1.16 Uhr nachmittags vom Bahnhof Alexanderplak aus statt. Der Die Gefangenen dürfen Geld empfangen. lagen: Klagen: Wir fin der Nähe vor Anker lagen und augenscheinlich einen Angriff nicht Zug der Internierten bewegte sich, begleitet von etwa 50 Schuß- sprachen ungestört mit einer großen Menge der Leute in diesen erwarteten. Stärkere englische Streitkräfte waren zum Schutze dieses leuten, nach dem Fernbahnsteig des Bahnhofes, wo ein besonderer Lagern, und wer nur von den Gefangenen mit uns sprechen wollte, wichtigen Hafens nicht zur Stelle. Das unseren Kreuzern scheinbar Zug bereitstand. Auf dem Wege dorthin hatte sich eine größere erhielt Gelegenheit, es zu tun. Niemand führte über die Behand- folgende Unterseeboot D. 5 ist, wie die englische Admiralität bekannt Menschenmenge angesammelt, die ruhig die Abführung anjah. lung durch die Militärwache oder den Kommandanten Klage. Bon Ein Offizier hatte die Liste der Internierten an sich genommen ihnen wurde im Gegenteil mit Hochachtung gesprochen, und sie gibt, auf eine Mine gelaufen und gesunken. und begleitete ebenfalls den Zug nach dem Konzentrationslager, werden von den Leuten geschätzt. Abgesehen von Beschwerden wo die Engländer von den Schußleuten der Militärbehörde über- einer Anzahl von Leuten, die Immunität wegen Zugehörigkeit zum geben wurden. Roten Kreuz in Anspruch nehmen, bezogen sich die einzigen Klagen,
Der Chef des Admiralstabes.
gez. v. Pohl.
In dem großen Konzentrationslager der Trabrennbahn Nuh- die uns vorgetragen wurden, auf persönliche Unbequemlichkeiten, Vom westlichen Kriegsschauplah.
leben, trafen im Laufe des gestrigen Tages von fast allen Gemeinden Groß- Berlins und auch den entfernteren Vororten größere und kleinere Trupps wehrpflichtige Engländer ein. Mit den von Berlin gekommenen befanden sich dort schon gegen Abend etiva 900 Angehörige Großbritanniens . Alle fonnten sofort und gut unter gebracht werden, da für noch eine größere Anzahl bereits die weitgehendsten Vorkehrungen getroffen worden waren. Kaum waren die Engländer in dem Lager untergebracht, da erschienen auch schon die Engländer in dem Lager untergebracht, da erschienen auch schon Angehörige von ihnen, um sie zu besuchen und sich nach ihrem Be finden zu erkundigen. Natürlich wurden sie abgewiesen, da jich dies gleich am ersten Tage nicht ermöglichen ließ." An den getroffenen Maßnahmen wird sich jetzt vorder: hand, so sehr wir sie bedauern, nichts ändern lassen, es sei denn, daß England sich doch noch besinnt und die törichte Internierung der Deutschen auf gibt. Man möchte es dringend wünschen. Und überdies darf man wohl der Hoffnung Raum gewähren, daß die deutschen Behörden den gefangenen Engländern gegenüber alle Härte vermeiden. Man darf es um so mehr, als die„ Nordd. Allg. Ztg." zu den Verhaftungen amtlich bemerkt:
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die mit der Inhaftierung untrennbar verbunden sind.
