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lautet:
„ Die Lage der aus den besseren Klassen stammenden Gefangenen im Lager von Newbury ist natürlich in mancher Beziehung sehr hart. Aber manche von den Gefangenen aus niederen Klassen sind besser daran, als sie es jemals zuvor waren und würden auch das Lager jetzt nicht verlassen mögen, wenn sie darum gefragt würden. Der Kommandant tut alles, was in seiner Macht steht, um uns die Lage unter den schwierigen Umständen so erträglich wie möglich zu machen."
zügen eine große Rolle spielt, fommt auf europäischen Kriegs-| Ideale. Die Sofioter Russenfreunde seien nicht zahlreich, solange 1 Die Herren Hermann und Grau sind Befehlshaber" und„ Unterschauplätzen wenig zur Geltung, und wenn es auf Schnelligkeit sie auch Serbenfreunde sein müßten. Sie seien aber eifrig und befehlshaber" der Gefangenen in Newbury , von ihren eigenen bei furzen Streden anfomint oder auf Attacken, bleibt die würden umfichtig unterstützt. Die Regierung bewahre volle Kameraden gewählt, um für Ordnung zu sorgen. Die Erklärung Leistung gering. Dabei ist mit der Verarmung der Kosaken- Ruhe im Bewußtsein ihrer Macht, aber auch im Bewußtsein, daß gebiete das Pferdematerial in den letzten Jahrzehnten immer die Erhaltung der Neutralität unter den jezigen Umminderwertiger geworden. Auch bei der Hauptaufgabe der ständen eine folgenreiche Tat sei. modernen Kavallerie, den Aufklärungsdienst, versagen die Kosaken. Der Sohn der Steppe ist gewiß findig und schlau, aber die komplizierten Verhältnisse des Krieges in europäischen Ländern erfordern etwas anderes als diese Indianertugenden, nämlich Intelligenz und selbständiges Handeln in jeder Lage, und da versagt der Kosak . So sind denn auch in den letzten Feldzügen Rußlands die Kosaken in der Hauptsache zum Etappendienst, zur Deckung der rückwärtigen Verbindungen, gebraucht worden, hervorragende selbständige Leistungen sind nicht zu verzeichnen.
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Die Gefechtsweise der Kosaken beruht auf der sogenannten Lawa. Es ist eine wohl durchgebildete Taftif, die der Eigenart der Truppe entspricht: durch Umschwärmen des Gegners in fleinen Trupps, die anreiten und zurückweichen, dadurch den Gegner auf sich ziehen, soll die Attacke vorbereitet werden, indem blitschnell die Trupps sich konzentrieren und den Gegner an der schwächsten Seite fassen. Das deutsche Militär Wochenblatt"( Nr. 95 vom 16. Juli 1914) bemerft in einer Kritif dieser Gefechtsform, sie schließe die Gefahr in sich, daß die einzelnen Schwärme in Unordnung und Verwirrung geraten und aus der Hand des obersten Führers kommen. Die Abwehr bestehe darin, sich nicht durch das Geplänkel zu einer Zersplitterung der eigenen Kräfte verführen zu lassen, sondern die Kolonnenform zu wahren, damit die Front gegen den Hauptangriff schnell herzustellen ist, während Flankenstaffeln vor Ümgehung der Flügel sichern.
Wenn im gegenwärtigen Kriege die Kosaken bei dem Einbruch in Ostpreußen eine besondere Rolle spielen konnten, so ist das zweifellos auf die ganz besonderen Umstände zurüdzuführen, die sich auf diesem Kriegsschauplaze ergaben. In Galizien , wo die Kojaken nicht Gelegenheit hatten, in ein verhältnismäßig schwach besetztes Land einzustürmen, scheinen fie der österreichischen Stavallerie gegenüber stets den fürzeren gezogen zu haben. Ihre Hauptrolle dürfte bisher darin bestanden haben, daß sie Russisch- Polen verwüsteten.
Vom österreichisch - russischen Kriegsschauplatz.
Oesterreichischer Rückzug in Südpolen.
