Nr. 312.
31. Jahrgang.
der Würger konnte getötet werden, ehe er weiteren Schaden anzu- unserer Heeresverwaltung vollste Berücksichtigung finden sollen. richten vermochte. Auch unsere Marine wird durch ähnliche Darstellungen vertreten sein. Um möglichst weiten Kreisen den Besuch der Ausstellung zu ermöglichen, ist geplant, wenigstens an einem Tage der Woche von einem Eintrittsgeld völlig abzusehen.
Leichtere Gasbedingungen in Charlottenburg . Um der immer drohender sich gestaltenden Beleuchtungsnot in Die in Groß- Berlin von den Behörden und von privater folge des Petroleummangels abzuhelfen, hat der Magiftrat von Der Verkauf von Kraftwagenreifen an Privatpersonen mit AusSeite eingerichteten Lazarette füllen sich. Das war bei dem Charlottenburg beschlossen, den Einwohnern wesentliche Vorteile beim nahme derjenigen Reifen, die zur Bereifung der für die HeeresUmfange des Strieges nicht anders zu erwarten. Trogdem Bezuge von Gas einzuräumen. Die Charlottenburger Gaswerte verwaltung bestimmten Kraftfahrzeuge dienen, ist für den LandesUmfange des Krieges nicht anders zu erwarten. Trotzdem werden daher Gasleitungen sowohl bei Neuanlagen in bereits be- polizeibezirk Bezirk verboten. Privatpersonen, welche Reifen zu stehen in Berlin selbst und in der näheren Umgebung noch stehenden Häusern als auch bei Verstärkung vorhandener Leitungen faufen wünschen, haben sich an die Bereifungsstelle des Kriegsgenügend angebotene größere Räume, insbesondere mit einem Nachlaß von 33% Proz. der tarifmäßigen Preise ausführen. ministeriums zu wenden, die im Einverständnis mit der VerkehrsRestaurationsfäle zur Verfügung. Die Installationskosten werden bis zu zwei Jahren nach Beendigung abteilung des Kriegsministeriums entscheiden wird, ob und in Recht zahlreich sind die Hilfslagarette im Berliner des Krieges gestundet und können dann in Raten bezahlt werden. welchem Maße der Privatbedarf aus wieder instandgesetzten oder Westen, in Charlottenburg rings um den 300. Man Diesen, den Hausbesizern gewährten Vorteilen stehen nicht minder zurückgefegten Reifen befriedigt werden kann. sieht allenthalben an und auf Häusern die Flagge mit dem große für die unmittelbaren Gasverbraucher zur Seite. Die Aufroten Kreuz im weißen Felde. Gerade hier sind in großen, die einen Automaten aufstellen lassen, der für 10 Pf. 625 Liter Gas 15. November angekündigte Vortrag der Genoffin Duncker findet erst stellung von Automaten erfolgt tostenlos. Diejenigen Abnehmer, Arbeiter Bildungsschule. Der im Lehrplan für Sonntag, den staatlichen und privaten Gebäuden die verfügbaren Räume sehr schön, so daß die Verwundeten und Erkrankten sich bei liefert, erhalten eine Dreilochplatte und ferner 3-6 komplette Gas- am Sonntag, den 22. November statt. glühlichtbrenner mietefrei. Neben den bisherigen Brennern von geeigneter Pflege und Kost wohlfühlen müssen. Allzuviele 80 Sterzen Leuchtkraft werden Sparbrenner mit 20-40 Sterzen Volkskunstabend in Schöneberg . Schwerverletzte beherbergt Berlin noch nicht. Diese mußten, Leuchtkraft abgegeben, die eine außerordentliche Gasersparnis mit Ein Volkskunstabend findet am Sonnabend, den 14. d. Mts, da sie meist nicht transportfähig oder doch für eine weite, an- fich bringen. Ber Automaten benugt, die für 10 