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stammend, spricht sich wieder sehr viel ungünstiger über die Köln , 5. November. Ueber den jüngsten deutschen FliegerZustände aus. Der Schweizer Maler Frhr. v. Salis- streich, der die kühnen Piloten sogar bis nach England führte, oglio war auf der Heimkehr von Amerika als der Spionage wird der„ Kölnischen Zeitung " noch berichtet: Am 26. Oftober berbächtig eine Zeitlang dort interniert gewesen, um dann wieder überflog ein deutsches Flugzeug der in Nordfrankreich stehenden entlassen zu werden. Gegen Abend," so schildert er, erreichten Truppen, Führer Leutnant der Reserve Caspar vom Dragonerwir Newbury, unsere neue Residenz, wo Tausende von Gefangenen regiment Nr. 5, Beobachter Oberleutnant Roos vom Infanterieteils in Zelten, teils im Rennstallquartier untergebracht waren. regiment Nr. 75, den Kanal und warf nördlich von Dover Wir wurden zum Glück auf letteres dirigiert, und wieder schloß sich eine eiserne Tür verdächtig hinter uns. Was man da sah, war nicht zwei Bomben ab. Nach fünfeinhalbstündiger Fahrt kehrte das schön. Langgestreckte Gebäude mit numerierten Türen, dazwischen Flugzeug unversehrt zu seinem Truppenteil zurück. vom Regen aufgeweichte Pläge, in denen 1200 Gefangene prome nierten, zum Teil Angehörige der untersten deutschen Gesellschaftsschichten aus London . Man fann nicht behaupten, daß diese Leute sehr blühend und gesund aussahen; da waren 14jährige Buben und alte ausgemergelte Leute, die hoch in den 50ern waren, zum Teil frant und taum fähig, sich zu bewegen. Zu je 6, 7, 8 oder 9 lag man in einem kleinen Stall, der vorher für ein edles Rennpferd bestimmt war. An der Rückseite war das Lager; Stroh und Decken. Möbel waren meistens gar nicht vorhanden, nur die reichen Leute hatten sich den Lurus leisten können, aus ihren Koffern Tische und Sizgelegenheit zu konstruieren. Ich wurde in das Ouartier der feineren Ställe" geführt; es waren 5 bis 6 Zellen, wo die„ bessern Beute" wohnten. Ich wurde von meinen Bellengenossen freundlich aufgenommen, das tat mir wohl, denn sonst sah das„ Milieu" nicht sehr einladend aus; etwas dunkel und feucht, im Hintergrund eine Lage Stroh auf dem Boden und Decken, davor der Koffer- Tisch und
boner Meldung soll ein amerikanischer Storrespondent namens Thompson, der mit Genehmigung der deutschen Heeresleitung dem deutschen Heere gefolgt sei, von einer Meuterei deutscher Soldaten bei Nieuport berichtet haben.
Diese Erzählung ist mit allen Einzelheiten völlig erfunden. Ein Korrespondent namens Thompson ist von der deutschen Heeresleitung nicht zugelassen, eine Meuterei deutscher Soldaten hat nicht stattgefunden.
Vom österreichisch- russischen
Kriegsschauplatz.
Vorübergehende Räumung gewonnenen Bodens.
Der Krieg
und die Kolonien. Deutscher Ausfall aus Thingtau.
" Diese Maßregeln sind nicht darauf berechnet, mit unseren Gegnern einen Wettstreit in der Brutalität gegen feindliche Staatsangehörige zu eröffnen. Mutwillige Graufamteiten gegen Deutsche waren den Engländern im großen und ganzen nicht nachzuweisen. Es sind aber ganz unnötige und unwürdige Härten vorgekommen, wie fie mindestens ohne Fahrlässigkeit von Beauftragten der britischen Krone nicht möglich gewesen wären. Vollkommene Genugtuung dafür fönnen wir nicht suchen in der Rache an Unschuldie Koffer- Ottomanen... digen, nicht in einem Schriftivechsel mit neutraler Unter- Dreimal täglich trat man in langen Kolonnen an, um sich das stützung und nicht durch einen Schiedsspruch. Diese Dinge ge- Essen zu holen; einen Teller oder Becher in der