Wien , 3. November. ( W. T. B.) Amtlich wird verlautbart: Mittags. In Russisch- Polen brachen unsere Streitkräfte, als sie eine starke feindliche Armee zur Entwickelung gezwungen hatten. die Gefechte auf der Lysa Gora ab, um die nach den Kämpfen vor Jwangorod befohlenen Bewegungen fort. zusehen.
Ferner veröffentlicht die" Times" eine Anzahl von Briefen und Telegrammen, die dem Colonel Haines von Gefangenen zugingen, nachdem sie aus dem Lager entlassen wurden. Sie sind unterschrieben von den Namen Kriemelmann, Lassen, Dietrich, Diez, Straft, Hirsch, Weiße, Knorr , Smith und Priegniz. Auch eine Frau Mary Sieffe dankt dem Kommandanten für die ihr beim Besuch des Lagers erwiesene Aufmerksamkeit und für die Behandlung ihres Mannes, eines Deutschen , Ferdinand Sieffe.
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Die Lage in Galizien ist unverändert. Aus den Diese Angaben der„ Times" stehen im Gegensatz zu manchem. Kämpfen der letzten Tage südlich Stary Sambor und nordwestlich was sonst in den letzten Tagen über die Behandlung der deutschen Turta wurden bisher 2500 gefangene Russen einge Gefangenen in England gesagt und geschrieben wurde. Bei den bracht. genauen Angaben und der Aufführung so zahlreicher Namen scheint Gestern früh überfielen Husaren bei Rybnik im Stryjes indessen nicht unwahrscheinlich, zumal wenn man tale eine feindliche Munitionsfolonne und erbeuteten viel Wagen hinzunimmt, daß ja auch nach der Mitteilung des Herrn mit Artilleriemunition. v. Jagow der amerikanische Botschafter in Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: England sich befriedigend" über die Verhältnisse in den engvon Hoefer, Generalmajor. lischen Gefangenenlagern ausgesprochen hat. Man muß also damit rechnen, daß manche Meldungen sehr übertrieben, und wird sich nicht ohne weiteres gleich schwere Sorgen über das Schicksal der in England befindlichen Deutschen zu machen brauchen. Natürlich ist es aber nötig, daß die Regierung die Untersuchung durch den amerikanischen Botschafter fortjeßen läßt und energisch darauf dringt, daß die Deutschen in England nicht schlechter behandelt werden als die Engländer in Deutschland . Aber man hüte sich vor einem allzu übereilten Urteil!
Vom österreichisch- serbischen Kriegsschauplatz.
Eiliger Rückzug der Serben.
Wien , 3. November. ( W. T. B.) Amtlich wird verlautbart: 3. 11.: Erst jetzt läßt sich der in der Macva errungene Erfolg voll überblicken. Die dort gestandene zweite Ein Aufruf der in Deutschland ansässigen Engländer. serbische Armee unter General Stepanovic mit vier bis fünf Die Bemühungen der in Deutschland lebenden Engländer, die Divisionen konnte sich nur durch einen übereiligen Rüd Heimatliche Regierung zur Zurücknahme der strengen Maßnahmen zug, bei dem sie Vorräte aller Art und Trains im Stiche lassen mußte und zahlreiche Gefangene verlor, aus der begegen die in England befindlichen Deutschen zu bewegen, dauern an. Das Wolffsche Bureau verbreitet folgenden Aufruf: Ein russisch - türkischer Notenwechsel. drohlichen Situation retten. Der Feind ist, ohne in den vorbereiteten rückwärtigen Stellungen neuerdings Petersburg , 3. November. ( Meldung der Petersburger Widerstand zu leisten, in einem Zuge bis in das Hügelland Telegraphen- Agentur.) Der ottomanische Geschäftsträger hat am 1. November dem Minister des Aeußern faso now folgende De- südlich Sabac zurückgewichen und leistete nur noch bei Sabac, pesche des Großwesirs vorgelesen: Uebermitteln Sie dem Minister welches in der Nacht vom 1. auf den 2. November von unseren des Aeußern Ssafonow den Ausdruck unseres tiefen Be- tapferen Truppen erstürmt wurde, hartnäckigen, aber verdauerns über den Abbruch der guten Beziehungen der beiden Mächte, geblichen Widerstand.
der durch den feindlichen Akt der russischen Flotte herbeigeführt worden
ist. Sie können der kaiserlich russischen Regierung versichern, daß
Potioret, Feldzeugmeister.
die Hohe Bforie nicht verfehlen wird, eine angemessene Lösung dieser Der Krieg und die Kolonien.
