Verbandes; das zwölfte Tausend der Mitgliederzahl ist jetzt überschritten.
Welche Lücken der Krieg auch in die Reihen unserer Gewerkschaftsgenossen reißt, geht daraus hervor, daß der Verband der Gemeinde- und Staatsarbeiter angibt, Woche für Woche verbluteten 25-30 Kollegen auf den Schlachtfeldern; der Buchdruckerverband rechnet mit wöchentlich 60 Opfern seiner Kollegen als Opfer des Krieges.
Das Gericht verurteilte die Firma dem Klageantrag gemäß Nur eine beharrliche Weigerung hätte ein Recht zur fofortigen Lösung des Lehrverhältnisses gegeben. Eine grobe Beleidigung des Meisters liege auch nicht vor.
Aus Industrie und Handel.
Ein Dreherlehrling der Firma. Schmidtu. Fuchs sollte v. Versen durch Rechtsanwalt Dr. Ehrenfried, der Polizeipräsident Sonntags arbeiten. Einmal hatte er das auch bereits getan. Als durch Regierungsrat Dr. Lindenau vertreten war, erkannte das er aber sah, daß ihm für die Sonntagsarbeit nur 10 Pf. pro Oberverwaltungsgericht auf Zurüdweisung der eingelegten BeStunde gezahlt wurden, obwohl er sonst für Ueberarbeit 15 f. rufung, weil eine Berufung nur wegen der Kosten unzulässig ist. Stundenlohn erhielt, weigerte er sich auf Anordnung seines Vormundes, ferner an Sonntagen zu arbeiten. Er soll auch, von dem Meister über den Grund der Weigerung zur Rede gestellt, eine unhöfliche Antwort gegeben haben. Die Folge war eine sofortige Entlassung, obwohl der Lehrvertrag noch ein Jahr lief. Der Lehrling forderte jetzt bis zur Erlangung einer anderen Beschäftigung Weiter- Kriegsmaßnahmen. Um der Spekulation vorzubeugen, wurden zahlung des Koftgeldes mit 4,50 M. pro Woche. Der Mitinhaber in Breslau Höchstpreise für amerikanisches SchweineDas Berliner Oberkommando gegen Gehaltskürzungen. Fuchs der beklagten Firma äußerte im Termin:" In einer Zeit, ihmalz festgesetzt. Für das Pfund darf nicht mehr als 1,04 M. Um der Arbeitslosigkeit unter den Angestellten in Handel, Ge- to unfere Soldaten 16 und noch mehr Stunden im Schützengraben gefordert werden. Die Kohlenversorgung in Desterreich. Das Reichsgesetzblatt bring werbe und Induſtrie nach Möglichkeit vorzubeugen, ist die Regierung liegen müſſen, kann es einem Lehrling nichts schaden, Sonntags fünf eine Verordnung des Gesamtministeriums vont 11. b. Mis. über die vom Beginn des Krieges an dafür eingetreten, daß die Unternehmer Stunden zu arbeiten". Kohlenversorgung. Durch die Verordnung wird der Minister ihre faufmännischen und technischen Angestellten, wenn irgend an der öffentlichen Arbeiten ermächtigt, alle Anordnungen zu treffen, die gängig, nicht entlassen, sondern sich nötigenfalls mit ihnen über zur ungestörten Fortführung des Betriebes im StohlenGehaltstürzungen einigen sollten. Diese paltung der Regierung bergbau notwendig sind, und behufs Steigerung der Kohlengewinhat aber dazu geführt, daß auch völlig ungerechtfertigte Gehalts nung besondere Maßnahmen dann anzuordnen, wenn die abzüge gemacht wurden. Das Oberkommando von Berlin betont Deckung des dringenden öffentlichen Bedarfes an Kohle in anderer demgegenüber, daß Gehaltsabzüge bei Fortdauer der vollen ArbeitsWeise überhaupt nicht oder nur zu unverhältnismäßig bohen Preisen leistung ganz unzulässig sind. In einem Schreiben an den Vorstand Die Unantastbarkeit des Gehaltsminimums. möglich wäre Bur Sicherstellung der Befriedigung solchen Rohlenbedarfs der Berliner Handelskammer macht das Oberkommando nähere AusBei der ungünstigen wirtschaftlichen