Rechten, einen hören mit zu der verstockten Ueberhebung, mit der sich England Kontrollzettel in der Linken. Morgens: ein Pecher Tee und ein gegen alles, was deutsch ist, versündigt, und wir müssen sie ein- Stüd Brot, mittags: ein Stück Fleisch oder Knochen und zwei Karbeziehen in die Abrechnung, die wir gegen das auf seine Un- toffeln( oft erst um 4 Uhr nachmittags), abends: ein Becher Tee Wien , 6. November. ( W. T. B.) Amtlich wird verlautbart: angreifbarkeit pochende Inselbolt durchzuführen entschlossen sind." und ein Stück Brot. Kurz: wer verhungern wollte, konnte es. Wir Im übrigen wendet sich auch die„ Nordd. Allg. 3tg." persönlich fonnten uns durch Bestechung hier und da noch Milch, Gestern wurde im Norden nicht gefämpft. Ungehindert von gegen einige iebertreibungen, die in den Berichten Jam, Zuder usw. einschmuggeln lassen. Täglich erwartete man die Feinde nahmen unsere Heeresbewegungen sowohl in Russischüber die Behandlung der Deutschen in England vorgekommen Einrichtung einer Kantine, die aber bei meinem Abschied noch nicht Bolen als auch in Galizien den beabsichtigten Verlauf. Wenn erfolgt war. Ein englischer Arzt war da, der nur den einen Fehler den Ruffen an einzelnen Teilen der Front trop der sind; es heißt da: Die Behandlung der Reichsangehörigen in den feindlichen hatte, gänzlich ohne Medikamente zu sein. Verschiedene deutsche örtlich günstigen Situation gewonnener Boden wieder Ländern ist vom Ausbruch des Krieges an der Regierung eingefangene Aerzte konnten zum Glück oft aushelfen; was an vorübergehend überlassen wird, so ist dies in der Gegenstand ernster Fürsorge gewesen. Die Verfolgung jeder Organisation geschah, ging von einem Komitee deutscher KriegsDer Stellvertreter des Chefs des Generalstabs: in greifbarer Form zur Kenntnis gekommenen Beschwerde, war gefangener aus: die Trennung und Untersuchung der mit ansteden- Gesamtlage begründet. amilich eingeleitet, bevor in der Oeffentlichkeit die lagen über den Krankheiten Behafteten, der Reinigungsbetrieb, die Regulierung b. Hoefer, Generalmajor. schlechte Behandlung von Deutschen in Feindesland, besonders der unaussprechlichen Verhältnisse", die Küchenorganisation usw. in England, sich häuften. Nach der amtlichen unter Bon englischer Seite waren vorhanden: der Oberinspektor, ein suchung, bei der wir uns der Vermittelung neutraler Wächte Kolonel , ein deutschsprechender Kapitän für die inneren Angelegenbedienen mußten, stellten sich manche Fälle nicht in heiten und ein paar Sergeanten, alles sehr nette Leute. Unsere allen Umständen so dar, wie in den Schilderun Hauptbeschäftigung: Rauchen, Kartenspielen und Gerüchte aufgen der Presse. In Einzelheiten sind zweifellos den Be- schnappen. Zeitungen wurden tros strengen Verbotes hier und da schwerdeführern hin und wieder auch Uebertreibungen Zimmern" ebenso streng wie erfolglos verboten. Briefe durften mit eingeschmuggelt; Rauchen war vor 11 Uhr morgens und in den von Deutschen weder abgeschickt noch empfangen werden. Gefangenenpublikum amüsierte sich sonst ganz gut: Konzerte und Gesangsabende wurden durch einen gefangenen Kapellmeister arrangiert; ein paar wißige Leute veranstalteten Zirkus- und Varietévorstellungen, und nur wenn es regnete und der Schmutz im Hofe Der türkische Krieg. Der amtliche Bericht des von der deutschen Re- zu schlimm war, um zu promenieren, war die Lage trübfelig. Waschgelegenheit bestand aus ein paar Hahnen im Hof. Gesundgierung Fühlung mit dem Feinde. zur Inspektion der englischen Geheitszustand passabel, hier und da wurde ein Kranfer weggetragen. fangenenlager beauftragten amerikanischen Wehe aber, wenn der Winter kommt; wehe, wenn Epidemien aus- Konstantinopel , 6. November. ( W. T. B.) Amtliche MitKonsuls wurde übrigens dieser Tage in der Köln . 