rinnen
-
eines Leutnants.
Parteiveranstaltungen.
acer traten in den Streit. Zu derselben Zeit kündigte die Firma[ auslömmlichen Verdienst gelangen, wenn aber Pensionsinhaberinnen I stadt Dresden noch im vorigen Jahre die Handelskammer die Be. Hante u. Co. den Tarif unter dem Vorgeben, sie sei gezwungen, oder Schauspielerinnen nur von dem leben sollten, was sie durch strebungen des jest preisgekrönten Verbandes als sozialdemo Mitglied der Innung zu werden, und die Bäderinnung bulbe kein Mähen oder Striden verdienen, so würden sie fehr bald Hungers fratisch" denunzierte. Tarifverhältnis zwischen ihren Mitgliedern und dem Bäckerverband. sterben fönnen. Diefen Frauen ist so schwer zu helfen, besonders Kein fozialdemokratischer Hauptmann. Trotzdem versuchte der Verband, mit der Firma Hante u. Co. wegen auch deshalb, weil die wenigsten von ihnen einer Organisation besonders die Zimmervermietes Abschluß eines neuen Tarifs zu verhandeln. Der Inhaber der angeschloffen sind. Sie haben Die Sozialdemokratische Korrespondenz" in Wien teilt uns mit, ihr bißchen Geld in die Möbel gesteckt, oft haben sie daß die Meldung, Genoffe Dr. Otto Bauer sei im österreichischen Firma ließ aber dem Bäderverbande kurz vor der für die Werhand- mit 100 M. Sapital angefangen, unter unsäglichen Entbehrungen Heere zum Hauptmann befördert worden, soweit bekannt, nicht lung angesetzten Zeit die Erklärung zu gehen, die Innung habe ihm fich immer mehr bergrößert, geräumigere Wohnungen gemietet, ben Zatfachen entspricht. Er fungiert seit geraumer Zeit jede Verhandlung mit dem Bäckerverband verboten, er wolle auch Möbel auf Abzahlung gekauft, um nun bei Ausbruch des Krieges als Kommandant feiner Kompagnie; hat also als solcher wohl die unter keinen Umständen den im Tarif vorgesehenen wöchentlichen alles zu verlieren. Es sind Frauen darunter, die bei Ruhetag weiter gewähren, sondern sieben Tage in der Woche ar- einem Bruttoeinkommen von 8000 M. im Jahre nicht wagten, sich funktionen eines Hauptmanns, bekleidet aber weiter die Charge beiten lassen. Hierauf legten auch die Bäcker der Firma Hanke u. Kleider oder Wäsche zu kaufen, die in der Mädchenkammer oder Co. die Arbeit nieder. einem einzigen Zimmer schliefen und sich das Essen vom Munde abiparten, um ihren Verpflichtungen nachfommen zu fönnen. Das find natürlich ungefunde Griftenzen, aber fie alle glaubten, daß fie noch bessere Tage sehen würden und sie hatten nichts gelernt, womit sie sich auf andere Weise ihr Brot hätten verdienen können. Durch die Erwerbslosenunterstügung fann vielen arbeitslofen Frauen geholfen werden, wenigstens fönnen sie sich einige Zeit hindurch über Wasser halten. Nach dem Kriege werden fie fich aber ernstlich mit der Frage beschäftigen müssen, ob sie noch länger den Berufsorganisationen fern bleiben dürfen. Der Krieg hat sie aus ihrem gleichförmigen Leben aufgeschreckt. Sie sind aus ihrer Bahn herausgerissen worden und quälen sich nun mit dem Gedanken an die Zukunft, wie sie sich ihr Leben wieder aufbauen follen. Wie viele von ihnen werden später die Lehre beherzigen, die diese schredliche Zeit ihnen gab, daß der einzelne zu schwach ist, um gegen Berufsschädigungen angulämpfen, daß sie die Krisen nur dann überwinden können, wenn sie gefchloffen zusammenstehen und gemeinsam Vorkehrungen treffen, die es denen, die durch Arbeitslosigkeit betroffen werden, möglich machen, über folche Zeiten hinwegzufommen, ohne ihre Eristenz bedroht zu sehen!
