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bon Monaten aufgehoben wird. Den Kriegführenden wird
gefangenen.
Eine Leserin unseres Blattes schreibt uns:
Mein Sohn gehört zu den Reservisten, die auf der„ Nieuwe Amsterdam" seinerzeit abgefangen worden sind und nach Brest geschleppt wurden. Dort wurden die jungen Leute in Kasematten untergebracht unter den schrecklichsten Verhältnissen, wie die Zeitungen berichtet haben. Aber nach einigen Wochen kamen sie auf ein altes Kriegsschiff„ Charles Martel ", und daß es ihnen dort ganz gut geht, soll Ihnen der Brief nun beweisen, der in der Ueberfehung lautet:
feinem Augenblick dürfen mehr als drei Kriegsschiffe sich in dem Endhafen oder den benachbarten Gewässern befinden oder den Kanal paffieren. Die Erklärung des Präsidenten beschränkt die Ankerzeit eines jeden Schiffes Kriegführender auf 24 Stunden.
Neutralität.
fräften und Anspannung auf dem Lande, dann aber auch durch ben unzeitgemäßen Ankauf von großen Mengen Kartoffeln seitens der städtischen und anderen Verwaltungen, durch den Mangel an Eisenbahnwaggons und die lange Beförderungsdauer der Transporte und schließlich durch die übermäßige Bebrängung der Produzenten um Offerten, namentlich von Personen, die früher nie mit Kartoffeln gehandelt haben."
Der Verband behauptet, das Kartoffelangebot seitens der Produzenten sei inzwischen wieder größer geworden, die ,, neuen" Kartoffelhändler würden allmählich ausgeschaltet und Aus Rom wird uns geschrieben: Nach langer Diskussion, so werde sich der Kartoffelmarkt auch ohne Einführung von während der auch Mussolini zugunsten des sofortigen Höchstpreisen bald wieder beruhigen. Das ist ein Optimismus, Gintretens Italiens in den Krieg das Wort nahm, hat die der leider durch die tatsächlichen Verhältnisse keineswegs beMailänder Parteisektion der Haltung des Parteivorstandes zur stätigt wird. Man lese nur, was der Konsumverein Frage der Neutralität ihre vollste Zustimmung ausgesprochen. für Frankfurt a. M. berichtet: Von allen Städten Italiens ist Mailand die, in der MussoFür Eure Briefe vom 18. und 19. Oktober vielen Dank. Das lini am meisten Anhang hat, und auch hier ist er in der Batet, das Ihr mir angekündigt hattet, ist uneröffnet angekommen, Minderheit geblieben! alle Pakete werden an Bord unter Aufsicht des Kommandeurs
Liebe Eltern!
reft, 5. 11. 14.
geöffnet. Die States haben großen Beifall gefunden, alle meine
,, Seit dem 5. November haben wir, wenn auch sechs Wochen zu spät, endlich( lokale D. Red.) Höchstpreise für Speisekartoffeln, ohne daß dadurch auch nur ein Jota an der bestehenden Kartoffelnot geändert worden wäre. Die Landwirte und die Kartoffelnicht, wenn ihnen bei Großeinkauf statt des festgesetzten guten Preises von 6,50 0. pro 100 Silo 7,50. geboten werden. Wir tvollen vorläufig noch nicht verlaufen", ist die stereotype Antwort in ganz Deutschland .
Keine Unstimmigkeiten zwischen Deutschland spekulanten stellen einfach keine Kartoffeln zum Verkauf, auch dann und Oesterreich.