Pf. 680 Liter Gas abends 71% Uhr, in der Aula der Hohenzollernschule, Belziger, Ede ſtrengende Eisenbahnfahrt nicht geeignet sind, in Lazaretten an den liefern, erhält komplette Gasglühlichtbrenner, Chren, Bandarme, Eisenacher Straße, statt. Eintrittskarten, das Stüd 10 Bf., find in Stappenlinien abgesetzt werden. Leichtverwundete sieht man im Doppelarme zu einem besonders niedrigen Mietpreise. Kaution iſt Laden der Konsumgenossenschaft, Apostel- Baulus- Straße 40; Stadtinnern und im Westen scharenweise auf der Straße, zum nicht zu leisten. Anträge und Anfragen find an die städtischen Ebersstraße 27; Sedanstraße 83;„ Vorwärts"-Spedition, Martin27; Gedanstraße 83; Vorwärts" Spedition, MartinZeil in Uniformen, die den Berlinern bisher unbekannt Revierinspektionen zu richten, die bereit sind, Anweisungen für Er- Luther- Straße 69; Genossen Jürgens, Barbarossastraße 5 a; sparnisse im Gasverbrauch zu geben. Herter, Grunewaldstraße 30 und beim Schuldiener zu haben.
berordnetenversammlung soll beschließen:
Dem Arbeiter- Turnverein wird für seine lebungsstunden eine städtische Turnhalle zur freien Benutzung zur Verfügung gestellt und zwar zu den gleichen Bedingungen wie anderen Turnvereinen. Der Magistrat wird ersucht, diesem Beschluß beizutreten.
Gewerkschaftliches.
waren. Die einen humpeln an Stöden oder werden geführt, andere tragen einen Arm, das Bein oder den Kopf in der Bandage. Nicht wenige sind mit dem Eisernen Kreuz geEin öffentliches Turnen seiner sämtlichen Frauenabteilungen verschmückt. Vielen der Verwundeten und Erkrankten, die aus- Aus dem Rathause wird berichtet: anstaltet der Turnverein, Fichte" am Sonntag nachmittags gehen dürfen, ist Berlin ein ganz neuer Anblick. Sie sagen In der Angelegenheit der Mietunterstüßungen an die bon 31-5 Uhr, in der städtischen Turnhalle Gormannstr. 4. alle, daß sie sich die Reichshauptstadt nicht so groß- Striegerfamilien haben bekanntlich die Unterstügungskommissionen Interessenten, besonders aber Frauen und Mädchen sind eingeladen. artig vorgestellt hätten. Es kommt ihnen daher sehr zu bisher seit längerer Zeit auf Veranlassung des Magistrats Dent Schöneberger Arbeiter- Turnverein soll in Zukunft eine statten, daß sie mit Freikarten, die von einer Zentral- Mietbeihilfen nach bestimmten Sägen gezahlt. Es hat sich städtische Turnhalle zur freien Benutzung zur Verfügung stelle ausgegeben werden, die meisten Theater, selbst die könig- als wünschenswert herausgestellt, diese Mietunterstützungssäge gestellt werden. Die am Montag, den 16. November, tagende Stadtlichen, und andere Stätten geistigen Genusses abteilungsweise zu erhöhen. Der Magistrat hat nun beschlossen, die Mietbesuchen dürfen. beihilfen vom 1. November ab in der Weise festzusetzen, daß Auch die eigens errichteten Lazarettbaraden auf dem neue Beträge bis zu 15 M. monatlich gezahlt werden, was Tempelhofer Felde nahe beim Ringbahnhof sind dieser einer Erhöhung von 5 M. gegenüber den bisherigen Sägen Tage mit über 500 Verwundeten, die vom westlichen entspricht. Es soll aber nach wie vor ein angemessenes EntKriegsschauplaz kamen, belegt worden. Unter den in gegenkommen der Vermieter zur Vorausseßung gemacht werden. den Groß- Berliner Lazaretten behandelten Soldaten befinden Die monatlichen