Wie diese Darstellung ergibt, brehte sich der Kampf nicht um die Erlangung befferer Lohn- und Arbeitsverhältnisse, sondern es handelte sich für den Bäckerverband um die Abwehr von Verschlechterungen.
Da das Urteil des Schöffengerichts auf einer völligen Verkennung der Bestimmungen des§ 153 der Gewerbeordnung beruht, so hatte der Verurteilte Berufung eingelegt, über die gestern die siebente Straftam mer des Landgerichts I verhandelte. Hier machte der Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Heinemann geltend, daߧ 153 nur dann angewandt werden kann, wenn Drohungen, Beleidigungen oder Verrufserklärungen gebraucht wer den, um einen Angehörigen der eigenen Partei im wirtschaft lichen Kampfe zur Teilnahme am Kampfe zu bewegen. Beide Flugblätter aber bezwecken lediglich die Bekämpfung des Gegners, der dadurch zur Bewilligung der Forderungen gezwungen werden soll. Das ist nicht strafbar.
Der Vorsitzende des Gerichts machte darauf aufmerksam, daß der Angeklagte möglicherweise wegen groben Unfugs be straft werden könne. Den Anlaß zu diesem Hinweis bot anscheinend die Aussage des Zeugen Weidner, des Inhabers der Firma Hanke u. Co., welcher sagte, er und auch andere Geschäftsleute hätten fe durch die Verbreitung der Flugblätter beunruhigt gefühlt.
Kleine Nachrichten.
Münchhausiaden.
Hiergegen beantragte Rechtsanwalt Dr. Heinemann, BeDas alte Sprichwort, daß nie mehr gelogen wird als vor, weis darüber zu erheben, daß die Art der Flugblattverbreitung nicht Sache des Angeklagten, sondern der Bettelverteiler gewesen sei; während und nach einem Kriege, bewahrheitet sich recht auffallend daß Weidner sich über den Inhalt der Flugblätter nicht habe beun- an den Meldungen der Athener Presse. Nach einer Zusammenruhigt fühlen können, da er ja seinerzeit dem Bäderverbande gegen stellung der Nordd. Aug. 3tg." brachten die dortigen Zeitungen über erklärt habe, er würde den Ruhetag gern bewilligen, aber die folgende Kriegsnachrichten: Innung awinge ihn, denselben zu verweigern, und daß auch die 20. Oftober. Schwere Typhusepidemien deutscher Armeen, anderen Bäckermeister sich nicht beunruhigt gefühlt haben können, Deutsche verschanzen eiligst Namur und Metz wegen bevorstehenden da drei Viertel aller Berliner Bädereien den Ruhetag gewähren.-Rüdzuges. Durch die vom Verteidiger im einzelnen angegebenen Beweismittel 23. Oktober. Kaiser in Czenstochau. Prinz Mag von Sachsen , soll dargetan werden, daß auch die Voraussetzungen für eine Ver- nach anderen Meldungen Prinz Mag von Hessen gefallen, Herzog urteilung wegen groben Unfugs nicht vorliegen. von Braunschweig gefangen.
haben.
24. Oftober. Gine Granate tötete im Großen Hauptquartier Admiral v. Tirpik und viele andere. In Warschau deutscher Prinz gefallen, Ruffen erbeuteten 50 Geschüße. Deutsche Verluste Brinz gefallen, Ruffen erbeuteten 50 Geschüße. Deutsche Verluste an der Aisne 100 000.