Frage zu finden, und daß sie alle Maßnahmen ergreifen wird, um die Möglichkeit einer Wiederholung solcher Vorkomm= nisse zu vermeiden. Echon jett können Sie dem Minister des Aeußern erklären, daß die ottomanische Regierung beschlossen habe, ihrer Flotte zu verbieten, in das Schwarze Meer zu gehen. Unsererseits hoffen wir, daß die russische Flotte nicht an unseren Küsten freuzen wird. Ich hoffe fest, daß die kaiserlich russische Regierung in dieser Angelegenheit denselben Geist der Verföhnlichkeit wie wir zeigen wird im Intereffe der beiden Länder.
Tsingtaus Beschießung dauert an.
London , 3. November. ( W. Z. B.) Central News" melden aus Schanghai : die erwidert wird, dauert an. Die heftige Befchießung von Tsingtau durch die Berbündeten, Die großen Petroleumtants im Hafen stehen in Flammen.
Tokio , 3. November. ( W. T. B.) Amtlich wird angezeigt, Nach Anhörung dieser Depesche erwiderte Sjasonow dem daß die Beschießung Tsingtaus fortdauert. Die meisten deutottomanischen diplomatischen Bertreter, er stelle formell in Abrede, schen Forts sind zum Schweigen gebracht, nur zwei beantdaß die Feindseligkeiten von der russischen Flotte worten unaufhörlich die zu Wasser und zu Lande unterbegonnen worden seien. Er halte es für zu spät, irgendwelche Berhandlungen anzuknüpfen, nur wenn die Türkei sogleich alle nommenen Angriffe der Verbündeten. Das Bombardement deutschen Beamten aus Armee und Marine aus verursachte eine Feuersbrunst in der Nähe des Hafens und gestoßen hätte, würde es möglich gewesen sein, Verhandlungen die Explosion eines Deltanks. Das Fort Siaochaushan steht über eine Entschädigung der Leute zu beginnen, die durch den hinter in Flammen. Ein deutsches Kanonenboot, das den Schornliftigen Angriff der russischen Küsten gelitten hätten. Da die Erstein verlor, ist nicht mehr sichtbar. flärung des türkischen Geschäftsträgers nichts an der Lage ändere, teilte saso now Fahr Eddin mit, daß er am folgende Tage die Pässe erhalten werde, um Petersburg zu verlassen.
Beschlagnahme feindlicher Schiffe.
Alle britischen Untertanen, die mit folgendem Protest übereinstimmen, werden ersucht, durch Postkarte ihre Billigung an Mr. Arch. R. Cusden, Gießen ( Oberhessen ), Johannesstraße 11, III, kundzutun, der darauf eine vollständige Liste der Namen der Protestierenden an die amerikanische Botschaft schicken wird mit ver Bitte, fie der Königlich Britischen Regierung vorzulegen. An die Regierung Seiner Britischen Majestät!
Nachrichten aus zuverlässigen Duellen sind uns zugekommen, daß die britische Regierung angefangen hat, deutsche und öfterreichisch- ungarische Zivilisten, die sich augenblicklich in England be finden, in Konzentrationslager einzufperren, und daß die allgemeine Behandlung, die diesen Zivilisten, die jest als Gefangene gehalten werden, zugemessen wird, eines zivilisierten Landes un würdig ist.
Andererseits werden wir in Deutschland anfäffigen britischen Untertanen, mit sehr wenigen Ausnahmen, vom Bublifum und von den Behörden mit aller Höflichkeit und Rücksicht behandelt und genießen eine verhältnismäßig große Freiheit.
Wir fühlen uns deshalb genötigt, gegen die Handlung Englands energisch zu protestieren, und fordern Seiner Majestät Regierung auf, gegen die deutschen und österreichisch - ungarischen Nichtkämpfenden" fair" zu sein und ihnen dieselben Rechte und den Schuß zu gewähren, wie britische Untertanen sie in Deutsch land jezt erhalten.