Gefährten waren entzückt davon. Schickt nur recht bald wieder etivas Gutes, denn wenn wir hier auch alles bekommen können, so ist es doch eine sehr angenehme Abwechselung. Ich bitte dann m Berlin , 16. November. Ueber Amsterdam und Kopenhagen Zigaretten, Postkarten und Briefpapier. Ihr irrt, wenn Ihr glaubt, tommen seit einiger Zeit Nachrichten von Unstimmig ich hätte hier irgend etwas auszustehen. Das ist durchaus nicht teiten zwischen deutschen und österreichischen Der Konsumverein stellt dann noch einmal die bekannte der Fall, und wenn sich jemand beklagt, so weiß er nicht, was er Führern. Diese Unterstellungen werden natürlich von Tatsache fest, daß ein Erlaß von Höchstpreisen ohne Vertut. Der„ Charles Martel "( ein altes Schulschiff) ist kein Ver- feindlicher Seite mit der Abficht verbreitet, 3wietracht aufsawang oder Requirierung der Ware gnügungsort, aber die Behandlung ist so gut als sie eben sein fann, awischen beiden Verbündeten zu säen und im Auslande den wirtungslos bleibt, und er erteilt damit dem Bundesrat und hat man etwas Gelb und das habe ich ja von Euch emp- Glauben zu etweden, daß die Einigkeit und Bundestreue ins einen wertvollen Fingerzeig für die Richtung, in der sich seine fangen so ist es schon zu ertragen, nur das Nichtstun ist ent- Wanken geraten könne. Sie sind ebenso perfide wie Beschlüsse bewegen müssen. schlich! plump und passen ganz in den Lügenfeldzug, den die Presse des feindlichen Auslandes von Anfang an geführt hat. Ihren 8wed werden sie sicherlich nicht erreichen; es wird genügen, fie niedriger zu hängen.( W. T. B.)
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Zum Frühstück bekommen wir Kaffee und Brot, ich kaufe mir Butter und Marmelade dazu. Mittags gibt es Suppe, Fleisch, Gemüse und Käse oder Aepfel, zum Abend dasselbe. Die Qualität läßt wohl etwas zu wünschen übrig, aber das passiert einein anderswo auch; jedenfalls genügt unsere Ernährung vollständig. Das schlimmste ist der Mangel an suverlässigen Nachrichten. Ihr dürft deutsch schreiben, aber mit lateinischen Lettern,
Die Gefangenenlager.
Baris, 15. November. ( W. T. B.) Da der mit Wahrnehmung der französischen Interessen beauftragte spanische Botschafter in Berlin die Ermächtigung erhalten hat, ein Gefangenen lager in Deutschland zu besuchen, hat der Kriegsminister bem Botschafter der Vereinigten Staaten gestattet, alle Lager für deutsche Kriegsgefangene in Frankreich zu besuchen.
Greuelmärchen auch in England.
Eine Kundgebung des Papstes.
Rom , 16. November.( Nichtamtlich.)( W. T. B.) Der Papst hat an die Bischöfe der katholischen Welt eine Enzyllita gerichtet. In dieser heißt es, der Papst sci, als er auf den Stuhl St. Peters stieg, schmerzlich betroffen gewesen über die bebauernswerte Lage, in der sich gegenwärtig die bürgerliche Gesellschaft befinde, aber freudig berührt von dem erfreulichen Zustand, in dem ihm sein Vorgänger die Kirche übergeben habe. Die Engyflifa begründet ausführlich diese beiden Eindrücke und spielt hinsichtlich des ersten auf den schredlichen Krieg der Geister an, für den sie vier Hauptgründe findet: 1. der Mangel gegenseitiger und aufrichtiger Liebe unter den Menschen, 2. die Berachtung der Autorität, 3. die Ungerechtigkeit in den Beziehungen awischen den verschiedenen bürgerlichen Klassen, 4. die materiellen Güter, welche das einzige Ziel der menschlichen Tätigkeit geworden
feien.
In einer Zuschrift an unfer englisches Barteiblatt, den Labour Reader" heißt es:" Ich habe viele Geschichten von deutschen Nach einer Prüfung der günstigen Lage der Kirche und des Greueltaten gehört, die an verschiedenen Personen begangen weiten Gebietes, welches ihrer Tätigkeit noch offen stehe, schließt worden sein sollen, und diese Opfer sollen sich gegenwärtig in Eng ber Bapft mit einem heißen Friedenswunsch Friebe land befinden. Ich habe mir Mühe gegeben, derartige für bie Nationen, welche in ihm unschäßbare Güter finden angebliche Fälle au untersuchen, habe aber nicht bermocht, auch nur einen einzigen Fall zu veri werden, Friede für die Kirche, welche in ihm die ihr notwendige fizieren. Im Interesse der Wahrheit und Billigkeit, auf die standes, in dem sich heute der Stellvertreter Christi befinde und Freiheit finden werde, sowie die Beendigung des anormalen Zuwir fo stolz sind, wäre ich jedem überaus dankbar, der mir genaue Angaben über irgendeinen Fall liefern fönnte, den er selbst veriön gegen den ber Papst in Erfüllung feines heiligen Bilichten die Pro Beweisteste lich untersucht hat. Es ist wesentlich, daß das Beweismaterial ons teste seiner Vorgänger wiederbolt. Bir Siefem Swede empfehle er, erster Hand tomme, und alle solche Information würde als vertrau du Gott um Frieden zu beten unter der Vermittelung der heiligsten Jungfrau. lich betrachtet werden. Angesichts der üblen Leidenschaften, die durch diese unverifizierten Geschichten erzeugt werden, ist es un erläßlich, daß etwas getan werde."