Lage darf es nicht hat sich die Festießung eines Anforderungsrechtes als notführungen zu dieser Frage, in denen es heißt: Das Oberkommando vertraue, daß der rechtliche Sinn und die soziale Einsicht der Kaufleute wundernehmen, daß viele Angestellte oft mit einem ihr Monats- wendig erwiesen, fraft deffen der Minister bei dem Vorliegen be und Gewerbetreibenden die Einschränkungen der Gehaltsbezüge ihrer gehalt übersteigenden Betrage im Vorschuß steden. Beim Aus- stimmter Voraussetzungen die Befizer von Kohlenbergwerken Angestellten von selbst auf das unbedingt notwendige Maß be- scheiden aus der Stellung sollen sie dann häufig ohne Geld aur ieferung von sohle in bestimmten Mengen und Sorten aus ihren Betrieben verpflichten fann. Die gleiche Berschränken werden, und daß bereits bestehende, namentlich in der herausgehen oder womöglich noch etwas zuzahlen. Die Erste pflichtung soll auch den Stohlenhändlern bezüglich ihrer Vorräte an ersten Zeit nach der Mobilmachung durchgeführte, Kammer des Berliner Kaufmannsgerichts hat eine derartige Inlandskohle auferlegt werden können. weitgehende Gehaltsabzüge bei eintretender Besserung des Geschäftsganges auch ohne Zwang wieder entsprechend Anhäufung des Vorschusses und dann verlangte plötzliche Tilrüdgängig gemacht würden. Es stehe zu hoffen, daß Auf- gung in einem gestern ergangenen Urteil für unzulässig erklärt. flärungen und gegebenenfalls Mahnungen von seiten der Handels- Eine Brauerei hatte ihrem Stadtvertreter stets so viel Vorfammer ihren Erfolg nicht verfehlen würden. Nur soweit dieser Er- schuß gegeben als er haben wollte. Die Tilgung sollte schließlich folg im einzelnen Falle nicht eintreten sollte, würden Maßnahmen in monatlichen Raten von 20 M. geschehen. Als dem Vertreter bon feiten des Oberkommandos, so insbesondere ein Hinwirken jetzt gekündigt wurde, wollte die Gesellschaft den gesamten Vorauf Ausschluß der betreffenden Firma von schußbetrag auf das Gehalt verrechnen. Der Vertreter, der wegen Heereslieferungen zu erwägen fein, und das Oberkommando des Gehalts Stage erhob, erklärte sich bereit, monatlich 20 M. des würde in dieser Hinsicht den Mitteilungen der Handelskammer ent- Vorschusses abzuzahlen. Die beklagte Brauerei vertrat indeffen gegensehen. In ähnlichem Sinne sind auch die Bekanntmachungen anderer den Standpunkt, daß sie bei Abgang des Gehilfen berechtigt sein militärischer Behörden über Gehaltstürzungen in faufmännischen und müsse, den ganzen Borschuß abzuziehen. Der Vorschuß werde ja immer nur im Hinblick auf die Sicherheit gegeben, welche die gewerblichen Betrieben ergangen. Anstellung des Gehilfen bietet. Höre die Anstellung auf, dann müffe auch der Vorschuß getilgt werden.
Keine Entlaffungen, keine Lohnkürzungen.
Das Kaufmannsgericht stellte sich auf einen anderen Standpunkt, es verurteilte die Beklagte zur Zahlung von 70 M. Reſtgehalt. Das Gehaltsminimum bon 125 M. müsse dem Gehilfen Raten müsse auch nach dem Abgange des Klägers bleiben.
Eingegangene Druckschriften.
-
Heft 6 der Neuen Zeit" vom 13. November ist erschienen. Es bat folgenden Inhalt: Der englische Radikalismus und der Krieg. Bon Eduard Bernstein . Die tapitalistische Entwicklung Ungarns und ihre Hemmungen. Bon Eugen Barga- Budapest . Arbeitslosigkeit, Notstandsarbeiten und Arbeitslosenunterſtüzuna.( L.) Bon Paul Umbreit . Die Gemeindefaffen und Krieg. Von Dr. med. Otto Stulz- Berlin . wahlen in Bayern . Von M. Blumtritt.- Anzeige.