3tg." ver- brechen sollten! Und doch hatten die Leute es da noch besser, als teilung des Hauptquartiers: An unserer östlichen Grenze öffentlicht. Wir geben daraus das Folgende wieder: die großen Massen, die in Zeltlagern untergebracht wurden. Leid find unsere Truppen auf der ganzen Front in Fühlung mit dem In den Lagern für die gewöhnlichen Gefangenen taten uns nur zwei alte Leute; der eine lag halbgelähmt, mit konnten wir folgendes über die Beköftigung und die Behandlung Rückenmarkschwindsucht, den ganzen Tag in seinem Stroh, während feststellen: Rationen: Die Nation, die jeder täglich erhielt, der andere, der selber taum gehen konnte, jeweils feinem Stante besteht aus ½ Pfund( das englische Pfund enthält etwa 453% raden das Effen holte und dazu mit atttrigen Händen die Hältje Gramm) Fleischy, 1% Pfund Weißbrot, 8 Unzen Gemüse( Kartoffeln, Möhren, Rüben), 1 llnge( bie unge enthält etiva 28% terpene often eat felafie über 45 Jahre alten Gramm) Butter,% Unge Tee, sowie Pfeffer und Sala nach Bes Gefangenen sollten demnächst freigelassen werden." 4 Kantine: Jedes Lager enthält eine Kantine, wo Früchte, Marmelade, Süßigkeiten, Biskuit, Konservenfleisch und Unter den von dem amerikanischen Konjul aufgezählten und Zutaten, Tabat usw. zu angemessenen Preisen gekauft werden von ihm besichtigten Konzentrationslagern befindet sich das von fönnen. Der Höchstpreis ist von dem Kommandanten festgesezt. Newbury nicht. Vielleicht hätte seine Besichtigung das allSchlafgelegenheit: Die Vorschriften bestimmen, daß gemeine Urteil etwas weniger günstig gefärbt; wobei natürlich Diese dahingestellt bleiben muß, ob nicht auch die Schilderung des Herrn jeder Mann zwei warme Armeewolldecken erhalten soll. Konstantinopel , 5. November. ( W. T. B.) Amtlicher Vorschrift ist ausgeführt worden; nur die Versorgung aller Leute v. Salis vielleicht in Einzelheiten etwas zu start aufträgt. mit einer zweiten Dede hat sich etwas verzögert. Mir ist berfichert worden, daß die zweite Decke für jeden jo bald als möglich die deutsche amtliche Erklärung andeutet und was wir schon mehr- Striegsbericht: Gestern hatte unsere heldenmütige Kavallerie und vor Eintritt des Winterwetters beschafft werden wird. In den fach als wahrscheinlich hinſtellten: In den privaten Mitteilungen ein Gefecht mit russischen osaken, die geschlagen gebedien Lagern haben die meisten Leute hölzerne Bettgestelle, die laufen mannigfache llebertreibungen mit. Aber auch wenn wurden und sich zurückziehen mußten. Unsere Kavalleriesie sich selbst aus dem zu diesem Zweck zur Verfügung gestellten man sie abzieht, bleibt genug, was zu Beschwerden divisionen bedrohten die Nachhut der feindlichen Armee. Holz haben anfertigen dürfen. Es wurde etwas darüber geklagt, Anlaß geben muß. daß nicht alle Leute mit diesen Bettstellen versehen seien, da das Mir wurde aber mitgeteilt,
untergelaufen."
Immerhin sei das, was als das Ergebnis der amtlichen Feststellungen übrig bleibe, so schwerwiegend, daß Ver geltungsmaßnahmen nötig seien.
lieben.
Das
Alles in allem wird man wohl unterschreiben können, was
gelieferte beſtellt worden jet und daß sobald als möglich dieſer Der Kreuzer„ Goode Hope" wahrscheinlich
gesunken.
geteilt, daß die Beschießung Tsingtausenergisch Tokio, 5. November. ( W. T. B.) Amtlich wird mitfortgesetzt wird. Die Deutschen machten in der Nacht des 3. November einen Ausfall.