Kriegsbekanntmachungen.
Auskunft über Kriegsgefangene.
Berlin , 14. November. Angesichts der noch im Publikum bestehenden Unsicherheiten über die Wege zur Erlangung von Ausfünften über Kriegsgefangene wird bekanntgegeben:
Zur Lage auf der Balkanhalbinsel . Die Petersburger Stetsch" meldet, offenbar halb amtlich: die russische Regierung habe volle Sicherheit erhalten, daß Bulgarien keinerlei Schritte gegen Serbien unter1. Auskunft über deutsche Kriegsgefangene, d. H. die Annehmen und feinesfalls zusammen mit der Türkei gehen gehörigen des deutschen Heeres und der Kaiserlichen Marine, die würde. Als Antwort auf diese Erklärung der führenden in feindlichen Staaten friegsgefangen find, erteilt in erster Linie, Streise Bulgarien" setzte die russische Diplomatie die bulga- soweit es sich um Angehörige des Heeres handelt, die Abteilung 5 rische Regierung in Kenntnis: Rußland erwarte von bes 3entralnachweise bureaus des Königl. Preu Bulgarien feinerlei Schritte gegen seine Feinde, Bifchen Kriegsministerium 8 in Berlin , soweit es sich im besonderen gegen die Türkei , und begnügejich bollum Angehörige der Morine handelt, die Auskunftsstelle bes Reichs- Marineamts in Berlin . tommen mit der Einhaltung der strengen Sind diese Stellen nicht in der Lage, Auskunft zu erteilen, so Neutralität durch Bulgarien .
"
ist die Abteilung für Kriegsgefangenen fürsorge des Zentral. to mitees der Deutschen Vereine vom Kreua bereit, Nachforschungen über den Verbleib der Gesuchten anzustellen, wozu ihr insbesondere die Mitwirkung des Internatio nalen Roten Kreuzes in Genf für alle in Frankreich und England befindlichen deutschen Gefangenen und die Mitwirkung des Dä nischen Roten Kreuzes für alle in Rußland befindlichen deutschen Gefangenen zu Gebote steht.
h.
Die„ Alldeutschen" gegen die Ausländer. Die Ortsgruppe Hamburg des Allbeutschen Verd bandes fordert eine weitere Verschärfnng der Maßregeln gegen bie in Deutschland lebenden feindlichen Ausländer. Sie hat in ihrer legten Sigung einstimmig beschlossen, folgende Entschließung bem Staatssekretär des Auswärtigen Amtes zu unterbreiten:
Die unmenschliche Behandlung unserer gefangenen Boltsgenossen im feindlichen Ausland hat in den weitesten Kreisen Hamburgs furchtbare Erbitterung erregt, die Maßnahmen in Rubleben erscheinen uns nicht als eine ent sprechende Vergeltung, ganz abgesehen davon, daß diese Vergeltung viel zu spät gekommen ist und Franzosen und Russen bis jetzt nicht betroffen hat. Was gedenkt die Reichsregierung fortan zu tun, um dieser planmäßigen Ausrottung unferes Volts. tums durch wirksame Bergeltungsmaßregeln ein für allemal alt zu gebieten?
8ivedmäßig wäre es wohl, wenn die Hamburger Alldeutschen für die Behauptung der unmenschlichen Behandlung bestimmte Beweise beigebracht hätten, und interessanter, wenn ihre Resolution
nicht in einer Anfrage an die Reichsregierung, sondern in posttiven Vorschlägen ausgellungen wäre. Oder trug man am Ende aus diesen oder jenen Gründen Bedenken, sich ganz deutlich ausausprechen?
Eine Anklage auf Landesverrat.