Aufwendungen werden auf 500 000 m. gesich auch schon recht viele Kranke ohne Verwundungen. schäßt. Der Magistrat beabsichtigt ferner, Mietbeihilfen über Sumeist handelt es sich hier um folche Leute, die durch den Kreis der Angehörigen der Kriegsteilnehmer hinaus in Strapazen und ungünstige Witterungsverhältnisse erkrankten. bestimmten Fällen auch an Erwerbslose zu zahlen. Nach AbSchon im Kriege 1870/71 wurden zahlreiche Rückenmarks- schluß noch schwebender Verhandlungen mit der Landeserfrankungen als Folge von Erkältungen der Füße und des versicherungsanstalt und den Gewerkschaften wird den StadtSteht uns auch momentan teine allgemeine Statistik von Rüdens beobachtet, ebenso viele Nierenentzündungen. Im verordneten eine Vorlage darüber zugehen. allen der Generalfommission angeschlossenen Verbänden über jezigen Kriege sind die Gefahren der Erkrankung durch Zu dieser Mitteilung sei bemerkt, daß die Erhöhung der die Zahl der Arbeitslosen und zum Kriegsdienst Eingezogenen Strapazen natürlich noch viel größer. Ein erheblicher Schutz Mietsunterstützung erfolgt auf Grund eines Stadtverordneten zur Verfügung, so scheinen doch die statistischen Angaben dagegen ist nach ärztlicher Anschauung, die auch von der beschlusses und es ist nur befremdlich, daß der Magistrat diese einzelner Verbände hierüber interessant genug, sie hier kurz Heeresverwaltung geteilt wird, eine richtige und möglichst schon in der Vorwoche beschlossenen neuen Mietssäge der wiederzugeben. Sie zeigen die wechselseitigen Wirkungen des reichliche Ernährung im Felde. Stadtverordnetenversammlung noch nicht vorgelegt hat. Wir Krieges auf die Drganisationen und dürfen wohl als typisch glauben den Grund der Verzögerung dieser Angelegenheit zu dafür gelten, wie nach einem Vierteljahr Kriegszeit unsere Die Kriegsbezüge der städtischen Angestellten sollen nach kennen. Er liegt darin, daß im Magistrat Kräfte am Werte Gewerkschaften dastehen und funktionieren. einer Magistratsvorlage im Anschluß an die reichsgefeßlichen sind, die von der Stadtverordnetenversammlung verlangte Nach den Angaben des Metallarbeiterverbandes Vorschriften auch bei zeitweiliger Beurlaubung in die Heimat Mietsbeihilfe für Arbeitslose zu verhindern. Der Magistrat stieg die Zahl der zum Kriegsdienst Einberufenen von 110 198 gezahlt werden; ebenso trifft die Vorlage Bestimmungen über wird sich überzeugen lassen müssen, daß die Wohnungsmöglich in den ersten Wochen nach Kriegsausbruch auf jetzt 170 077 die Weiterzahlung, wenn der ins Heer Eingetretene gefangen teit der hiesigen Bürger unter allen Umständen gesichert( die Erhebung erstreckt sich bis auf die 12. Woche); die Zahr oder vermißt wird. Im Falle des Todes eines Angestellten werden muß, ganz gleich, ob es sich um Familien Ein- der Arbeitslosen dagegen sant in der gleichen Zeit von sollen die Angehörigen die Bezüge noch für den Rest des berufener oder um sonstige infolge des Krieges in Bedräng- 75 407 auf 32 078 oder von 19,7 Proz. auf 9,1 Proz. Die Sterbemonats und den ganzen folgenden Monat erhalten. nis Geratene handelt. Die Hauptsache ist aber schnelle verbleibende Mitgliederzahl des Verbandes verringerte sich nur Die Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag nahm Arbeit. die Vorlage an.