Feinde. In der Reede von Smyrna wurden drei große englische Schiffe sowie mehrere fleinere englische und französische Dampfer beschlagnahmt und deren Befagungen gefangen genommen. In dent englischen und ruifischen Konsulat zu Bagdad wurden die Hausfuchungen fortgefeßt. Außer den bereits früher beschlagnahmten Waffen wurden 16 Manlicher- und Mauſergewehre, 32 Revolver, 850 Gewehrpatronen, 170 Revolverpatronen sowie 15 Bajonette beichlagnahmt. Auf der englischen Botschaft sowie auf der hiesigen französischen Schule St. Benoit wurden Apparate für drahtlose Telegraphie gefunden.
Mailand, 5.
meldet
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schaft und die Passagiere wurden nach Stonstantinopel gebracht. Wahrscheinlich wurde auch das Schiff Jerusalem " in Grund gebohrt, da es seit Sonntag nicht mehr auf Funkenanruf geEin Spionageprozeß in Aegypten.
antwortet hat.
Holz Mangel beseitigt werden würde. Mit dem Holzbettgestell ivird eine Strohmatrabe geliefert. In den Freiluftlagern beherbergt jedes Belt 12 Mann, die auf Säden auf dem mit Holz ausgelegten FußKopenhagen, 6. November. ( W. T. B.)„ Berlingske Tidende" boden des Zeltes schlafen. Die meisten Leute, mit denen wir meldet aus London : Ueber die Seefchlacht bei Chile wird weiter sprachen, flagten nicht über die Schlafgelegenheit. Einige wenige, über New York gemeldet: Die englischen Schiffe befanden sich im Die von einer etwas besseren Herkunft als die übrigen waren, bermißten die weicheren Betten, an die sie gewöhnt waren; aber Safen von Coronel , um Kohle überzunehmen. Sie verließen dann es steht ihnen frei, das, was sie wünschen, mit ihrem eigenen Geld den Hafen von Coronel zu weiteren Nachforschungen nach deutschen zu kaufen. Geld ist in den meisten Fällen reichlich für diesen Kreuzern. Diese, die ihnen aufgelauert hatten, fuhren den engAlexandria, 6. November. ( Meldung des Reuterichen Bureaus.) 3wved vorhanden. Kleidung: Ein Anzug, gut gearbeitet, aus lischen Schiffen entgegen und eröffneten bereits aus neun Kilometer warmem, praktischem Tuch, Unterkleider, Hemden, Socken, Schuhe, Abstand das Feuer, während die britischen Schiffe erst bei fechs Leutnant mors, ein deutscher Staatsangehöriger, der in Diensten alles von sehr guter Beschaffenheit und Machart, Handtücher, eine Kilometer Abstand zu feuern begannen. In diesem Zeitpunkt war die der hiesigen Polizei stand, wurde wegen Spionage versuchs Haarbürste und Kamm werden den Leuten, die daran Mangel Monmouth " bereits start beschädigt, fonnte jedoch noch einige Zeit und Einfuhr von Sprengstoffen vor ein Striegsgericht gehaben, gegeben. Waschgelegenheit: Angemessene Gelegenheit wird zum Waschen der Kleidungsstücke gewährt, und eine reich- den Stampf fortiezen bis eine furchtbare Breitfeite in Verbindung ftet, das ihn zu öffentlicher Degradation und lebensliche Anzahl von Schauerbädern ist vorgesehen. In den gedeckten mit einem plötzlich aufkommenden Zyklon das Schiff zum lleber länglicher 3 wangsarbeit verurteilte. Wegen des hohen See ganges und des
Lagern wird heißes Wasser zum Baden geliefert. Seife wird in neigen und Sinken brachte. befigen Sturmes war die Rettungsarbeit faft unmöglich. Gs Vom südafrikanischen Kriegs
unbeschränktem Maße zur Verfügung gestellt.