Aus Met teilt Wolffs Bureau mit: Das Gouvernement era öffnete auf Befehl des Gouverneurs die Untersuchung gegen den Ehren- Domherrn Abbé Collen aus Mezz, zurzeit unbetannten Aufenthalts, wegen 2an desverrats und Maje. stätsbeleidigung, begangen durch einen Artikel in der französischen Beitung La Croig".
Letzte Nachrichten.
Beginn der westgalizischen Kämpfe. Wien , 16. November. ( W. Z. B.)., Amtlich wird ver lautbart: 16. 11. Auf dem nördlichen Kriegsschauplat begannen sich gestern an einzelnen Stellen unserer Front Kämpfe zu entwidern.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabs: von Hoefer, Generalmajor.
In den Petersburger diplomatischen Kreisen hat man 8000 Serben gefangen genommen. ferner folgende Begründung der abwartenden Haltung Wien , 16. November. ( W. T. B.) Amtlich wird verlautGriechenlands erhalten. Danach wird das Auftreten Griechenlands gegen die Türkei vorläufig als überflüssig bebart: 16. November. Feldzeugmeister Potioref, zeichnet, da Griechenland jetzt nichts weiter tun könne, als Oberkommandant unserer Balfanstreitkräfte, hat heute an feine Truppen folgenden Aufruf erlassen:" Nach neunein oder zwei Schiffe der gegen die Türkei operierenden englisch - französischen Flotte zu Hilfe zu schicken. Diese fet 2. Auskunft über fremde Kriegsgefangene, d. H. über die tägigen heftigen Rämpfen gegen einen hartnädigen, an Zahl aber der türkischen Flotte so überlegen, daß fie ohne griechische in Deutschland friegsgefangenen Angehörigen der feindlichen Lande überlegenen, in fast unbezwinglichen Befestigungen sich verUnterstügung auskommen fönne. Mangels einer Landgrenze und Seestreitkräfte, erteilt die Abteilung für Kriegsgefangenenfürteidigenden Gegner, nach neuntägigen Märschen durch unwegzwischen der Türkei und Griechenland sei letteres außerstande, forge des Zentralfomitees der Deutschen Bereine vom Roten Kreuz. fame Felsgebirge und grundlosen Sumpf, bei Regen, Schnee an den friegerischen Operationen teilzunehmen. 3. Die Abteilung für Kriegsgefangenenfürsorge hat ihren Siz und Kälte haben die tapferen Truppen der 5. und 6. Armee im Abgeordnetenhause, Berlin , Prinz- Albrechtstraße, Obergeschoß, die Kolubara erreicht und den Feind zur Flucht gezwungen. Bimmer 12. Die Anträge auf Gemilielung von Kriegsgefangenen Ueber 8000 Gefangene wurden in diesen kämpfen gemacht, können mündlich in den Stunden von 10 bis 1 Uhr und von 4 42 Geschüße, 31 Maschinengewehre und reiches Kriegsmaterial bis 6 Uhr, oder schriftlich gestellt werden.
Diese Begründung ist ziemlich inhaltlos. Der eigentliche Grund für die abwartende Haltung Griechenlands , das nach seinem Bündnisvertrag mit Serbien jetzt eigentlich verpflich tet ist, seinem Bundesgenossen zu Hilfe zu kommen, ist die Furcht Griechenlands vor Bulgarien , das Kowalla und den angrenzenden Landstrich von Griechenland begehrt. So find auch in Athen aller Blicke nach Sofia gerichtet, das jetzt dem stärksten diplomatischen Drud ausgemäß Felbposterlag vom 29. September 1914 erfolgen.
gesetzt ist.
4. Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß eine Vermittelung des Roten Kreuges für Beförderung von Briefen und anderen Sendungen an einen einzelnen beutschen oder fremben Diefe Sendungen fönnen vielmehr unmittelbar durch die Poit Kriegsgefangenen, dessen Aufenthaltsort bekannt ist, nicht notwendig
erobert.