Nach dreizehn Kriegswochen.
um rund 34 000. Im Holzarbeiterverband nahm die Zahl der Stadtverordnetenwahlen in Neukölln. Einberufenen von 27 191 auf 43 877 zu. Die, Mitgliederzahl 72 000 M. Jahresverdienst. Sonntag, den 15. November, in der Zeit von 10 Uhr vormittags ging um nur 10718 zurück. Der höchste Stand der ArbeitsSchon früher haben wir auf den Schwindel hingewiesen, der bis 6 Uhr nachmittags, finden die Ergänzungswahlen zur Stadt Losen bezifferte sich auf 52 009, der niedrigste in der 13. Woche Die dritte Wählerklasse kommt mit den Chiffreanzeigen im Arbeitsmarkt" der verschiedenen Tages- berordnetenversammlung statt. auf 28 742; prozentual ausgedrückt fant die Zahl der Arbeitsgeitungen getrieben wird. Jest wo Tausende stellungs- und be- mit folgenden Kommunalbezirken in Frage: 2. Bezirk, Wahllokal: Restaurant Beuermann, Reuterstr. 57, bon 43,3 auf 24,7. Die Zahl der in Arbeit Stehenden wies schäftigungslos find und jede Gelegenheit erspähen, einen Erwerb zu Kandidat: Eigent. Wilh. Müller, Wißmannstr. 14; 6. Bezirt, Wahl- in der zweiten Woche mit 68 221 den niedrigsten Stand auf, erzielen, da versuchen die Hhänen des Arbeitsmarktes die günstige lokal: Restaurant Friz Roemer, Kaiser- Friedrich- Str. 212, Kan- in der 12. Woche mit 84 989 den höchsten; die ArbeitsgelegenZeit für sich auszubeuten. So erhielt ein Arbeitsuchender infolge bibat: Karl Reinsch, Donaustr. 114; 10. Bezirk, Wahllokal: Restaurant heit besserte sich von 56,2 auf 72,1 Proz. Ein geringer Proeiner Bewerbung auf eine Anzeige, die im Berliner Tageblatt" Rarl Liepelt, Richardplas 16, Kandidat: Eigent. Ernst Röhl, Weise- gentfak gilt als frant gemeldet. erichienen war, eine Zusendung bon einer Beitschrift ftraße 31; 13. Bezirk, Wahllokal: Restaurant Paul Laube, KranoldDer Fabritarbeiterverband zählte in der ersten „ Die Bürgerwehr( mit der ständigen Rubrit Das Beipen- plak 7/8, Kandidat: Privatbeamter Rud. Schulz, Siegfriedftr. 3; Kriegswoche 34 388 zum Kriegsdienst cinberufene Mitglieder, 15. Bezirk, Wahllokal: Restaurant Wilhelm Stolle, Hermannneft"), Wochenschrift für geistigen, politischen und fozialen ftrage 162, Kandidat: Rassenangestellter Paul Stieler, Weisestr. 21; in der 13. Woche 51 166. Das ist eine Zunahme von 19,2 Fortschritt, Schriftleitung Dr. jur. B. Bethle, München , Bayerstr. 29 II. 17. Begirt, Wahllotal: Restaurant Baul Schulze, Bodeftr. 10, Stan- Prozent auf 28,2 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen hatte Diese Zeitschrift hat angeblich sich zur Aufgabe gemacht: 1. Rüd didat: Gigent. Friedr. Schwarze, Beisestr. 65; 18. Bezirt, Wahl- in der 4. Woche mit 27 768 ihren Höchststand erreicht, mit sichtslose Bekämpfung der hochfahrenden, zu wenigem befähigten, lokal: Restaurant Ernst Regner, Faltestr. 7, Kandidat: Redakteur 10 995 in der 13. Woche ihren niedrigsten Stand; gegenwärtig aber zu vielem fähigen Bureaufratie. 2. Aufhebung aller als alter Alfred Scholz, Weisestr. 23; 21. Bezirk, Wahllokal: Restaurant sind nur 5,3 Proz. der Mitglieder arbeitslos. Die Erhebung er Blunder zu wertenden Anachronismen und Standesprivilegien im Gustav 3fchippang, Weisestr. 15, Kandidat: Eigent. Emil Kloth, streckt sich allerdings nicht auf die weiblichen Mitglieder, die Teupiter Str. 96. Wege der Gesetzgebung." aller Parteigenossen, sich an der Wahl zu beteiligen. Da die Wahl an einem Sonntage stattfindet, ist es Pflicht in größerer Anzahl arbeitslos sein dürften. Die Wahlen zur 2. Abteilung finden am Donnerstag, den 19, November, statt.
