermeidlich sein. Der Wahlkreis wurde bei den letzten zahlt werden würden. Bahlungen dürfen hiernach nur in Raten Hauptwahlen erst im zweiten Wahlgang nach erbittertem bem nachgewiesenen alsbalbigen Bedarf entsprechend geleistet arampfe Kampfe von den Nationalliberalen mit unserer Hilfe gegen werden. Soweit es gelegentlich der Festsetzung der alsbald nödas Zentrum erobert.
waab
Kriegsgefangen.
Auf einer Reise, die ihn nach dem Mittelmeer führen sollte, gerict mit Beginn des Krieges der Vorsitzende unseres Wilmersdorfer Wahlvereins in französische Kriegsgefangenschaft. In einem Briefe, den er jetzt an einen Freund gerichtet hat, schildert er seine Schicksale und gibt, was besonders wertvoll ist, auch ein anschauliches Bild von dem Leben in dem Gefangenenlager. Wir geben den Brief im Nachfolgenden aus
führlich wieder:
1971Campagne de Charlemagne, 9. Oktober 1914, près Carcassonne( Aude ).
Ich habe in der Tat eine merkwürdige Reise hinter mir. Wie schön begann sie in Düsseldorf und Köln , wo ich mit Bekannten, nichts Böses ahnend, schöne Stunden verbrachte. Dann kamen nach dem furzen Aufenthalt in Holland immer Steigerungen, bis in Lissabon zuerst bedrohliche Nachrichten kamen. Der dortige Konjul vertröstete mich und riet, nach Marseille weiter zu fahren. Wir konnten in der Tat nicht ahnen, daß in einigen Tagen die halbe
Auszeichnungen für den Kaiser.
tigen Vorentschädigung möglich ist, sollen die in den Kreisen tätigen Kriegshilfsausschüsse schon alsbald mit der Sammlung von Unterlagen für die spätere endgültige Schadenermittelung beginnen, und auch jeder Geschädigte wird gut tun, sich selbst schon solche UnterDie bayerisch- offiziöse korrespondenz offmann" meldet: lagen zu sammeln. Dabei muß vor übertriebenen Angaben geKönig Ludwig von Bayern hat, sich eins wissend mit allen warnt werden, die nach den Bestimmungen unter Umständen den deutschen Bundesfürsten, Kaiser Wilhelm gebeten, die hohe Verlust des ganzen Schadenersatzanspruches zur Folge haben Kriegsauszeichnung des Eisernen Kreuzes zweiter und erster Klasse, tönnten." die jetzt die Brust so vieler tapferer deutscher Krieger schmückt, Eine besondere Fürsorge soll denjenigen Städten und Dörfern als ob erster Bundesfeldherr zur Ehre der ruhmreichen zuteil werden, die zum erheblichen Teil zerstört sind.„ Es gilt dort, durch ziveckmäßige Umlegungen und Veränderungen von deutschen Armee anlegen zu wollen. Der Kaiser dankte darauf Straßen und Baugrundstücken, durch Hinausberlegung von Gehöften dem König und den Bundesfürsten durch ein Telegramm aus dem und durch zwveckmäßige, fich möglichst gut dem Landschaftsbilde einHauptquartier. Er werde das Kreuz von Eisen tragen im An- fügende Bauweise an Stelle des Zerstörten etwas für die Dauer denken an die Entschlossenheit und Tapferkeit, welche alle deutschen Gutes zu schaffen." Stämme in unserem Kampfe um Deutschlands Ehre auszeichnet.
Der König hat außerdem dem Deutschen Kaiser das Großkreuz des Militär- Max- Josefsordens verliehen und dem Kaiser dasselbe im Hauptquartier durch den Flügeladjutanten Obersten Grafen Castell überreichen lassen.
Die am 25. Oftober stattgefundenen Neuwahlen zum Schweizer Nationalrat verliefen tampflos. Sie haben die Position der einzelnen Parteien infolge des vorher eingegangenen Abkommens kaum geändert. Die Sozialdemokraten hielten ihren bisherigen Welt im Krieg sein würde. Meine Ruhe war nun in jedem Falle Die„ Vereinigten Staaten von Europa ". Besitzstand, nur in zwei Fällen ist ein neuer Wahlgang erforderhin, ich verbreitete die nervöse Stimmung bei den sonst so ruhigen lich. Nur die Freisinnigen verloren 2, vielleicht gar 3 Mandate holländischen Passagieren. Nur schwer lernten die zahlreichen GleichAuf Betreiben des ehemaligen Ministers Sir George an die protestantische Zentrumsgruppe. Bugleich wurde mit gültigen den Ernst der Situation begreifen. In Tanger war am Otto Trevelyan ift in England eine" Union of 110 000 gegen 76 000 Stimmen eine Vorlage betr. Revision des Sonntag nichts zu erfahren. Ein schreckliches Gefühl, abseits ohne democratic Control", eine Vereinigung eine Vereinigung für demokratische Verwaltungs- und Disziplinargerichts durch Urabstimmung an Beitungen und ohne Nachrichten in dieser Situation au verbleiben. Ueberwachung gegründet worden. Trevelyan hat sich viel Erst auf dem„ Tabanan"( Dampfer) erfuhren wir, daß der ge- mit Kriegs- und Marinefragen beschäftigt. Die jetzt von ihm ge= waltigste Krieg mit allen seinen Schreden eine vollendete Tatsache gründete Vereinigung hat eine Aenderung des bestehenden politischen war. In Gibraltar wollte ich mit den noch anwesenden Deutschen Systems zum Ziel, durch die Kriege in 8utunft unmög= New York , 31. Oktober. Die Associated Preß weldet aus unser Schiff verlassen, um die Heimreise anzutreten. Doch der lich gemacht werden. Diesen Zweck will die Vereinigung auf dem El Paso: Die Friedensfonferenz bat beschlossen, Hafen war bereits von den Engländern gesperrt, niemand von uns Wege erreichen, daß dem Parlament ein größerer Einfluß auf die Carranza und Villa ihrer Macht zu entsetzen. Es durfte an Land. Damals vernahm ich die traurige Kunde, daß auswärtige Politit eingeräumt wird. Das politische Gleichgewicht foll ein vorläufiger Präsident ernannt werden, der ermächtigt Jaurès der Mörderhand zum Opfer gefallen sei. Auf jede mögliche unter den Mächten soll fünftig nicht mehr durch freiwillige Staats- werden soll, die Klagen Bapatas abzustellen.
genommen.
Die Lage in Meriko.