Sanitätsvorrichtungen: Sowohl in den Freiluft- glückte nur sehr wenigen von der Mannschaft, die 678 Mann zählte, " Bolitiken" meldet aus London : Der Kreuzer
als auch in den gedecten Lagern werden Bettzeug und Kleidungs- fich zu retten.
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stücke zweimal in der Woche gründlich gelüftet; jeder muß min-" Good Hope", der in der Seeschlacht start beschädigt worden war, ist bestens einmal in der Woche ein Bad nehmen. In jedem Lager wahrscheinlich gefunken. Als der Kreuzer zuletzt gesehen wurde, ist ein besonderes isoliertes Hospital für anstedende Krankheiten ein ein weiteres Hospital zur Behandlung anderer Krankheiten mit war er in finkendem Zustande. Er fuhr in der Richtung ständig anwesenden Militärärzten eingerichtet. Es ist ferner eine auf die Rüfte. Man hofft, daß es gelang, das Schiff auf Grund zu Apotheke täglich geöffnet. Von denjenigen, die Geld haben, nimmt feßen, so daß die Befagung gerettet werden konnte. man an, daß fie die von ihnen verlangten Arzneien bezahlen. Die ist eine Hilfsexpedition abgegangen. Aborte stehen unter der Aufsicht des Armee- Sanitätsforps und
Bon Coronel
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Berlin , 5. November. ( W. T. B.) Ein Vertreter der Continental Times" hatte Gelegenheit, mit General Pearson, dem Generalquartiermeister der Buren während ihres Stampfes gegen England, über die Lage in Südafrika zu fprechen. General Pearſon ſagte u. a. Ich fann aplichen be den Zeilen der englischen Berichte leien und ich weiß, daß die Dinge meldet zehnmal schlechter für die Engländer stehen, als öffentlich zugegeben Ibon den Leuten selbst unter Billigung des Kommandanten gewählt aus London : Nach einem Telegramm aus Balparaiso verfolgt wird. Jeder Burgher wird den Burentommandanten, den Dewets, werben und unter der Oberaufsicht der Militärwache stehen. Die die japanische Flotte die deutschen Kreuzer, welche der bri- Beyers und allen meinen tapferen Rameraden folgen. Ganz Süde
werben von bezahlten Angestellten gereinigt. Behandlung: Japanische Kreuzer auf der Verfolgung? Bordeaug, 6. November. Der" Petit Parisien"
Die Lager sind auf einer militärischen Grundlage in Kompagnien und fleine Unterdivifionen eingeteilt und Führern unterstellt, die
meisten der Leute find bestrebt, ihre Zeit mit Arbeit zu verbringen, tischen Division die Schlacht lieferten. und diejenigen, welche das Kochen und andere Lagerarbeiten be= forgen, find Freiwillige mit besonderer Fachbildung. Diejenigen, die auf diese Weise beschäftigt werden, erhalten Entschädigung zu dem Satz von fünf bis sieben Schilling die Woche, entsprechend der
afrita wird die verhaßte englische Herrschaft abwerfen. Eine provisorische Regierung ist schon eingefeßt. Und es ist bezeichnend für die Lage, daß ihr Sig nicht ein unbedeutender Plaz ist, sondern Heilbronn , das an der Bahn gelegen, von Bloemfontein wie von Johannesburg aus leicht erreichbar ist. Das ist ein Beweis, daß die Aufständischen nicht die geringste Befürchtung für den Erfolg
Die Beschießung von Yarmouth. Großes Hauptquartier, 6. November. ( W. T. B.) Art ihrer Arbeit. Jedes Lager enthält eine Bücherei von deutschen Am 3. November machten unſere großen und Kleinen Kreuzer einen Büchern, zu ber die Leute Zutritt haben. Brieffachen werden regel- Angriff auf die englische Küste bei Yarmouth. Sie be. mäßig empfangen und abgefandt; fie sind der Zenfur unterworfen. schoffen die bortigen Küstenwerke und einige fleinere Fahrzeuge, die ihrer Sache hegen.