Es wurde dem Bewerber eine„ Generalvertretung" diefer Zeit schrift angetragen, die nach einer spezifizierten Aufstellung bei 20000 Abonnenten wöchentlich 1450 m. gleich 72 000 m. jährlich einbringen soll. Die Rechnung hat nur insofern ein Loch, als diese 20 000 Abonnenten noch fehlen. Ob die Zeitschrift wirklich existiert, Gemeindevertreterwahl in Pankow . wissen wir nicht. Darauf tommt es nicht an. Wichtiger ist, daß Morgen Sonntag, den 15. November, von 12-6 Uhr nach der Betreffende, der eine Generalvertretung übernehmen und mittags findet in der Turnhalle der 5. Gemeindeschule, Wollantwöchentlich 1450 m. verdienen will, sofort ein Betriebsstraße 181, die Gemeindevertreterwahl im 4. Bezirk statt. Kandidat tapital.. in höhe von mindestens 5000 M. ist der Genosse Maschinenfabrikant Gustav Strud. sogleich bei unserer Druderei G. Schuh u. Co. einzuzahlen in der Lage ist.
"
Der Verband der Brauereiarbeiter zählt 14 966 zum Kriegsdienst Einberufene und nur 720 Arbeitslose. Auffallend hoch ist die Zahl der Verheirateten unter den Einberufenen, sie betrug 11 480.
Der Verband der Gemeinde- und Staatsarbeiter, dessen Zentralvorsigender Heckmann übrigens im Felde steht, hat aus leicht ersichtlichen Gründen eine noch geringere Anzahl Arbeitsloser zu verzeichnen, nämlich 459. Zum Militär eingezogen sind 15 044, die 11 821 Frauen und 22 730 Stinder zu ernähren haben.
Die Anforderungen an die Unterstützungskassen der Gewerk
Es werden öfter Stellen" angeboten, wo der Bewerber zunächst Trotzdem die Gemeinde Schmargendorf zu den finanziell gut- schaften find enorm hohe. Der Metallarbeiterverband zahlte eine größere oder fleine Summe hergeben soll. Solchen Angeboten gestellten Gemeinden Groß- Berlins gehört, hat sich die Gemeinde- in der Striegszeit bis jetzt allein 3 881 000 m. an Arbeitsgegenüber ist das größte Mißtrauen am Plate. Es ist aber auch vertretung noch nicht veranlaßt gesehen, den Erwerbslosen eine losenunterstügung. An die Opferwilligkeit der Mitglieder höchste Zeit, daß in derartige„ Wespennefter" einmal hineingegriffen Unterstützung aus Gemeindemitteln zu gewähren. Von der Partei- werden deshalb noch besondere Anforderungen gestellt. Viele wird. Das Beste ist eine Einschränkung des Chiffreanzeigen- organisation des Drtes ist daher vor zirka drei Wochen ein dies- Verbände haben neben den laufenden Beiträgen noch Extrabezügliches Schreiben an die Gemeindeverwaltung gerichtet worden. beiträge ausgeschrieben, andere treffen Vorkehrungen zu einer Aber bis jetzt hat man noch feine Zeit gefunden, das Schreiben zu befonderen Weihnachts unterstütung für die Familien
Unwesene.
beantworten.