Das Gericht lehnte diese Beweisanträge als In Marseille soll Landung von 50 000 Japanern begonnen unerheblich ab und kam zu folgendem Urteil: Das erste Urteil wird aufgehoben, denn eine Verurteilung aus§ 153 fann aus den vom Verteidiger angeführten Gründen nicht aufrecht. Wenn erhalten werden. Aber es liegt grober Unfug vor. Wenn jemand derartige Hekblätter auf öffentlicher Straße verteilen läßt, so beunruhigt er dadurch das Publikum. Der Boykott ist an sich erlaubt, aber an solchen Hezblättern muß das Publikum Aergernis nehmen. Wie der Zeuge Weidner sagte, haben außer ihm auch andere Leute, welche Gesellen beschäftigen, an dem Inhalt der Hezblätter Anstoß genommen. Der Angeklagte wird deshalb wegen groben Unfugs zu einer Geldstrafe von 45 m. verurteilt.
Auch dieses Urteil kann in der Revisionsinstanz mit Erfolg angefochten werden. Herr Weidner und einige ihm nahestehende Geschäftsleute find doch nicht das Publikum.
Unterschlagung von Feldpoftfendungen. Der Postaushelfer Paul Sinzmann, der seit Mai d. J. beim Bostamt 17 am Schlesischen Bahnhof beschäftigt war, hat sich bei Ausübung seines Dienstes mehrfacher Unterschlagungen von Feldpostsendungen schuldig gemacht. Er selbst behauptet, daß er nur drei Feldpoftbriefe unterschlagen habe. Die siebente Straftammer, vor der sich Hinzmann gestern zu verantworten hatte, nahm aber an, daß die Unterschlagungsfälle zahlreicher gewesen sein müssen. Denn es handelte sich um die Zeit, wo nur Briefe mit der Feldpoft versandt werden konnten, aber beim Angeklagten wurden 7 Baar Bulswärmer, 75 Bigarren, 53 Ansichtskarten, 42 Bleistifte, 6 Ta feln Echokolade und eine Anzahl Bonbons gefunden, also viel mehr, Während der als in drei Briefen hätte verschickt werden können. Staatsanwalt 9 Monate Gefängnis beantragte, verurteilte das Gericht den Angeklagten zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr und sechs Monaten. Das Gericht nahm die Verfehlungen des Angeklagten als eine einheitliche Handlung an, die der Vorsitzende in Ser Urteilsbegründung so fennzeichnete: Etwas Ehrloferes als die Handlungsweise des Angeklagten gibt es gar nicht. Er hat Gol daten unseres Heeres, die Blut und Leben für unser Vaterland ein sehen, um die Liebesgaben gebracht, die ihnen von Angehörigen geschickt wurden. Er hat dadurch die Wehrmacht geschädigt, er hat die Empfänger geschädigt und er hat durch sein gemeines Vergehen dazu beigetragen, daß der Feldpoft unbegründete Vorwürfe wegen nicht bestellter Sendungen gemacht werden.
-
Wegen ähnlicher Vergehen wurde der Postanwärter Erich Schober zu einem Jahre Gefängnis verurteilt.
Aus der Frauenbewegung.
Die Arbeitslosigkeit der Frauen.
25. Oktober. In Frankreich gelandete Japaner wurden auf linken Flügel transportiert.
28. Ottober. Portugiesische Armee und Flotte abgegangen zur Vertreibung Deutscher , die in portugiesische Solonien eingefallen. 2. November. S. M. S. Scharnhorst" und" Gneisenau" gefangen. In Adrianopel vier deutsche Offiziere erschossen. In den Argonnen in lezter Woche 8000 deutsche Gefangene. 3. November. Tegas wird 50 000 Mann nach Frankreich schicken.
5. November. Russen schnitten deutschen Rückzug auf Bosen ab. 6. November. Deutsche Verluste in deutschen Schlachten in Belgien 150 000, deshalb Mißstimmung; Insubordination, Defertion in deutscher Armee. Kronprinz infolge Strapazen erkrankt, angeblich ge7. November. Stab indenburg, aus sächsischen und deutschen Prinzen bestehend, gefangen.
storben
8. November. Deutsche Behörden in Brüssel bereiten Bewohner auf Angriff der Verbündeten vor. Deutsche befestigen Brügge , da Rückzug bevorsteht.
Aufstand Südafrika unterdrückt. Nach Meldungen aus Bordeaur räumen Deutsche Belgien , da Stellungen wegen fortwährender Niederlagen unhaltbar.