Intervention der neutralen
Staaten?
Wie uns aus der Schweiz telegraphiert wird, hat am Montag der sozialdemokratische Fraktionsvorstand des schweizerischen Bundesparlaments den Bundespräsidenten um Intervention bei den friegführenden Mächten ersucht. Der schweizerische Bundespräsident versprach, die Einleitung gemeinsamer diplomatischer Schritte aller
Konstantinopel , 3. November. ( W. T. B.) Es verlautet, daß die Hafenbehörde mit der Beschlagnahme der im Die„ Times" wendet sich in längeren Ausführungen gegen die Hafen befindlichen englischen und französischen Mitteilungen der deutschen Presse über eine schlechte Be- neutralen Staaten in die Wege zu leiten, die Handelsschiffe begonnen habe. handlung der deutschen 8ivilgefangenen in Eng Griechenland als Helfer des Dreiverbandes land. Sie polemiſiert scharf gegen den bekannten Dr. Kari ich zunächst auf die Herbeiführung eines WaffenPeters, der darüber berichtet hatte, und greift auch die Richtigkeit still ft andes richten sollen. die einer Veröffentlichung an, gegen die Türkei . im Hamburger Fremdenblatt" erschienen und von einem Herrn Emil Selpe in Hamburg unterzeichnet war. In dieser Veröffentlichung war über ein Ge
Sofia, 3. November.
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Wiedererscheinen des„ Vooruit".
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Im Dreiverband wird an der Herstellung von Be- fangenenlager in Newbury berichtet worden, in dem 1340 Deutsche Amsterdam , 3. November. ( Privattelegramm des ziehungen der Türkei zum Dreiverband gearbeitet, auf Grund vereinigt seien, je 10 zusammen auf altem Stroh in einen Pferde- Vorwärts".) Die Genter Militärbehörde gevon für die Türkei erniedrigenden Bedingungen. Darunter stall gelagert. Besonders war noch geflagt worden über den stattete das Wiedererscheinen des bisher verbotenen sozialsei die Entfernung aller deutschen Seeleute aus der türkischen Mangel an sanitären Einrichtungen, so daß es nur der energischen demokratischen Vooruit" sowie des katholischen Blattes„ Bien Flotte. Andernfalls wäre damit zu rechnen, daß Griechen Tätigkeit einiger namentlich aufgeführter mitgefangener deutscher Public". land gegen die Türkei gehetzt würde, um die englischen Aerzte gelungen wäre, 59 Gefangene, die von einer ernſten InKastanien aus dem türkischen Feuer zu holen. Griechenland feltionsfrankheit befallen waren, in einem Stall besonders unter- Einstellung von Studenten in die russische soll im Golf von Saros und in Kleinasien Truppen zubringen. landen, um die Dardanellen von der Landseite zu nehmen. ( Köln . 3tg.)
Armee.