Hoffentlich besinnt sich auch diese wohlhabende Gemeinde recht fchnell auf ihre soziale Pflicht, damit die Erwerbslosen nicht noch länger darben müssen.
Ein tödlicher Straßenunfall
der Strieger und für die Arbeitslosen. So hat der Verband der Maschinisten und Heizer zu dem Zwecke eine freiwillige Sammlung ausgeschrieben und aus der Verbands. tasse selbst 10 000 m. dafür gestiftet.
Die Lichtenberger Stadtverordnetenwahlen finden Ende November statt und zwar am Sonntag, den 29., für die dritte Abteilung in der Zeit von 12 lbr mittags bis 7 Uhr abends, und am Montag, den 30., bon 12 bis 6 Uhr für die zweite Abteilung. Die erste Abteilung wählt am Dienstag, den 1. Dezember, von 10 bis 2 Uhr. Die Lichtenberger Partei bat sich am Donnerstagabend in Echöneberg ereignet. Am Raiferleitung hat im Einverständnis mit den Genossen das von den beiden Wilhelm- Platz wollte eine bisher unbekannt gebliebene Frau un- arbeiterverband fann von einer Mitgliederzunahme bürgerlichen Barteien angebotene Abkommen, von einem Wahlkampf mittelbar vor einem Straßenbahnwagen das Gleis überschreiten. unter Garantierung der gegenseitigen Mandate abzusehen, an- Die Frau wurde von dem Wagen umgestoßen und erlitt so schwere genommen. Trotzdem also von einem Wahlkampf nicht die Rede Schädelverlegungen, daß fie auf dem Transport nach dem Krankenfein fann, wird erwartet, daß unsere Wähler vollzählig zur Wahl hause verstarb. Die Perionalien der Verunglückten fonnten bisher noch nicht festgestellt werden.
schreiten.
Der Jltis im Stall.
Erfreulicherweise hebt sich die Werbekraft unserer Organi fationen schon wieder allgemein. Der Gemeinde- und Staatsin letzter Zeit berichten. Ebenso in den für Militärlieferungen besonders beschäftigten Industrien ist teilweise eine starke Aufwärtsbewegung zu beobachten. Das Sattlergewerbe ist darin vielleicht das bestgestellteste. Soviel qualifizierte Arbeiter, wie dort gegenwärtig verlangt werden, hat das verhältnismäßig fleine Gewerbe gar nicht aufzuweisen. Deshalb der starte Zuzug betriebsfremder Arbeiter. Im Zusammenhang damit steht eine größere Zunahme der Mitgliederzahl in der steht eine größere Zunahme der Mitgliederzahl in der Organisation. Der Verband der Sattler und Porte
Eine Ausstellung für Verwundeten und Krankenfürsorge im Kriege Berlin 1914 wird in den Räumen des Reichstags Wir lesen in einem Vororiblatt: Bewohner des Hauses Mut- gebäude voraussichtlich im ersten Drittel des Deamber eröffnet straße 3 in Friedrichs bagen wurden vor einigen Tagen morgens werden. Um den Zusammenhang aller zur Verpflegung und Heilung durch ungewöhnlichen Lärm im Stall auf dem Hofe beunruhigt. unserer Verwundeten getroffenen Maßnahmen dem Publikum finnEs zeigte sich, daß ein Jltis eingedrungen war, der bereits einer fällig vor Augen zu führen, wird auf der Ausstellung ein großes feuiller hatte in der Kriegszeit 2000 Neuaufnahmen zu Ente einen tödlichen Biß beigebracht hatte. Das Tier, ein sehr plastisches Modell einer modernen Schlacht auf- berzeichnen, er hat im Oktober eine Mitgliederzunahme zu fräftiges Exemplar, hodte beim Deffnen der Tür auf einem Schwein; gestellt sein, in dem vornehmlich auch die janitären Einrichtungen verzeichnen, wie in feinem anderen Monat seit Bestehen des