10. November. Deutsche bereiten Belagerung des von Russen besetzten Przemysl vor. Die Angriffe werden schwächer; biele Deutsche desertieren nach Holland , ganze Truppenteile ergeben sich in Holland .
11. November. Kaiser hat, fortwährend zurüdweichend, Großes Hauptquartier Potsdam aufgeschlagen. Vom Eisenbahuzuge überrannt.
Ein schweres Verkehrsunglüd bat sich in der Nacht zum Montag in Schlesien auf der Eisenbahnstrecke Bohrau- Sybillenort zugetragen. Ein Fuhrwert, das sich anscheinend verirrt hatte, wurde an einer Kreuzung von einem Eisenbahnzuge überrannt. Der Gespannführer wurde vollständig berstümmelt und ge tötet, der Wagen zertrümmert. Der Name des Verunglückten ist noch nicht festgestellt worden. Ein Verschulden eines Dritten liegt nach Lage der Dinge nicht vor.
Ein unerbittliches Schicksal.
Für die weiblichen Erwerbstätigen hat der Krieg durchaus nicht, wie vielfach früher angenommen wurde, eine Vermehrung der Wir lefen in unserem Straßburger Parteiblatt: Schwer Arbeitsmöglichkeiten gebracht. Mit Ausbruch des Krieges fabeu durch den Krieg heimgesucht wurde eine Familie in sich viele Betriebe genötigt, zu schließen, zum Teil weil sie feinen andersheim im Streise Zabern . An den dort wohnenden Abiaz für ihre Waren fanden, zum Teil, weil ihnen die qualifizierten Ackerer Boesch tam unlängst eine Feldpostkarte, welche die männlichen Arbeiter entzogen wurden und sie nicht in der Lage traurige Nachricht brachte, daß auch der vierte, legte waren, mit den ungelernten männlichen und weiblichen Arbeitern Sohn der Familie, den Heldentod star b. Aus den Betrieb aufrecht zu erhalten. Es wurden infolgedessen nicht nur feine neuen Frauen eingestellt, sondern es war bald eine große Gram und Summer über die unerseßlichen Verluste ist nun Zabl arbeitsleier Frauen und Männer vorhanden, die noch durch die auch die Mutter ihren Söhnen ins Grab gefolgt und nun Masse der Frauen verstärkt wurde, die früber feinem Gwerb steht der Mann in dieser für ihn doppelt schweren Zeit vollnadigingen, jezt aber Arbeit fuchen mußten, weil die Männer im ständig einsam und verlassen da. Kriege waren und die Kriegsunterſtüßung nicht reichte oder meil die Männer arbeitslos waren und nun beide versuchten, Arbeit zu erhalten.
stellte, Blumenbinderinnen.
Zweiter Wahlkreis. Heute 82 Uhr abends, findet in den Kammerfachen des Weltkrieges" statt. Vortragender: Dr. Hermann Dunder. Hörertarten, für drei Vorträge 20 Pf, find noch bei Gust. Schmidt, Bors wärts- Spedition, Bärwaldstr. 42, zu haben.
fälen, Teltower Str. 1-4, der erste Vortrag über„ Die wirtschaftlichen Ura
Dritter Wahlkreis. Für die Genossen im Alter von 18-21 Jahren findet heute Dienstag, abends 8, Uhr, im Gewerkschaftshaus, Saal 3, eine Bersammlung statt mit einem Vortrage des Genossen Eichhorn. Die älteren Genoffen wollen die jüngeren auf diese Versammlung besonders hinweisen.
Bierter Kreis, Jugendfektion. Morgen Mittwoch( Bußtag) findet eine Wanderung nach Birkenwerder und Bernau statt. Fahrgelb 80 Pf. Treffpunkt früh 7 Uhr Stettiner Borortbahnhof.
