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Aus der Partei.

Beschlagnahme eines Parteifalenders.

Junangenehmer bemerkbar, je mehr das Einkommen der Haushaltungen

Die Schwereisenindustrie in Kriegszeiten. beschnitten ist. In Zeiten günstiger Arbeitsgelegenheit und bei stei- Die Generalveriammlung des Eisen- und Stahlwerkes Hoesch genden Lohnjähen werden höhere Lebensmittelpreise leichter hin in Dortmund   segte eine fofort zahlbare Dividende von 15 Proz. genommen. Die Kriegszeit hat aber die Arbeitsgelegenheit und fest. Diese betrug, bei einem Aktienkapital von 20 Millionen Mart, Die Schwäbische Tagwacht" teilt mit: Das stellvertretende auch das Einkommen der Arbeiterbevölkerung start herabgedrückt, in den letzten 4 Jahren 18, 20, 22 und 24 Prog. Ueber die Lage Generalfommando hat die fernere Drudlegung und Verbreitung des fo daß eine Preissteigerung im Kleinhandel die Kaufkraft des schon des Betriebes fübrt der Generaldirektor Springgorum aus, daß sich Schwäbischen Tagwacht- Kalender" für das Jahr 1915 untersagt und geminderten Einkommens noch weiter drückt. Von diesem Gesichts- der Abfaz, nachdem auf allen Gebieten des Geschäftslebens wieder die Beschlagnahme aller Eremplare angeordnet. und zwar wegen der im Kleinhandel seit Beginn des Krieges eingetreten find, zu be- Gegenwärtig feien die Hauptbetriebe mit etwa 65 Proz. der vor punkte aus sind die Preissteigerungen, die am Lebensmittelmarkt ruhigere Verhältnisse eingefehrt waren, wieder langsam gehoben habe. Artikel Der neue Kurs in Württemberg  " und" Deutschland   in der urteilen, und es läßt sich nicht leugnen, daß für die Schichten jährigen Durchinittsleistung beschäftigt. Die vorliegenden Ab­Welt voran". Die nötigen Schritte gegen das Verbot und die Be- der Bevölkerung, deren Einkommen niedrig ist, das Anschlüsse sicherten bei dieser verminderten Erzeugung Arbeit für mindestens fchlagnahme sind eingeleitet; wir werden unsere Leser darüber weiter steigen der Lebensmittelpreise eine Gefährdung ihrer Eristenz 3 bis 4 Monate. In einzelnen Fabrikationszweigen, wie Kriegs­unterrichten. Jedenfalls hat bis dahin jede weitere Verbreitung des bringen fann. Der auf Grund der Nahrungsmittel material, sei die Beschäftigung sehr lebhaft, in anderen, vor allem Kalenders zu unterbleiben. Wir erwähnen noch, daß die Kalender, ration des deutschen   Marinesoldaten berechnete wöchentliche in der Exportfabrikation schwach. Gleichzeitig mache sich ein die von unseren Expedienten bereits verfauft wurden und sich im Nahrungsmittelaufwand für eine Familie von vier empfindlicher Mangel an geschulten Arbeitern bemerk Privatbesitz befinden, von der Beschlagnahme nicht betroffen werden. Röpfen stellte sich im Durchschnitt von zirka 200 Orten Deutschlands   bar. Die Erzzufuhr lasse sich nicht verstärken, da es auch auf den im Juli noch auf 25,12 M. Damit war schon ein ziemlich hohes Erzgruben, an denen die Gesellschaft beteiligt sei, an Arbeitern Preisniveau erreicht. Der August brachte dann das erste Ansteigen mangele. auf 26,41 M., dem im September eine fleine Abschwächung auf 26,14 M. folgte. Jm Oftober ist nun abermals eine neue er schloß die Auszahlung einer Dividende von 10 Proz. Der General Die Bergbau- und Hütten- Aktiengesellschaft Hönig" be hebliche Preissteigerung eingetreten. Der Jnder beziffert sich auf direktor Beutenberg   bezeichnete diese verhältnismäßig niedrige Divi 27,09 W. Das ist gegen September eine Steigerung um 0,95, gegen bende als Sicherungsmaßnahme zur Fortführung des Unternehmens Juli um 1,97 W. Das ist das Blus einer Woche. Im Monat macht in der Zukunft; unter gewöhnlichen Verhältnissen hätte der Rein­es also etwa rund 8 M. pro Familie. Bei rund 18 Millionen Familien wäre gewinn eine Dividende von 15 Broz. gestattet. Die Phönig" hat die rechnungsmäßige Mehrausgabe im Oktober gegen Juli etwa 106 millionen Mark Aktienkapital und bejizt verschiedene Betriebe 100 Millionen Mart allein für die Ernährung, also für gegenwärtig im Auslande, die durch den Krieg auch in Mitleidenschaft ge­über 50 Prozent aller Ausgaben. Daß dieses Plus im Hinblid auf zogen find. die derzeitigen Einkommensverhältnisse nachteilige Folgen für breite Schichten der Bevölkerung haben muß, dürfte allseitig zugegeben werden. Die Steigerung von September auf Oktober ist in den einzelnen Landesteilen im übrigen sehr ungleichmäßig gewesen.