-
-
Stranken
ift uns foeben die Nr. 4 des 25. Jahrganges zugegangen. Von der ,, Gleichheit", Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen, Aus dem Inhalte dieser Nummer heben wir bervor: Höchstpreise. Die sozialistische Frauenbewegung in Frankreich . Von Wally Grumbach.( Fortsetzung.) Politische Rundschau: Ein Jahr Gefängnis für Genossin Luremburg. Kriegsfizung des preußischen Abgeordnetenhauses. Gewerkschaftliches. Für den Frieden.
-
Die
-
Die Handelsgärtner Verbindung Frankfurt gesichert bleiben, die vereinbarte Abzahlung des Vorschusses in Rindt den Beilagen für unsere Mütter und Hausfrauen und für unsere
0
Haftpflicht der Gewerkschaften.
a. M. hat der Gehilfenorganisation, dem Allgemeinen Deutschen Gärtnerverein, mitgeteilt: In Erledigung Ihres gefl. Briefes vom 30. v. M. teilen wir Ihnen mit, daß wir schon in unserer Septemberſigung unseren Mitgliedern empfohlen haben, von Lohnkürzungen abzusehen und die Entlassungen von Gehilfen und Ein auffallendes Urteil fällte die erste Ziviltammer des LandArbeitern möglichst zu vermeiden. Wir haben Ihr gerichts München I. Der ehemalige Maurer Xaver Sänger geehrtes Schreiben in der Oktoberfizung zur Berlesung gebracht übernahm im März dieses Jahres von der Deutschen Massivbedenund wiederholt auf dasselbe hingewiesen. Soweit wir uns gesellschaft m. b. H. eine Reihe von Arbeiten im Afford zum verinformieren fonnten, haben auch aus Anlaß der Kriegslage bei einbarten Preise von 15 749,20 m. Sänger, der früher Mitglied unferen Mitgliedern weder Entlassungen noch ohn des Deutschen Bauarbeiterverbandes war, war der Organisation fürzungen stattgefunden." als Affordant bekannt. Es gab häufig mit ihm Differenzen wegen Verteilung des Affordüberschusses. Die Organisation verhängte über die Bauten die Sperre, und da Sänger Arbeiter nicht auftreiben konnte, trat die vergebende Firma vom Vertrag Sänger stellte lage nicht nur gegen den Deutschen Bauarbeiterverband. Zweigverein München , sondern auch gegen deffen beiden Beamten Franz Schäfer und Michael Nefzger auf Schadenersatz in der Höhe von 4042,56 M.
Das Verhalten dieser Unternehmerorganisation fann als vor: bildlich für die Behandlung von Angestellten und Arbeitern fast allen Unternehmerorganisationen und Einzelunternehmern vorgehalten
werden.
,, Bis auf weiteres."
aurüd.
Der Zweigverein Bosen des Bauarbeiterverbandes ist ebenso wie andere Arbeiterorganisationen feinerzeit für politisch erklärt Der Vertreter des Klägers meinte, die Verhängung der worden. Nach der bekannten Zurücknahme einer ähnlichen Verfügung durch den Berliner Polizeipräsidenten v. Jagoto wandte sich Sperre verstoße gegen die guten Sitten und den in der Geunser Bosener Zweigverein an den föniglichen Polizeipräsidenten in werbeordnung aufgestellten Grundsatz der Gewerbefreiheit. Der Posen mit der Anfrage, ob er immer noch als politischer Verein Vertreter der Beklagten , Rechtsantvalt Genosse Nußbaum, beangefeben werde und er immer noch die Veränderungen in der Zus antragte Abweisung der Klage. Eine Sperre fönne nur vom Versammenſegung des Vorstandes der Behörde anzeigen müsse. Darauf bande, nicht aber von einzelnen Personen beschlossen und durch belam er folgende Antwort: geführt werden. Im übrigen bestritt Nußbaum die PassivlegitiKöniglicher Polizeipräsident. mation gegen den angeklagten Zweigverein, da die Zentralverwaltung die in Betracht kommenden Entscheidungen treffe und die eigentliche Vertretung des Verbandes sei. Die in Frage kommende Maßregel sei rechtlich bedenkfrei; sie sei eine besondere Maß regel des Boykotts, dessen Zulässigkeit in einer Reihe von Entscheidungen des Reichsgerichts ausgesprochen sei. Das Gericht wies die Klage in der Richtung der beiden Gewerkschaftsbeamten ab; in der Richtung gegen den Bauarbeiterverband erklärte das Gericht die Klage dem Grunde nach für gerechtfertigt. Kläger hat von den Kosten zwei Drittel zu tragen. Die reftigen Kosten wverden dem Endurteil vorbehalten.