Sechster Kreis. Die jugendlichen Genoffen von Moabit vers anstalten am morgigen Bugtag einen Ausflug nach Wannsee ( Pfaueninsel ). Treffpunkt 7% Uhr Bahnhof Bellevue. Charlottenburg . Die Jugendfektion veranstaltet am Mittwoch( Bußtag) einen Ausflug nach den Havelbergen, Alter Freund usw. Treffpunkt 8 Uhr Bilhelmolak.
Neu föllu, Jugendsektion. Heute abend 1,9 Uhr ist der letzte Bor tragsabend des Genossen Bied über:" Allgemeine Geschichtsbegriffe". Wir bitten alle jungen Arbeiter und Arbeiterinnen, welche das 18. Lebensa jahr vollendet haben, zu erscheinen. Versammlungslokal bei Bartsch. Hermannstr. 49,
Weißensee. Die Mitgliederversammlung heute nicht statt, sondern am Donnerstag, den 19. d. Mts.
Brit Buckow. Einen Lichtbildervortrag Die Kunstschäße Belgiens und Nordfrankreichs" veranstaltet der Bildungsausschuß am Sonnabend, den 21. November, abends 8 Uhr, bei Beder, Chauffeestr. 97. Eintrittsfarten a 10 f. sind im Stonsumladen in der Werderstraße und im Zigarren laden Freudenreich, Hermannstraße( Idealbauten) zu haben. Garderobe frej. Die Bibliothek des Wahlvereins befindet sich jetzt Pintsch- Allee 35, 2. Etage. Bücherausgabe jeden Dienstag, Donnerstag und Sonnabend von 4-9 Uhr. Das Mitgliedsbuch ist mitzubringen.
Jugendveranstaltungen.
Brit- Buckow . Mittwoch( Bußtag) Wanderung nach den Havelbergen. Treffen: 8 Uhr Germaniapromenade. Fahrgeld 40 Pf. Deden und Lieder bücher mitbringen!
Eingegangene Druckschriften.
Generalfarte des Türkischen Kriegsschauplatzes. Von H. Kiepert. 96X125. 1,50 M. D. Reimer, Berlin SW 48. Freytag u. Berndt, Wien 7. Türkischer Kriegsschauplan. Herausgeber G. Freytag . 85 Pf.
Briefkasten der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. Hof rechts, parterre, am Montag bis Freitag von 3 bis 6 1hr, am Sonnabend von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage ist ein Buchstabe und eine Bahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen feine Abonnementsquittung beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die Sprechstunde mit.
-
Eilige
H. 110. Amsterdam , Seizersgracht 378. Redaktion„ Het Boll". .. 27. Soweit uns bekannt, wird das seine Richtigkeit haben. M. M. 20. Das Geld ist dem Verband zurüdzuerstatten. M. 326. G. K. 81. Benden Sie sich an das Kriegsministerium. Wegen der laufenden Steuer fann der Lohn ohne Begrenzung gepfändet O. O. 156. werden. Beantragen Sie Herabfegung und Stundung. Wegen Herzleiden felddiensttauglich. F. 7. Für Wilmersdorf wün de ein besonderer Schein erforderlich sein. Wenden Sie sich an die dortige A.. 82. Wie im Klagefalle entschieden wird, ist recht Behörde. zweifelhaft. Nimmt der Richter an, Ihr Kind hätte besser beaufsichtigt werden müssen, so würden Sie verurteilt werden, sonst nicht. Es ist zu einer Einigung zu raten. A. H. 100. Aus den ärztlichen Zeichen ist nur zu ersehen, ob und in welcher Weise der Betreffende für dienitfähig gehalten wird. Db auf Grund dieses Gutachtens eine Landsturmpflichtig feit von der Behörde angenommen wird, wird später entschieden. " Naturfreunde 1914". Zu 1. Sehen Sie die Weihnachtsnummern der" Neuen Welt" burch; find auf der Stadtbibliothek, Zimmerstraße ( Lesezimmer) unentgeltlich einzusehen. Zu 2. Vielleicht finden Sie, was Sie suchen, im Deutschen Weihnachtsbuch" der Dichter- Gedächtnis- Stiftung, das ebenfalls in der Stadtbibliothek zu haben ist. Im übrigen verweisen mir auf Robert Seidels und Ludwig Pfaus Weihnachtslieder, die oft in unferen Blättern gedruckt wurden und in den Gedächtnissammlungen der genannten Poeten stehen. 