Die„ Times" hat nun, wie sie ausführt, einen Vertreter zur Besichtigung des Gefangenenlagers in Newbury Recht bezeichnend für die Maßnahmen zur Abstellung des gesandt. Er fand den Kommandeur des Lagers, den Colonel Offiziersmangels in der russischen Armee ist der am 13. DIHaines, gerade, wie er eine Zusammenkunft besuchte, die von den tober veröffentlichte Befehl des Baren, wonach der Kriegsminister Sofia , 3. November. ( Meldung der„ Agence Bulgare".) Heute Gefangenen veranstaltet war, und zu der sie ihn besonders einge- berechtigt ist, die Studierenden, die bisher einen Aufschub für die hat hier eine große öffentliche Versammlung stattgefunden. Es laden hatten. Die Gefangenen empfingen immer dem Berichte Ableistung der Militärpflicht erhielten, in die Armee einzureihen. wurden Berichte über die bellagenswerte Lage in Maze zufolge den Oberst mit respektvollen, aber freundlichen Grüßen, Bugleich wurde in Abänderung und Ergänzung der bestehenden donien angehört und ein Beschluß angenommen, durch den alle und nirgends zeigte sich ein Zeichen von Unzufriedenheit. Die Gefezze auf Grund des Notparagraphen" 87 anbefohlen, daß die gefeggebenden Körperschaften und alle politischen Parteien auf meisten der Gefangenen waren Zivilisten, aber hier und da sah nach beschleunigter heranbildung" in die Armee eingereihten gefordert werden, gemeinsam ein Arbeitsprogramm zur sofortigen der Berichterstatter doch auch die feldgrauen Uniformen der Offiziere den übrigen gleichgestellt werden sollen. Auf Grund dieses Befreiung der unterdrückten Brüder auszuarbeiten. deutschen Soldaten. Tatsächlich schliefen die Gefangenen in Barenbefehls erließ die Hauptverwaltung des Generalstabes eine Die Regierung wird darin aufgefordert, zu dem gleichen Zwecke Ställen. Aber die Ställe waren, dem Bericht zufolge, gut ge- Instruktion, wonach die militärpflichtigen Studenten der jüngeren dringliche Maßnahmen zu treffen. Die Redner sprachen sich für lüftet, das Stroh war rein und jeder Gefangene war mit zwei Kurse im November eingezogen werden sollen, damit fie eine fofortige Befezung von Mazedonien sowie für Decken. einem Handtuch, Blechgeschirr sowie Messer und Gabel nach viermonatiger Ausbildung in Militäranstalten als eine internationale Untersuchung durch Vertreter der neutralen versehen. Offiziere in die aktive Armee eintreten fönnen. Charakteristisch Länder über die Grausamkeiten der Serben und Griechen aus. Einige Gefangene, denen der Berichterstatter die Anklage des ist, daß die bisherigen Beschränkungen für Juden Herrn Selde mitteilte, wollten, wie er mitteilt, kaum glauben, daß und politisch Unzuverlässige" aufrecht erhalten das in einem deutschen Blatte gestanden habe.„ Es ist vollkommen werden. Dieſe Kategorien der Studenten werden nicht Köln , 3. November. ( W. T. V.) Die„ Kölnische Zeitung " er- Unsinn," sagte einer von ihnen. Wir sind natürlich Gefangene, als Offiziere, sondern als Gemeine in der Armee Dienst tun hielt ein drahtloses Telegramm aus Sofia vom 3. November, aber ich kann Ihnen versichern, daß wir so bequem untergebracht müfen. worin gemeldet wird, daß die Bemühungen des Drei- find, wie es unter Umständen möglich ist, und es gibt manche hier, Nach der Veröffentlichung dieser Instruktion fanden zuerst in berbandes um Bulgarien besonders eifrig fortgesetzt die traurig sein würden, wieder entlassen zu werden(?); sie sind Petersburg und Moskau und danach in jämtlichen werden. Auch Serbien habe Bulgarien moralische Unterstügung hier ein gut Teil beffer aufgehoben als sie es vor ihrer Gefangen- Universitätsstädten der Proving Versammlungen der Studierenden im Stampfe gegen die Türkei und beim Friedensschlug angeboten. fegung waren." Auch über die Küche und ihre Einrichtungen sprach in den Univerſitäten statt, auf die in den meisten Fällen patrioDie bulgarische Regierung erwiderte, sie bedürfe der moralischen sich dieser Gefangene sehr lobend aus. tische Umzüge der Studenten folgten. Wenn auch zu berüc Die„ Times" fügt dann noch eine Erklärung hinzu, die von sichtigen ist, daß den Gegnern des Krieges, namentlich in Rußland Unterstügung Serbiens nicht und habe keinen Grund, die Politik der! Zurüdhaltung aufzugeben. General Radko Dimitrije w drahtete, er einem Herrn Walter Hermann und einem Herrn Karl Adolf Grau jede Möglichkeit geraubt ist, ihre Meinung zum Ausdrud zu bringen, zweifle nicht am Siege Rußlands und der Verwirklichung der bulgarischen abgegeben wurde im Namen von 1200 Gefangenen ihres Lagers. so darf doch nicht verkannt werden, daß die russische akademische
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