Kriegführung Heer

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Aus Industrie und Handel.

Die Preissteigerungen im Kleinhandel.

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Zum Heile des Vaterlandes haben die Deutschen   in Belgien  schwere Opfer auf sich nehmen müssen. Große Werte sind ver­nichtet worden. Bedeutende, in jahrelanger Arbeit begründete Interessen mußten schutzlos zurückgelassen werden. Gar mancher hat, nur mit dem Notdürftigsten bekleidet, unter ungeheuren Mühen die Flucht ergreifen müssen. Ein besonders großer Teil der Flüchtlinge hat Groß- Berlin als Zufluchtsstätte erwählt.

Denen, die als Deutsche   stolz waren auf das durch eigene Kraft Erworbene wird es schwer, sich Hilfe suchend an die Oeffent­lichkeit zu wenden. Mit jeder Woche aber wachsen die Sorgen vieler hundert Männer und Frauen, denen es ohne die Aussicht auf die Möglichkeit eines Verdienstes immer schwieriger wird, für sich und ihre Kinder den Lebensunterhalt zu gewinnen.

Da gilt es, tätig zu sein für unsere Landsleute, die als Vor­kämpfer deutschen   Wesens und deutscher   Kultur durch deutschen  Fleiß Deutschlands   Industrie und Handel in Belgien   die Wege geebnet haben. Zur Deckung der dringendsten Bedürfnisse sind erhebliche Mittel erforderlich. Es handelt sich darum, die Flücht­linge, so lange sie an der Rückkehr nach Belgien   gehindert sind, mit Unterhalt zu versorgen, die Zurückkehrenden vor Elend zu schützen, ihnen zu helfen, den gestörten oder vernichteten Haus­und Nahrungsstand wiederherzustellen, insbesondere dem kleineren und mittleren Gewerbe die Fortsetzung oder Wiedereinrichtung der Betriebe, soweit erforderlich, zu ermöglichen.

Wir wenden uns daher an die in dieser großen Zeit so oft bewiesene Opferfreudigkeit in unserem deutschen   Vaterlande und bitten, der schwer heimgesuchten belgischen Flüchtlinge zu gedenken.

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haben sich bereit erklärt, Geldspenden mit dem Vermerk Für die deutschen   Flüchtlinge aus Belgien  " entgegenzunehmen. Es ist beabsichtigt, die Mittel auf Grund einer Prüfung der Bedürftigkeit Charlottenstraße 87, Heine Woh durch einen Kommissar der Reichsregierung verteilen zu lassen. Ueber alle Eingänge wird im Deutschen Reichsanzeiger" quittiert werden. Für jede, auch die kleinste Gabe, im voraus wärmsten Dank.

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