8. 3. 32. Fragen Sie dort unter Angabe des Datums der Absendung, des Inhalts und der Adresse, an den Sie Sie sich an den Verband der Schneider und Schneiderinnen, Berlin , Se senden wollten, an. Walter 5. 33,5 Kilometer. 2. G. Wenden
-
baftianstr. 37/38. Wilmersdorf 45 M. 2. Darüber darf zurzeit nichts mitgeteilt werden. A. N., Neukölln 52. 1. und 2. Nein. 8. Ja. R. 11. Leider nein. Das Kind tann nur gegen die Erben flagen. E. B. 23. Herzleidend. 5. M. 16. 1. Ja. 2. 50-150 M. 3. Nein. C. V. 10. Wegen Harnleiden untauglich. Becker. Nein. . 2. 1244. Ihr Schwiegervater soll bei der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft den Antrag auf Unfallrente stellen. Der Antrag fann bei der Polizeibehörde oder bei dem Landrat gestellt werden. Wenn etwa der Be scheid, den der Landrat erteilt hat, ein Bescheid der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft sein soll, so muß hiergegen Berufung eingelegt werden. stoften werden nicht gefordert, deshalb ist ein Armenrecht nicht erforderlich. Ein Armenrecht gibt es in der Versicherungsgesetzgebung nicht. 5. G. 1890. 1. Klagen Sie auf sofortige Bahlung der fälligen Rate und auf Bablung der anderen Rate zum 1. Mai. 2. Soweit ersichtlich, sind am besten beide Eheleute zu verflagen. 3. Nein. Gie tönnen die Klage zit Protokoll des Amtsgerichts geben. Sie können auch das Armenrecht nachsuchen. Zu diesem Bwed lassen Sie sich erst von der Gemeindebehörde bes scheinigen, daß Sie nicht in der Lage sind, die Kosten für die Klage zu tragen und dann beantragen Sie beim Gericht unter Neberreichung des Attestes und Darlegung des Sachverhalts Bewilligung des Armenrechts. Abonnent Mühleberg . Die Einbehaltung des Lohnes ist, soweit erficht lich, nicht zulässig. Portiere. 1. bis 3. a. 4. 55 Pf. vierteljährlich. . E. Gegen das Urteil fönnen Sie durch einen Anwalt Berufung einlegen.
Amtlicher Marktbericht der städflichen Markthallen- Direktion über den Großhandel in den Zentral- Markthallen.( Ohne Berbindlichkeit.) Sonnabend, den 16. November. Fleisch: Rindfleisch per 50 kg, Ochsenfleisch Ia 79-90, бо. Па 74-78, bo. IIIa 65-73; Bullenfleisch la 78-83, do. IIa 68-75; Stühe, fett 60-70, do. mager 55-60, Fresser 65-72, bo. holl. 00-00, bo. dän. 48-55, Bullen, dän. 65-75. Kalbfleisch: Doppellender 110-120; Mastfälber Ia 85-97, bo. Ila 72-85. Gammelfleisch: Waftlämmer 78-86; Hammel la 72-77, do. Ila 67-72; Schafe 67-72. Schweinefleisch: Schweine Ia fett 76-0, IIa 66-75; Gauen, dänische 0,00-0,00. Gemüse, inländisches: Startoffeln, Daberiche 50 kg 3,75-4,00; toeiße Raiserfronen 3.50-8,75 Magnum bonum 3.75-4,00; Woltmann 3,50-3,75; Borree, Mohrrüben 2,00-2.50; Stohlrabi Schod 0,80-1,10; irfingfohl Schod