Auf das Schreiben vom 17. Oktober 1914. Ich will bis auf weiteres dabon absehen, daß die Veränderungen im Vorstande des Zweigvereins Posen des Deutschen Bauarbeiterverbandes hierher angezeigt werden.
b. d. Knesebec.
Diese Antwort zeigt", sagt dazu der„ Grundstein", daß man sehr im Irrtum wäre, wenn man glaubte, die jetzige Behandlung der Gewerkschaften durch die Behörden würde auch nach dem Kriege anhalten."
Aus der Partei.
Eine Spaltung in der italienischen sozialdemokratischen Partei? Wir lesen im Züricher Volksrecht":
Nach einer Mailänder Meldung der„ Gazetta Ticinese" soll beabsichtigt sein, in allernächster Zeit eine neue große sozia= listise Zeitung unter der Leitung Musolinis herauszugeben.
-
Gegen das Urteil wird Berufung eingelegt werden.
Gerichtszeitung.
Verführt.
Der Ueberredungskunst eines Berführers, der sich später als ein vielfach vorbestrafter Mensch entpuppte, ist die Apothekers frau Marie P. erlegen, die sich gestern in Gemeinschaft mit dem Schlossermeister Hans Gundlach unter der Anklage der Unterschlagung vor der 2. Straffammer des Landgerichts I zu verantworten hatte.
Musolini war bekanntlich bis vor kurzem Chefredakteur des„ Avanti". Sein Rücktritt erfolgte, weil er im Gegensatz zu der großen Mehrheit der Partei den Standpunkt einer nur beding ten Neutralität Italiens im europäischen Kriege vertrat. Ist die Nachricht der„ Gazetta Ticinese" richtig, so würde dies die Spalteantschaft tung der italienischen Sozialdemokratie in einem Augenblicke bedeuten, in dem ein geschlossenes Auftreten der Partei mehr als je nötig ist.
Die„ Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der Nummer 10 Pf., durch die Post bezogen beträgt der Abonnementspreis vierteljährlich ohne Bestellgeld 55 Pf.; unter Kreuzband 85 Pf. Jahresabonnement 2,60 M. Vom Wahren Jacob ist soeben die 24. Nummer des 31. Jahrganges erschienen Der Preis der Nummer ist 10 Pf. Probenummern sind jederzeit durch den Verlag 3. H. W. Die Nacht. G. m. b.§. in Stuttgart sowie von allen Buchhandlungen und Rolporteuren zu beziehen.
Briefkasten der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. Hof rechts, parterre, am Montag bis Freitag von 3 bis 6 Uhr, am Sonnabend von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen keine Abonnementsquittung beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die Sprechstunde mit.
M. K. 4. Sie sind in der Feldwebelmeldeabteilung 45 unter Nr. 213 zur Landsturmrolle eingeschrieben.- A. 2. 15. Lassen Sie sich den Ber zicht auf die bisherigen Schulden Ihres Mannes schriftlich geben. Sie selbst haften für die Schuld Ihres Mannes nicht, wohl aber hat der Mann vom Auguſt ab Miete zu zahlen, so daß es sich empfehlen würde, im Wege der Einigung wenigstens einen Teil der Miete zu zahlen, damit die Schuldenlast nicht zu groß wird. Die eingebrachten Sachen haften für die Miete und zwar auch für die kommende Miete. Ein Vertrag mit der Tochter oder ein Geschent der Sachen an die Tochter wäre völlig wertlos. F. J. 29. Sie find auf ein Jahr zurüdgeftelt wegen allgemeiner Körperschwäche, Formveränderung des Fußes, schlechter Bähne, Schiefheit auf der rechten Seite und an der Wirbelsäule. auf Rente beim Militär stellen. 2. F. 30. Nein. Er soll aber Antrag G. S. 30. Den Antrag fönnen Sie bereits jest stellen. Sie erhalten Witwen- und Baisenrente vom ersten Tage ab, nachdem Ihr Mann gefallen ist. So lange, bis die Auszahlung erfolgt, wird die Familienunterstüßung weitergezahlt. Sie erhalten für fich fahre 168 Mart jährlich. jährlich 400 Mart, für jedes Ihrer Kinder bis zum vollendeten 18. Lebens -W. M. 8. Das Vorgehen wäre aussichtslos. J. R. 34. War das Fuhrwert, wie es scheint, verkauft, wenn auch auf bzahlung, so kann die Firma feineswegs das Fuhrwerk einbehalten. Laffen Sie sich Vollmacht von Ihrem Mann erteilen, wenn Sie dieselbe nicht schon haben, und flagen Sie auf schleunigste Zurüdgabe von Pferd und Wagen sowie auf Schadenersah. P. 001. Wenden Sie sich an Ihren Anwalt oder an das Landgericht. C. R. 23. Ja. G. 6. Landsturmjägig und garnisondienstfähig. 2. 30. Für die Miete bleiben
-
-O
-
-
-
1. 1.