Das Vaterland wird dieser Leistung seine Dankbarkeit und Bewunderung nicht versagen. Meine Pflicht ist es, die allen Offizieren und Soldaten der 5. und 6. Armee im Namen hervorragende Haltung aller Truppen boll anzuerkennen und des allerhöchsten Dienstes wärmsten Dank zu sagen. Trotz des 5. Ausfünfte über deutsche Zivilgefangene im feinds unter schweren Opfern und gewaltigen Leistungen erzielten lichen Ausland, auch über noch nicht eingekleidete Reservisten und andere im Ausland zurückgehaltene Wehrpflichtige erteilt die Erfolges dürfen wir noch nicht ruhen. Doch der hervorragende Frankfurt a. M., 16. November. ( W. T. B.) Nach einer Bentralauskunftsstelle für Auswanderer, Ber- Geist der mir unterstellten Truppen bürgt dafür, daß wir die Athener Meldung der Frankfurter Zeitung " hat Ministerpräsident Tin, Am Karlsbad 8-10. Venizelos in der gestrigen Sammerfisung mitgeteilt, daß außer dem von Frankreich der griechischen Regierung gewährten Bor schuß von 20 Millionen Frant auch der englische Geldmarkt der Regierung 40 Millionen Frank zur Verfügung gestellt hat. Es sollen damit die auf englischen Werften im Bau befindlichen griechischen Kriegsschiffe fertiggestellt werden.
Politische Uebersicht.
uns gestellte Aufgabe siegreich zu Ende führen werden, zur Zufriedenheit unseres allerhöchsten Kriegsherrn, zum Ruhme des Heeres und zum Wohle des Vaterlandes.
Potioret, m. p. Feldzeugmeister."
Um die Kartoffelhöchstpreise. Der politische Charakter des Heiligen Krieges". Hoffentlich bewahrheitet sich die aus einer halbamtlichen Korrespondenz stammende Meldung, nach der der Bundesrat Ronstantinopel, 16. November. ( W. T. B.) Terbschuman- is Die Neutralität des Panamakanals. sich noch im Laufe dieser Woche mit einer Vorlage zur Ein Safifat warnt vor der falschen Auslegung, welche die Washington , 16. November. ( Meldung des Neuterschen Bureaus.) führung von Höchstpreisen für Kartoffeln beschäftigen soll, und Triple entente berbreiten könnte, daß nämlich der Das Marinedepartement ist ermächtigt worden, eine Erklärung des hoffentlich gelangt der Bundesrat zu einem bejahenden Be- Heilige Krieg gegen das Christentum proflamiert Das Blatt hebt hervor, daß während der gestrigent Bräsiderten Wilson über die Beobachtung der Neutralität scheid, obwohl noch in letzter Stunde von den Gegnern der worden sei. in der Bana matanalzone während des Krieges zu ver- Maßregel alles getan wird, um ein Eingreifen der Regierung Rundgebungen vor der Fatih- Moschee wie auch in den Straßen an öffentlichen. Es wird jedem Flugzeug von Kriegführenden zu verhindern. Der Verband Deutscher Kartoffel der Seite des Roten Halbmondes die Fahnen untersagt, innerhalb der Zone aufzufteigen, niederzugehen oder zu interessenten hat an die zuständigen Reichsämter und Oesterreich Ungarns und Deutschlands flatterfliegen, riegsschiffe der Kriegführenden dürfen die Funken- Ministerien eben erst eine Eingabe gerichtet, in der er sich auf ten, zweier Mächte also, deren eine fatholisch und deren telegraphie nur zu Zweden , die sich auf den Kanal beziehen, den Standpunkt stellt, daß die Einführung von Höchstpreisen andere die Wiege des Protestantismus sei. Auch untersage benutzen. feine Abhilfe bringen würde. Er vertritt die Auffassung, die der Fetwa ausdrücklich den muselmanischen Untertanen der Triple. Zurückhaltung der Kartoffeln von seiten der Produzenten habe entente und deren Helfershelfern, sich am Kriege gegen Deutschland und Desterreich- Ungarn zu beteiligen, womit gesagt sei, daß es sich in erster Linie die Snappheit verursacht. nicht um einen Krieg gegen das Christentum, sondern um den Rampf gegen jene handle, die den Islam ausrotten wollen.
Der Erklärung ist ein Vertrag zwischen den Vereinigten Staaten und der Republi! Panama beigegeben, wonach die Gastfreiheit, die die Republik Banama den Kriegführenden in ihren Gewässern erteift, nicht auf die Kanalzone ausgedehnt, sondern für eine Periode
Diese Zurüdhaltung war aber hervorgerufen durch die landwirtschaftlichen Arbeiten im Dltober, durch den Mangel an Arbeits