4,00-10,00; fingfool 50 kg 3,50-1.00; Beißtob! School 3.00-8.00, Der Staats- Weißtohl 50 kg 2,00-2,50; Stottohi, Schod 4,00-10.00; Stottobl 50 kg bis 4,00; Grünkohl 50 kg 3,00-400; Stobluüben 50 kg 3,00-5,00; Teltower Rüben 50 kg 12,00-16,00, Märkische Rüben 50 kg 4,00-10,00; Blumento bl, Erfurter , 100 St. 15,00-22,00, Stojentohl 50 kg 20,00-25,00, Meer Schod 5,00-12.00, Beterfilienwurzel Schodbund 1,00-3,00; rettid Radieschen Schockbund 0,70-1,00; Salat Schod 2,00-4,00; 8wiebeln
Der Staatspreis für eine Arbeiterorganisation. Inzwischen hat fich die Lage des Arbeitsmarktes etwas ge- Wir hatten bereits mitgeteilt, daß die sozialdemokratische bessert. Es werden wieder mehr häusliche Angestellte beschäftigt, Bresse und der Deutsche Buchbinderverband auf der Bugra" in verschiedene Industrien haben iogar erhöhten Verdienst durch Kriegs- Leipzig für ihre Ausstellungen ausgezeichnet worden sind. Wie wir lieferungen. Trozdem gibt es immer noch gerade bei den weib- jetzt erfahren, hat die Ausstellung des Verbandes der Deut. lichen Erwerbstätigen febr viele, die feine Arbeit finden fönnen, so chen Buchdruder eine ganz besondere Anerkennung der Aus. Schod 0,70-1,00; Sellerie, Schod 3,50-6,00; Spinat 50 kg 8,00-11.00; 3. 11. Aufwärterinnen, in mudbrudtetarbeiterinnen, Mobiſtinent. ſtellungsleitung erfahren, indem ihm ber Staatspreis bes Bei den kaufmännischen Angestellten ist der Prozentsatz der stellen- Königreichs Sachsen verliehen wurde. lofen weiblichen Angestellten fogar höher als der der männlichen. preis ist, wie der Korrespondent für Deutschlands Buchdrucker und Am Schlusse des dritten Viertelfabres 1914 waren von den Schriftgießer" hervorhebt, die höchste Auszeichnung, die einem Ausstellungiuchenden Gebilfen 75 Broz. weibliche bereits stellenlos, steller überhaupt verliehen werden kann. Er tommt in jeder gegenüber 46 Broz, bei den männlichen ſtellungfuchenden Gehilfen. Gruppe nur einmal zur Verteilung, und zwar nur mit Zustimmung Zu den genannten erwerbslosen Frauen fommen noch zahlloje der Staatsregierung. Daß die sächsische Regierung eine frei aus den sogenannten höheren Berufen: Klavierlehrerinnen, Schau gewerkschaftliche Arbeiterorganisation einer so hohen Anerkennung spielerinnen, Benfionsinbaberinnen und Zimmerbermieterinnen, Masseurinnen und dergleichen mehr, für die überhaupt teine andere ihrer Einrichtungen und der technischen Leistungen der Mitglieder Beschäftigung gefunden werden fann. Schneiderinnen und Räberinnen für würdig hielt, ist angesichts der Behandlung, die man sonst den fönnen zum großen Teil bei der Herstellung von Heeresbedarfsartikeln freien Gewerkschaften auteil werden ließ, doppelt bemerkenswert. beschäftigt werden. Auch dabei werden nur geübte Kräfte zu einem Es ist um so bezeichnender, als gerade in der sächsischen Haupt
50 kg 7,50-8,00; Tomaten 50 kg 7,00-10,00; Biefferlinge 50 kg 00,00; Steinpilze 50 kg 00,00-00.00; Grünlinge 50 kg 3,00-6,00; Champignons 50 kg 00,00-00,00; Stürbis 50 kg 3,00-4,00.
Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Mittwochmittag: Ueberall ziemlich falt. Im Often und Süden anfangs noch vorwiegend trübe und an vielen Orten geringe Niederschläge. 3n den übrigen Gegenden vielfach heiter und troden.