Sie haftbar. Bersuchen Sie eine Einigung herbeizuführen. 7. S. 14. Nein. M. N. 50. Liegt ein schriftlicher Vertrag nicht vor und ist auch mündlich keine längere Zeit vereinbart worden, so lann bis am 15. zum Schluß des Monats. also zum 1. des folgenden Monats gekündigt werden. R. 11. 72. Beantragen Sie Ermäßigung und Stundung. Dem Antrage wird voraussichtlich stattgegeben. 60. C. 2. In diesem ber Frau, fie foll sich vom Amtsvorsteher bescheinigen laffen, daß fie nicht alle bleibt leider weiter nichts übrig als der Klageverfuch. Sagen Sie in der Lage ist, die Kosten einer Klage gegen ben Landrat und den Kreisausschuß auf Bahlung des gesetzmäßig ihr zustehenden zu tragen, und sprechen Sie dann mit dem Attest in der juristischen Sprechstunde vor, da mit beim Landgericht das Armenrecht eripirkt werden kann. Sie sind im Irrtum. Für die Aufstellung von Grenzzeichen ist § 919 B.-G.-B. maßgebend. Danach würden also die Soften Die Angeklagte P. machte vor einiger Zeit zufällig die Be eventl. von beiden Teilen zu tragen sein. W. W. 77. 1. und 2. Ja. 2. 5. 1882. 1. Ermittiert werden können Sie auch dann nicht, wenn fanntschaft des Mitangeklagten Gundlach, dessen elegantes und forsches Auftreten sie so gefangen nahm, daß sie in ein heimliches nichts gezahlt wird. Beantragen Sie eine besondere Unterſtügung, unter Zusammentreffen mit G. einwilligte. Von diesem Augenblick an Darlegung Ihrer Lage und Uebernahme der Strankenhauskosten für Ihr befand sich die auf verbotenen Pfaden wandelnde Frau als willen deputation den Antrag auf Ermäßigung. D. N. 86. Begen Herzfebler lofes Werkzeug in den Händen des G. Als dieser erfuhr, daß sie untauglich. B. 6. 123. Nein, den Erben. Die Erben sind die Mutter von der Firma Groffe in Pforzheim kommissionsweise Brillanten und die Geschwister. W. F. 55. Beides ist möglich. 5. D. 63. Am 11. November fanden in Breslau die Stadtverordneten- und Goldwaren zum Verkauf erhielt, benutte er seinen Einfluß Es kann mit Aussicht auf Erfolg die Beleidigungsflage angestrengt werden. wahlen für die 3. Wählerabteilung ohne Wahlkampf statt. Auf dazu, die Frau zu überreden, ihm für etwa 10 000 m. Brillanten Beantragen Sie, bevor Sie eine solche anstellen, bei der Staatsanwaltschaft Als unter Darlegung des Sachverhalts die Bestrafung. M. L., Köpenick . Grund eines Abkommens, das jeder Partei den bisherigen Befizz schmucksachen auszuhändigen, die er dann zu Gelde machte. Unterleibsbruch. B. J. 62. 1. Die Aussteuer ist bei der Heirat, das garantiert, wurden 4 Sozialdemokraten, 2 Liberale, 4 Konservative die Frau endlich erfuhr, daß sie einem bielfach vorbestraften Pflichtteil nach dem Tode des Erblaffers zu zahlen. 2. bis 4. Es lann found 3 Zentrumsleute gewählt. Die gewählten Sozialdemokraten Menschen in die Hände gefallen war, war es zu spät. Die ge- wohl die Tochter als auch der Ehemann flagen. Db und in welcher Höhe find die bisherigen Stadtverordneten Brofig, Neukirch und witte, schädigte Firma erstattete Anzeige. Das Schöffengericht verurteilte eine Ausstattung verlangt werden kann, hängt von den Umständen des Falles sowie der Borfigende des Gewerkschaftskartells, Genoffe Seibold. die Angeklagte P. mit Rücksicht auf den von ihr begangenen Ver- ab. 5. Benn bei einer Bersteigerung Hypotheken ausfallen, jo bleibt der Dem Breslauer Stadtverordnetenkollegium gehören im ganzen trauensbruch zu 6 Monaten Gefängnis, Gundlach wurde zu neun bisherige Eigentümer Schuldner. Monaten Gefängnis verurteilt. Die von den Angeklagten ein16 Sozialdemokraten an. gelegte Berufung wurde von der Straffammer verworfen.
Stadtverordnetenwahlen.
Bei den Stadtverordnetenwahlen in Landeshut i. I. ist zum ersten Male ein Sozialdemokrat, der Arbeiterfekretär Gustav Broll, auf 6 Jahre gewählt worden. Ein Burgfriede war nicht proflamiert worden.
Soziales.
Zum Lehrlingsvertrag.
Zu welchen Anforderungen fich manche Arbeitgeber auch ihren Lehrlingen gegenüber versteigen, um im Interesse der Landesverteidigung" recht große Gewinne zu erzielen, ging aus einer gestern vor dem Gewerbericht verhandelten Klage hervor.
-
Internierung.
Das Oberverwaltungsgericht hatte sich noch einmal mit dem bekannten Fall v. Bersen zu beschäftigen. Der Oberleutnant a. D. Max v. Versen hatte im Juni v. J. gegen den Polizeipräsidenten in Berlin Klage auf Aufhebung der polizeilichen Verfügung erhoben, durch welche seine Internierung angeordnet worden war. Durch Urteil des Bezirksausschusses vom 20. Februar 1914 wurde der Rechtsstreit mit Rücksicht auf die inzwischen nach 47tägiger Dauer erfolgte Aufhebung der Internierung in der Hauptsache als erledigt erklärt, die Kosten des Rechtsstreits aber dem Polizeipräsidenten auferlegt. Gegen dieses Urteil legte der Polizeipräsident Berufung an das Oberverwaltungsgericht ein. In dem gestrigen Termin vor dem 1. Senat, in welchem Mag
Rind seitens der Stadt.
-
ab.
Kasparet. Stellen Sie bei der Steuer
-
6. Wenn der Nießbrauch eingetragen
ift, ja. Dann hat der Neuerwerber den Nießbrauch mit zu übernehmen. 7. Der Bater. 8. Der Eigentümer des Grundstüds. 9. Nein. 10. Das hängt von dem Vertrage ab, in dem das Nießbrauchrecht eingeräumt ist. Soweit ersichtlich, will 3hre Braut eventuell auf das mütterliche Erbteil flagen. Db und inwieweit das möglich ist, hängt von der Erbauseinandersegung Dieselbe wird beim Vormundschaftsgericht wohl vorhanden sein. Soweit das Rechtsverhältnis sich aus Ihren Fragen erleben läßt, wäre es wedlos, auf Ausstattung zu flagen. R. 24. 3. Armeekorps. M. J. 33. Sie müssen sich an einen Neukölln 26. Fachmann wenden. Wenden Sie sich an die Berlin , Auskunftsstelle des Kriegsministeriums Dorotheenstraße 48. 7. G. 18. Königliche Bibliothef Berlin, Dorotheenstraße 81. Geöffnet von 9 bis 6 Uhr. Alles Nähere erfahren Sie daselbst.
--
Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Sonntagmittag: Zunächst etwas milber, überwiegend bemölft und an ben meisten Drten, besonders im Rüstengebiete, Regen. Später wieder ein wenig fühler und im Besten zeitweise aufklarend.